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Hope

Nächster Tag
Diesesmal bin ich diejenige, die jemanden weckt. Ich schleich zu Marian und fange an, sie wach zu rütteln. "Mensch El! Hast du nichts besseres zutun? Heute können wir endlich mal ausschlafen und du weckst mich so früh!", grummelt Marian. "Steh auf! Ich möchte in den Wald. Wir können ja Robin besuchen", erzähle ich ihr meinen Plan für heute. Sie stöhnt genervt und steht auf. Ich gehe schon runter.

"Guten Morgen, Lady Elizabeth", grüßt mich, zu meiner Überraschung, Sir Guy of Gisbourne. "Guten Morgen, Sir", grüße ich ihn, jetzt, schlecht gelaunt. Ich gehe an ihm vorbei in die Scheune. "Schlecht geschlafen?", kommt es von hinten. "Nein. Eigentlich ja ganz gut. Aber seid dem Ihr da seid, hat sich meine Laune geändert", sage ich zickig. Ich fange an mein Englisches Vollblut zusatteln. "Es tut mir leid", haucht mir Guy ins Ohr. "Ich glaube dir nicht", zische ich. Er zieht mich an meinem Umhang zurück und drückt mich gegen die Wand. "Was soll ich tun damit du mir verzeihst?" Er kommt mir ziemlich nahe. "Mich in Ruhe lassen", knurre ich. "Und wenn ich das nicht kann?"-"Wieso solltet Ihr es nicht können?", stelle ich ihm als Gegenfrage. "Du bist hübsch, attraktiv, mutig, selbstbewusst und zudem eine gute Schützin", grinst er. "Ah.. so einer seid Ihr also. Die Nächstbeste krallen? Interessant", schilder ich. "So bin ich nicht", behauptet er. "Wie seid Ihr dann?"-"Anders. Ich bin nicht immer so... man muss mich nur richtig kennen", versichert er mir. Er kommt mir immer näher. Ich drücke ihn von mir weg. Er senkt seinen Blick. "Tut mir leid Sir." Ich führe Tjarko aus der Scheune. "Elizabeth!" Ich drehe mich zu ihm und sehe ihn hoffnungsvoll an. Doch er schweigt. Der Hauch der Hoffnung ist weg. Ich schwinge mich auf Tjarko und reite in den Wald.

"Robin!"-"Elizabeth! Schön dich zu sehen", lächelt Hood. Ich steige von Tjarko und Alan nimmt ihn mir ab. "Hallo", begrüße ich auch den Rest der Bande. "Was habt ihr heute so vor?", frage ich, obwohl ich die Antwort schon längst weiß. "Beauftragte des Sheriff's überfallen", grinst Much. Ich muss auch grinsen. Ich geselle mich zu Djaq. "Wie geht's dir?"-"Gut danke Nachfrage. Und dir?"-"Ebenfalls", lächle ich. "Kommt! Wir müssen los!", ruft Will. Ich stehe auf und möchte los aber Little John hält mich davon ab. "Och komm schon. Ich möchte mit!", jammer ich. "Du bleibst hier und passt auf!", bestimmt der große Mann. Eingeschnappt lasse ich mich auf einen Baumstamm fallen. "Ungerecht!", murmel ich, vor mich hin.

Nach einer Zeit kommt meine Schwester zum Lager. "Marian! Du bist auch mal da?", bemerke ich ironisch. "Ja.. tut mir Leid Schwesterchen. Gisbourne hat mich aufgehalten", rechtfertigt sie sich. "Ah Gisbourne... und was hat er gesagt?"-"Er sagte, er akzeptiert meine Entscheidung und er verzeiht mir alles. Und"-"Glaubst du es ihm?", unterbreche ich sie. Marian zuckt nur mit den Schultern.

Sie bindet Blitz an einem Baum fest. Dann kommt sie zu mir runter. "Wieso hier so alleine? Wo sind die anderen? Robin, Little John, Alan, Will, Djaq und Much?"-"Wir sind hier!", ruft einer von oben. "ROBIN!", schreit Marian erfreut und rennt nach oben zu ihm. Er umarmt sie kurz und darauf küsst er sie. Hä? Habe ich etwas verpasst?

Die beiden kommen Hand in Hand ans Feuer. "Marian? Robin? Was habe ich verpasst!", frage ich verwirrt. "Eh... also Robin und ich sind zusammen", sagt sie knapp und unschuldig. Ich hebe meine Augenbrauen. "Seit wann?"-"Ca. 2-3 Wochen?"-"Sollte das eine Frage oder eine Antwort sein, Robin..", ich lege meinen Kopf leicht schräg. "Antwort!", sagt er fest. Ich verschränke meine Arme vor der Brust. "Und wieso erzählt ihr mir das erst jetzt?", meine Augen werden zu Schlitzen. "Tut mir Leid El. Wir wollten es erst mal geheim halten. Damit du nicht traurig wirst", teilt sie mir mit. "Elizabeth mach dir nichts draus. Ich bin auch noch frei", kommentiert Much. Alle fangen an zu lachen. "Was denn?", will Much wissen. "Schon gut! Vergiss es", kicher ich.

Wir sitzen bis in den Abend am Feuer. Robin erzählt Geschichten. Doch irgendwann müssen Marian und ich auch los. "Kommst du Schwesterchen? Wir müssen nach Hause!", treibe ich sie an. "Ich bringe euch!", Robin springt auf und geht zu seinem Pferd. Ich schwinge mich auf Tjarko und trabe vor. Marian und Robin holen im Galopp auf.

"Wir haben Besuch", informiere ich Marian und Robin. "Sir Guy of Gisbourne ist da", erkläre ich weiter. Hood küsst meine Schwester flüchtig. Dann reitet er davon. Ich bringe das Englische Vollblut in die Scheune, sattel ihn schnell ab und warte auf Marian.

Ich räusper mich. "Vater, Sir Guy."-"Guten Abend, Lady Marian, Lady Elizabeth", begrüßt uns Guy. Vater lächelt uns an. "Schön Euch zusehen", lächelt Marian. "Ebenfalls", sagt Gisbourne ruhig. "Weshalb seid Ihr hier?", erkundige ich mich so höflich es geht. "Ich wollte Euch sprechen. Unter 4 Augen, wenn es geht", lächelt er. Ich blicke zu meinem Vater. Kaum bemerklich nickt er. Ich sehe wieder zu Guy. Hoffnungsvoll sieht er mich an. Leicht lächelnd nicke ich. Gisbourne kommt auf mich zu. Er hält mir seinen Arm hin. Zögernd hacke ich mich bei ihm ein. Er führt mich nach draußen.

"Wie geht es Euch?", lächelt er. "Mir geht es gut. Und Euch?"-"Ebenfalls. Danke der Nachfrage." Wir wandern durch das Dorf. "Es tut mir Leid wegen heute morgen. Ich wollte Euch nicht bedrängen", entschuldigt er sich plötzlich. "Ich verzeihe Euch." Dankbar lächelt er mich an.

Dieses Lächeln ist so liebevoll. Ein Lächeln welches ich zum ersten Mal sehe. Oder täuscht es nur?

"Möchtet Ihr mich morgen begleiten?", fragt er nach. "Zu welchem Anlass?"-"Wir wollen den Geburtstag des Königs feiern", erzählt er. "Möchtet Ihr?", wiederholt er seine Frage. "Ja.. sehr gerne", stimme ich ihm zu. Er führt mich durch das Dorf.

An einem kleinem See bleiben wir stehen. "Wieso bleiben wir stehen?" Ich bin bisschen verwirrt. Er sagt nichts. Er guckt einfach auf den See. "Guy?" Er sieht mich an. "An diesem See... hier habe ich damals gespielt. Als ganz kleiner Junge. Nachdem meine Eltern starben trainierte ich hier. Ich brauchte ein Schwert. Da ich nicht genug Geld hatte, verkaufte ich meine Schwester an einen adligen Mann. Auf Umwegen lernte ich den Sheriff kennen. Seitdem sollte ich die Ländereien von Locksley verwalten." Ich habe Mitleid mit ihm. Seine Eltern sind gestorben, seine Schwester hat er verkauft. Er hat niemanden. Nur den verlogenen Sheriff. "Mein Beileid." Ein kurzes Lächeln huscht über seine Lippen. Er blickt zu mir runter, da ich einen ganzen Kopf kleiner bin als er. "Du bist wunderschön", flüstert er. Meine Wangen fangen an zu glühen. Seine Hände legen sich auf diese. Mit seinen Daumen streicht er mir sanft an den Wangen entlang. Ich gucke ihm nur tief in die Augen. "Ich liebe dich", haucht er. "Auf einmal? Ich meine... Ihr wolltet gestern noch meine Schwester heiraten und jetzt sagt Ihr, dass Ihr mich liebt", erkläre ich ihm misstraurisch. Er geht ein Stück zurück. "Marian..."-"Ja.. so heißt sie."-"Ich möchte sie vergessen!", sagt er laut und fest. "Indem du etwas mit mir anfängst? Obwohl du keine Gefühle für mich hast? Nur um meine Schwester zu vergessen?", bedrückt sehe ich zu Boden. "Elizabeth... wir können es versuchen!"-"Guy... ich könnte es nicht. In der Gewissheit, dass du mich nicht liebst. Es ist ein Schlag ins Gesicht. Du weißt wie es sich anfühlt..", ich drehe mich, mit Tränen in den Augen, um und setze mich in Bewegung.

Ich werde an der Hand aber wieder zurück gezogen. "Bitte Elizabeth", flehend sieht er mich an. "Guy... es tut mir leid aber ich kann das nicht. Ich habe mir schon so zu viel Hoffnung gemacht und wurde enttäuscht. Ein weiteres Mal lasse ich mir mein Herz nicht brechen." Ich ziehe meine Hand aus seiner. Dann renne ich weg.

Leise gehe ich ins Haus. Vater schläft bereits. Ich schleiche nach oben in mein Zimmer.

"Beth!" Ich zucke zusammen. "Man! Musst du mich denn so erschrecken?", schimpfe ich mit Marian. "Tut mir leid", kichert sie. "Was ist?"-"Komm mit in mein Zimmer." Ich werfe meinen Kopf nach hinten. Dann sehe ich sie genervt an.

Letzendlich folge ich ihr. Auf ihrem Stuhl lasse ich mich nieder. "Erzähl! Was habt ihr gemacht", fordert sie. "Wir sind durch das Dorf gegangen. Er fragte mich ob ich ihn morgen begleiten will... zur Geburtstagsfeier des Königs. Ich habe natürlich 'ja' gesagt. Dann gingen wir zu einem kleinem See..."-"Kleinem See?"-"Ja.. kleinem See. Er erzählte mir etwas aus seiner Kindheit und wie er überhaupt den Sheriff kennenlernte. Er lächelte kurz und meinte plötzlich ich sei wunderschön... dann legte er seine Hände an meine Wangen und strich mit seinen Daumen rüber. Ich sah ihm in die Augen. Er kam mir näher und sagte 'ich liebe dich'. Ich wurde misstraurisch, weil er dich gestern noch heiraten wollte. Er ging ein Stück zurück und sagte 'Marian', ich darauf 'ja so heißt sie'. Er wollte dich denn halt vergessen indem er etwas mit mir anfängt obwohl er keine Gefühle für mich hat, sondern für dich."-"Aber El. Wer weiß ob er für dich Gefühle hat oder nicht. Ich meine er wollte dich küssen."-"Ja naund! Damit ich mich auf ihn einlasse und er mich später verletzen könnte!"-"Tut mir leid. Erzähl bitte weiter", bittet sie mich. "Er wollte es versuchen, doch ich lehnte ab und wollte wieder nach Hause. Es hat mich innerlich extrem verletzt. Ich wollte aber auch nicht los weinen. Er zog mich an der Hand zurück. Ich wiederholte aber, dass ich es nicht tun könnte. Ich nahm meine Hand aus seiner und rannte nach Hause", ich beende meine Erzählung. Marian nimmt mich in den Arm. Ich stehe danach auf, gehe in mein Zimmer, ziehe mich um und lege mich schlafen.

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