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P I Ę Ć

Ich habe nichts gesagt. Auch dann nicht, als ich das Abendessen beendet und den Teller in die Spüle gelegt habe. Ich bin vor ihr stehen geblieben, habe die Hände auf der Zeile abgestützt und starr vor mich hingeblickt. Habe dabei Zoës aus dem Wahrnehmungsfeld gestoßen. Das ist unglaublich, und ich kann es kaum begreifen. Eine Stripperin verdreht mir den Kopf und schießt mir den Puls in die Höhe. Ich stehe auf eine Tänzerin. Irgendwie will ich es nicht begreifen.

Aber das ist mir egal. Es spielt für mich keine Rolle. Ich hebe den Kopf und drehe mich halb um. Setze einen Schritt zur Seite, um für sie einen Platz zu erschaffen. Mir ist es egal, ob sie nun eine Stripperin ist oder nicht; ich will sie. Diese heiße Frau braucht jemanden, der sie bändigt. Allein der Gedanke, dass fremde Männer ihre Blicke über den anmutigen Körper der Blondine schweifen lassen, regt in mir ein scharfes Gefühl an. Es brodelt langsam los und lockt ein leises Knurren aus mir. Das gefällt mir nicht. Sie dürfen das nicht. Nur ich darf das. Ich einzig und allein.

Ich stoße den Atem laut aus mir und richte mich auf. Es ertönen keine Worte, nur das Radio, was Zoë vor einigen Minuten angeschaltet hat, verdrängt die Stille. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich sie auf Dauer nicht ertragen können. Sie hätte mich ebenso wahnsinnig gemacht.

„Gehst du noch duschen?" Das Geschirr klappert, während meine Schwester das restliche Gemüse in den Mülleimer schüttet und sie anschließend zu den Tellern und Gläsern stellt. „Du siehst fertig aus. Außerdem sieht man schon den Schweiß."

Ich löse mich von meinen Gedanken und rufe den Versuch in das Leben, das Brodeln zu beenden. Es gelingt mir nicht ganz. Die Mundwinkel zucken ein wenig, ich wende den Blick zu Zoë und sehe sie an. Die blasse Blondine hat mir ihren Rücken zugekehrt und ist dabei, den Dreck von dem Geschirr zu entfernen. Ab und zu klappert es oder gibt ein sanftes Klirren von sich.

„Hm? Was? Hast du gerade etwas gesagt?", frage ich lahm und realisiere nicht, wie die Sicht einen schwachen Nebel annimmt. Ich gleite wieder in die Gedankenwelt ab. Ein relativ lautes Schlucken entfährt mir, und ich versuche krampfhaft, aus der Welt zu fliehen. Die Sicht zu klaren. „Entschuldige, aber ich bin mit den Gedanken ganz woanders."

Nicht an einem unbekannten Ort und mit fremdem Anlass. Beide Dinge sind bekannt. Ich laufe förmlich durch das Unterbewusstsein und habe ständig das Bild der Blondine vor mir. Ich laufe immer schneller, werde dabei immer erschöpfter. Diese Gedanken machen mich verrückt.

Zoë seufzt. Ich nehme es kaum wahr.

„Habe ich, und ich merke schon, dass du woanders bist." Von ihren schlanken Händen rennen Wassertropfen, als sie sich etwas zu mir dreht. „Ich habe dich gefragt, ob du jetzt duschen gehen willst."

„Will ich jetzt auch." Ich weiche weiteren Möglichkeiten für Gespräche aus und verlasse schnellstmöglich die Küche. Meine Schwester scheint irgendetwas zu sagen, jedoch schenke ich ihr kein Gehör, sondern trete zu der Treppe und setze die Schritte auf die einzelnen Stufen. Einige geben ein leises Ächzen von sich. Meine eine Hand ruht auf dem glatten Geländer und malt die Oberfläche nach. Ab und zu blicke ich zu der Wand und betrachte die eingerahmten Fotos.

Da sind Zoë und ich. Dieses Foto ist während der Zeit auf der High-School entstanden. Ein breites Grinsen und entspannte Gesichtszüge mit strahlenden Augen. Die Freude hat uns deutlich gekennzeichnet. Zu Recht, schließlich haben wir zu dieser Zeit das erste Jahr auf der Schule hinter uns gebracht. Ich bringe ein schwaches Lächeln herbei und wende den Blick zu einem neuen Foto. Dort sind wir mit der gesamten Familie abgebildet. Mein Vater in seiner typischen Uniform und meine Mutter in ihrem adretten Outfit, was sie nur trägt, wenn sie in der Verwaltung sitzt. Meine Eltern haben mit einem fröhlichen Lächeln in die Kamera geschaut. Meine Schwester und ich haben Plätze vor unseren Eltern eingenommen. Wir haben eher zaghaft gelächelt.

Dieses Foto ist mein Lieblingsbild. Es zeigt uns komplett und unbeschwert. Und natürlich. Eine schöne Zeit, welche leider in die Vergangenheit geraten ist. Letztes Jahr haben unsere Eltern sich scheiden lassen, weil unsere Mutter nicht mehr mit der Situation klargekommen ist. Sie hat es nicht mehr ertragen können, dass unser Vater fast durchgehend im Ausland stationiert worden ist. Sie hat sogar die Behauptung verwendet, dass ihm die Arbeit viel wichtiger als die Familie sei. Ich habe es nie bestätigen können.

Oben angelangt, steuere ich das Badezimmer an. Ich drücke die weiße Tür auf, betrete das kleine Bad und schließe sie hinter mir. Ich blinzele langsam und nähere mich dem Waschbecken. Hebe den Kopf und schaue mich selbst an. Braune Augen sehen mich wiederrum an, allerdings leuchten sie nicht. Die Farbe wirkt stumpf und glanzlos. Sie schmalen Lippen sind an einigen Stellen gerissen. Die Zähne haben sich häufig in die untere Lippe gebohrt. Eine Hand fährt durch das braune Haar, bis die Finger auf eine Klette stoßen. Ich verziehe das Gesicht und nehme die Hand weg.

„Ich sehe definitiv fertig aus", murmele ich mir selbst zu, während ich mich aus dem Oberteil schäle. Ich befördere es in den Wäschekorb. Allerdings hängt es halb nach draußen. Ich schere mich nicht darum. „Fertig, erledigt, was weiß ich. Aber, man muss sagen; der Tag hat sich vollkommen gelohnt." Der BH folgt als nächstes. Ich linse in den Spiegel. „Hm, der Job zahlt sich deutlich aus. Ich sehe fitter aus. Nicht schlecht." Ich quittiere die Erkenntnis mit einem Grinsen, ehe ich mich aus den restlichen Klamotten befreie und in die Dusche steige.

Ein Drehen, und das Wasser prasselt auf mich herab. Für einen Augenblick rast ein leichter Schrecken durch meinen Körper. Ich nehme einen tiefen Atemzug zu mir, trete anschließend vollständig unter das Wasser. Wohltuend schließe ich die Augen und lasse das Wasser über meinen Körper fließen.

Jetzt vermisse ich diese Blondine sehr. Ich hätte mit ihr dreckige Spielchen unter der Dusche treiben können. Ich hätte sie an die kalte Wand gedrückt und sie in verlangende Küsse geholt, während das Wasser auf uns herabregnet.

Ich stelle das Wasser ab und brauche einen Moment, um zu merken, was für Worte durch meinen Kopf gesegelt sind. Das ist sicherlich eine Einbildung gewesen. Ein Streich von meinem Unterbewusstsein. Leise schlucke ich und nehme das Shampoo. Öffne die Flasche und tue mir etwas auf die Hand.

Sie hätte ihre Arme um mich geschlungen. Mich so näher an sich gezogen. Unsere Brüste hätten sich berührt. Ich hätte mich von ihren satten Lippen gelöst, um auf ihrem Hals mein Vorhaben fortzuführen. Hätte meine Zähne sanft in die Haut gebohrt, um ihr so sehnsüchtige Laute zu entlocken.

Es ist keine Einbildung gewesen. Ich presse die Lippen aufeinander. Das Herz hat die Entscheidung gefällt, ein deutlich schnelleres Tempo aufzubauen. So schnell, sodass ich das Gefühl habe, dass das Blut sich genau bei einer bestimmten Stelle staut. Ich stoppe komplett, nehme erst jetzt das sehnsüchtige Kribbeln wahr.

Dann hätte ich mich von ihrem Hals abgelassen. Meine Lippen hätten kurz ihre gestreift. Ich hätte eine Hand über ihren anmutigen Körper gleiten lassen. Erst über ihre Hüfte, höher zu der Taille, bis hoch zu ihren prächtigen Brüsten.

„Scheiße", stoße ich beinahe atemlos hervor und zwinge mich, meine Haare einzuschäumen. Meine Kehle ist plötzlich trocken geworden. „Diese Vorstellung ... Ach, fuck." Das Kribbeln weicht zu einem Pochen über.

Ich hätte nicht länger gezögert. Meine Hände hätten sie umschlossen und sie mit viel Kraft durchgeknetet. Sie hätte immer lauter gestöhnt und nach mehr gebettelt. Ich hätte ihre Worte mit einem Kuss erstickt. Hätte währenddessen ihre Knospen zum Blühen gebracht.

„Reicht", befehle ich mir selbst und merke nicht, dass ich um Beherrschung ringen muss. „Nicht jetzt. Stopp, die Gedanken müssen aufhören." Ein Beben erfüllt meinen Körper. „Die machen es nicht besser. Gar nicht. Nicht im Ansatz."

Es sind Wünsche, geprägt von Sehnsucht und einer hungernden Lust. Ich lechze förmlich nach dieser Blondine. Ich will, dass sie meinen Hunger stillt. Sie soll mich zur Ruhe bringen. Aber das kann sie vorzeitig nicht. Erst müsste ich sie aufsuchen. Das steht für mich längst fest. Ich muss sie wiedersehen, denn solange ich die Zeit hinauszögere, wächst die Sehnsucht stetig an und der Hunger wird größer.

Ich beginne, das Duschgel auf meinem Körper zu verteilen. Erst die Arme, dann das Dekolleté. Sogleich halte ich inne. Ein Zögern durchläuft mich. Der Hunger will mich zu einer bestimmten Tat bewegen. Jedoch widersetze ich mich ihr sehr. Nicht ich will es unternehmen. Diese Blondine soll es früher oder später tun. Ich dränge das Verlangen mit Gewalt aus meinem Feld und schäume anschließend die restlichen Körperstellen ein. Blende diesen mächtigen Gefühlsausbruch aus, das sanfte Pochten, das leichte Zittern. Alles.

Ich hätte meine Finger in ihre vor Lust tropfende Weiblichkeit gestoßen und alle möglichen Laute aus ihr geholt, erscheinen urplötzlich die Worte in meinem Kopf. Meine Augen werden groß, und die Haltung unterzieht sich einer Anspannung. Ich hätte in einem so schnellen Tempo bewegt, sodass sie kaum noch auf ihren Beinen stehen kann.

„Jetzt ... Scheiße, nein. Nein, nein." Ich rufe mich zur mühseligen Besinnung auf. Ich entferne die Hände von meinem Körper und stelle das Wasser an. Das gleichmäßige Rauschen dringt in die Ohren, beschert mir allerdings nicht die Möglichkeit, mich von der Sehnsucht zu trennen. „Reiß' dich ja zusammen."

Das Zittern hat sich verstärkt – auch der Puls kommt nicht zur Ruhe. Das Blut rauscht förmlich durch die Adern, alles ist in einer rapiden Bewegung. Sogar dieses Brodeln ist schlimmer geworden. Nichts kann ich einer Kontrolle unterziehen, alles entgleitet diesem Vorhaben. Hilflos muss ich es zulassen.

Der Schaum rennt von mir, ab und zu helfe ich nach. Weitere Minuten streichen an mir vorbei. Ich kann sie nicht genießen, sondern kämpfe mit den Gedanken, mit diesen verrückten Gefühlen. Krampfhaft taste ich nach dem Regler, meine Finger berühren ihn. Ich schalte die Dusche ab und verlasse sie. Ich überlege nicht länger, schnappe mir ein Handtuch von der Halterung und trockne mich ab.

Ich hätte sie schwachmachen können. Sie zum Zittern bringen können. Zum Betteln. Sie hätte mich aufgefordert, ihre Sinnlichkeit zu verwöhnen oder sie hätte meine Hand genommen und sie auf ihrem empfindlichen Punkt gelegt, sodass ich einen Finger über ihn hätte gleiten lassen können. Ich hätte ihr eine zweite Erlösung verschafft.

„Sie macht mich wahnsinnig", knurre ich und wickele meinen Körper in das lange Handtuch. Der Puls bleibt nach wie vor rasend schnell. „Ich fahre morgen zu ihr. Ich kann nicht mehr warten. Scheiße, das habe ich noch nie erlebt. Ich habe zwar schon eine Menge heißer Frauen gesehen, aber sie ist die einzige Ausnahme. Noch nie hat es jemand geschafft, dass ich gleich von Anfang an verrückt nach einer Person bin. Und dann kommt sie." Ich schüttele langsam den Kopf, greife nach einer Haarspange und stecke die kurzen und feuchten Haare hoch. „Ich muss mich irgendwie ablenken."

Ich lege einen Arm oberhalb um das Handtuch, um es vor dem Fall zu bewahren. Meine Beine tragen mich zu der Tür. Die freie Hand schließt sich um die Türklinke, drückt sie herunter. Ich trete aus dem Badezimmer und husche ohne Weiteres in mein Schlafzimmer. Hoffentlich hat Zoë nichts von meinen Selbstgesprächen mitbekommen.

Ich werde diese Wünsche in die Tat umsetzen, versichere ich mir selbst und lehne die Tür an. In meinem Schlafzimmer herrscht eine angenehme Temperatur. Ich schreite zu dem Kleiderschrank. Das werde ich noch tun. Bald werde ich sie verwöhnen, und wir werden nach meinen Regeln spielen. Ein wohliger Schauder überkommt mich. Sie wird betteln. Und wie sie das wird.

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