T R Z Y D Z I E Ś C I J E D E N
Nachdem ich den Flur betreten habe, meine Habseligkeiten achtlos liegen gelassen habe, habe ich mich nach meiner Schwester umgesehen. Erst bin ich zu dem Wohnzimmer gegangen – vielleicht liegt sie dort – und habe hineingeschaut. Obwohl die Dunkelheit den gesamten Raum überschwemmt hat, habe ich ihre zierliche Gestalt nicht ausmachen können. Ich blicke zurück zu dem Flur. Zoë hat wohl ihr Schlafzimmer aufgesucht. Das Gleiche werde ich nun ebenfalls tun. Ich werde mich mit schweren Schritten in mein Zimmer schleppen. Die Glieder fühlen sich an, als bestünden sie aus Blei, und an den Fußgelenken hat jemand Gewichte gebunden. Ich lege eine Hand auf das glatte Geländer, während ich gemächlich nach oben gehe. Ab und zu ertönt ein schwaches Knarren. Ein Gähnen flieht aus mir, und die Augenlider drohen zuzufallen. Ich habe die Reserven ausgebraucht, mir stehen keinerlei Kräfte mehr zur Verfügung.
Oben angekommen, steuere ich direkt das Schlafzimmer an. Ich kann das kaum wahrnehmbare Brummen der Klimaanlage vernehmen. Ich stoße die Tür auf und gehe hinein. Das Licht des Weckers ist die einzige Lichtquelle. Es erhellt einen mickrigen Teil des Nachttisches. Ich streiche mit der linken Hand über die Wand und lege den Lichtschalter um. Für einen Moment kneife ich die Augen zusammen – das plötzliche gleißende Licht ist zu intensiv -, ehe ich sie langsam öffne und zu dem Bett schlurfe. Ich gähne, dieses Mal etwas lauter, und ich beginne, mich aus den Klamotten zu schälen. Langsam, teilweise träge und erschöpft. Ich lasse das Oberteil zu Boden fallen, trete aus der Hose, werfe dann die gesamte Unterwäsche auf den Boden, bevor ich in die gemütlichen Klamotten schlüpfe. Ich werfe einen Blick zu dem kleinen Haufen an zusammengeknüllten Sachen. Entscheide, ihn am nächsten Tag zu entfernen. Ich wandere Richtung Lichtschalter. Dunkelheit fällt über mich hinein. Sie saugt die letzten Kräfte aus mir und drängt mich nach und nach in die Müdigkeit.
Ich lasse mich auf das Bett fallen. Schere mich nicht um das Fenster, welches nicht von der Jalousie bedeckt wird. Am nächsten Tag werde ich wohl oder übel gleißendes Sonnenlicht in meinem Schlafzimmer vorfinden. Ich drehe mich auf die Seite und schiebe einen Arm unter den Kopf. Fixiere einen willkürlichen Punkt, irgendwo in der Schwärze. Sie hat mich längst verschluckt. Das bleierne Gefühl in meinem Körper verstärkt sich, und mir fallen die Augen zu.
Ich denke an nichts. Alles ist verstummt, alles schweigt. Nirgends schwebt ein sanfter Nebel durch den Kopf – alles liegt kahl und leer da.
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Ich will mich nicht aus dem Bett quälen. Ich würde vorzugsweise den ganzen Tag auf der weichen zerwühlten Decke liegen bleiben. Würde keinen Fuß auf den Boden setzen und mich zum Gehen zwingen. Die Motivation ist nicht fähig, sich zu entfalten. Oder sich überhaupt erblicken zu lassen. Ich schlage die Augen vollständig auf, blinzele langsam, um die Sicht zu klaren. Ein dumpfer Laut verlässt mich, und ich rolle mich auf den Bauch. Erhebe ein wenig den Oberkörper und fahre mir mit der linken Hand durch das Gesicht. Die Müdigkeit steckt in den Knochen, die Schwere von dem gestrigen Tag schwebt nach wie vor durch meinen Körper. Ich lasse mich auf das Bett zurückfallen und stoße die Luft scharf aus.
„Gerade bevorzuge ich es, mich krank zu melden, damit ich nicht zur Arbeit hinmuss", murmele ich undeutlich und drehe mich auf die Seite. Ziehe etwas die Beine an mich. „Ich habe keine Lust und keine Nerven mehr. Außerdem will ich Vince nicht sehen." Diese ausgesprochenen Worte jagen einen schwachen Stich durch mich, welcher mein Herz streift. Ich habe ihn wahrgenommen, dennoch ignoriere ich ihn bewusst. „Ich kann nämlich auf seine Art und Weise verzichten. Der ist hundertpro wieder so blöd drauf." Augenblicklich verstumme ich, als die Tür sich öffnet. Ich richte den Blick zu der Tür hin. Meine Schwester ist erschienen; die Haare noch feucht und mit einem glänzenden Schimmer.
„Was liegst du noch im Bett?", verlangt sie zu erfahren und tritt zu mir. Ich verziehe den Mund, schenke ihr aber keine Antwort. „Los, komm'. Steh' auf. Es wird Zeit, dass du dich aus dem Bett bewegst. Du kommst sonst zu spät zu deiner Arbeit." Sie hält vor dem Bett inne und starrt mich an. „Mensch, deine Freude will ich auch gerne haben. Ich bin glatt neidisch." Sie stemmt die Hände in die Hüften und wechselt den Ton. In meinen Ohren klingt es, als würde eine Mutter mit ihrem Kind reden. „Los jetzt. Steh' auf. Nach einer Tasse Kaffee wirst du ein anderes Gesicht haben."
Ein Gelächter hätte gepasst. Aus mir drängt sich nichts. Ich bleibe stumm und sehe Zoë schweigend an. Sie müsste doch sehen, dass ich keinerlei Motivation und Lust verspüre. Müsste erkennen, dass ich mich mit etwas herumschlage. Müsste sehen, dass Spuren der vergangenen Tage an mir haften. Aber sie erkennt nichts. Ich zucke mit den Schultern und drehe mich auf den Rücken, starre die Decke an.
Warum kann sie mich denn nicht in Ruhe lassen? Ich will meine Ruhe, und ich will alleine sein. Ich blende das leichte Ziehen an meinem Shirt aus. Zoë unternimmt den Versuch, mich mit diesem Vorgehen aus dem Bett zu holen. Aber nichts da. Sie wird dies nicht tun, da kann ich sie noch so lange ignorieren; wenn sie in einer Sache gut ist, dann in der mit der Hartnäckigkeit.
„Valary, ich schubse dich gleich aus dem Bett", setzt die Vierundzwanzigjährige die Drohung an und bekräftigt sie, indem sie mich Richtung Bettkante schiebt. „Mir wird es scheißegal sein, ob es schmerzen wird oder nicht." Ein nächster Ruck folgt, und ich setze mich schleunigst auf, schlage ihre Arme weg und schiebe mich widerwillig aus dem Bett. „Oh, wow. Was für ein Fortschritt. Sie hat es tatsächlich geschafft, sich zu erheben. Respekt an dich, Val. Ich bin verdammt stolz auf dich." Sie setzt einen Schritt nach hinten und begegnet meinem genervten Blick. „Zieh nicht so ein Gesicht, das macht sonst Falten." Ich presse die Lippen fest zusammen und deute zu der Tür. Sie soll verschwinden. Die Blondine runzelt die Stirn, schaut zu der Tür, dann wieder zu mir. „Ist ja gut. Ich geh' schon. Aber beeile dich, sonst werde ich wiederkommen und dich eigenhändig aus dem Zimmer jagen." Sie macht auf den Fersen kehrt und rauscht aus meinem Schlafzimmer. Lässt hinter sich die Tür offen.
Ich gebe ein lautes Brummen preis und trete zu dem Schrank. Der Widerwillen rüstet sich auf und wird stärker. Ich muss mich einem bestimmten Zwang aussetzen, um mich auf den Tag zu fokussieren. Ich muss ihn antreten, mir bleibt nichts anderes übrig. Der Blick gleitet in den Schrank, nachdem ich ihn geöffnet habe. Lange muss ich nicht mit den Gedanken spielen; die Wahl auf die gewohnte Selektion.
„Ich will jetzt schon nicht mehr", brumme ich und werfe die Klamotten auf das Bett. „Mir ist es egal, wie oft ich diesen Satz noch anwenden werde; er ist die verdammte Wahrheit. Ich meine, ich habe keine Lust, keine Motivation und ich will zum ersten Mal Vince nicht sehen." Ich lasse den Kopf in den Nacken fallen, schließe für einen Moment die Augen. Konzentriere mich auf die Geräusche, welche aus der Küche stammen. Das Klappern des Geschirrs, die morgendliche Countrymusik und Zoës gelegentliches, unbewusstes Singen. „Was für eine verrückte Wendung. So verrückt, dass die schon wieder absurd ist. Zum ersten Mal will ich meinen langjährigen Kollegen nicht sehen. Was wird noch passieren? Vielleicht 'n Antrag von Cessy?" Ich gebe einen hohlen Laut von mir. „Wundern würde mich nichts mehr."
Ich schüttele langsam den Kopf und widme mich den Klamotten. Beginne, mich umzuziehen. Langsam, widerwillig. Frei von jeglichen frohlockten Emotionen. Sekunden verstreichen, sie weichen hinüber zu Minuten. Ich wende mich schließlich von dem Bett weg, schere mich nicht darum, wie zerwühlt es ist. Mit langsamen Schritten verlasse ich das Schlafzimmer. Ignoriere den Zipfel, welcher hervor lugt.
Ich fühle mich nicht nur schrecklich, ich sehe wahrscheinlich auch so aus, spreche ich in Gedanken, während ich die Treppe hinunter schreite. Die linke Hand liegt auf dem polierten Holz. Der bittere Geruch des Kaffees umspielt meine Nase, und wie auf Kommando meldet sich der Magen zu Wort. Ach, mal gucken, was Zoë sagen wird. Sie wird mich so oder so darauf ansprechen, ob ich es nun will oder nicht. Unten angelangt, spähe ich in das Wohnzimmer, Richtung Küche. Zoë ist in Bewegung, erst bei dem Tisch, dann bei der Zeile. Ab und zu bewegt sie sich im Rhythmus der Musik. Ein leichtes fröhliches Lächeln ziert die vollen Lippen. Zur Hölle, wie kann man bitte schön so fröhlich und munter sein? Was ist ihr Geheimnis? Ich will es gerne erfahren. Sie soll mir ein Stück ihres Zustandes überlassen.
Ich nähere mich dem halbgedeckten Tisch und lasse mich auf den Stuhl fallen. Sinke etwas nach unten und strecke die Beine aus. Die Musik zerrt leicht an den letzten Rest der Nerven, die ich besitze. Ich beobachte meine Schwester, wie sie die Lebensmittel auf den Tisch stellt, mir einen flüchtigen Blick zuwirft. Er genügt, um sich ein Bild von meinem Zustand zu machen.
„Dein Gesicht kann sich auf Dauer niemand antun", meint die Vierundzwanzigjährige und hält bei ihrem Stuhl inne. Beugt sich ein wenig nach vorne und greift nach der Tasse. „Zumindest nicht ohne eine ordentliche Tasse." Sie hebt die Augenbrauen, als ich leise in mich hinein knurre. „Was? Das stimmt." Sie lässt die Tasse sinken. „Was ist los? Liegt es nur daran, dass du keine Lust auf die Arbeit hast?"
Jetzt hat sie angebissen, und ich kann sie nicht mehr abschütteln. Sie wird nicht nachlassen. Sich nicht mit einer laschen Antwort zufriedengeben. Ich bin ihr eine Antwort schuldig. Ich könnte mich aus diesem Grund freuen. Ich tue es nicht.
„Nicht nur daran", antworte ich, kümmere mich nicht um den leisen Tonfall, der beinahe in der Musik untergeht. Ich muss kein Geheimnis aus der Sache machen; Zoë kann meinetwegen die gesamte Wahrheit erfahren. ich könnte außerdem ein paar Vorteile aus dem Schildern ziehen. Das Reden würde Gewichte von mir lösen. Mich besser durchatmen lassen. „Das hat auch ein Stückweit mit Vince zu tun."
Das Hungergefühl klingt ab. Ich lehne mich zurück und rühre höchstens die Tasse an. Sie verstrahlt eine angenehme Wärme, und schlanke weiße Fäden steigen aus ihr hervor. Ich sehe ihnen beim Aufstieg zu.
„Ach, echt?" Sie klingt erstaunt. „Was hat er denn damit zu tun? Hm, das ist mir echt neu." Meine Schwester legt eine Hand auf die Lehne des Stuhls. „Er hat aber nichts Dummes angerichtet oder dergleichen, oder?"
Ich schüttele den Kopf.
„Nein, nein. Das nicht." Ich lege die Finger um den Henkel der Tasse. Drehe sie somit. „Ja, wie soll ich das am besten beschreiben oder sagen?" Ich tauche in die Gedanken ab und hole die Tasse näher zu mir. „Seit zwei Tagen benimmt er sich seltsam. Das nervt mich aber erst seit gestern." Ich blicke meine Schwester an. „Bevor wir gestern ins Diner gegangen sind, hat er angefangen, mir aus dem Weg zu gehen. Als wir da gewesen sind, haben wir kaum miteinander gesprochen. Viel weniger als vorher. Oder zumindest, wie wir das gewohnt sind. Und danach ... danach hat er kein einziges Wort mit mir gewechselt." Ich schnaube. „Mir kommt es vor, als hätte er einen plötzlichen Wandel durchgemacht. Ich habe es echt nicht verstehen können. Du, ich habe ihn auch nicht darauf angesprochen. Warum auch? Dass er danach noch schlechter gelaunt ist? Nein, danke. Darauf verzichte ich gerne."
Die Tage erscheinen, und ich setze mich sogleich mit ihnen auseinander. Dann mit dem Wandel von Vincent, welcher immer mehr Fragen aufwirft. Ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll, wie ich darauf reagieren soll. Das ist nicht typisch für ihn. Das ist nicht einmal normal für ihn. Ich bin ratlos. Ein Seufzer rollt von meinen Lippen, und ich erlaube mir den ersten Schluck aus der Tasse.
„Äh ... und du bist dir sicher, dass du von Vincent gesprochen hast?" Die Blondine späht zu dem Radio. Es werden die morgendlichen Nachrichten durchgesagt. „Das klingt überhaupt nicht nach Vince. Es ist so, als würdest du von jemand anderes reden."
„Es wäre schön, wenn dies der Fall wäre", murmele ich und lasse die Tasse zurück auf den Tisch sinken, „aber ich habe die ganze Zeit schon von ihm gesprochen." Ich halte inne und starre den Korb mit den wenigen Brötchen an.
„Das ist ziemlich verrückt." Zoë setzt sich hin und beginnt, die Schale mit verschiedenen Obstsorten aufzufüllen. „Und seit wann ist er so? Seit gestern, vorgestern? Was ist überhaupt der Auslöser gewesen? Es muss schließlich einen Grund geben, umsonst macht man so eine Art von Wandel nicht durch."
Ach, bei Vincent weiß man es nie, antworte ich ihr gedanklich und mustere die Tasse. Er ist so oder so wie eine Wundertüte. Nie weiß man, was nun folgt oder stattfindet. Ich richte den Blick zu der Vierundzwanzigjährigen. Sie ist gerade dabei, das Frühstück einzunehmen. Und Hunger habe ich immer noch nicht. Na super, der Tag fängt ja schon einmal hervorragend an.
„Das ist nicht verrückt, sondern seltsam", stelle ich es richtig klar. Ich fühle weiterhin keinerlei Anzeichen der Freude für die Arbeit. Ich bin frei von jeglichen Motivationen, frei von der Freude. „Ja, seit gestern." Urplötzlich ist mir etwas eingefallen. Ich setze mich gerade auf. Dieses Gedankenspiel habe ich zeitweilig im Kopf besessen. Mir ist es ziemlich absurd und suspekt vorgekommen, deshalb habe ich mich nicht genauer damit auseinandergesetzt. Aber nun habe ich das Spiel erneut aufgenommen, und ich muss sagen; dieses Mal kommt es mir nicht unlogisch vor. „Vince legt diese Art bei, seit Cessy ihn aufgesucht hat, um meine Telefonnummer herauszubekommen." Ich blinzele langsam, erstaunt, wie verrückt die Worte klingen, die aus meinem Mund gewichen sind. „Denkst du, dass das irgendwie mit Cessy zusammenhängt?"
Ich will nicht daran denken. Für mich erscheint es vollkommen unglaubwürdig. Als würde ein Zusammenhang bestehen; ich verdrehe die Augen und schnaube verächtlich. Ich halte nicht an dieser Vermutung fest.
Aber meine Schwester.
„Möglich ist alles", meint sie in einem ruhigen Ton und stochert in der Schale herum. „Wenn du sagst, dass er seit diesem Zeitpunkt so eine Art aufweist, dann würde es mich nicht wundern, wenn das eine mit dem anderen zusammenhängt." Das, was sie ergänzt, lässt mich am Kaffee verschlucken. „Es mag sogar die Möglichkeit bestehen, dass er irgendwie eifersüchtig auf dich ist."
Ich huste laut los, laufe ein wenig rot an. Hastig stelle ich die Tasse zurück auf den Tisch. Ich klopfe mir kurz auf den Brustkorb und besinne mich nach und nach. Das klingt vollkommen verrückt. Ich kann mich nicht mit diesen Worten anfreunden. Warum auch? Ich erkenne nämlich keinerlei Indizien der Eifersucht. Außerdem; weswegen sollte der Dreißigjährige eifersüchtig sein? Es besteht nicht einmal ein Grund.
Ich blicke die Blondine an. Ungläubig, mit großen Augen. Nach wie vor sprachlos. Ich ringe um irgendwelche Worte, schaffe es aber nicht, sie hervorzubringen. Ich schaue auf meine Tasse. Bleibe also still. Eifersüchtig. Ich will lachen, irgendein ein verächtliches Geräusch erzeugen. Und das auch noch Vincent. Die Person, der ich das nicht zutrauen würde. Was sollte schon der Anlass für die mögliche Eifersucht sein? Etwa Cessy? Ich verziehe die Augenbrauen. Sie kann nie und nimmer der Grund sein. Das kommt mir nicht in den Sinn.
Schier hunderte Fragen haben sich in meinem Kopf gebildet. Er fühlt sich schwer an. Ich sage nichts, auch dann nicht, als Zoë mir eine Frage stellt. Sie hat sich erhoben und ist zu der Zeile gegangen, um einen Löffel herauszuholen. Ohne dass ich es will, setze ich mich mit den Fragen auseinander. Beschäftige mich akribisch mit ihnen. Ich werde noch die nötigen Antworten finden.
Selbst wenn ich bei Vincent besonders nachhaken muss.
Er wird mir nicht ausweichen können. Wenn ich ein Gespräch mit ihm aufsuche, dann wird er mit mir reden. Ich bin fest davon überzeugt. Dieses Mal wird es nämlich kein Weglaufen geben. Jetzt will ich mit exakt den Karten spielen, die ich in den Händen halte. Und seien sie noch so schlecht; sie werden mich nicht davon abhalten, sie abzuspielen.
Auch schlechte Karten können das gesamte Spiel entscheidend verändern. Man muss sich nur geschickt anstellen. Und einen kühlen, klaren Kopf bewahren.
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