Verlosung
Dies ist kein normales Update, sondern meine Einreichung für eine Verlosung/Gewinnspiel für das Buch Dragon Slave von Terrorkeks. Dafür habe ich 2 Kapitel (2 & 3) in meinem eigenen Schreibstil verfasst und einige Geschehnisse und Charaktereigenschaften verändert. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, da es eine meiner Lieblingsstorys ist und ich Sora und Zephyr einfach total knuffig finde. Ich habe diese beiden Kapitel gewählt, da sie das erste Aufeinandertreffen der beiden zeigen, welches eindeutig besser verlaufen hätte können. Und da dachte ich mir, schreibe ich es nach meinem Geschmack um. Das soll jetzt keinesfalls heißen, dass es schlecht ist, denn es passt wunderbar in die Story, aber ich wollte einfach ein angenehmeres, schöneres Treffen für die beiden schaffen. Insgesamt habe ich circa eine Stunde für das schreiben gebraucht, wobei ich laut meinem Schreibprogramm auf genau 1200 Wörter komme. Eigentlich wollte ich auchnoch ein Bild dazu zeichnen, da ich es die ganze Zeit im Kopf habe, jedoch habe ich das zeitlich nicht mehr ganz geschafft. Vielleicht werde ich das später noch einfügen. Ich hoffe, es gefällt und vielleicht bekommt jemand Lust das Originalwerk zu lesen. Es kommt vielleicht ein bisschen spät, aber besser spät als nie, also los geht's. Dankeschön
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„Sora, kommst du endlich? Wir müssen uns fertig machen, sonst sind wir spät dran und dass will keiner von uns beiden oder? Also beweg endlich deinen Arsch hierher und hilf mir, du fauler Sack!", ruft Satra durch das gesamte Schloss, sodass es jeder hören konnte. Schnell eile ich also zu ihr, um sie nicht noch mehr zu verärgern, denn dann wird sie richtig giftig und dass will ich definitiv nicht, das letzte Mal hat sie mich fast eine Klippe runtergestoßen. Als ich in Satras Zimmer eintrete, sitzt sie schon an vor ihrem Spiegel mit einer Haarbürste in der Hand, welche sie mir hinhält. „Hier bin ich schon.", kündige ich meine Anwesenheit an und gehe sogleich zu ihr, damit ich ihr die Bürste abnehmen kann, um ihre langen, seidigen Haare zu bürsten. Sogleich beschwert sie sich „Hey, nicht so fest, das tut weh!" Sofort entschuldige ich mich und versuche etwas sanfter mit der Bürste umzugehen. Nachdem ich fertig bin, stecke ich ihr die Haare noch zu einer kunstvollen Hochsteckfrisur zusammen. bevor ich mich abwenden und wieder verschwinden kann, hält Satra mich auf, indem sie mein Handgelenk umfasst. „Du bleibst schön hier, Sora. Schließlich musst du dich auch noch fertig machen, aber wenn ich dich jetzt gehen lasse, wirst du nur wieder zurück ins Bett fallen, das kann ich nicht zulassen." Ertappt senke ich den Blick und bleibe an Ort und Stelle stehen, bis ein paar Hausmädchen kommen, die mich in einen der Waschsalons schleifen und anfangen mich fertig zu machen. >Daran kann ich mich wahrscheinlich nie gewöhnen< Danach werde ich in ein Ankleidungszimmer geschleppt und in feine, blaue Kleider gesteckt, die mich tatsächlich ansehnlich aussehen lassen. Erstaunt darüber betrachte ich mich im Spiegel und drehe mich einmal um meine eigene Achse. Da kommt auch schon Satra durch die Tür stolziert, betrachtet mich kurz und bedeutet mir ihr zu folgen. Schnell folge ich ihr bis zur Kutsche, in welche ich ihr hineinhelfe. Nach ihr steige ich selbst hinein und setze mich auf die gegenüberliegende Bank. Ich bin leicht aufgeregt, da wir auf dem Weg zum Drachenprinzen Zephyr sind, da er gerade auf der Suche nach einer Braut ist und Satra eine der Kandidatinnen ist. Hoffentlich gefällt sie ihm, denn ich will sie nicht erleben, falls sie ihm nicht gefallen sollte. Außerdem könnte auch ich so ein besseres Leben erlangen. Im Moment ist es zwar nicht so schlecht, aber Satras Wutanfälle sind nicht gerade angenehm. Durch ein Räuspern von Satra werde ich aus meinen Gedanken gerissen und schaue auf. „Wie sehe ich aus?", fragt sie mich plötzlich, weswegen ich etwas perplex bin, da sie sonst nie an ihr zweifelt, und ihr nicht antworte. Daraufhin schaut sie mich verärgert an und zischt leise „Sora!" „J-ja, du siehst gut aus.", erwidere ich schnell.
Die restliche Fahrt verläuft schweigend und schlussendlich sind wir angekommen ohne Zwischenfälle. Ich steige als erstes aus, damit ich Satra hinaushelfen kann, als uns auch schon ein menschlicher Diener entgegenkommt und uns begrüßt. „Willkommen Lady Satra, bitte folgen sie mir." Der Diener führt uns in einen großen Ballsaal mit einem riesigen Bankett für die Gäste, von denen einige schon anwesend sind, und schließlich zum Platz Satras und bittet sie erstmal Platz zu nehmen und sich noch ein wenig zu gedulden, der Prinz würde bald kommen. Ich selbst positioniere mich schräg hinter Satras Stuhl und warte auf weitere Anweisungen. Dabei lasse ich meinen Blick schweifen und muss sagen, dass auch wenn ich Drachen nicht wirklich leiden kann, da sie meine Mutter umgebracht haben, sie Geschmack haben was Feste betrifft. Außerdem haben sie eine makellose Haut, die ihnen eine gewisse Schönheit verleiht in ihrer menschlichen Gestalt. Nach einer Weile wird Satra unruhig, denn der Prinz ist immer noch nicht aufgetaucht. >Das ist gar nicht gut< denke ich noch, als auch schon die großen Türen aufschwingen und 2 Bauchtänzerinnen, in ihrer Mitte Zephyr, eintreten. Für einen Moment halte ich den Atem an, da seine Aura so gewaltig ist. Doch scheine ich nicht der einzige gewesen zu sein, der den Atem anhielt, auch alle anderen Gäste und selbst die Musik verstummte für einen Moment. Sofort setzt Satra ein charmantes Lächeln auf und wirkt ganz ruhig. Ich konzentrierte mich so auf Satra, dass ich nicht bemerkt habe, dass Prinz Zephyr langsam auf uns zukommt. Bevor ich etwas dagegen tun kann, schweift mein Blick zu ihm und ich blicke ihm direkt in die Augen. Es ist so als würde die Zeit für einen Augenblick stillstehen und es gäbe nur uns zwei auf dieser Welt. Langsam lasse ich meinen Blick über seinen gesamten Körper gleiten. Er ist stattlich gebaut, hat schwarze Haare, so dunkel wie ich es noch nie gesehen habe und doch besitzen sie einen gewissen Glanz, und eisblaue Augen, die direkt in mich hineinsehen können und wunderschön sind. Schüchtern wende ich dann den Blick ab und beobachte die Tänzerinnen. Prinz Zephyr begrüßt in der Zeit Satra und fängt an sich mit ihr zu unterhalten, doch spüre ich die ganze Zeit seinen Blick auf mir, denn ich aber versuche zu ignorieren. Doch dann erwähnt er auf einmal gegenüber Satra, was für einen schönen Diener sie doch habe. Das lässt mich erröten, jedoch weigere ich mich ihn anzusehen, bis er auf einmal will, dass ich tanze. Da schießt mein Blick entgeistert zu ihm, doch gleichzeitig sehe ich darin eine Chance Satras Wutanfällen zu entkommen und vielleicht schaffe ich es Prinz Zephyr für mich einzunehmen, sodass die Menschen nicht mehr als Sklaven gehalten werden. Satra jedoch lacht und meint „Oh Zephyr, Sora kann doch gar nicht tanzen, dass wollt ihr nicht sehen, glaubt mir." „Oh doch, das will ich. Kleidet ihn ein.", erwidert er. Bereitwillig lasse ich mich von den Dienern führen, wenngleich ich auch etwas nervös bin, da ich mir nicht sicher bin, ob das so eine gute Idee war. Jetzt ist es sowieso zu spät, denn ich stehe schon wieder vor Prinz Zephyr, Satra und den anderen Gästen. Dieses Mal jedoch nur leicht bekleidet, so wie die Bauchtänzerinnen ebenfalls, sodass ich mich leicht unwohl fühle und schon wieder unter seinem Blick erröte. Plötzlich setzt die Musik ein und für einen Moment bleibe ich unschlüssig stehen, ehe ich mich einfach der Musik hingebe und versuche ein paar der Bewegungen der Tänzerinnen nachzuahmen. Ich schließe die Augen, um mich nur noch auf die Musik zu konzentrieren und nichts anderes, und tatsächlich werden meine Bewegungen geschmeidiger, fast anmutig, dabei habe ich sogar Spaß wie seit langem nicht mehr. Als der letzte Ton verklingt blicke ich Zephyr direkt in seine faszinierenden Augen voller Lust, doch bin ich nicht abgeneigt, sondern lasse mich einfach fallen. Auf einmal ertönt tosender Applaus, der nicht enden will und mich wieder zurück in die Wirklichkeit holt, anscheinend auch Zephyr. Er stand plötzlich auf und kam auf mich zu „Keine schlechte Vorstellung, aber lange noch nicht perfekt. Wir werden in meinem Gemach an deiner Technik arbeiten.", raunt er mir ins Ohr. Daraufhin erröte ich noch mehr als ohnehin schon und mein Herz macht einen Sprung, als er mich auch schon im Brautstil hochhebt und ich einen kleinen Schrei loslasse. Danach schauen uns alle Gäste perplex an, nur Satra scheint fassungslos und wütend zugleich. Ich bin seltsamerweise sehr zufrieden und ruhig, als Zephyr mich mit auf sein Zimmer nimmt.
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