Jacobs Sicht:

Heute werden die Maschinen abgeschalten. Ihre Werte haben sich nicht verändert und sogar Carlisle meinte es wäre zu spät. Ich kann damit nicht umgehen und ich werde es auch nie können. Ich werde ihren tot nicht überwinden können und irgendwann jemanden anderen finden. Das geht nicht. Ohne sie funktioniert mein Herz nicht. Es würde nicht mehr schlagen und ich wäre unfähig zu atmen.
Deshalb muss ich dem ganzen jetzt ein Ende setzten.
"Lebwohl Prinzessin. Ich werde dich immer lieben",flüsterte ich und küsste ihre Stirn. Dann ging ich hinaus.

Elenors Sicht:

Es tat mir alles weh. Ich konnte nicht hören was man zu mir sagte aber ich spürte die Anwesenheit von meiner Familie. Es tat weh mich zu bewegen aber ich versuchte meine Augen zu öffnen und es klappte.
Ich blickte mich um. Wie lange ich wohl weg war?
Neben mir spürte ich ein Blatt Papier.
Ich nahm es und begann zu lesen:

Elenor♡

Es fühlt sich an als wäre es ein Liebesbrief aber es ist eigentlich mehr wie ein Abschiedsbrief.
Es tut mir leid.  Das du nicht mehr aufwachen wirst ist meine Schuld. Ich hätte nicht gehen dürfen. Du hast mir gesagt wie viel Angst du hast und mich angebettelt zu bleiben, aber ich habe es ignoriert und bin geg angen. Ich kann deinen Tod nicht verkraften und ich werde es nie können. Ich kann auch nicht einfach mit meinem Leben weitermachen. Ich könnte niemals jemanden anderen lieben. Denn du bist die Einzige für mich. Ohne dich macht mein Leben keinen Sinn. Ohne dich wäre ich unfähig zu atmen und weiterzuleben. Ohne dich hat nichts einen Sinn. Der Wille zum Leben fehlt mir. Deshalb muss ich diesem Leid jetzt ein Ende setzen. Es tut mir leid, dass es so endet,aber sie wollen heute deine Maschinen abstellen. Nach 2.5 Monaten Koma. Es geht einfach nicht mehr. Ich werde immer bei dir sein und vielleicht sehen wir uns bald da oben. Wenn nicht werde Ich auf dich warten.
Denk immer daran wie sehr ich dich liebe.

In ewiger Liebe
Jake♡

Jake will sich umbringen?! Das muss ich verhindern. Ich weinte bitterlich. "Carlisle!",schrie ich aus leibeskräften. Sofort stand er im Zimmer. "Ella du lebst",stellte er erstaunt fest.
Ich reichte ihm den Brief und weinte weiter. "Ich muss zu ihm",meinte ich nüchtern. Skeptisch betrachtete er mich als müsse er sehen ob ich das überhaupt schaffen würde. Bis er nickte. "Tu was du tun musst",gab er mir sein ok und half mir auf.
Wo war er und werde ich rechtzeitig kommen?