18. fire {spicy}
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Z A R A
»Was glaubst du wo du hingehst, Zara Darling?«
»So weit weg von dir wie irgend möglich, Riddle«, entgegnete ich ohne mich umzudrehen und lief weiter durch den schwach beleuchteten Kerker. Doch ausgerechnet in diesem Moment kickte der Alkohol und mir wurde plötzlich furchtbar schwindelig.
Ich verfluchte Blaise in Gedanken und nahm mir vor, nie wieder etwas von seiner Mische zu trinken.
Ich blieb stehen, rieb mir die Schläfen und versuchte mich zusammenzureißen. Doch ich war zu betrunken und begann zu taumeln. Ich spürte einen Windhauch, dann legten sich zwei Arme von hinten um mich und bewahrten mich davor, umzukippen.
»Du verträgst wirklich gar nichts, oder Yaxley?«, raunte mir seine tiefe Stimme belustigt ins Ohr.
Mein Herz raste und für einen kurzen Moment schloss ich die Augen und lehnte mich gegen seine Brust, während Mattheo mich in seinen Armen hielt. Seine Finger strichen sanft durch mein langes Haar und seine Berührung machte mir Schmetterlinge.
Ich hatte es so sehr vermisst ihn zu spüren und mich von dem Duft seines Parfums umnachten zu lassen. Mein Körper sehnte sich schmerzlich nach seinem, doch meine Seele sehnte sich nach seiner Dunkelheit.
Ich wollte in ihr ertrinken, mich ihr hingeben.
Mich ihm hingeben.
Doch ich durfte nicht schwach werden.
Ihm wieder so nah zu sein, ließ mich jetzt nur noch schwindeliger fühlen und seufzend befreite ich mich aus seiner Umarmung. »Fass mich nicht an«, sagte ich kühl und ging wieder weiter in Richtung Treppen.
Die Absätze meiner hohen Schuhe hallten in einem höllisch lauten Echo von den steinernen Wänden des Kerkers wieder, doch es war mir vollkommen egal.
Doch dann blinzelte ich und blieb abrupt stehen, denn er stand auf einmal direkt vor mir und blockierte meinen Weg. »Wenn du denkst, ich lasse dich in diesem Zustand ganz allein durchs Schloss spazieren, dann muss ich dich leider enttäuschen.«
»Geh mir aus dem Weg, Riddle«, befahl ich ihm und als er nur den Kopf schüttelte, zog ich meinen Zauberstab hervor und jagte ihm ohne Vorwarnung einen Fluch entgegen, gefolgt von vier weiteren.
Mit einem gelangweilten Ausdruck auf dem Gesicht blockte er jeden meiner Flüche mit Leichtigkeit ab, was mich immer wütender werden ließ.
»Bei Salazar ich schlaf gleich ein, ist das etwa alles was du drauf hast, Miss Yaxley?« Mattheo legte den Kopf schief und grinste. Am liebsten hätte ich mich auf ihn gestürzt und ihm sein freches Grinsen aus dem unverschämt attraktiven Gesicht gewischt.
Mattheos dunkle Augen funkelten gefährlich im Licht der Fackeln des Kerkers, als er mich amüsiert dabei beobachtete, wie ich versuchte ihm weh zu tun.
»Geh mir aus dem Weg«, wiederholte ich und bedrohte ihn weiter mit meinem Zauberstab. Mattheo zuckte nicht mal mit der Wimper, als ich vor ihm stehen blieb und ihn direkt an seine Kehle hielt.
»Du bist wirklich süß, wenn du betrunken bist«, sagte er grinsend, bevor er mir den Zauberstab einfach aus der Hand nahm und in die Hosentasche seiner dunklen Jeans steckte.
Irritiert starrte ich ihn an.
Sein Blick glitt zu dem silbergrünen Abzeichen an meiner Brust und ich errötete, als mir klar wurde, dass mein Ausschnitt immer noch ziemlich tief war.
Hastig versuchte ich die Knöpfe meiner Bluse wieder zu schließen, doch ich war viel zu betrunken und gab nach einer halben Minute seufzend wieder auf.
»Keine Ahnung wieso sie ein so unartiges Mädchen wie dich zur Vertrauensschülerin gemacht haben«, neckte er mich und grinste. »Du schleichst dich nachts raus, hast verbotenen und bei Salazar so verflucht heißen Sex mit dem Sohn des dunklen Lords und jetzt praktizierst du auch noch betrunken dunkle Magie auf dem Flur, ich bin schockiert.«
»Und beeindruckt«, fügte er zwinkernd hinzu. »Ob ich ein schlechtes Gewissen habe, weil ich dich ruiniert habe?« Er kratzte sich am Kinn und tat als würde er überlegen. »Nein eher nicht«, grinste er.
Wütend starrte ich zu ihm hoch. »Halt den Mund und gib mir sofort meinen Zauberstab zurück, Riddle«, fauchte ich, doch er schüttelte den Kopf.
»Wenn du nüchtern bist, bekommst du ihn wieder zurück, Yaxley. Nicht, dass du dir noch weh tust.«
Fassungslos sah ich ihn an, doch dann kam mir plötzlich ein Gedanke. »Okay, wie du willst, Riddle«, entgegnete ich mit zuckersüßer Stimme und schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln, dass den hübschen Slytherin nun völlig aus dem Konzept brachte.
Er starrte mich an und blinzelte, war offensichtlich absolut hingerissen von meinem Lächeln.
»Dann frag ich eben Theodore, ich bin mir sicher er leiht mir gern seinen Zauberstab für heute Nacht.« Doch noch bevor ich einen Schritt zurück in Richtung Gemeinschaftsraum machen konnte, packte er mich von hinten an der Hüfte und zog mich zurück.
»Lass mich los«, quiekte ich und versuchte mich zu wehren, doch Mattheo ließ nicht locker.
»Denkst du echt, ich lasse dich betrunken wie du bist in einen Raum voller ebenso betrunkenen Jungs zurück?«, sagte er scharf und ich schauderte, als seine Lippen dabei absichtlich mein Ohr streiften.
»Theodore und ich sind nur Freunde«, erklärte ich ihm genervt, als er mich losließ, nur um mich im nächsten Augenblick wieder zu sich umzudrehen.
Er war eifersüchtig.
»Ach ist das so?«, knurrte Mattheo und seine Augen verdunkelten sich. »Notts Gedanken waren aber weniger freundschaftlich als er auf deine Brüste gestarrt hat. Nur weil Parkinson jedes Wochenende so verflucht nuttig rumläuft, musst du nicht auch—«
Doch er verstummte, denn ich hatte die Hand gehoben und ihm eine schallernde Ohrfeige gegeben.
Nicht zu hart, doch gerade hart genug.
Und es hatte sich verdammt gut angefühlt ihn endlich für sein freches Mundwerk zu bestrafen.
»Pass auf was du sagst, Riddle«, zischte ich und ging um ihn herum, um meinen Zauberstab aus der Hosentasche seiner dunklen Jeans zu ziehen. Doch ehe ich mich versah, hatte er mich gepackt und mit dem Rücken hart gegen die nächste Wand gedrückt.
»Was hab ich dir letztes Mal gesagt, als du mich geschlagen hast?«, knurrte er wütend und legte eine Hand um meinen Hals, die andere an meine Hüfte.
Wenn ich nicht so betrunken gewesen wäre, hätte ich sicherlich Angst vor ihm bekommen, denn er hatte jetzt die absolute Kontrolle über meinen Körper.
Ich schluckte und starrte hoch in sein attraktives Gesicht. In der Dunkelheit seiner schwarzen Augen brannte ein gefährliches Feuer und alles was ich in diesem Augenblick wollte, war darin zu verbrennen.
»I-Ich—«
Mattheo drückte mich enger gegen die Wand und ich stöhnte, als ich etwas an meiner Hüfte spürte.
Er war hart.
Verflucht hart.
Schwer atmend starrte ich zu ihm hoch, unfähig meine Augen von seinen zu nehmen. Mein Herz schlug so schnell, dass ich das Gefühl hatte es würde mir gleich aus der Brust springen. Mattheos Blick huschte unruhig zwischen meinen Augen hin und her, dann blieb er auf meinen Lippen hängen.
Ein Wimpernschlag, dann waren seine Lippen auf meinen und meine Hände in seinen dunklen Locken. Hart griff ich sein Haar, zog ihn enger an mich und konnte nicht genug von seiner Nähe bekommen.
Er schob sein Knie zwischen meine Beine und nahm mich unter ihm gefangen. Seine Küsse waren aggressiv, fordernd und so voll von brennender Wut, dass sie meinen Körper in Brand setzten. Im selben Moment in dem sich seine Hände unter meinen Rock schoben, verschwand das Gefühl des Alkohols in mir.
Ausgerechnet in dieser Hinsicht, war Mattheo Riddle ein Gentleman und ich hasste es.
Seine Lippen verließen meine und begannen meinen Hals mit heißen Küssen zu verwöhnen. »Ich hasse dich, Riddle«, stöhnte ich leise, die Sinne berauscht durch seine Nähe und dem Duft seines Parfums.
»Mhh, das kann ich spüren«, grinste er an meinen Hals, als seine Finger provokativ langsam über den Stoff meiner sehr feuchten Unterwäsche glitten.
»Fuck, Darling«, stöhnte Mattheo und drückte mich enger gegen die Wand. »Du bist so verflucht sexy, wenn du versuchst mir weh zu tun.«
Ich lächelte und als er anfing meine Clit durch den Stoff zu massieren, begann ich hemmungslos zu stöhnen. »Fuck, Mattheo«, seufzte ich lustvoll seinen Namen, woraufhin er jedoch sofort inne hielt.
Er ließ von mir ab, nur um im nächsten Augenblick nach meinen Arm greifen und mich ungeduldig in den nächstbesten Raum zu zerren, der sich als eines der vielen luxuriösen Bäder herausstellte, die Lucius Malfoy dem Haus Slytherin kürzlich finanziert hatte.
Seine Lippen waren wieder auf meinen, als er die Tür mit einem unausgesprochenen Zauber verschloss.
Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um ihn, als er mich durchs Bad trug und vor sich auf den Waschtisch setzte. Seine Hände legten sich eng um meine Hüften und ich konnte die blauen Flecken schon spüren, mit denen mein Körper morgen früh gezeichnet sein würde. Doch ich liebte es wie Mattheo mich berührte, liebte es, wie seine rauen Hände mich festhielten und eng an sich drückten, während wir einander innig küssten.
Die Luft im Raum wurde dünner und begann immer gefährlicher zu knistern, je länger wir miteinander rummachten. Mit einer Hand hielt er mich fest, die andere löste er von meiner Hüfte und ließ seine Fingerspitzen meinen Rücken auf und ab gleiten.
Ich schlang die Arme um seine Schultern, krallte mich an ihm fest und stöhnte lustvoll an seinen Lippen. »Fuck, ich brauche dich, Mattheo.« Meine Finger glitten in seine Locken, dann griff ich hart danach, was ihn laut zum fluchen brachte.
»Und wo genau brauchst du mich?«, hauchte er mit dunkler Stimme, während seine Lippen langsam meinen Unterkiefer entlang glitten. »Hier?« Er küsste meinen Hals und ich stöhnte. »Oder hier?« Mattheo legte die Hand in meinen Nacken und beugte mich sanft nach hinten, küsste mein Schlüsselbein und dann den Ansatz meiner Brüste.
Ich keuchte vor Lust und krallte mich nach Halt suchend am Waschbecken fest, als er plötzlich vor mir auf die Knie ging und meine Beine spreizte.
»Oder doch lieber, hier?« Sanft fing er an die Innenseiten meiner Schenkel zu küssen und in meinem Unterleib begann es angenehm zu kribbeln.
Schwer atmend und mit zitternden Lippen starrte ich auf ihn hinab, mein Herzschlag nun auf einem gefährlichen hohen Level. Als ich nicht antwortete, hob er den Lockenkopf und blickte mich aus seinen dunklen Augen heraus erwartungsvoll an.
»Oder lieber—«
Seine Hand schob sich langsam unter meinen Slip und ich biss mir hart auf die Unterlippe, als seine Finger meine feuchte Clit fanden.
»Hier?«
Mehr als ein Nicken brachte ich nicht zustande und im nächsten Augenblick fiel mein Kopf stöhnend in den Nacken, als er seinen Kopf zwischen meine Beine brachte und ich seine Zunge in mich gleiten spürte.
»Fuck, Zara«, fluchte Mattheo in meiner Mitte, als er bemerkte wie erregt ich bereits war. Ich errötete, doch es war mir egal, denn mein ganzer Körper stand bereits in Flammen, als er anfing mich zu lecken.
Ich liebte es wenn er meinen Namen sagte und wünschte mir, er würde es öfter tun. Seine Hände legten sich um meine Oberschenkel und packten so hart zu, dass ich wimmerte. Er hielt mich fest, während er mich mit seiner Zunge fickte und goldene Sterne vor meinen Augen zu tanzen begannen.
Berauscht von den Gefühlen die er mir bereitete, nahm ich nur vage war, wie er seinen Zauberstab hervorzog und blind gegen die Tür richtete. Ich hörte das vertraute Summen des Muffliatozaubers und im nächsten Augenblick verstand ich auch wieso.
Langsam stieß er einen Finger in mich, dehnte mich um ihn herum aus, bevor er einen zweiten dazu nahm. Ich schrie vor Lust, als er auch einen dritten Finger in mich stieß. »Oh bei Merlin, Theo«, wimmerte ich keuchend, als er mich meiner Erlösung immer näher brachte. »Nicht aufhören—«
Mattheos Finger waren immer noch tief in mir, doch er hielt inne und hob den Kopf. Seine dunklen Augen blickten tief in meine, dann verzogen sich seine himmlischen Lippen zu einem teuflischen Grinsen.
Der Blick mit dem er mich jetzt betrachte, ließ mir heiß und kalt zugleich werden.
»Wenn du kommen willst, Zara Darling—«
Er krümmte seine Finger in mir und drückte sanft gegen meinen G-Punkt, was mich jetzt beinahe endgültig den Verstand verlieren ließ.
»—dann solltest du jetzt flehen.«
Ich presste die Lippen aufeinander und warf den Kopf zurück, während er immer wieder gegen meinen Lustpunkt drückte und Wellen heißer Lust jetzt auch den letzen klaren Gedanken ertränkten.
»Dein fucking ernst, Riddle?«, schluchzte ich und versuchte ihm mein Becken entgegen zu drücken, um seine Finger tiefer in mir zu spüren, doch er schnalzte warnend mit der Zunge und hielt mich fest.
Sein Daumen massierte meine Clit und ich fühlte seine brennenden Blicke auf mir, wusste er würde mich nicht kommen lassen, wenn ich es nicht tat.
Meine Beine zuckten und ich wurde immer enger um seine Finger, feuchter und erregter je härter er mich damit fickte. Ich presste die Lippen aufeinander und stöhnte, doch ich wusste, ich musste ihm nachgeben.
»Fuck«, schluchzte ich, als die Lust in mir jetzt ein unerträgliches Level erreichte. »Bitte lass mich kommen Mattheo, bitte lass mich — Oh Fuck.«
Mattheo senkte seine weichen Lippen wieder an meine empfindliche Clit und wenige Sekunden später fühlte ich auch schon meine ersehnte Erlösung durch meinen Körper strömen, als er mich kommen ließ.
Meine Beine zuckten immer noch unkontrolliert, während ich langsam von meinem High wieder herunter kam. Meine Augen waren geschlossen und ich rang nach Atem, spürte wie er sich aufrichtete.
Seine Hand glitt in mein Haar und er hob meinen Kopf, krachte seine Lippen gegen meine. Meine Lider flatterten und ich seufzte lustvoll in seinen Mund, als ich mich selbst auf seiner Zunge schmecken konnte.
Hemmungslos küssten wir uns und er stöhnte auf, als ich meine Hand auf seine harte Erektion legte und sie leicht über dem Stoff seiner Hose massierte.
Mattheo legte eine Hand in meinen Nacken und zerrte meinen Oberkörper dominant nach hinten, während seine Lippen meinen Hals hinab glitten. Er ließ die Knöpfe meiner Bluse mit Magie aufspringen und schob meinen BH zur Seite und küsste meine Brüste. Seine Zunge glitt über meine harten Brustwarzen und ich stöhnte, als er anfing sanft daran zu saugen, während er mich weiter fest hielt.
Meine Finger tasteten nach dem Bund seiner Jeans und ich öffnete den obersten Knopf und schob meine Hand in seine Boxer. Mattheos dunkles Stöhnen drang an meine Ohren und allein dieses erregende Geräusch, ließ mich fast erneut kommen.
Ich liebte es ihn stöhnen zu hören.
Ich zog seine Hose herunter, samt Boxer und legte meine Finger um seine harte Erektion. Ich konnte fühlen wie sich seine Schultern immer mehr anspannten, als ich anfing sie zu massieren.
»Fuck«, stöhnte Mattheo zwischen meinen Brüsten, dann hob er den Kopf und küsste mich.
Seine Finger schoben meinen Rock hoch, dann griff er nach dem Saum meines Slips und begann ihn über meine Hüften zu ziehen. Doch plötzlich hielt er inne, denn ich hatte mein Bein gehoben und drückte ihm den Absatz meiner hohen Schuhe gegen die Brust.
»Wenn du mich willst, Mattheo Darling—«, hauchte ich mit einem unschuldigen Lächeln auf den Lippen und blickte ihm tief in die Augen, als ich sprach.
»—dann solltest du jetzt flehen.«
Mattheo starrte mich an.
Seine Mundwinkel zuckten kaum merklich und seine dunklen Augen begannen jetzt gefährlich zu funkeln. Den Sohn des dunklen Lords zu provozieren, bedeutete mit dem Feuer zu spielen. Doch ich hatte keine Angst mehr davor mich zu verbrennen.
Denn dafür war es bereits zu spät.
Er blinzelte und starrte kurz auf meinen Schuh, der immer noch hart gegen seine Brust drückte. Dann fanden seine Augen meine und der Blick mit dem er mich jetzt ansah, ließ mich beinahe kommen. Meine Muskeln zuckten und ich unterdrückte ein Stöhnen.
Seine Atmung ging immer schwerer und sein Unterkiefer war jetzt bedrohlich angespannt.
Doch ich hatte ihn.
Ohne seine Augen von meinen zu nehmen, griff er nach meinem Unterschenkel und ließ seine Fingerspitzen langsam mein Bein hinauf gleiten.
»Bitte—«
Das Wort glitt ihm wie Gift von den Lippen und mich beschlich der Verdacht, dass es das erste Mal in seinem Leben war, dass er es ausgesprochen hatte.
Er schnippte mit den Fingern und mein Slip ging in Flammen auf. Ich schrie und Mattheo grinste.
Mein Knie knickte ein, doch er hielt es fest und hob auch mein anderes Bein, spreizte sie auseinander und positionierte sich dazwischen. Sein Schwanz drückte sehnsüchtig gegen meine Mitte und ich hielt es kaum noch aus, ihn nicht in mir zu spüren.
»—lass mich—«
Mattheo beugte sich vor, küsste meinen Hals und brachte seine Lippen ganz nah an mein Ohr.
»—dich ficken, Zara.«
Seine Finger legten sich unter mein Kinn und hoben es an. Ich fühlte seinen Atem auf meinen Lippen, während wir einander tief in die Augen blickten.
»Bitte lass mich dich spüren«, flüsterte er an meinen Lippen und brachte mich damit zum Lächeln.
»Bitte lass mich dir geben, wonach du dich so verzweifelst sehnst, Darling«, sagte er leise, die Stimme rau und voll von brennendem Verlangen.
»Du bist so sexy, wenn du flehst, Riddle«, hauchte ich und als ich nickte, beugte er sich vor und küsste mich, während er gleichzeitig in mich eindrang.
Die Welt um uns herum hätte in Flammen aufgehen können, ich hätte es nicht gemerkt, denn ich brannte bereits in dem Feuer, dass er in mir entfacht hatte.
Alles was ich jetzt nur noch spürte, war wie er mit jedem seiner harten Stöße tiefer in mich glitt und nicht nur meinen Körper mit sich — sondern auch meine Seele mit seiner Dunkelheit ausfüllte.
»Oh, mein—«
Nach Halt suchend griff ich nach seinen muskulösen Schultern, krallte mich an ihnen fest und schrie auf, als er versuchte ganz in mich zu gleiten.
Ich war eng, heiß und nass um ihn und ich spürte wie sehr es ihn erregte, so tief in mir zu sein.
Mattheo nahm mich in schnellen und intensiven Stößen gegen das Waschbecken und ich wusste, wenn er so weiter machte, würde die teure Keramik gleich in tausend Teile zerspringen.
»Mehr«, brachte ich keuchend hervor und hob den Kopf, krachte meine Lippen gegen seine und küsste ihn. »Mehr, Theo. Ich brauche mehr von dir und—«
»Fucking Hell.« Sein Becken stieß härter gegen meines und ich schrie auf, als er so tief in mir war wie nie zuvor. »Ich werd dich noch ruinieren«, fluchte er.
Er nahm mich so hart, dass der vergoldete Spiegel an der Wand hinter uns gefährlich zu wackeln begann. »Ist mir egal«, keuchte ich atemlos und griff in seine Locken, biss ihm vor Erregung hart in die Unterlippe und stöhnte, als ich sein Blut schmeckte.
Mattheo fluchte und griff das Waschbecken, rammte sich tiefer in mich, schneller, härter. Immer wieder traf er meinen Lustpunkt, bis sich meine Zehen verkrampften und ich ein zweites Mal kam.
Der Sex mit ihm war unbeschreiblich heiß, leidenschaftlich und so hemmungslos, dass die ganze Luft im Raum erfüllt war von unserem sinnlichen Gestöhne und dem Geräusch seines Beckens, das in einem schnellen Rhythmus gegen meines stieß.
»Hast du überhaupt den Hauch einer Ahnung wie schön du bist?«, murmelte er und blickte mir tief in die Augen, während er mich fickte. Ich lächelte und stöhnend presste er die Lippen aufeinander und ich konnte sehen, wie sehr es ihn plötzlich anstrengte, sich zurückzuhalten und nicht in mir zu kommen.
Mein Lächeln machte ihn schwach.
Meine Beine klammerten sich enger um seine Hüften und ich zog ihn noch enger an mich, bekam nicht genug davon ihn zu spüren. Das Waschbecken unter mir krachte und ich wusste ohne hinzusehen, dass er die Keramik in der Mitte entzwei gebrochen hatte.
Der Spiegel hinter mir fiel von der Wand, doch bevor mich die Scherben erreichen konnten, hatte Mattheo mich in seine Arme gehoben und gegen den kühlen Marmor an der Wand gegenüber gedrückt.
Ich quiekte erschrocken auf bei dem Lärm, doch dann grinsten wir beide an den Lippen des anderen.
Seine Finger griffen nach der silbergrünen Krawatte, die immer noch um meinen Hals hing und bevor ich wusste wie mir geschah, hatte er meine Hände damit gefesselt und über meinen Kopf gehoben.
Erregt davon ihm so ausgeliefert zu sein, ließ ich meinen Hinterkopf stöhnend gegen die Wand sinken und spreizte meine Beine für ihn. Mattheos Lippen küsste meine, dann meinen Hals und jede Stelle meines Oberkörpers, die er erreichen konnte.
»Bei Salazar, was machst du nur mit mir«, seufzte Mattheo und markierte meinen Hals mit seinen Lippen. »Du fühlst dich so gut an und ich — ich hab mich nicht mehr unter Kontrolle in deiner Nähe.«
Ich schloss die Augen und lächelte triumphierend, öffnete den Mund um zu sprechen, doch nichts als ein lustvolles Stöhnen drang nun aus meiner Kehle, als ich ein drittes Mal kam. Mattheo stöhnte und biss mir sanft in den Hals, als er meinen Orgasmus spüren konnte. Sein Kopf fiel auf meine Schulter und dann fühlte ich, wie endgültig er die Kontrolle verlor.
Seine Hände packten mich, krallten sich schmerzhaft in meine Hüften, während er unregelmäßiger in mich stieß. Er nahm meine immer noch gefesselten Hände und legte sie gegen seine Brust. Ich krallte mich so fest in sein Hemd, dass der Stoff unter meinen Nägeln zerriss, doch es war mir vollkommen egal.
»Fuck, Zara.« Mattheo stützte die definierten Unterarme gegen die Wand und stöhnte rau und dunkel an meinem Hals, dann fühlte ich ihn in mir pulsieren und seinen heißen Samen in mich ergießen.
Mattheo löste die Krawatte und verschlang eine Hand mit meiner und küsste meine Fingerknöchel.
Minutenlang blieben wir eng umschlungen in dieser Position und lauschten dem beruhigenden Herzschlag des anderen. Ich starrte auf das dunkle Mal, dass bedrohlich auf seinem linken Unterarm hervorstach, doch als Mattheo meinen Blick bemerkte, legte er eine Hand an meine Wange und drehte meinen Kopf sanft in seine Richtung.
»Du hast Angst vor mir, oder?«, fragte er leise.
Seine Frage überraschte mich, doch ich beschloss ehrlich zu antworten. »Manchmal«, flüsterte ich zurück. Mattheo nickte und öffnete den Mund um zu antworten, doch ich hob das Kinn und küsste ihn.
Eine Hand in meinem Haar, die andere immer noch sanft an meiner Wange erwiderte Mattheo den Kuss und vertiefte ihn. Er küsste mich ruhig, zärtlich und ein Teil von mir wollte ihn nie wieder loslassen, wollte für immer so von ihm geküsst werden.
Doch ich durfte es nicht, durfte nichts fühlen, durfte nicht so für ihn empfinden. Verzweifelt versuchte ich mich wieder daran zu erinnern, dass ich Mattheo Riddle nicht vertrauen durfte und Angst vor der Dunkelheit hatte, die tief in ihm schlummerte.
Doch an dem bildhübschen Slytherin, der mich jetzt fest in seinen beschützenden Armen hielt, war in diesem Augenblick absolut nichts bedrohliches.
Schweren Herzens unterbrach ich unseren Kuss, woraufhin er sich aus mir heraus zog und behutsam zurück auf die Füße setzte und erst losließ, als er sicher war, dass ich allein wieder stehen konnte.
Wir rückten unsere Kleidung zurecht, doch seine Augen verließen meine nicht für eine Sekunde. Mattheo beugte sich vor um mich zu küssen, doch ich wich vor ihm zurück und starrte zu ihm hoch. »Das hier—«, brachte ich kraftlos hervor und fühlte wie meine Lippen plötzlich zu zittern anfingen. »Das zwischen uns ist nur Sex und mehr nicht, okay?«
Ich zwang mich ruhig zu atmen und mich nicht in der Schönheit seines Anblicks zu verlieren. Mattheo war so unendlich hübsch und Herz schlug immer schneller, je länger ich ihm in die Augen schaute.
»Nur Sex und keine Gefühle«, flüsterte ich leise, doch eher zu mir selbst, als zu ihm. Das Feuer in seinen Augen erlosch und ich begann zu frösteln, angesichts der plötzlichen Kälte im Raum.
Ich spürte einen Stich in meinem Herzen als ich erkannte, dass meine Worte ihn verletzt hatten. Auch wenn er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen.
Mattheo blickte einen Moment schweigend auf mich hinab, dann beugte er sich über mich und hob mein Kinn mit zwei Fingern an. »Keine Sorge, Zara«, sagte er ruhig und der kalte Hass in seinen Augen ließ mich beinahe erfrieren. »Ich werde niemals in der Lage sein, solche Gefühle für dich zu empfinden.«
Er ließ mich los und warf mir einen letzten, kühlen Blick zu, bevor er sich umdrehte und mich allein in dem verwüsteten Badezimmer zurück ließ. Kraftlos sank ich an der Wand hinab und starrte auf meine Schenkel, an denen immer noch sein Samen klebte.
Und es brauchte nicht mehr als eine halbe Stunde und unzählige vergossene Tränen bis ich realisierte, dass wir beide uns nicht nur selbst, sondern auch einander angelogen hatten.
𓆙
Kommentiert mal wie es euch gefallen hat <3
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