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9. Tag 1 in der Hölle

In ein Haus waren jeweils sechs Personen eingeteilt worden.
Ich war mit Kiba, Shikamaru, Lee, Gaara und Sasuke in einem. Neben uns wurden Neji, Chouji (der hatte laut protestiert mit Shikamaru in ein Haus zu wollen, was nichts gebracht hatte) Shino und Sai einquartiert. Sie waren nur zu viert weil die Aufteilung nicht ganz hingehauen hatte.
Die Mädchen hatten ihr Haus etwas weiter entfernt von uns. Ich hatte von den Mädchen nicht viel mitbekommen. Nur dass sich Ino, Sakura, Tenten und Hinata in ein Haus verkrümelt hatten.

Es war 8:45 und wir gingen ins Hauptgebäude um zu frühstücken. Unterwegs trafen wir auf Kakashi und Obito die sich gerade liebevoll quatschend einen Weg durch eine Hecke bahnten. Wieso nahmen sie nicht einfach den Weg der fünfzig Zentimeter neben ihnen lag?

Als Obito mich erblickte winkte er mir fröhlich zu und ich nahm ein schmollendes Gesicht, zumindest ließen das seine aigen schließen mehr sah man ja nicht, von Kakashi neben ihm war als Obito sich mit jemand anderem als mit ihm beschäftigte.

Ich wäre fast gegen die Mauer des Hauses gelaufen wenn mich Shikamaru nicht vorgewarnt hätte.
Dieser seufzte „wie nervig"
Ich? Ich war noch nicht nervig oder? Er war schließlich immer so drauf. An mir konnte es nicht liegen. So suchten wir uns weiter unseren Weg zum Frühstücksbüffet und auf Kibas Nase war wieder einmal Verlass. Nach nur fünf Minuten durch-große-fremde-Gebäude-laufen-und-nach-Frühstück-suchen fand er für uns endlich das, nun wohl verdiente, Frühstück.
Gierig sprang ich los, auf der Suche nach Ramen. Aber jede Spur blieb aus. Stattdessen überall nur Brötchen, Beläge, Müsli und Getränke. Kaffee, Kakao, Tee, Wasser.

Schlussendlich zwang ich mir ein Brötchen rein und trank meinen Kakao aus.

Dann bemerkte ich den Blick von Sasuke mir gegenüber.

*Nicht Sasuuuukes sondern Saskes POV*

Ich saß Naruto beim Frühstück gegenüber und so konnte mir sein Kakao-Bart auch nicht entgehen.
Es sah schon süß aus wie er so völlig ahnungslos die Tasse nach Überresten absuchte und dabei nicht bemerkte wie er aussah.
Ich musste mir ein Lächeln verkneifen als er verwirrt zu mir sah und fragte: „was ist? Warum schaust du so?"
Ich deutete mit meinem Zeigefinger auf den Bereich zwischen meiner Nase und Lippen, als Zeichen dass er sich darüber wischen sollte.

Gezeigt, getan. Nun war alles noch verschmierter. Ich nahm also meine Servierte, vergessend dass noch andere Menschen um uns herum anwesend waren, und wischte damit über die Kakao streifen die sich über seine Wangen und Lippen zogen.
Erst als ich fertig war bemerkte ich den verdutzten Blick meines Gegenübers und mir wurde bewusst was ich eben getan hatte.

Schnell stand ich auf und ging.
„Hey Sasuke warte doch!"
Rief meine Lieblingsstimme hinter mir her. Ich muss ihn zum Singen bringen. Ich muss ihn singen hören!
Waren meine Gedanken als ich für einen Moment mehr auf den Klang von Narutos Stimme achtete, als sonst.
Aber stehen, blieb ich nicht. Ich lief weiter und wollte mich auch nicht umdrehen. Zu peinlich war mir das was eben geschehen war.

Am Haus angekommen schmiss ich die Tür zu und hatte vergessen, dass Narutl ebenfalls einen Schlüssel hatte und wir im selben Haus wohnten.

„Naruto was ist?"
„Was war das eben?"
„Was war was?"
„Stell dich nicht so an Sasu. Du weißt was ich meine"
„Können wir das verschieben?"
„Von mir aus" begann er zu schmollen.

Ich ging in das kleine Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Dort nahm ich mir ein Kissen, umarmte es mit meinem ganzen Körper und stöpselte mir meine Kopfhörer in die Ohren. Ich hatte sie nicht so laut und als Naruto begann mit mir zu reden, tat ich so als würde ich ihn nicht hören. Er glaube es anscheinend denn er kam zu mir, setzte sich leise neben mich, begann ebenfalls Musik zu hören und seine Songtexte weiter zu schreiben.

Ich schielte auf sein Blatt und als er es merkte zuckte er weg und sah beschämt zur anderen Seite. Das erinnerte mich an Itachi. Bei ihm durfte man die Texte erst sehen wenn er sich mit jedem Wort sicher war und alles fest stand.

Ich hatte nicht viel von seinem Text gesehen, aber das was ich gesehen hatte, hatte mich beeindruckt und ich wollte diese Zeilen unbedingt aus seinem Mund, gesungen hören.

Es schienen so viele Emotionen darin zu stecken und das fesselte mich bereits jetzt, obwohl ich sie noch nicht einmal vollständig kannte.

„Naruto? Werde ich doch jemals Singen hören?"
Ich hatte nicht mit einer Antwort gerechnet. Ich dachte er hätte wieder mal die Musik auf maximaler Lautstärke.
„Weiß nicht. Ich hab... Angst"
„Hm... aber niemand würde dich für deine Stimme verurteilen. Niemand würde über dich herziehen. Das weißt du oder?"
Ich blickte zu ihm und zog meine Kopfhörer raus um ihn richtig verstehen zu können. Er sprach im Moment so leise, das kannte man von ihm überhaupt nicht. Irgendwie machte mich das nachdenklich. Und als ich sein, nur zögerliches, Nicken sah wuchs die Sorge noch ein wenig mehr.

Wieso waren alle die mir wichtig waren, in letzter Zeit so komisch?
Itachi war oft bedrückt, traurig und irgendwie machte mir das Angst weil er nicht darüber redete.
Naruto hatte Angst zu singen obwohl dafür kein Grund bestand. Er war anscheinend unsicher und das schien ihn wütend und traurig zu machen. Meine Mutter hatte sowieso Sorge um meinen Bruder. Obito benahm sich eigentlich wie immer. Nur glücklicher seit er mit Kakashi zusammen war.

Ich war verwirrt. Verwirrt davon dass ich mich so um diese Menschen sorgte, dass sie sich in letzter Zeit so änderten und ich nichts dagegen tun konnte.
Das Gefühl dass mir viele etwas verheimlichten beunruhigte mich noch mehr. Niemand konnte sagen was in Naruto vorging. Es schien als würde er nur die halbe Wahrheit über sich erzählen. Itachi schien so belastet und so als ob ihm alles zu viel sein würde.
Meine Mutter machte sich viel mehr Sorgen als sonst. Um jede Kleinigkeit machte sie ein Riesiges Drama und machte aus Mücken Elefanten.

Später als wir abendgegessen hatten wurde ein Lagerfeuer angezündet. Das würden wir nun wohl jeden dritten Tag machen. Oder so ähnlich. Ich hatte nicht ganz zugehört, ich war zu gefesselt davon wie Naruto im flackernden Schein des Feuers leuchtete.
Seine blauen Augen spiegelten die roten Flammen perfekt und sein entsetztes Gesicht als ihm der ganze Qualm ins Gesicht flog, machte das Bild nicht kaputt. Die Flammen tanzten auf seinem Gesicht und ließen ihn noch wunderschöner wirken als sonst schon.

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Ich mag Lagerfeuer:3 auch wenn man danach stinkt ^^

~1086 Wörter

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