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Confession

Nächster Tag
Heute stehe ich mal von alleine auf. Meine Kleidung liegt schon bereit. Ich ziehe eine schwarze Hose und ein blaues Oberteil an. Dann wie immer meine schwarzen Stiefel und noch einen schwarzen Umhang. Ich flechte mir meine Haare zusammen und gehe runter. Ich schnappe mir ein Stückchen vom Brot und gehe zu meinem Hengst. Ich sattel ihn und führe ihn aus der Scheune.

"Wieso tragt Ihr kein Kleid?", kommt es von hinten. Ich schrecke auf. Dadurch wird Tjarko unruhig. "Ruhig Tjarko. Alles ist gut", beruhige ich den jungen Vollbluthengst. "Sir... ich trage nur zu besonderen Anlässen ein Kleid. Und das kommt schon selten vor", entgegne ich ihm. Er hebt seine Augenbraue und nickt. Ich schwinge mich auf Tjarko und warte auf Gisbourne. Er kommt angetrabt. "Bereit?" Ich nicke. Wir reiten los zu Robin's Haus.

Gisbourne nimmt mir Tjarko ab und befestigt ihn neben seinem Rappen. Er geht vor. Ich folge ihm stumm ins Haus. Es sind bereits einige da. Aber ich bezweifle, dass noch mehr kommen.

"Sehr geehrte Damen und Herren. Wir haben uns hier versammelt um den Geburtstag des Königs zu feiern. Wir wünschen ihm alle Erfolg im heiligen Land. Wir alle hoffen, dass König Richard so schnell es geht wieder zurück kommt. Und deshalb sage ich, ein Hoch auf König Richard!"-"Ein Hoch auf König Richard!", wiederholen die Menschen und heben ihre Gläser. Ich mache es ihnen nach. Ich trinke ein Schluck und stelle das Glas weg.

"Hallo Gisbourne!", ruft plötzlich Robin von oben. "Hood. Ich kann mich nicht erinnern, dass du eingeladen warst."-"Ich brauche keine Einladung. Es ist immer noch mein Haus", ruft er spöttisch. "Schon lange nicht mehr!", knurrt Guy. "Ich bitte alle Anwesenden mir ihr ganzes Geld zu entrichten", kündigt Robin an. Djaq nimmt nacheinander den Menschen das Geld ab.

Es klopft an der Tür. "Das Signal!" Robin kommt zu mir. "Lady Elizabeth bitte auch", sagt er. "Was?! Ich habe aber nichts! Wieso soll ich dir etwas geben?!", protestiere ich. "Hood! Du willst doch nicht wirklich Elizabeth das Geld wegnehmen! Der Schwester deiner Freundin!", schreit Guy.

Er zückt sein Schwert und geht auf Robin los. Robin pariert seinen Schlag und drückt ihn an die Wand. "Robin!", schreie ich ihn an. Er reagiert aber nicht sondern fixiert Guy mit seinem Dolch an der Wand. Guy reißt sich los. Robin sieht ihn fassungslos an. "Überraschung!", grinst Guy.

Djaq holt Robin aus deiner Starre. Gisbourne verletzt sie mit dem Dolch.

Der Sheriff kommt rein. Gisbourne steckt sein Schwert in die Scheide. "Was ist hier los?", fragt dieser verwirrt. Guy rennt aus dem Haus.

Ich folge ihm. Robin und Much reiten davon. "Guy! Lass ihn! Sei kein Narr", versuche ich Gisbourne noch aufzuhalten. "Nein!" Er schwingt sich auf sein Pferd und nimmt die Verfolgung auf. "Die Feier ist ja viel spannender als meine!", kommentiert der Sheriff. Ich sehe ihn etwas angewidert an.

Djaq wurde festgenommen und abgeführt. Ich renne zu Tjarko und schwinge mich auf ihn. Ich reite jetzt zu Robin's Lager.

"Little John! Wo ist Robin?!", rufe ich von oben. "Wir gehen ihn jetzt suchen! ", kündigt Much an. "Ich komme mit!", lege ich fest und renne zu ihnen runter.

"Ich werde dich töten!"-"Nein!", rufen John und ich gleichzeitig. "Wir töten nicht!"-"Richtig! Du hast es uns so beigebracht Robin." Hood steckt sein Schwert in den Boden. Dann steht er auf und holt mit der Faust aus. Er schlägt mitten in Guy's Gesicht. "ROBIN!", schreie ich ihn an. "Was ist in dich gefahren?! Lass ihn!", führe ich fort. "Er hat es verdient", sagt er kalt. "Nein! Eben nicht!"

John hebt Guy hoch und schleppt ihn zu einem Baum. Dort fesseln sie ihn. "Er wollte den König ermorden! Dieses Zeichen auf seinem Arm. Ich habe ihn damals verletzt!", regt sich Robin auf. Ich setze mich an den Baum, wo Guy gefesselt ist. Aus deren Angelegenheiten halte ich mich raus.

Plötzlich fängt Gisbourne an zu lachen. Dafür boxt Robin ihn. "Robin! Hör auf, verdammt nochmal!", brülle ich ihn an. Und wieder schlägt er ihn. Ich wollte gerade aufstehen udn ihn ebenfalls schlagen, doch Little John hat es für mich erledigt. "Tut mir leid!"

Etwas später gehen Little John, Alan und Will weg. Ich bleibe bei Robin, Much und Guy.

Robin ist richtig wütend. "Ich töte dich!", er rennt auf Guy mit einem Messer los. Much hält ihn aber nich gerade so davon ab.

Schon wieder lacht Gisbourne. Robin dreht sich weg, nur um das Messer zu werfen. Genau neben Gisbourne's Kopf bleibt es stecken. "ROBIN! ES REICHT AUCH MAL!", brülle ich ihn sauer an. Robin setzt sich ans Feuer und hält sein Schwert rein.

Irgendwann fängt es an zu glühen. Er geht zu Guy, hält ihn an seiner Lederjacke fest und hält die glühende Spitze an sein Gesicht.

Es reicht auch langsam. Ich stehe auf und gehe auf Hood zu. Dann hole ich mit der Faust aus und schlage zu. Autsch! Robin liegt jetzt bewusstlos am Boden. Und meine Hand tut ein bisschen weh. Ich nehme sein Schwert weg. Robin steht langsam auf. Ich schlage mit dem Schwert gegen Guy's Fesseln. Er befreit sich und stellt sich schützend vor mich. Robin rennt auf ihn zu und schlägt ihn. Gisbourne lässt sich das nicht gefallen und so fangen die Beiden an sich gegenseitig zu schlagen. Sie sind doch keine kleinen Jungs mehr! Aber lieber nur mit Händen als mit Schwertern.

Sie hören, zum Glück, kurz auf. Doch Guy provoziert Robin. Irgendwann hat er aber auch die Schnauze voll und schlägt ihn bewusstlos.

Much hat Marian geholt, damit sie Robin mal beruhigt. Sir Guy wurde wieder gefesselt. Ich setze mich zu ihm. Marian unterhält sich mit Robin.

"Wo ist Djaq?!", ruft Much plötzlich. "Wir haben es nicht geschafft sie zubefreien", sagt Alan etwas gekränkt. "Wir müssen sie gegen Gisbourne tauschen!", schlägt Will vor. "Genau!", stimmt Little John zu. "Nein!", protestiert aber dafür Hood. War ja klar, dass er 'nein' sagt. "Es ist aber unsere einzige Möglichkeit Djaq wieder zurück zubekommen", erklärt Marian. "Ich werde nachher mal mit dem Sheriff sprechen!", erzählt sie weiter. Ohne weiteres zu sagen geht sie zu Blitz und reitet los. Robin's Leute setzen sich um das Feuer. Ich gehe aber zu Guy.

Ich nehme ihm die Binden ab. Zuerst die von den Augen, danach die vom Mund. "Wieso hast du nicht auf mich gehört? Es war doch klar, dass die dich gefangen nehmen", klage ich. "Es tut mir Leid Elizabeth."-"Ja klar. Alles was Frauen sagen interessiert ja keinen. Manchmal ist es schlauer auf eine Frau zuhören", werfe ich ihm vor. Er nickt zustimmend. "Vielleicht bist du morgen wieder frei, wenn Hood Djaq gegen dich getauscht kriegt", muntere ich ihn auf. Ich streiche sanft über seine Wange. Er zieht scharf die Luft ein. "Tut mir leid", entschuldige ich mich sofort. Ich nehme meine Hand weg.

Ich stelle mich vor ihm hin und mustere meine Hände. Er legt seine gefesselten Hände auf meine. Ich blicke auf. Er lächelt mich an. Ich erwidere sein Lächeln. Es ist dieses liebevolle Lächeln. Es ist so warm. Meine Wangen nehmen wieder die rote Farbe an. Verlegen sehe ich wieder auf den Boden. "Wieso hast du mich vorhin verteidigt?", er legt zwei Finger unter meinen Kinn und hebt ihn so an, dass ich in seine schönen blauen Augen sehen muss. Was soll ich sagen? Soll ich lügen? Oder einfach zugeben, dass ich mich in ihn verliebt habe? Ich beiße mir auf die Unterlippe. "Ich... weil... naja...", fange ich an zu stottern. Ich fasse meinen ganzen Mut zusammen. "Ich denke, du hast das Recht zu wissen, dass ich starke Gefühle für dich habe. Ich erwarte nicht, dass du auch so empfindest", offenbare ich. "Ich wollte es dich einfach wissen lassen", hänge ich noch zusätzlich ran. "Deshalb habe ich dich verteidigt." Verblüfft sieht er mich an.

"Ihr liebt mich?" Ich nicke stumm. "Warum? Ich bin doch ein furchtbarer Mörder. Ich schrecke vor nichts zurück um an mein Ziel zu kommen."-"Ihr habt mir aber Eure andere Seite gezeigt", entgegne ich. "Es ändert aber nichts an der Tatsache", sagt er. "Marian ist da!", ruft Much. "Ich muss weg." Ich mache ihm wieder Binde um den Mund, küsse ihn auf die Wange und mache dann die Augenbinde rum. Unauffällig gehe ich vom Baum. Robin hat es nämlich verboten zu Guy zugehen. "Und?", fragt Will angespannt. "Morgen in den alten Minen. Dort wird er mit Djaq auf uns warten!", erzählt sie uns. "Gut!" Alle setzen sich wieder um das Feuer.

Alan und Will haben sich schlafen gelegt. Robin ist schon längst eingeschlafen. John hält Wache. Marian beobachtet Robin und Much sitzt eingeschnappt in einer Ecke. "John... darf ich bitte zu Gisbourne?", bitte ich den großen Mann. "Robin hat es verboten", sagt er stur. "Bitte!", flehe ich. "Kurz!", sagt er streng. Dankend sehe ich ihn an.

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