V
,,Ava bitte."
,,..."
,,Komm schon."
,,..."
,,Nur ein Abend! Nur heute!", rief er fast schon verzweifelt und starrte die Bedienung an, die nun innehielt und ihren Kopf leicht anhob.
,,Ein Abend. Und danach lässt du mich in Ruhe?"
,,Wenn es dir nicht gefällt. Andernfalls gibst du mir deine Nummer", stellte er schnell klar.
Sie seufzte.
Es war schon über ein Monat vorüber.
Entweder war Taehyung einfach nur übertrieben stur, war krankhaft besessen davon, sein Selbstbewusstsein aufzubauen, oder..
..oder er interessierte sich wirklich für sie.
Er konnte es nicht genau sagen, was ihm den Grund dazu gab, sich einfach die ganze Zeit auf diesem Mädchen fest zu beißen.
Normalerweise hätte er nicht eine Sekunde gezögert, wäre losgezogen und hätte noch am selben Abend eine Andere ins Bett bekommen.
Denn schließlich war er er.
Kim Taehyung.
,,Also gut", seufzte sie augenverdrehend.
,,Warte- echt jetzt?!", rief er überrascht.
Ava lachte leise und nickte langsam, während er perplex blinzelte und dann lachend aufsprang, triumphierend in die Luft boxte und sie dann angrinste.
,,Heute Abend, acht Uhr, hier vor dem Laden", antwortete sie mit einem kleinen Lächeln.
,,Würdest du mir deine Adresse geben, könnte ich dich auch von zu Hause abholen"; meinte er grinsend.
,,Wenn ich dir schon nicht meine Nummer gebe, darfst du dreimal raten, ob ich dir meine Adresse gebe oder nicht."
,,Jaja, ich habs schon verstanden. Zieh du dir einfach was.. Passendes an."
,,Definiere 'passend'."
,,Solange du kein Kleid trägst, führe ich dich nicht aus."
,,Du bist ein Arschgesicht, Taehyung."
,,Ein verdammt gutaussehendes Arschgesicht"; grinste er selbstverliebt und Ava schüttelte den Kopf.
Er freute sich auf den Abend heute.
Er würde ihr schöne Augen machen, ihre Nummer bekommen und tadaa - auch wenn es etwas länger gedauert hätte, sein Titel as Herzensbrecher wäre ihm noch immer sicher.
Sie freute sich auch auf den Abend heute.
Auch wenn sie das Gegenteil behauptete, sie freute sich darauf, sich ihm in einem anderen Outfit als ihrer Arbeitskleidung zu begegnen.
Sie dachte, das würde einen Unterschied machen.
Denn natürlich wusste sie, dass er nur spielen wollte.
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