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Prolog

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KLAPPENTEXT

Louis fängt bei den Miami Leopards an und kann seinen Augen nicht glauben, als er aufs Eis gerufen wird, um den verletzten Goalie zu verarzten. Harry Styles liegt bewusstlos vor ihm, während auf dem Timer die letzten Sekunden des Spiels angezeigt werden. Gewinnen die Leopards und hat Harry den entscheidenden Puck halten können oder geht es in die Verlängerung?

Der Teamarzt und der zurückhaltende Goalie haben eine Vergangenheit, die den beiden in ihrer jetzigen Situation nur zu Gute kommen kann.

Schafft Harry es, sich Louis gegenüber zu öffnen und jemanden an sich heranzulassen oder trifft Louis nur auf Widerstand und muss sich eine Zukunft mit dem Goalie abschminken?

Das erfahrt ihr bei meiner neuen Story „since we're alone".
Alle Inhalte sind frei Erfunden. Ich begegne sämtlichen Themen, die in der Story eingebaut sind, mit Respekt und möchte niemanden persönlich angreifen.

Menschen, die vom Autismus-Spektrum betroffen sind, werden hier keinesfalls runtergemacht oder ähnliches. Wenn man mir Tipps geben kann, wie ich einige Formulieren eventuell umschreiben kann, freue ich mich natürlich darüber.

Ich hoffe, euch gefällt meine Story und ihr genießt das Lesen 😽

🏒

Juni
Stanley Cup: Finale
Harry

Noch etwas weniger als eine Minute im Spiel und dann haben wir es geschafft. Wir haben ein Tor Vorsprung und wenn ich den Puck beim nächsten Schuss auf unser Tor fange, haben wir gewonnen. Dann wird das unser erster Stanley Cup. Wir haben uns gegen einunddreißig andere Teams geschlagen und können endlich den Cup in der Hand halten. Ab morgen haben wir ein paar Wochen frei, bevor die nächste Saison losgeht und alles wieder von vorne beginnt. Vielleicht stehen wir in einem Jahr erneut hier und können den Sieg zwei Jahre nacheinander holen. Die Flaute ist dann vorbei. Die Leopards werden mit ihren zukünftigen Siegen in die Geschichte eingehen.

Die Fans im Hintergrund blende ich so gut wie möglich aus und versuche, fokussiert zu bleiben. Ich habe zu wenig gegessen und das rächt sich gerade mitten im Spiel an mir. Ich hätte trotz der Aufregung essen und nicht die ganze Zeit in der Nähe der Toiletten verbringen sollen. Ich liebe das Spielen, aber die Stunden der Aufregung davor sind die größte Schattenseite des Sports. Ich war noch nie jemand, der gut mit Aufregung klargekommen ist. Ich fühle mit dem Bauch und in solchen Situationen merke ich immer wieder, dass ich nicht mit Stress umgehen kann.

Ich muss nur die kleine, schwarze Scheibe im Blick halten und sie davon abhalten, im Netz hinter mir zu landen. Wenn ich das schaffe, haben wir gewonnen. Es liegt an mir, ob die Alligators in den nächsten vierzig Sekunden den Ausgleich machen, oder ob wir gewinnen. Die Fans sind in diesem Moment egal. Es zählt unser Team, das hoffentlich in einer Minute als Gewinner des Cups hier rausgeht. Wir haben so lange dafür gekämpft, hier stehen zu können. Das ist unsere Chance, die wir uns nicht nehmen lassen werden. Die Leopards werden den Stanley Cup in wenigen Minuten in den Händen halten können.

»Green, hinter dir!« Zwei unserer Verteidiger kommen mit dem Gegner auf mich zu, worauf ich mich bereit mache, das Tor zu verteidigen. Die Alligators sind stark, aber wir sind stärker. In der Vorrunde haben wir mit einem Hattrick gegen sie gewonnen, das heutige Spiel wird ebenfalls unser Sieg sein. Dafür werden wir alle sorgen.

Glücklicherweise kriegt Green den Puck gefasst und spielt ihn zu Walter, sodass wir sicher sind. Der Puck fliegt in die neutrale Zone, weshalb ich mich für einen Moment etwas entspanne und einen Blick auf die Uhr erhasche. Noch fünfzehn Sekunden. Ich schließe für einen Moment die Augen und versuche den aufkommenden Schwindel zu ignorieren. Schnell greife ich nach meiner Wasserflasche und spritze mir das Gesicht nass, ehe ich mich wieder auf das kurz unterbrochene Spiel konzentriere.

Zwei Mal muss das Spiel unterbrochen werden, bevor es endlich weitergeht. In den letzten Sekunden kann noch so viel passieren. Entweder wir gewinnen das Ding, oder nicht. Es liegt an den Spielern auf dem Eis.

»Harry!« Bevor ich herausfiltern kann, wer mich gerufen hat, nehme ich den Puck wahr, der gemeinsam mit zwei Stürmern der Alligators auf mich zukommt. So gut ich kann, blocke ich das Netz hinter mir, bevor mich etwas hart in der Seite rammt und mir damit jegliche Luft zum Atmen nimmt.

Erschrocken stöhne ich auf und finde mich keine Sekunde später unter dem Gegner wieder, der auf mich gestürzt ist. Seine Kufe nur Millimeter von meinem Kopf entfernt.
»Sorry Mann.« Die Kufe entfernt sich aus meinem Sichtfeld, trotzdem kann ich mich nicht bewegen. Ich kann mich nur auf meine Schulter und den aufkommenden Schwindel konzentrieren, der sich über mich breit machen möchte. Ich weiß nicht, was mit meiner Schulter passiert ist, aber ich weiß schon jetzt, dass es sich alles andere als gut anfühlt.

»Harry! Alles okay?« Mir wird mein Helm ausgezogen, während sich alles um mich herum anfängt zu drehen und mein Kopf anfängt zu kribbeln.

»Gewonnen, haben wir...?« Ich kriege den Satz nicht zu Ende und muss meine Augen schließen.
»Er braucht Hilfe!« Ich merke, wie mir jemand meine Handschuhe auszieht und sich eine Hand in meine legt.

Ich versuche mich zu drehen, damit ich in Richtung Netz schauen kann, jedoch verschwimmt meine Sicht und ich bekomme nichts mehr mit. Die Geräusche um mich herum verstummen und mein Sichtfeld wird immer dunkler. Die Köpfe, die über mich gebeugt sind, verschwinden, ehe ein engelsgleiches Gesicht auftaucht und mit mir zu sprechen versucht. Jedoch bin ich von dessen Schönheit geflasht. Wunderschöne blaue, beinahe graue Augen kommen mir näher, während ich unzählige Sommersprossen auf blasser Haut wahrnehme.

Ist das hier mein Weg in den Himmel? Leben dort oben nur so hübsche Wesen? Wenn ja, bin ich bereit, einen Abstecher dorthin zu unternehmen.

So schön dieses Gesicht vor mir auch ist, schaffe ich es nicht, meine Augen geöffnet zu halten und hoffe, diesen Engel nicht zum letzten Mal gesehen zu haben. Wer auch immer er ist, ich werde ihn wiederfinden.

Bevor ich noch etwas unternehmen kann, verschwindet der Engel wieder und alles um mich herum wird schwarz. Erhalten bleibt die Einsamkeit, aus der ich alleine nicht mehr herauskomme.

🏒

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