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D W A D Z I E Ś C I A T R Z Y

Wir haben tatsächlich mehr als zwei Stunden in diesem Studio verbracht. Während wir die Geräte in Angriff genommen haben, haben wir kein einziges Mal auf die Uhr geschaut. Die Zeit ist an uns vorbeigeflogen, ohne dass wir etwas gemerkt haben. Aus diesem Grund bin ich überrascht gewesen, als Vincent die aktuelle Uhrzeit erwähnt hat. Wir haben nicht länger überlegt, unsere wenigen Sachen zusammengesucht und haben die Umkleiden angesteuert. Wir hätten außerdem nicht mehr weitermachen können; unsere gesamten Kräfte sind ausgeschöpft, und die Körper sind an ihren Belastbarkeitsgrenzen gestoßen. Ich habe mir nicht mehr zumuten wollen. Vincent und ich haben ein rasches Wort gewechselt, ehe wir die Umkleiden betreten haben.

Ich bin nicht alleine, drei weitere junge Frauen sitzen auf den Bänken. Eine in Handtüchern gehüllt, eine halb umgezogen, die andere ist dabei. Ich beachte sie nicht länger und gehe zu meinem Schließfach. Ein leises Gespräch wird geführt, ich kann nicht alles verstehen. Das habe ich außerdem nicht vor. Ich lege die Finger um das Schloss, nestele an diesem herum, ehe die Tür mit einem dumpfen Quietschen aufspringt. Ich fahre mit dem Handrücken über die Stirn, spüre noch immer den Schweiß. Ich bin mir einer Sache bewusst; in den kommenden Tagen wird sich ein böser Muskelkater zu Wort melden.

Wenigstens signalisiert er mir, dass sich das Training ausgezahlt hat, denke ich und hole die Sachen aus dem Schließfach. Stelle sie auf der hölzernen Bank ab. Ich bin teilweise über meine Grenzen gegangen, habe mehr Wiederholungen unternommen. Ich kann mich im Großen und Ganzen nicht beklagen. Nicht, dass ich das beabsichtigt hätte. Die Mundwinkel zucken ein wenig, und ich lasse mich auf die Sitzgelegenheit sinken. Die halbgeöffnete Tasche neben mir. An sich kann ich hier auch schnell duschen gehen. So lange wird es wohl nicht dauern. Ich beginne, die Klamotten von meinem Körper zu entfernen. Irgendwo fällt ein Gegenstand aus der Hand, ich blicke jedoch nicht auf, sondern konzentriere mich auf meine Aktion. Hm, kaum zu glauben, aber ich habe gerade keine Lust, mich morgen zur Arbeit zu begeben. Das erste Mal, bei dem ich keine Lust habe. Die restlichen Klamotten folgen. Schnell bedecke ich den blanken Körper mit einem Handtuch, schlüpfe in die Latschen, nehme die Flaschen an mich und gehe zu den Duschen.

Ich kenne den Grund selbst nicht. Er ist plötzlich erschienen. Mich krankmelden? Nein, das kommt nicht infrage. Warum auch? Ich bin schließlich nicht von einer Krankheit befallen worden. Ich löse das Handtuch von meinem Körper, hänge es beiseite und trete unter eine Dusche. Dieses Mal befindet sich keine weitere Frau hier, ich bin allein. Das gleichmäßige Rauschen des Wassers erklingt in den Ohren, als ich die Dusche angestellt habe. Das Wasser weist eine angenehme Temperatur auf, welche auf meine Haut rieselt und hinunterläuft. Ich erschaudere wohlig und genieße die Wirkungen. Mein Körper fährt herunter, alles gibt sich der Entspannung hin. Ich tauche in diese Erfrischung ab. Blende meine Umwelt aus. Realisiere nichts und niemanden. Auch nicht die Person, die ohne irgendeine Ankündigung neben mir steht. Erst, als ein paar Finger meinen linken Arm streifen, öffne ich die Augen und wende den Blick zu dem Verursacher.

Sogleich habe ich das Gefühl, dass mein Herz aussetzt. Eine leichte Starre überkommt mich, die Dusche hat sich von selbst abgeschaltet. Und da habe ich doch gedacht, dass sie schon längst verschwunden ist. Ich habe mich wieder einmal geirrt. Ich bleibe wortkarg, überlasse ihr das Reden.

„Und so sieht man sich wieder, was?" Ihre wohlgeformten Lippen kräuseln sich zu einem kleinen Grinsen. Ich behalte die Starre nach wie vor bei, allerdings habe ich es geschafft, den Blick von ihrem ästhetischen Körper zu lösen und die Dusche anzustellen. „Und? Wie war dein Training? Hattest du Spaß?" Sie macht sich nicht die Mühe, den markanten Ton in der Stimme zu verstecken. Ich presse ein wenig die Lippen zusammen und erwidere nichts. Ich verteile das Shampoo in meinen Haaren und ignoriere schwerfällig ihre verlockende Anwesenheit. „Ich deute es mal als ein Ja." Sie lässt ihren leuchtenden Blick über mich schweifen. „Hübsches Tattoo. Das sehe ich erst jetzt."

Ich verteile das Duschgel auf dem Körper, verstreiche es langsam auf der Haut. Langsam blinzele ich und schaue zu Cessy. Ihre blonden Haare kleben auf ihrer Stirn, teilweise auf ihrem Rücken. Ihre Augen fixieren meine.

„Ich hatte sehr viel Spaß", gebe ich ruhig zurück und betrachte sie genauer. Cessy macht keine Anstalten, sich von mir abzuwenden. Es scheint mir, als genieße sie es, wie ich sie ansehe. „Das Training hat sich vollkommen ausgezahlt." Ich konzentriere mich auf die Dusche. Entferne den Schaum von mir. Mehr Worte füge ich nicht hinzu. Ich ringe um Beherrschung, um Ruhe. Ich habe das Verlangen, mich erneut auf die Blondine zu stürzen. Sie verführt mich, ihr Anblick hypnotisiert mich, bringt mich beinahe um den Verstand. Ich schließe die Augen, spüre, wie das Wasser in kleinen Rinnsalen über den Rücken läuft.

„Das ist schön", murmelt die Vierundzwanzigjährige. Auf einmal streichen ihre Fingerkuppen über meine Taille hinweg. Die nächste Starre überfällt meinen Körper. „Dein Anblick macht mich gerade verrückt. Du siehst ziemlich heiß aus." Die Finger tasten sich nach oben. Ich rege mich nicht, starre wortlos die Wand an. „Am liebsten will ich mit dir die nächste schnelle Nummer schieben." Ihr Ton ist leise, bedingt. Ihre Worte dringen wie ein scharfer Pfeil in mich, ich stoße ein gepresstes Knurren aus. „Ich weiß nicht, wie genau du das anstellst, aber jedes Mal, wenn ich dich sehe, werde ich schwach." Unterhalb meiner Brust hat sie gestoppt.

Sie spielt mit dem Feuer, das in mir lodert. Heizt es an, sodass wilde und glühende Funken aufsteigen und durch die Lüfte segeln. Sie schleppen eine Hitze mit sich, welche augenblicklich jede Faser meines Körpers ausfüllt. Eine Gänsehaut bildet sich dank der Hitze heraus.

Ich setze einen Schritt nach hinten, entferne mich von der Dusche. Ich habe den Schweiß abgewaschen, mir eine Erfrischung zugutekommen lassen. Die Muskeln sind etwas entspannter. Ich wische mir einige Tropfen aus dem Gesicht und blicke Cessy an. Sie versucht, mich in ihren Bann zu ziehen, schießt es plötzlich durch meinen Kopf, und ich drücke die Lippen fest aufeinander. Sie hat es beinahe geschafft. Es fehlt nicht mehr viel. Aber ich habe Erfolg, ich kann mich besinnen. Beherrschung bewahren.

„Du siehst auch heiß aus. Sehr sogar. Verboten scharf." Ich greife nach dem Handtuch, trockne mich ab und hülle meinen Körper in das Stück Stoff. „Aber ich habe keinerlei Interesse, die nächste Nummer zu schieben. Ein Mal reicht." Ich schaue die Tänzerin unverwandt an. „Es muss etwas Besonderes bleiben. Wenn wir es zu oft miteinander treiben, vergeht irgendwann der Spaß." Ich zwinkere Cessy zu, welche die Augenbrauen zusammengezogen hat. Habe ich sie mit meinen Worten verärgert? „Das nächste Mal, Kleine." Ich kehre ihr den Rücken zu. Spüre ihren Blick in meinem Rücken brennen. Sammele danach die Flaschen ein und verlasse die Duschen.

Cessy stößt einen scharfen Laut aus. Ich meine zu hören, dass ich einen Hauch Sehnsucht herausfiltere. Ich setze ein heimliches Grinsen auf die Lippen und nähere mich der Bank. Das Rauschen des Wassers ertönt, allerdings wende ich keinen Blick über die Schulter. Nur noch eine junge Frau ist hier, die anderen beiden haben die Umkleide längst verlassen. Ich nehme auf der Sitzbank Platz, rühre dennoch keinen Finger. Hebe den Kopf und mustere die Brünette. Sie hat ihre Haare zu einem langen Zopf gebunden, ihre dunkle Haut besitzt einen matten Glanz.

Sie hat bestimmt südländische Wurzeln, beginne ich meine Spekulationen und nehme meine Klamotten. Sie sieht auf ihre eigene Art und Weise hübsch aus. Ich löse das Handtuch von meinem Körper und schlüpfe in meine anderen Klamotten. Gelegentlich zupfe ich sie in die richtige Position, streiche die Fältchen glatt. Die Brünette stopft ihre verbliebenen Sachen in die Sporttasche. Begleitet von einem sanften Ton, welcher von ihrem Schmuck stammt, zieht sie den Reißverschluss zu, legt die schlanken Finger um die Träger und hebt die Tasche an.

Ich fokussiere mich auf meine Sachen, die verstreut auf der Bank liegen. Gleichmäßige Schritte schallen in der Umkleide wider, als die Brünette sich zu der Tür bewegt und im Anschluss nach draußen tritt. Auch die Dusche ist verstummt, aber ich kann Cessy summen hören. Ich stopfe die Sachen in meine Tasche, richte mich auf und steige in meine Schuhe.

Sie will die nächste Nummer mit mir. Ich muss mich beherrschen. Eine Schleife, dann die nächste. Mir fällt es schwer, wahrscheinlich sieht man es mir an. Ich betätige einen tiefen Atemzug, richte mich auf, nehme die Tasche an mich und werfe einen Blick zu den Duschen. Cessy steht mit dem Rücken zu mir. Wie von allein betrachte ich ihr rundes Gesäß. Was würde ich dafür geben wollen, meine Hand auf ihren prächtigen Hintern klatschen zu lassen. Ich reiße den Blick von der Vierundzwanzigjährigen los und gehe schweren Schrittes aus der Umkleide. Und mit jedem Schlag würde ein lautes Stöhnen kommen. Ich kaue auf der unteren Lippe herum, öffne die Tür und trete nach draußen. Ich würde so lange weitermachen, bis die Haut eine rötliche Färbung angenommen hat und ein deutlicher Abdruck zu erkennen ist. Ein schwaches Beben erschüttert mich. Ich kann mich kaum auf meine Umgebung konzentrieren. Reglos bleibe ich bei einer Topfpflanze stehen und starre den glatten Fußboden an. Verdammt, jetzt habe ich schon wieder diese Vorstellungen. Ich verenge ein wenig die Augen und ignoriere Vincent, welcher zu mir gekommen ist. Aber ich muss mich gedulden. Ich lasse mich von dem Blonden mitziehen. Er scheint etwas zu sagen, aber ich höre ihm nicht zu. Nun, eines ist gewiss; das nächste zufällige Zusammentreffen wird nicht lange auf sich warten lassen. Ich schaue auf, Vincent und ich gehen nach draußen. Sein Aftershave betäubt etwas meinen Geruchssinn.

„Lass' mich raten", beginnt er von vorne und gibt mein Handgelenk frei. Ich sehe ihn still an. „Cessy war schon wieder da?" Ich erhebe nicht meine Stimme, der Dreißigjährige nutzt die Möglichkeit, um etwas hinzuzufügen: „Wenn du meine Frage verneinst, dann hast du gelogen. Du vermittelst einen abwesenden Eindruck."

Ich schiebe die Hände in die Hosentaschen meiner knielangen Hose und bleibe wortlos. Vincent sieht mich an, nickt dann langsam. Er hat sich die Bestätigung eingeholt. Das Gespräch wird nicht länger fortgeführt. Es gibt auch keinen Grund, über etwas zu reden. Ich habe nicht das Bedürfnis, und Vincent anscheinend auch nicht. Ein bisschen Stille kann nicht schaden. Wir eilen über die schmale Straße und betreten den vollen Parkplatz. Na ja, vielleicht ist Zoë noch wach. Ein kleiner Plausch zwischen uns würde nichts Böses anrichten.

„Hören wir uns morgen wieder?" Der Dreißigjährige bleibt bei seinem schwarzen Wagen stehen. Ich halte bei meinem Fahrzeug inne und betrachte den Lack, in welchem sich das Licht widerspiegelt.

„Natürlich", antworte ich und zwinge mich zu einem Lächeln. „Eben in aller Frische." Ich taste nach den Schlüsseln und ziehe sie heraus.

„Sehr gut." Der Blonde streicht für eine Sekunde über meinen Arm, ehe er sich von mir abwendet. Ich blinzele schnell und sehe meinem Kollegen nach. „Bis morgen, Val." Er blickt zu mir. Ich behalte das gezwungene Lächeln bei.

„Ja, bis morgen, Vince." Ich lehne mich an den Wagen und beobachte den Dreißigjährigen. Er sperrt seinen Wagen auf, steigt ein und schließt die Tür. Ein paar Sekunden später erfüllt das tiefe Brummen des Motors meine Ohren. Die gleißenden Scheinwerfer blitzen auf, und Vincent lenkt den Wagen aus der Parklücke. Ich bewege mich nicht von der Stelle, schaue ihm nach. Das Brummen ebbt mit jedem gefahrenden Meter ab, bis der Blonde abgebogen ist. „Hm, na dann." Ich stoße mich von dem Wagen ab, bleibe dennoch stehen.

Es wird Zeit, nach Hause zu fahren, spreche ich gedanklich und lasse mich auf den Sitz sinken. Ich bin meinem Erachten nach zu lange unterwegs. Ich nehme das Lächeln von den Lippen und schiebe die Schlüssel in das Zündschloss. Drehe ihn um und lausche den Klängen des Motors. Ich fahre jedoch nicht los, bleibe stehen. Hm. Die folgenden Worte verschwinden, und ich sitze mit einer undefinierbaren Leere auf dem Sitz und sehe die Laterne an.

Das, was sich heute abgespielt hat; damit werde ich mich den restlichen Abend über beschäftigen.  Ich weiß nicht, ob ich die Vorstellungen mit Erfolg wegstoßen kann; sie werden dennoch in meinem Kopf stecken. Irgendwie.

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