
III
Es schmerzte in seiner Brust.
Es tat beim Atmen weh.
Es zeriss ihn förmlich.
Alles, alles konnte dieser Jungkook haben.
Es war ihm alles egal.
Aber nicht sie.
Nicht Ava.
Nicht seine Ava.
Wie er mit ihr flirtete, wie locker er wirkte.
Noch viel schlimmer: sie ging darauf ein.
Sie spielte mit und lachte zusammen mit ihm, währen er alleine an dem kleinen Ecktisch saß, seinen schwarzen Kaffee vor sich stehend.
Wie immer.
Es war wie Gift für seine Ohren, das Lachen dieses Typen, seines Rivalen zu hören.
Diese stand im Kontrast zu ihrer hellen Stimme, die sein Herz wie immer schneller schlagen lies.
Er schloss die Augen und hörte bei dem Gespräch mit.
Er lächelte leicht.
Aber so schlimm konnte es nicht kommen, oder?
Ava war anders.
Sie war schwerer zu haben, sie lies um sich kämpfen.
Sie hatte dieses ganz Besondere, was ihm den Verstand raubte.
Sie würde sich gar nicht erst auf den Milchbubi einlassen.
Doch dann hörte er, worum es ging.
Er hatte sie nach zwei Minuten, die er sie kannte, nach einem Date gefragt.
Und als wäre das noch nicht dreist genu-
Taehyung erstarrte.
Sie hatte zugesagt.
Ungläubig drehte er seinen Kopf zur Kasse.
Ava lachte gemeinsam mit diesem Jungkook.
Er liebte ihr Lachen.
Doch er hasste den jetzigen Grund dafür.
Er konnte es noch immer nicht glauben.
Sie hatte dem Date zugesagt.
Wie lange hat er betteln, hat er darum kämpfen müssen ihre Nummer zu bekommen?
Er fühlte sich verarscht.
Von ihr, von ihm, von sich selbst.
Verarscht von seinem ganzen Leben, von dem Universum.
Es war alles unfair, ungerecht.
Die ganze Zeit fickt er, wie es ihm beliebt; dann sieht er endlich ein Mädchen, dass wirklich sein Mädchen sein könnte, sein sollte.
Und dann fängt sein ganzes Leben an, sich zu drehen.
Er verlor die Orientierung.
Ihm wurde ganz schwindelig.
Dabei war er doch perfekt.
Er fragte sich, ob er ihr egal war.
Vergaß sie ihn gerade versehentlich?
Oder verdrängte sie ihn absichtlich?
Und was von beidem würde wohl schlimmer sein?
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