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D W A D Z I E Ś C I A D Z I E W I Ę Ć

Ich habe nicht viel Zeit benötigt. Fast schon pünktlich habe ich einen freien Parkplatz ergattert, der sich beinahe vor dem Lokal befindet. Das ist mir fast schon verdächtig vorgekommen. Aber ich habe nicht länger mit den Gedanken gespielt. Bin schleunigst ausgestiegen, habe den Wagen abgeschlossen und bin über die Straße geeilt. Ich habe mich durch die wartenden Fahrzeuge schlängeln müssen. Angefahren hat mich niemand. Mir schlägt das Herz bis zum Hals, als ich den Eingang erreicht habe. Die übliche Schlange, die gewohnten wartenden Männer. Ich schenke ihnen keine Aufmerksamkeit, dränge mich an einigen von ihnen vorbei. Ich habe mit einem Kommentar gerechnet. Der ist prompt erklungen.

„Kriege ich 'ne Privatshow?", fragt einer, und ein anderer fängt an zu lachen. Ich stoppe, blinzele langsam und schaue zu dem Mann, welcher die Frage gestellt hat. „Ich steh' nämlich drauf, wenn eine heiße Schnecke die Zügel in die Hand nimmt, musst du wissen. Also, wie wär's, Süße? Wir beide?"

Ich wage zu behaupten, dass Cessy sich mit so einem Mist herumschlagen muss. Wie sie sich wohl dabei fühlt? Sicherlich nicht so wie ich. Ich vergrabe die Hände in die Hosentaschen und erwidere den gierigen Blick des Mannes. Mein Gott, als würde ich wie eine Tänzerin aussehen. Was für ein Idiot. Ein scharfer Laut verlässt mich, ehe ich antworte: „Das kannst du dir gleich aus dem Kopf schlagen. Du wirst ganz sicher keine Privatshow von mir bekommen." Eine kleine Welle türmt sich in mir auf, welche ich dennoch ignoriere. Ich wende mich von den protestverbreitenden Männern ab und schreite näher zu dem Türsteher. Das Herz trommelt augenblicklich fester gegen die Brust, und die Hitze, die mich heimgesucht hat, verstärkt sich rapide. Eigentlich muss ich dieses Gefühl nicht pflegen. Es ist derselbe Türsteher, der mir schon einmal Einlass gewährt hat. Wenn ich den Namen richtig in Erinnerung behalten habe, dann müsste der breitgebaute Mann Rufus heißen.

Ich setze einen weiteren Schritt zu dem Eingang, und der Mann richtet seinen dunklen Blick zu mir. Er behält die kräftigen Arme vor der Brust verschränkt. Ich bin ehrlich; diese Haltung, die er eingenommen hat, macht mich ein wenig klein. Ich spreche kein Wort aus, aber zu meiner Überraschung tritt Rufus einen Schritt beiseite und erlaubt es mir, einzutreten. Ich wische nicht den verblüfften Ausdruck aus meinem Gesicht, während ich in das kühle Lokal gehe.

„Du wirst von Cessy erwartet", lässt der Türsteher seine tiefe Stimme ertönen, als ich stehen geblieben bin. „Sie erwartet dich in dem Zimmer, wo ihr beide das letzte Mal wart." Ich spüre seinen Blick in meinem Rücken.

Ich quetsche noch immer kein Wort aus mir heraus, sondern setze mich wortlos in Bewegung. Sie erwartet mich. Ich forme die linke Hand zu einer Faust, gehe zu dem schmalen Flur, welcher einen scharfen Knick einlegt. Gelegentlich treffe ich andere Tänzerinnen an. Allesamt in dezenter Bekleidung, allesamt mit einem aufgetragenen Make-up, was ihre Konturen im Gesicht deutlich zur Geltung bringt. Ich drücke die Lippen aufeinander. Die Hitze wälzt sich nach wie vor durch mich. Sie lässt mich förmlich glühen. Ich komme mir vor, als sei ich ein Stück Kohle, was man vergessen hat, zu löschen.

Die Gedanken haben sich wie in Luft aufgelöst. Sie schweben nicht mehr durch meinen Kopf. Es existiert eine befremdliche Leere, eine ungewohnte Stille. Liegt das daran, dass ich im Red Roses bin? Ich vermute es. Ich lasse den Blick durch den Flur schweifen. Dumpfe Musik dröhnt, aus irgendeinem Zimmer dringen Stimmen. Ich schaue zu der linken Seite, biege dann in den nächsten Flur. Mit jedem Schritt, den ich zurücklege, steigt die gierige Vorfreude, und selbst der Hunger artet immer mehr aus. Die Fingernägel stechen in den Stoff der Innentasche, und ich muss darauf achten, dass ich nicht das Schritttempo erhöhe.

Ich habe fast das Zimmer erreicht, in welchem Cessy auf mich wartet, als plötzlich eine rothaarige Tänzerin aufgetaucht ist und direkt zu mir geht. Ich bleibe stehen und schaue sie ruhig an. Die Ruhe, die ich noch besitze, wird mühselig in Gewahrsam gehalten. Ich bin mir bewusst, dass sie verschwinden wird, wenn ich bei der Blondine sein werde.

„Du bist bei mir recht herzlich eingeladen", murmelt sie, und ein Grinsen schleicht sich auf ihre schmalen Lippen. Ich hebe ein wenig die Augenbrauen und erwidere nichts. „Cessy hat mir nämlich ein paar interessante Dinge über dich erzählt. Ich will diese Seite von dir zu gern selbst erleben." Ihre langen, dünnen Finger fahren über meinen rechten Arm hinweg. Zurück bleibt ein schwaches Prickeln.

„Ist das so, ja?" Ich beobachte sie dabei. „Hat Cessy dir also ein paar Sachen über mich erzählt?" Ein Nicken von der Rothaarigen. „Ein ganz böses Mädchen." Ich schüttele ihre Hand ab. „Später, Kleine. Für heute Abend erwartet mich jemand anderes. Ich werde später auf dich zukommen." Ich vollbringe einen Schritt zur Seite.

„Ich hoffe es sehr." Ein letztes dünnes Grinsen, und die Rothaarige entfernt sich von mir. Schweigend blicke ich ihr nach. Für einen Moment bin ich unschlüssig, und ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich kneife die Augen zusammen und sehe zu dem Zimmer, in welchem sich Cessy befindet. Der Herzschlag erhöht sich nochmals, und ich trete zu der geschlossenen Tür, schiebe die linke Hand auf die Klinke und drücke sie herunter.

Die Tür knarrt leise. In der Luft liegt etwas Süßliches, was meine Sinne ein wenig benebelt. Ich zögere nicht länger, denke nicht länger nach, sondern dringe in den Raum vor. Schließe hinter mir die Tür. Bleibe wie angewurzelt auf der Stelle stehen.

Ich muss zweimal hinschauen, um Cessy zu erkennen. Das Zimmer ist spärlich beleuchtet. Lediglich die Kerzen auf dem hüfthohen Schrank, auf den Nachttischen und auf dem stilvollen Tisch fungieren als Lichtquelle. Die Blondine hat sich auf einen Ledersessel niedergelassen. Ihre langen Beine stecken in schwarzen Nylonstrümpfen, und ihr Oberkörper wird von einer dünnen schwarzen Bluse verdeckt, welche nicht ihre Brüste verbirgt. Mir scheint es, als würde Cessy ihre Oberweite bewusst in den Fokus rücken. Ich wage nicht, an irgendetwas zu denken, geschweige denn, ein Wort herzubringen. Dieser Anblick raubt mir die Sprache.

Die Blondine erhebt sich. Sogleich fesselt mich eine Anspannung. Ich rühre mich nicht. Langsam schreitet Cessy zu mir, und ich verfolge ihre Schritte genau. Mäßig, fast schon elegant. Das Kerzenlicht lässt ihre gleichmäßig gebräunte Haut schimmern und ihre stechend grünen Augen funkeln. Ich lasse meinen Blick über ihren Körper schweifen. Die Vierundzwanzigjährige überragt mich um eine Kinnlänge. Sie steckt in High Heels, welche genau die gleiche Farbe aufweisen wie ihre Klamotten. Nur die Farbe von ihrem BH, der mehr preisgibt, als er eigentlich verstecken soll, unterscheidet sich von den anderen.

Es ist ein roter.

Sie bringt keine Worte auf, vielmehr umschließt sie mein rechtes Handgelenk und zieht mich sanft mit sich. Ich werde von meinem Willen gelöst, das wird mir schlagartig bewusst. Ich lasse es ohne Widerstand zu. Cessy tritt zu den Sitzgelegenheiten. Auf eine drückt sie mich, und ich bleibe gehorsam sitzen. Blicke sie an. Sehnsüchtig und mit gebrochener Geduld. Die Vierundzwanzigjährige schenkt mir ein stummes Grinsen und lässt sich ohne Weiteres auf meine Beine sinken. Wie von allein lege ich die Hände auf die wohlgeformten Rundungen von ihrem Gesäß.

Die Blicke sprechen mehr als Worte. Ein stummer Austausch enthält mehr Informationen als ein rascher Wortwechsel. Worte hätten diese knisternde Atmosphäre zerstört, welche hier entstanden ist. Die Stille wird die Leidenschaft besser ausarten lassen als Gespräche.

Die Blondine lässt ihre Hände zu dem Saum meines Shirts wandern, übt ein leichtes Zupfen aus, ehe sie kurzerhand beschließt, meinen Oberkörper von dem Kleidungsstück zu befreien. Das Shirt segelt zu Boden. Eine Gänsehaut bildet sich, und ich umschließe ihren Hintern fester. Ihre vollen Lippen zeugen noch immer von einem Grinsen. Cessy beugt sich zu mir und holt mich in einen Kuss. Instinktiv gehe ich auf ihn ein. Koste nun den wilden Rausch, welcher durch mich rollt. Der Rausch dringt bis zu meinem Verstand vor. Eine Nebelwand bleibt zurück. Jetzt kann ich nicht mehr klar denken. Ich kann überhaupt nicht mehr denken. Cessy hat mir diese Möglichkeit abgenommen.

Sie beendet den Kuss. Hinterlässt einen rasenden Herzschlag. Ich habe nicht einmal realisiert, wie sich die Atmung ein wenig erhöht hat.

Ihre Lippen streifen meine glühende Stirn, bevor ihre Hände die Träger von meinen Schultern streifen, und sie fahren zu meinem Rücken und spielen an dem Verschluss herum. Ich beuge mich ein Stück nach vorne. Sie bekommt den Verschluss auf, und wenige Momente später sitze ich mit entblößtem Oberkörper vor der Tänzerin.

Eine angenehme kalte Welle läuft den Rücken herunter, und ein sanftes Beben erschüttert meinen Körper. Dieses Mal bin ich an der Reihe. Dieses Mal werde ich fügsam sein. Ich lehne mich zurück und sehe Cessy an. Mein Blick geht in der grünen Farbe verloren. Sie funkelt, sie strahlt. Sie tut alles auf einmal. Wieder üben ihre Lippen einen kurzen Kontakt mit meiner Stirn aus, ehe ihre Hände meine Oberweite anlangen. Ich stoße die Luft scharf aus und rege mich kurz. Cessy wiederholt es und lockt aus mir ein leises Knurren.

„Gut hörst du dich an", wispert die Vierundzwanzigjährige und schiebt sich von meinem Schoß. Ich bleibe still und rege mich nicht. Meine Hände ruhen auf den Seitenlehnen. Die Fingernägel graben sich leicht in das weiche Leder. „Ich will, dass du deine Augen schließt."

Ich hinterfrage nicht ihre Aufforderung. Tue, was von mir verlangt wird. Dunkelheit umgibt mich. Sie intensiviert die knisternde Atmosphäre und das empfindliche Fühlen. Ich nehme jede noch so feine Berührung, jedes noch so leise Geräusch nun viel deutlicher wahr. Ich höre, wie Cessy durch das Zimmer spaziert. Die Neugier durchsickert mich, allerdings leiste ich ihr gegenüber Widerstand.

Die Sekunden, die verstreichen, fühlen sich wie eine halbe Ewigkeit an. Ich rutsche etwas auf der Stelle herum, stoppe sogleich, als Cessy zurück zu mir geht. Ich hebe den Kopf - eine plötzliche Starre umklammert mich. Die Vierundzwanzigjährige hat mir ein Tuch um die Augen gebunden.

„Vertrau' mir", dringt ihre liebliche Stimme in mein Ohr, während sie das Tuch hinter meinem Kopf verknotet. „Ich habe dir auch vertraut. Jetzt erwarte ich das Gleiche."

Vertrauen. Ich ringe darum. Mir fällt es schwer, jemand zu vertrauen. Vertrauen ist ein sehr kostbares Gut, was leider zu oft missbraucht worden ist. Auch in meinem Fall. Ich will Cessy mein tiefstes Vertrauen schenken, jedoch fällt es mir schwer.

Es ist ein wichtiges Element der Leidenschaft. Das wird mir gerade klar. Ich benötige dieses Element, damit wir beide die Lust vollständig genießen können. Ich nehme einen tiefen Atemzug zu mir und zwinge mich zu einem Nicken. Ich lasse zu, wie Cessy mich auf die Beine zieht und mich zu dem Bett bringt. Die Schritte sind schwer, als würde Blei an meinen Füßen hängen. Die Vierundzwanzigjährige stoppt und drückt mich auf die Bettkante. Ohne etwas zu sagen, rutsche ich nach hinten, lege mich auf den Rücken.

Ich erkenne nichts. Nur schwarze Dunkelheit. Die Sinne sind geschärft, der Verstand wird weiterhin von einer Nebeldecke umhüllt. Die Anspannung behält mich umschlossen. Das Vertrauen will sich nicht ganz zu mir herantasten. Das Zittern gewinnt an Kraft, als Cessy sich auf meinen Schoß niederlässt und meine Arme über dem Kopf zusammenführt. Widerwillig lasse ich dies über mich ergehen, rühre nicht die Arme.

„Du musst mir vertrauen", flüstert sie. „Hör' auf, auf deiner Unterlippe herum zu kauen." Sie hat es also wahrgenommen. Ich entferne die Zähne von der unteren Lippe und wende den Kopf in die Richtung, wo ich meine, ihre Stimme zu deuten. „Gut." Sie rutscht auf meinem Schoß herum, und ich räuspere mich laut. Etwas quietscht leise, und erneut übt sie eine Bewegung aus. Ich kommentiere diese Geste mit einem Knurren. „Halt' still."

Der Ton, welcher in ihrer Stimme steckt, zeugt von der anfänglichen Dominanz. Sie klingt bestimmt. Ich habe geschworen, ihr fügsam zu sein. Nur heute werde ich Gehorsam leisten. Ich werde diejenige sein, welche sich unterwerfen lässt. Die ausgeliefert ist. Die Erkenntnis lässt mich erschaudern. Ich spüre, wie sich etwas um meine Handgelenke schmiegt. Der Puls schießt in die Höhe, und ich übe ein leichtes Ziehen aus. Ich erstarre, als ich merke, dass ich meine Hände nicht mehr bewegen kann. Zumindest nicht so, wie ich es üblicherweise tue.

Cessy hat meine Hände an das Bettgestell gebunden. Jetzt bin ich ihr vollständig ausgeliefert. Ich schlucke laut, und die Finger schließen sich um den weichen Stoff. Jedoch rüttele ich nicht an den Fesseln. Bleibe starr ruhig.

„Ein heißer Anblick", murmelt die Vierundzwanzigjährige. Ich meine, ihr Grinsen aus der Stimme herauszuhören. So absurd, wie dies auch klingen mag, tue ich es tatsächlich. „Es ist verrückt. Vorher warst du die dominante Person. Jetzt halte ich die Zügel in den Händen." Mit den Fingerkuppen fährt sie über mein Dekolleté. Dank der Augenbinde, welche mir die Sicht versperrt, nehme ich die feinen Berührungen intensiv wahr. Als würden kleine Flammen über der Haut tanzen, die ein sanftes Kribbeln hinterlassen. Ich zucke ein wenig zusammen, als die Blondine meine Brüste streift. „Aber vorher will ich eine Sache wissen." Schweigen. Wartet sie etwa auf meine Antwort?

„Was ... willst du wissen?", breche ich hervor und werfe einen winzigen Teil der Anspannung ab.

„Vertraust du mir?"

Ich brauche einen Moment, um ihre Frage vollständig zu verarbeiten. Ich nicke kaum merklich.

„Ja, sehr. Gerade vertraue ich dir sehr", antworte ich kaum hörbar. „Missbrauche es also nicht."

Jegliches Vertrauen, was ich besitze, habe ich Cessy geschenkt. Sie hat also mein wertvollstes Gut.

„Das werde ich nicht tun. Das verspreche ich dir." Mehr Worte folgen nicht. Ihre warmen Hände gleiten über die Brüste hinweg. Ich presse die Lippen fest aufeinander und unterdrücke einen Laut.

Ich bin mir bewusst, dass ich nicht lange still sein kann. Das werde ich nicht schaffen. Dieses intensive Gefühl, die angenehme Wärme und dazu die hungrige Sehnsucht, welche mich verzehrt. Sie werden allerlei Laute aus mir treiben.

Cessy beginnt, meine Oberweite mit einem sanften Druck zu kneten. Wie von allein schließen sich die Finger fest um die Fesseln, und aus mir gleitet ein leises Seufzen.

„Nachher wirst du lauter sein", verspricht die Vierundzwanzigjährige, und der Druck nimmt zu. Ich vergrabe die Zähne in die untere Lippe und genieße die Auswirkung auf meinen Körper. Dieser Anfang bringt mich etwas zum Glühen, erhöht leicht das Tempo des Herzschlags. Das Glühen treibt mickrige Schweißperlen auf meine Stirn. „Viel lauter."

Ein kurzes Stöhnen entweicht mir, als Cessy ihre Lippen auf die linke Brust setzt. Ich zerre ein bisschen an den Fesseln. Die Blondine verteilt zarte Küsse, erst auf der linken, dann auf der rechten Brust. Sie sind so zart wie Schmetterlingsflügel, aber so deutlich wie Wärme des Feuers. Diese Art von Wärme dringt durch die Haut und versetzt meinen Körper in einen anfänglichen Rauschzustand.

„Ich liebe deinen Körper", wispert die Tänzerin und rutscht auf meine Knie, um ihren Weg auf meinem Bauch fortzusetzen. Sie bedeckt den Großteil der Haut mit ihren lieblichen Küssen. Lockt somit lustvolle Laute aus mir und veranlasst mich dazu, den Bauch anzuspannen. „Vor allem deine Muskeln. Du bist unbeschreiblich heiß."

Ich kann keine klaren Gedanken ergreifen. Bin benebelt. Man kann fast schon behaupten, dass ich unter dem Einfluss von Drogen stehe. Ich stecke in einem Rauschzustand, werde von einer hungrigen Sehnsucht ausgefüllt und will mehr. Immer mehr. Cessy ist wohl meine Droge.

Meinerseits erklingen keine Worte. Eher ein sehnsüchtiges Knurren oder ein lustgetränktes Seufzen. Die Blondine hat sich mittlerweile bis zu meinem Unterleib vorgearbeitet. Das Zittern, das mich nach wie vor heimsucht, hat sich noch mehr verstärkt. Ich stehe unter Strom. Pulsiere förmlich vor Lust. Ich will ausbrechen. Aber ich kann es nicht. Cessy muss mich zu meinen Grenzen stoßen.

Ich merke, wie sie sich an meiner Hose zu schaffen macht. Ich bäume mich ein wenig auf, um ihr unter die Arme zu greifen. Sekunden verstreichen, und Cessy entfernt mir die letzten Kleidungsstücke. Jetzt liege ich komplett befreit unter der Vierundzwanzigjährigen. Keine Spur des Unbehagens durchkämmt mich. Eher ist es Aufregung, kombiniert mit Ungeduld.

„Prächtig." Ihre Fingerspitzen fahren über meine Taille hinweg. Ich quittiere es mit einem schwachen Zucken. Mehr sagt sie nicht. Ihre Lippen streifen mein Geschlecht. Ich ziehe scharf die Luft ein und gebe ein lautes Knurren preis. Die Hitze durchwühlt währenddessen meinen gesamten Körper. Mir ist heiß, ich bin ungeduldig und scharf auf ihre kommende Vorgehensweise.

Ich will meine Erlösung haben. Dieser Knoten, der sich in meinem Unterleib gebildet hat, wird mit jeder Sekunde unerträglich.

Der nächste Kuss folgt. Ich stöhne vor Lust und drücke etwas den Rücken durch. Die Finger umklammern die Fesseln. Ich habe das Gefühl, dass das Herz binnen Augenblicke aus der Brust springen wird. Es rast und rast, treibt allerlei Empfindsamkeiten durch mich. Flammende Lust, hungrige Sehnsucht und knisternde Leidenschaft.

Doch nicht nur die Leidenschaft knistert zwischen mir und Cessy. Wir brennen. Wir brennen im Feuer der Lust. Wir beide haben eine große Flamme entzündet, die uns ergriffen hat. Es ist ein aufregendes Gefühl.

Urplötzlich entkommt mir ein lautes Stöhnen. Ihre Zunge ist in mich eingedrungen. Ich rüttele fest an den Fesseln und unterziehe mich einer Anspannung. Die Schweißperlen auf meiner Stirn haben sich vermehrt, und ein Tropfen läuft sie hinab. Ein tobender Wirbel ist in mir ausgebrochen. Ich kann nicht mehr denken, nichts mehr sagen. Dieser Wirbel beinhaltet jegliche Empfindsamkeiten. Alles gemischt. Er stößt mich unachtsam zu meiner Grenze. Als wäre dies nicht genug, realisiere ich, wie Cessys Zungenspitze über meinen empfindlichen Punkt fährt. Zwei ihrer Finger füllen mich aus.

Ich stöhne immer lauter, zucke heftiger umher. Mein Körper ist nur noch eine Fläche für den Kampf der Emotionen und Empfindsamkeiten, den sie austragen. Ich fühle mich von ihm gelöst.

Ich fühle mich von allem gelöst. Von meinem Verstand, von den Gedanken. Von meinem Körper.

Die Vierundzwanzigjährige übt ein sanftes Saugen aus. Länger kann ich nicht mehr standhalten. Die Mauer, die die Grenze umsäumt hat, bricht und fällt schließlich. Ich übertrete die imaginäre Linie. Kommentiere dieses Geschehen mit einem lustvollen Schrei.

Ich bin ausgebrochen. Cessy hat mir diese Möglichkeit gewährt. Sie hat den Knoten in meinem Unterleib gelöst, welcher sich angenehm zusammengezogen hat. Hat meinen gierigen Hunger gestillt.

Ich stoße ein lautes Keuchen aus und falle zurück in das Bett. Die Finger lösen sich von den Fesseln. Obwohl die Augenbinde für Dunkelheit sorgt, schließe ich meine Augen. Mache mir nicht einmal die Mühe, die schnelle und flache Atmung unter Kontrolle zu erlangen. Schere mich nicht um den rasenden Herzschlag. Ich kümmere mich um nichts. Sage nichts, denke nichts, bewege mich nicht. Liege erschöpft und gestillt da.

Die Blondine steigt von mir herunter. Tritt zu dem Bettgestell und entfernt die Fesseln von meinen sicherlich von Striemen überzogenen Handgelenken. Matt lasse ich die Hände sinken. Ich schaffe es nicht einmal, den Kopf anzuheben, damit Cessy die Augenbinde problemlos abnehmen kann. Mit etwas Mühe hat sie es geschafft. Ich riskiere keinen Blick zu der Tänzerin. Lieber verweile ich in der Dunkelheit.

„Danke, dass du mir dein Vertrauen geschenkt hast", murmelt die Vierundzwanzigjährige und gibt mir einen sanften Kuss auf die verschwitzte Stirn. „Das bedeutet mir nämlich eine Menge." Ich bin unfähig, etwas zu erwidern. Ich schweige und schaffe es zumindest, die Atmung zu verlangsamen. Die Blondine bleibt ruhig sitzen. Streicht währenddessen über meinen Bauch. Ich rege mich schwach. „Bleib' liegen. So lange, bis du zu Kräften gekommen bist."

Diese Absicht habe ich so oder so gehabt. Ich wäre nicht imstande gewesen, auch nur einen vernünftigen Schritt zu setzen.

Die Blondine ruht weiterhin auf der Bettkante. Stoppt nicht ihre Berührungen. Ich komme nach und nach zur Ruhe.

Ich habe zum ersten Mal Gehorsam geleistet. Bin zum ersten Mal von einer anderen Person fügsam gemacht worden. Habe mich zum ersten Mal ausliefern lassen.

Ich habe zum ersten Mal meine Dominanz einer anderen Person überlassen.

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Ich möchte gerne meinen Dank aussprechen. Danke für die über 4'000 Reads und für eure Votes. Auch ein Danke, dass ihr mich immer wieder motiviert. Ihr seid klasse. 🙏💕

Eine Frage am Rande: Hat jemand schon eine Ahnung, was noch alles passieren wird?

Auf Antworten bin ich gespannt. ^^

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