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C Z T E R D Z I E Ś C I P I Ę Ć

Ich setze große Schritte. Bewege mich fast schon ungestüm. Direkt auf Cessy zu. Mit jedem Schritt staut sich der Ärger auf und breitet sich ungehindert in mir aus. Verstärkt sich, nimmt Form an. Ich wehre mich längst nicht mehr dagegen. Warum auch? Es nützt mir nichts mehr. Jetzt ist es zu spät.

Der ältere Mann lässt seinen lüsternen Blick über Cessys schlanken Körper gleiten. Während er dies tut, hat er ein schiefes Grinsen auf die dünnen Lippen gesetzt. Mir entfährt ein leises Knurren. Ich verpasse dem widerlichen Mann einen groben Stoß in die Rippen, so dass er überrascht beiseite taumelt und einige Meter strauchelt. Die Blondine starrt mich wortlos an – ihre klaren, fast schon leuchtenden Augen glitzern vor Überraschung. Sie klappt ihren Mund auf, will sich äußern. Ich lasse dies nicht zu. Packe tonlos ihr Handgelenk und rausche los, Cessy im Schlepptau.

Dass sie keinerlei Widerstand aufgebaut hat, wundert mich. Aber dafür kann ich auch später meine Gedanken verschwenden. Ich suche den Flur auf, der zu den Zimmern führt. Schiebe gelegentlich einige Tänzerinnen oder Gäste aus dem Weg. Manche blicken mir erstaunt nach, sind dafür stehen geblieben. Ich schere mich nicht um die Blicke.

„Was habe ich denn verbrochen, Officer?", will Cessy erfahren, und ich kann diesen provokanten Ton heraushören, der ihre leicht melodische Stimme dominiert.

Ich benötige einen Augenblick, um ihre bedingten Worte aufzunehmen und zu verarbeiten. Ich blinzele schnell und verstärke mehr den Griff um ihr Handgelenk. Die Worte haben mich berührt – flüchtig, dafür mit einem intensiven Gefühl. Hat mir eine undefinierbare Wärme eingeflößt, die wie ein brennender Punkt in mir wütet.

„Du hast gegen mein Gesetz verstoßen", knurre ich und habe den Flur erreicht. Die Musik ebbt ab, die Anzahl der Gäste ist viel übersichtlicher. Ab und zu treffe ich eine andere Dame an – in knappen Sachen und hohen High Heels. Jeder Schritt wird mit einer eleganten Bewegung unterstrichen. Ich schaue einer jungen Frau nach, wie von allein schwebt der Blick über ihr prächtiges Gesäß. Ich vergrabe die Zähne in die untere Lippe und reiße mit Gewalt den Blick von ihr los. „Und da du dies getan hast, was ich im Übrigen nicht toleriere, wirst du dementsprechend die Konsequenzen spüren." Nach und nach hat der Ton eine andere Richtung eingeschlagen. Ist teilweise leiser geworden. Die letzten Worte haben einem scharfen Flüstern geglichen.

„Ach, habe ich das getan, ja?" Sie spielt darauf hin, mit vollem Bewusstsein. Cessy hat den Versuch in Angriff genommen, mich zu provozieren. Ich kneife die Lippen zusammen und gehe etwas langsamer weiter. Biege erneut ab. „War ich eine kleine Verbrecherin?"

Ich befinde mich kurz vor dem Ausbruch. Cessys Worte haben mich umschlossen und versuchen unachtsam, mich aus der Hülle der Selbstbeherrschung zu reißen. Noch bin ich fähig, diese Hülle weiterhin zu tragen. So leicht werfe ich sie nicht ab.

„Eine kleine?", schnaube ich und kann das Zimmer ausfindig machen, in welchem ich mich bei dem letzten Mal mit der Blondine befunden habe. Ich steuere dieses an, lege die freie Hand um die Türklinke und drücke die Tür auf. Betrete das übersichtlich gestaltete Zimmer. „Du hast gegen mein wichtigstes Gesetz verstoßen." Ich wende mich ihr zu. Blende das kleine Grinsen aus, was ihre wohlgeformten Lippen umsäumt. „Gegen Gesetze verstößt man nicht. Das machen nur die Menschen, die sehr unartig sind." Ich habe mich mehr zu der Tänzerin gebeugt, die Worte sickern ohne Rücksicht in ihr rechtes Ohr. „Und kannst du dir vorstellen, was ich mit solchen unartigen Menschen mache?" Jetzt bin ich diejenige, die das Grinsen auf den Lippen trägt.

Worte, leise gemurmelt, dafür mit einer unvorstellbaren Auswirkung. Sie sind wie kleine Messer. Einzeln richten sie kaum etwas an, aber wirft man mehrere, kommt die Schwäche des anderen Menschen zum Vorschein. Das Durchhaltevermögen weicht, die Knie werden schwach, und er sackt schließlich in sich zusammen. Ich spüre, dass es Cessy ähnlich ergeht. Ein sanftes Zittern hat sie übermannt, und ihre Knie sind etwas weich geworden. Sie kann nicht mehr lange stehen. Ich registriere dies und löse meine Hand von ihrem Handgelenk, schiebe sie stattdessen um ihre Taille.

„Nein", haucht sie und schließt halb ihre Augen. Das Grinsen ist verschwunden. „Sag' es mir."

Ich bleibe still, trete einen Schritt nach hinten und ziehe Cessy mit mir. Nähere mich dem Bett und halte schließlich davor inne. Innerlich stoße ich auf die Ruhe vor dem Sturm. Es ist verrückt. Nirgends tobt etwas, jegliche Gedanken und Emotionen sind verstummt und rasten. Eine verdächtige Stille, wie ich finde, die nicht lange anhalten wird.

Ich lege beide Hände auf ihre Taille und presse die elegante Tänzerin an mich. Mustere ihr schmales Gesicht. Tauche für den Bruchteil einer Sekunde in die hypnotische Farbe ihrer Augen ab. Mit Mühe habe ich mich aus dem Bann befreien können. Aber nun, wo ich sie genauer ansehe, fallen mir die kleinen unscheinbaren Details auf. Ihre markante Nase, die vollen Lippen, welche an unteren Stellen ein wenig gerissen sind. Dann diese perfekten Augen. Umsäumt von langen dunklen Wimpern, die die funkelnde Farbe unterstreichen und hervorbringen. Die betonten Wangenknochen, welche die Form ihres Gesichts zur Geltung bringen.

Sie ist eine Schönheit mit ihren eigenen markanten Zügen. Eine Schönheit, welche ihre unscheinbaren Makel erfolgreich verstecken kann. Seien es nun die kleinen Risse in der unteren Lippe oder die winzige Narbe, die die Haut neben Cessys linkes Auge durchzieht; es sind die kleinen Details, die erst im Laufe der Zeit offenbart werden.

Ich vereine unsere Lippen. Cessy gibt sich dem hin und platziert ihre Hände oberhalb meiner Brust. Jedoch lasse ich den Kuss nicht lange im diesem Zustand. Ich werde fordernder. Drücke meine Lippen mehr auf ihre. Will ihr zeigen, dass ich diejenige bin, die die Dominanz in den Händen hält. Die Blondine wagt es nicht einmal, mir diese abzunehmen. Sie ordnet sich mir unter und unterlässt jegliche Versuche.

Der Kuss erhöht die Kraft des Versuches, mich aus der Hülle zu zerren. Ich kann schon die ersten Risse erkennen, die in der Hülle schimmern. Dennoch versuche ich, sie zusammenzuhalten. Sie nach wie vor zu tragen. Ich muss mich an der Selbstbeherrschung festhalten. Noch will ich mich nicht dem hungrigen Gefühl hingeben.

Ich beende den Kuss und wandere mit den Händen zu ihrem Oberteil. Das rötliche Licht, was das Zimmer beleuchtet, spiegelt sich in dem mit Perlen besetzten Stück wider. Ich habe das Gefühl, dass es das Licht ist, welches für die plötzliche Wärme in diesem Zimmer zuständig ist. Erst übe ich ein leichtes Zupfen aus, spiele nun an dem Verschluss herum. Langsam – ich zögere die Sekunden unachtsam hinaus.

„Entferne ihn", fordert die Blondine mich auf und streicht über meine Schultern. Die Stellen, über welche ihre Fingerkuppen geglitten sind, glühen schwach. „Nur zu."

Ich schweige. Gehe nicht ihrer Aufforderung nach. Stattdessen setze ich meine Lippen auf ihren Hals und hinterlasse unzählige flüchtige Küsse. Oberflächlich und so zart wie die Berührung eines Schmetterlingsflügels. Ein Bruchteil einer Sekunde, aber doch eine sehr starke Auswirkung. Flüchtig und doch intensiv. Davon hat auch Cessy Notiz genommen. Sie ist in sich zusammengefahren, als ich den ersten Kuss gesetzt habe. Von ihren Lippen ist ein leiser Seufzer gewichen. Ich lasse mich davon nicht beirren, mache ungehindert weiter. Meine Finger zupfen währenddessen an dem Verschluss herum.

Ich bin mir bewusst, dass ich mit Cessy ein Spiel gestartet habe, was sie nie und nimmer gewinnen wird. Sie wird höchstens meine Regeln kennenlernen. Ob sie sich denen fügt, bleibt ihr überlassen. Ich würde es ihr dennoch raten. Ordnet man sich nicht den Regeln unter, lasse ich dies nicht lange ungeschehen. Ich werde ihr zeigen, was sie wegen des Regelverstoßes hat. Mir wird es eine kalte Freude bereiten, Cessy hingegen nicht.

„Valary, nun nimm ihn mir ab", unternimmt die Blondine ihren Versuch erneut, und die nächsten Worte gehen in einem erleichterten Seufzen unter, als ich mit meinen Lippen einen zärtlichen Druck auf ihrem Hals ausübe. Ihre langen Fingernägel bohren sich ein wenig in meine Schultern.

Sie versucht es auch immer wieder. Der Gedanke veranlasst mich, den Druck zu verstärken. Ignoriere sogleich das entstandene Zusammenzucken von Cessy. Zugegeben, ich bin überrascht, wie schnell man aus der Tänzerin die lustvolle Leidenschaft holen kann. Viel fehlt nie dazu.

Ein dunkelvioletter Fleck zeichnet sich nun auf ihrem Hals ab. Schwache Zufriedenheit sickert durch mich, und ich hauche einen letzten Kuss auf die warme Haut. Ich lasse mich vollständig von ihrem Hals ab – nehme die ersten Windböen wahr, die durch mich peitschen. Die Ruhe vor dem Sturm lässt so langsam nach.

„Warum soll ich das machen, hm?" Ich küsse ihre Stirn, stoppe nicht mit dem Zupfen. Gelegentlich streiche ich mit der Fingerspitze des Zeigefingers über den Verschluss. „Nenn' mir einen Grund, wieso ich es tun sollte."

Halb geflüsterte Worte, eine provokante Geste mit den Fingern. Ich nestele an dem Verschluss herum, dennoch erlaube ich es mir nicht, ihn zu öffnen. Ich koste Cessys Ungeduld ein wenig aus. Es ist auf einer Art faszinierend, welche Wege man bestreiten muss, um ihre Geduld anzugreifen.

„Ich weiß genau, dass du sie vermisst", wispert die Tänzerin und fährt weiterhin mit ihren Händen über meine Schultern. „Also? Worauf wartest du?"

„Auf gar nichts." Eine geschickte Bewegung, und das Oberteil segelt zu Boden. Beinahe wäre ich aus der Hülle ausgebrochen und hätte jegliche Selbstbeherrschung von mir geworfen. Doch ich fasse mich. Rechtzeitig. Ich lasse den Blick über ihre ansehnlichen Brüste schweifen, gebe ein sehr leises Schlucken preis.

Etwas scheint auf diesen Moment gewartet zu haben. Die Windböen, die durch mich fegen, haben ein größeres Ausmaß angenommen. Die Wärme strömt durch mich. Der beginnende Sturm hat dafür gesorgt, dass das Herz schneller und fester gegen den Brustkorb schlägt. Die Risse der Hülle werden sichtbarer.

Dennoch wehre ich mich gegen den Ausbruch. Ich küsse Cessy fast schon stürmisch. Behalte die schlanke Tänzerin nah an mich. Dieser Kuss rüttelt an der Beherrschung und entlockt mir wilde Gefühle. Füllt den Kopf mit sehnsüchtigen Gedanken und Bildern aus. Mit jeder Sekunde, die an uns vorbeizieht, entgleite ich der Realität und tauche in eine düstere Welt ab.

Die Blondine presst sich an mich und schlingt ihre Arme um meinen Nacken. Ich grinse mich aus dem hungrigen Kuss und schaue in ihre funkelnden grünen Augen. Die Farbe strahlt mich an, glitzert wie ein Smaragd. Wieder gehe ich die Gefahr ein, hypnotisiert zu werden. Ich lenke den Blick von ihr weg und schubse die Tänzerin auf das Bett. Ich deute auf dieses, ergänze ein harsches „Rutsch' nach oben." Cessy stellt keine Fragen. Gehorsam befolgt sie meine Aufforderung. Erneut bietet sich ein Anblick an, der sich in meinen Kopf brennt.

Sie. Fast vollständig nackt. Eine halb liegende Position. Das rötliche Licht glitzert auf ihrem Körper, ihre Augen wachsam, ihre wohlgeformten Lippen gleichen einem schwachen Grinsen. Ihre langen Beine sind ausgestreckt. Ich bohre die Zähne in die untere Lippe und registriere erste Zusammenbrüche der Hülle. Lange kann ich mich nicht mehr an der Selbstbeherrschung festklammern. Ich merke, wie ich nach und nach abrutsche.

„Kannst du dir vorstellen, gegen welche Regel du verstoßen hast?", stelle ich die Frage, während ich mich auf das Bett setze und mich anschließend auf Cessys Schoß niederlasse. „Und hör' gefälligst auf zu grinsen." Die Dominanz prägt mittlerweile den Ton.

Ich umgreife ihre Handgelenke, führe ihre Arme über dem Kopf zusammen. Die Blondine scheint es zu genießen. Sie ist außerdem darauf bedacht, mich an die inneren Grenzen zu treiben. Diese provokante Geste hat sie nicht abgesetzt.

„Habe ich das?" Die Blondine drückt ein wenig ihren Rücken durch. Ich muss große Mühe aufbringen, um nicht ihre prächtigen Brüste anzusehen. „Wenn ja, dann kann ich mir nicht ausmalen, gegen welche Regel ich verstoßen habe." Ihr Blick berührt mich. Trifft mich wie ein brennender Pfeil, der sich tief in meine Haut bohrt. „Aber das werden Sie mir gleich verraten, nicht wahr, Officer?"

Ihre Wortwahl lockt aus mir den Hunger, der sich nun lautstark zu Wort meldet. Die Wärme bringt mich zum Glühen, ich kann schon die ersten Funken erkennen, die durch mich schweben. Bald werden sie zu Boden sinken und ein loderndes Feuer entfachen, das mich verzehren wird.

Ich behalte mit einer Hand ihre Handgelenke umschlossen, während ich die rechte Hand zu meinem Gürtel führe. Ich zücke die silbernen Handschellen hervor und fixiere sie an dem Kopfende des Bettes. Jetzt bin ich es, die grinst. Ich blicke Cessy an. Dieses Mal wirkt sie, als sei sie versteinert. Doch so schnell, wie die Reaktion erschienen ist, ist sie wieder verschwunden. Sie bewegt ein wenig ihre Hände, so dass das Material über die Eisenstangen des Kopfendes schabt.

„Dazu bin ich verpflichtet. Grundlos würde ich nie jemanden zur Rechenschaft ziehen." Ich fahre mit den Fingerkuppen über die Ansätze ihrer Brüste. Streiche für einen Augenblick mit dem Zeigefinger über ihren Hals. „Eine fremde Person hat deinen herrlichen Körper berührt. Diese Person bin nicht ich gewesen, und dementsprechend wirst du bestraft." Ich beuge mich zu Cessy. Wenige Millimeter trennen unsere Lippen voneinander. Ich schraube die Lautstärke herunter. Flüstere fast, als ich hinzufüge: „Du hast gegen meine Regel verstoßen, indem du einem fremden Mann erlaubt hast, dich anzufassen." Die Tatsache holt die alteingesessene Frustration hervor. „Und das dulde ich nicht." Ein Knurren drängt sich aus der Kehle, und ich hinterlasse mit meinen Lippen eine förmlich brennende Spur auf den Ansätzen ihrer Brüste.

Cessy lässt einen genussvollen Laut erklingen und räkelt sich etwas unter mir. Ich beachte dies nicht, zeichne mit meiner Zunge feuchte Kreise auf der Haut. Necke ihre Knospen, welche sich wie von allein aufrichten. Cessys Brust hebt und senkt sich schneller als vorher. Ich richte mich auf, koste den Anblick aus. Eine stolze Tänzerin, gefesselt an einem Bett.

„Und was ... werden Sie nun tun, Officer?" Sie öffnet ihre Augen einen Spaltbreit.

Ich schenke ihr nicht sofort eine Antwort. Ich lasse ihre Brüste unbeachtet, selbst wenn jegliche Fasern meines Körpers dagegen protestieren. Ich beuge mich meinem eigenen Wunsch. Meine Lippen streifen ihren flachen Bauch, welchen sie angespannt hat. Die hungrige Sehnsucht will mich umstimmen, will mich zum Spielen mit ihren prächtigen Brüsten animieren. Ich gehe nicht darauf ein.

„Dich bestrafen", hauche ich mit einer lustvollen Kälte. Ich richte mich auf, rutsche auf ihre Knie. Länger zögere ich die Zeit nicht hinaus. Es wird Zeit, das gedachte Vorgehen in die Tat umzusetzen. „Dir eine Lektion erteilen, damit du an so etwas nicht mehr gedenkst." Ich fahre mit den Fingerspitzen winzige Kreise auf ihrem Bauch. Cessy fährt schwach in sich zusammen. Dass sie ein leises bettelndes Wimmern von sich gibt, blende ich vollen Bewusstseins aus. „Denn du gehörst nur mir." Ich blicke zu Cessy auf. „Es ist schon schlimm genug, dass fremde Männer dich begaffen können. Sich dreckige Vorstellungen ausmalen können." Ich knurre kurz. „Doch das wirklich Schlimme ist, dass sie die Möglichkeit haben, deinen anmutigen Körper anfassen zu können." Ich schiebe das letzte Kleidungsstück von ihrem Körper. Streife ihr die High Heels ab. Platziere sie vor das Bett. Ich setze mich wieder auf ihre Beine.

Cessy öffnet ihren Mund, will zu einer Gegenantwort ansetzen, jedoch verhindere ich dies, als ich ihren Unterleib mit schier unzähligen Küssen eindecke. Ich lasse meine Zunge über die glühende Haut gleiten. In meinen Ohren schallen ihre lustvollen Laute wieder.

Ich habe die Hülle abgeworfen, bin von der Selbstbeherrschung gerutscht. Ich bin nicht mehr imstande, sie länger zu umschließen. Kaum bin ich gefallen, hat mich ein vollkommen anderer Strudel umschlossen. Wilde Gefühle, sinnliche Wünsche und der gierige Hunger. Ich stecke in einer neuen Welt. Nur ich und Cessy. Ich kann sogar einen dieser Funken erkennen, der zu Boden gesegelt ist und soeben eine mickrige Flamme auferstehen lässt. Noch ist sie klein, doch schon bald wächst sie zu einem imposanten Feuer an.

Die Zungenspitze streift ihr Geschlecht. Cessy drückt ihren Rücken mehr durch und rüttelt aus Reflex an den Handschellen. Ich schmecke ihre süßliche Lust. Das Herz trommelt fester gegen den Brustkorb, und ich habe das Gefühl, dass es mir binnen Sekunden herausspringen wird. Die Gefühle türmen sich zu einer großen Welle auf, welche mich urplötzlich unter sich begräbt. Ich werde von ihnen geführt.

Doch sie halten sich an meinen Plan.

Die Zunge bohrt sich etwas in ihre pulsierende Weiblichkeit. Der süßliche Geschmack füllt fast vollständig meine Mundhöhle aus. Ich mache ungehindert weiter. Genieße Cessys unkontrolliertes Aufbäumen und Zusammenzucken. Koste ihre sinnlichen Laute aus, welche meinen Hunger beflügeln und die Flamme zu einem Feuer ausarten lassen. Es knistert leise, und die Flammen strecken sich gen Horizont. Doch sie wälzen sich zu mir. Ich bin längst nicht mehr fähig, mich zu bewegen. Wie versteinert stehe ich dort und schaue die züngelnden Flammen an.

Cessy stöhnt laut und voller Lust, zuckt gelegentlich. Sie befindet sich unmittelbar vor ihrer erlösenden Welle. Ohne jegliche Vorwarnung stoppe ich das Zungenspiel und richte mich auf. Lecke mir über die Lippen und grinse kalt. Lasse den hungrigen Blick über die fassungslose Tänzerin schweifen. Sie atmet schnell und flach, der Körper einer Anspannung unterzogen. Ihre Finger starr, der Blick groß. Stille breitet sich zwischen uns aus, nur ab und zu keucht Cessy sehr leise.

„W-warum?", flüstert sie fassungslos. Sie ist nicht fähig, sich eine Entspannung zu verschaffen. „Warum hast du mich fallen gelassen?"

Ich streiche mit der linken Hand über ihren Bauch.

„Ich habe es dir vorhin erklärt", beginne ich und lasse die Hand tiefer gleiten. Male auf ihrem Unterleib kleine Kreise. Mehr Worte bringe ich nicht auf. Ich dringe mit zwei Fingern in die Blondine ein. Ich bin darauf bedacht, ein langsames Tempo zu verwenden. Ein Genuss für mich, eine Qual für die atemberaubende Tänzerin. Mit dem Daumen reize ich gelegentlich ihren empfindlichen Punkt. Aus Cessy flieht ein flehender, aber auch lustvoller Schrei. Erneut bäumt sie sich auf und zerrt an den Handschellen.

Für einen Moment habe ich Besorgnis gepflegt. Nicht, dass sie ihre Handgelenke aufgrund des starken Rüttelns verletzt. Dieses Gefühl geht innerhalb weniger Sekunden in dem Sturm unter und taucht nicht mehr auf. Ich treibe Cessy zu ihrem Höhepunkt. Ich beobachte ihre unkontrollierten Bewegungen, ihr Wälzen, lausche ihrem lauten Stöhnen.

Und ich lasse sie ein zweites Mal fallen. Ich ziehe die Finger aus ihrem warmen Geschlecht und lasse sie ein zweites Mal unbefriedigt zurück. Die Blondine schreit verärgert und starrt mich an. Die Fassungslosigkeit hat eine neue Gestalt angenommen. Anfängliche Wut. Sie ist wütend auf mich. Die Tatsache beschert mir ein Zittern.

„Nun lass' mich doch kommen", fleht sie mich an und schließt ihre Augen, als ich mich zu ihrem Gesicht beuge. „Bitte. Ich ... ich halte es nicht mehr aus." Ihr schneller Atem prallt auf meinem Gesicht ab. Ich nehme nicht das Grinsen von den Lippen. Küsse sie kurz. Cessy geht etwas matt darauf ein.

„Sag' mir erst, warum ich daran denken soll", erwidere ich leise und nehme eine Haarsträhne aus ihrem verschwitzten Gesicht. Schweißperlen schimmern auf ihrer Stirn. Cessy wimmert kaum hörbar.

„Mein Körper sehnt sich nach dir", erklärt sie und ringt um Atem. „Er will von dir erlöst werden. Entferne diesen verdammten Knoten aus meinem Unterleib. Ich kann ihn nicht länger ertragen." Sie verstummt, als ich ihr einen Kuss auf die Lippen setze. Der Ton in ihrer Stimme rutscht in die Tiefe. Ich muss genauer hinhören, um sie zu verstehen. „Ich habe deine Lektion verstanden. Ich sehe es ein."

„Was siehst du ein?" Ich streichele ihre linke Wange. Spüre die glühende Wärme. „Sag' es mir." Diese Worte sind harsch aus mir entsprungen.

Sie öffnet ihre Augen. Ein intensiver Blickkontakt entsteht. Ein bettelndes Grün und eine kalte braune Farbe.

„Dass ... dass ich nur dir gehöre", wispert Cessy. „Und dass kein Besucher mich anfassen darf, mit Ausnahme von dir."

Sie hat es gesagt. Ich nicke langsam und rutsche zurück auf ihre Knie.

„Braves Mädchen", spreche ich den Lob für die Blondine aus, und meine Lippen verziehen sich zu einem zufriedenen Grinsen. „Endlich hast du es eingesehen." Ich beginne, ihren sinnlichen Punkt zu reizen. „Jetzt hast du dir die erlösende Welle verdient."

Ich nehme mir nicht die Zeit, um auf eine Antwort warten. Ich gebe mich voll und ganz dem sinnlichen Wunsch hin, der in meinem Kopf aufgeblüht ist. Der Sturm hat mich währenddessen aussichtlos umschlossen, und das Feuer hat mich erreicht. Die Flammen züngeln an mir und kriechen an mir empor. Ich brenne, gehe nach und nach in dem Spiel auf.

Meine Zunge gräbt sich in ihr vor Lust tropfendes Geschlecht, mit dem Daumen bearbeite ich ihren Punkt. Mehr Tempo, und Cessy stöhnt laut und erleichtert. Sie rüttelt mit mehr Kraft an den Handschellen, bäumt sich unter mir auf und zuckt fast schon wild. Ich dringe tiefer mit der Zunge in sie ein und hole aus der Tänzerin einen lustvollen Schrei. Ein letzter Druck auf ihrem sinnlichen Punkt, und ich habe sie über ihre Grenze gebracht.

Mit der letzten verbliebenen Kraft hat Cessy ihren Rücken durchgedrückt und an den Handschellen gezerrt. Mein Name ist von ihren Lippen gewichen. Sie ist mit mir in den Flammen aufgegangen. Ich lasse mich von ihrem Geschlecht ab, fahre mit der Zunge über meine Lippen. Betrachte die Blondine. Schweißtropfen haften auf ihrem Körper. Die Brust hebt und senkt sich schnell, sie atmet tief. Die Augen sind geschlossen, die Anspannung von ihr gegangen.

Ich schiebe mich von ihren Beinen und rutsche zu ihr hoch. Angele den kleinen Schlüssel für die Handschellen hervor und nehme sie von ihren Handgelenken. Ich verstaue den Schlüssel in die vorgesehene Tasche und bringe die Handschellen an meinem Gürtel an. Ich begutachte Cessys Handgelenke. Rote Striemen zieren sie, an einer Stelle säumen blaue Flecken die Haut. Zumindest strömt kein Blut.

Ich rücke zu der Bettkante und setze mich darauf. Warte geduldig, bis Cessy sich etwas regeneriert hat. Der Blick haftet an der Wand. Man hat eine dunkelblaue Tapete angebracht, das fällt mir jetzt erst auf. In mir haben jegliche Gedanken und Gefühle beschlossen, meinem Körper eine wohlverdiente Rast zu ermöglichen. Der Puls fährt herunter, und das Beben ist abgeklungen.

Die Frustration ist aus mir gewichen. All der Ärger, den ich im Laufe des Tages verspürt und mit mir herumgeschleppt habe, ist abgezogen. Ich denke nicht einmal mehr an Jims Worte. Ich grinse mäßig.

Das Beste aber ist, dass Cessy ab heute nach meinen Regeln spielen wird. Zufriedenheit füllt mich aus. Der Abend hat sich vollkommen ausgezahlt. Ich werfe einen Blick über meine rechte Schulter. Cessy hat sich ein wenig aufgerichtet und streicht über ihre sicherlich schmerzenden Handgelenke. Sehr lohnenswert. Das trifft es am besten. Ich bleibe weiterhin sitzen, beobachte schweigend die Tänzerin, als sie sich von dem Bett schiebt und mit wackligen Schritten beginnt, ihre Klamotten einzusammeln und sich anzulegen. Perfekt und herrlich.

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