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II

Er stand in seinem Badezimmer.
Er hatte gerade geduscht.
Das Wasser tropfte von seinem Haar.
Schon oft hat er sich in dem Spiegel über dem Waschbecken betrachtet, wie er es in diesem Moment tat.
Doch noch nie hat er diesen Anblick so verabscheut wie gerade.

Es war nicht unbedingt, dass er sich hässlich fand, plötzlich behauptete, zu fett zu sein oder Ähnliches.
Es war viel mehr, dass er nicht länger behaupten könnte, der Beste zu sein.
Denn wenn er sich so ansah, dann sah er das Gesicht eines feigen, jämmerlichen, Flittchens, welches nur um seines Egos Willen, auf den Gefühlen fremder Menschen getrampelt ist.

Mit verzogenen Mund schaute er sich an, bewegte seinen Kopf hin und her und begutachtete das Abbild des Grauens mit seinen Augen.
Er sah in sich das pure Böse, er sah in sich das Schlechte, was man nicht einmal seinem ärgsten Feind an den Hals wünschen täte.
Er fühlte sich nicht wohl, nein, er könnte sich nicht akzeptieren, nicht zugeben er selbst zu sein, in diesem Zustand.

Es machte ihn wahnsinnig, wie er dachte, ein weiteres Mal trieb sein Verstand ihn näher zum Abgrund.
Er war doch immer Kim Taehyung gewesen, der absolut perfekte Typ, mit dem jeder zu tun haben wollte.
Es mag sein, dass er von außen noch immer wie dieser aussah, doch fühlen tat er sich bei weitem nicht mehr so.
Als wäre sein Name nun einfach ein Begriff, ohne jegliche Bedeutung.

Mit zitternden Händen ging er ein paar Schritte zurück.
Er erkannte sich nicht wieder.
Er suchte nach der Perfektion, die ihn ausgemacht hatte, suchte nach seiner alten Identität, wärend jeder Versuch dessen, scheiterte.

Er zerbrach daran, nicht zu wissen, wer er war.
Es zermürbte ihn und seine Moral, seine Weltauffassung, nicht im Klaren seiner selbst zu sein.
Er wusste, dass nur sie dies wieder rückgängig machen könnte.
Nur sie, die so anders und besonders für ihn war und immernoch ist, es vermutlich immer sein wird-
Nur sie würde ihm helfen können.

Doch würde sie es auch tun?
Würde sich die Mühe lohnen?
Sie hasste ihn doch, was er ihr nicht verübeln konnte.
Aber eines stand fest; sie war seine letzte Hoffnung.

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