Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 25

Ab hier würde es mich Mega freuen, wenn ihr fleißig kommentieren würdet. Ich persönlich finde die nächsten beiden Kapitel wunderschön:)

Und, bevor es hier nicht erwähnt wird: happy Pride month my loves 🏳️‍🌈

🏒

Harry

Kaum bin ich aus der Umkleide raus, springt mir plötzlich jemand in die Arme und ich habe Schwierigkeiten, mein Gleichgewicht zu halten.
»Ich wusste, du kannst es, Harry. Fuck, Ich bin so stolz auf dich.« Dann liegen Lippen auf meinen, während ich immer noch nicht verarbeitet habe, dass mich jemand angesprungen hat.

Nur langsam realisiere ich, was hier passiert und taumle rückwärts, als sich jemand an mir vorbei quetscht und pfeift. Louis hängt in meinen Armen und hat seine Beine um meine Hüfte geschlungen, während meine Schulterblätter gegen die Wand hinter mir stoßen.

»Ihr habt gewonnen! Du hast nicht einen Puck ins Tor gelassen, Harry!« Louis löst seine Lippen von mir, bevor er mit seiner Hand in meine feuchten Haare fährt, die ich mir nach dem Duschen nicht geföhnt habe.

»Du sahst so heiß auf dem Eis aus.« Louis küsst sich an meinem Hals entlang, während ich seine Lippen auf meiner Haut nur genießen kann und ihn am Hintern bei mir halte. Wie habe ich jemanden wie Louis nur verdient?
»I-ich hab an dich gedacht«, hauche ich und stöhne leise auf, als Louis die dünne Haut unter meinem Ohr zwischen seine Zähne zieht. Wir stehen im Flur, wo uns jeder sehen kann, trotzdem ist es mir egal. Ich bin froh, dass ich endlich wieder bei Louis bin und ihn erstmal nicht mehr gehen lassen muss.

»Ihr Turteltäubchen, kommt ihr mit feiern? Wir müssen auf Lucky und unseren Sieg anstoßen.« Wir werden von Crosby unterbrochen, der uns breit angrinst und dann hinter sich zeigt. Dort warten die anderen Jungs, die ihren Blick von uns abgewendet haben.
»Fuck, Sorry. Aber ich bin so stolz auf Harry. Hast du gesehen, wie er den Puck im zweiten Drittel gehalten hat? Das war ein Meisterwerk.« Louis löst seine Finger aus meinen Haaren, bevor er sich an den Schultern festhält und mich darum bittet, ihn wieder runterzulassen.
Ich bleibe still gegen die Wand gelehnt und warte darauf, dass Louis antwortet.

Wir wollten unseren Abend heute in meinem Hotelzimmer verbringen. Glücklicherweise habe ich eins für mich. In meiner ersten Saison bei den Leopards wurde ich für das erste Auswärtsspiel in einem Doppelzimmer untergebracht, in welchem ich kein Auge zubekommen habe. Ich kann nachts einfach niemandem in meiner Nähe haben und erst recht nicht mit niemandem mir ein Zimmer teilen. Es überrascht mich manchmal noch immer, dass ich Louis so lange um mich herum aushalte. Er ist seit mehr als zwei Monaten bei mir zu Hause und schläft seit anderthalb Monaten mit mir in einem Bett. Und bis jetzt habe ich mich noch nicht über seine Anwesenheit beschwert. Das ist ein gutes Zeichen, oder?

»Möchtest du mit? Wenn es dir zu viel wird, fahren wir sofort ins Hotel zurück, okay?« Louis verschränkt unsere Finger miteinander, worauf ich meinen Blick auf unsere Hände senke.
»Ich bleibe den ganzen Abend bei dir. Und wir bleiben nicht lange. Im Hotel schauen wir einen Film, ja?« Es wäre das zweite Mal, dass ich mit Louis feiern gehe. Ist es in Ordnung für ihn, wenn ich nur schweigend daneben sitze und mein Ding mache?
»Wir würden uns freuen, wenn du mitkommst. Nur für ein Bierchen.« Ein Bier ist in Ordnung, dann habe ich noch genügend Zeit, um meinen Abend mit Louis allein zu verbringen.

*

Aus einem Bier wurden vier und drei Shots, die mir immer wieder vor die Nase geschoben wurden. Wann ich hätte aufhören sollen? Definitiv nach dem ersten Shot, den ich noch vor dem Bier getrunken habe.

»Louis?« Ich halte mich kichernd an seiner Schulter fest und vergrabe meine kalte Nasenspitze an seiner warmen Halsbeuge. Ich wüsste nicht, wann ich das letzte Mal eine kalte Nase gehabt habe, aber es ist witzig, Louis damit zu ärgern.
»Harry, du bist kalt«, stöhnt er und zieht mich an der Taille zu sich, damit es mir nicht mehr so einfach fällt, meine Nase an ihm aufzuwärmen.
»Dann mach m-meine Nase warm«, entgegne ich und lehne mich gegen ihn, um seine Wärme an mir zu spüren.
Die Blicke der anderen ignoriere ich so gut wie möglich und konzentriere mich auf den Mann neben mir. Er ist sowieso interessanter als alle anderen zusammen. Keiner hat nur ansatzweise das, was Louis zu bieten hat. Und darüber bin ich ziemlich froh. Er gehört nämlich mir.

»Ich kann deine Nase nicht einfach wärmen.« Seine Hand verschwindet unter meinem Jackett, während meine Hand flach auf seinem Oberschenkel liegt, der sich in einer khakifarbenen Leinenhose befindet. Ich wusste nicht, dass Leinen so schön sein kann. Aber Louis kann alles tragen und sieht immer noch wunderschön aus.
»Es dreht sich alles«, kichere ich und rutsche noch näher an Louis. Unsere Oberschenkel berühren sich, während zwischen unseren Oberkörpern noch ein wenig Platz herrscht. Das kann auch noch geändert werden.

»Willst du an die frische Luft? Etwas von der Bar holen?« Louis will mich von der gepolsterten Bank schieben, worauf ich mit dem Kopf schüttle und mich mit meinem gesamten Gewicht gegen ihn lehne.
»Ich will b-bei dir b-bleiben.« Louis lächelt und legt seine Lippen federleicht auf meine, was mich seufzen lässt. Ich finde, wir sollten gehen und uns zurückziehen. Die andern alleine lassen und unser Ding machen. Niemanden stören.

Wir sind im VIP-Bereich eines Clubs in Vegas, worüber ich mehr als nur froh bin. Hier sind nur Leute der Leopards und die Musik von der unten liegenden Tanzfläche ist definitiv leiser. Ich muss mich nicht darum sorgen, was andere von mir denken könnten und habe nur mein Team um mich herum. Mein Team, dem es egal ist, dass ich nur wegen Louis hier bin.

»Dann komm mit mir. Die anderen beobachten uns.« Ich löse mich ein Stück von Louis und stelle fest, dass er recht hat. Wir werden von dem halben Team angeschaut, jedoch drehen beinahe alle zeitgleich ihre Köpfe von uns weg.
»W-wohin gehen wir?« Ich stehe mit wackeligen Beinen auf und bin froh, dass Louis mich sofort an der Hüfte stabilisiert. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so viel getrunken habe, aber mein Körper ist es definitiv nicht gewohnt. Sonst würde ich noch definitiv besser gehen können.

»Gleich rechts. Das ist immer noch unsere Lounge, aber etwas abseits von den anderen.« Louis geht leicht hinter mir und hat seine Hand auf meinen Hintern gelegt, worauf ich diesen automatisch etwas anspanne.
»Gott, ich liebe deinen Hintern«, lacht Louis und gibt diesem einen Klaps, worauf ich nach vorne zucke. Zu Hause habe ich immer wieder gemerkt, wie seine Hand sich an meinen Hintern gelegt hat. Manchmal schlüpft er unter meine Hose und lässt seine Hand einfach dort liegen. Mich stört es nicht, trotzdem ist es jedes Mal aufs Neue am Anfang gewöhnungsbedürftig. Mein Hintern ist eigentlich für jeden tabu, trotzdem gefällt es mir immer mehr, wenn Louis mich an diesem berührt. Oder überall anders.

An einer etwas abgelegenen Couch angekommen, setzt Louis sich breitbeinig auf das abgenutzte Leder und grinst mich aus seiner Position aus an. »Ich beiße nicht, Harry.« Als ich mich immer noch nicht bewege, greift er nach meiner Hand und zieht mich zu sich zwischen die Beine. Direkt schlüpft er unter mein Jackett und haucht über dem Hemd einen Kuss auf meinen Bauch. Nach Auswärtsspielen müssen wir Anzüge tragen. Und vor jedem Spiel in schicker Kleidung in der Arena ankommen. Ich habe es noch nie verstanden, aber wenn es eine Bedingung ist, dass ich weiterhin Eishockey spielen kann, werde ich mich jedes Mal aufs Neue in einen Anzug quetschen, aus dem ich sonst nicht schneller raus komme, als dass man bis drei zählen kann. Jetzt bin ich schon mindestens drei Stunden zu lang in diesem Ding gefangen, aber Louis ist wichtiger für mich.

»Alles in Ordnung? Oder ist es dir zu viel?« Ich schüttle den Kopf und setze mich langsam auf Louis' Schoß. Dabei versuche ich seine Mimik zu erkennen, scheitere jedoch ziemlich schnell und werde unsicher. Ist es okay für ihn, dass ich auf seinem Schoß sitze? Aber er hat mich nicht losgelassen und ich wollte nicht weiter vor ihm stehen.
»Kann i-ich so bleiben?« Ich lege meine Hände unschlüssig zwischen unseren Bäuchen ab und stelle erleichtert fest, dass Louis anfängt, breit zu grinsen und seine Hände gespreizt auf meinen Hintern legt.
»Du kannst definitiv so bleiben. Ich liebe dich.« Louis muss sich strecken, um an meine Lippen zu gelangen, worauf ich ihm sofort entgegenkomme und den Kuss starte.

Wann wir wohl endlich wieder im Hotel sind, wo es nur uns beide geben wird? Lange möchte ich nicht mehr hierbleiben, aber gerade finde ich es ganz schön, hier mit Louis zu sein. Von den anderen bekommen wir nichts mehr mit und das ist okay für mich. Ich brauche nur Louis, das reicht mir vollkommen aus.

»Du hast heute unglaublich gespielt. Jeder in der Arena konnte seinen Augen nicht glauben. Du hast noch nie so gut gespielt, wie heute.« Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen und schlinge meine Arme um Louis' Hals, bevor ich mich an ihn kuschle. Ich liebe es, mit Louis zu kuscheln.

»Es t-tat gut, wieder a-auf dem Eis zu stehen. I-ich habe die g-ganze Zeit an dich gedacht.« Das lässt Louis' Blick in meine Richtung zucken, worauf ich den Kopf schräg lege. Habe ich was falsches gesagt? Ist es zu früh gewesen, es ihm zu sagen? Aber ich habe Alkohol getrunken. Meine Gedanken sind nicht so verwirrend wie sonst. Ich denke nicht daran, dass meine Routine über den Haufen geworfen wurde, weil ich mit Louis heute hier bin. Und auch nicht darüber, dass ich eigentlich schon längst schlafen sollte.

»Jungs, kommt ihr wieder zu uns? Wir wollen Flaschendrehen spielen und uns fehlen noch Leute.« Ich zucke zusammen, als Crosby plötzlich neben uns steht und seine Hand für einen Moment auf meine Schulter legt. Wie lange steht er schon da? Hat er etwas mitbekommen?

Da Louis immer noch nicht antwortet, nicke ich schnell und klettere von seinem Schoß, bevor ich meinen Anzug glatt streiche und Crosby folge. Ob Louis ebenfalls kommt, weiß ich nicht.

»Alles gut?« Ich setze mich auf meinen ursprünglichen Platz und schaue kurz zu JJ, der mich angesprochen hat. Ich nicke nur und lehne mich automatisch gegen Louis, als dieser neben mir erscheint und einen Kuss auf meine Haare haucht.
»Stehst du auf, damit ich mich wieder setzen kann?« Anstatt seiner Bitte nachzukommen, setze ich mich ein wenig anders hin, damit Louis über meine Beine klettern kann. So muss ich mich nicht extra hinstellen.

»Spielt ihr beide mit?« Nach unserem Nicken dreht JJ eine leere Bierflasche. Ich lehne mich wieder an Louis, der einen Arm um meine Hüfte schlingt und seine Lippen auf meine Schläfe legt.

Meine Hand lege ich entspannt auf seinen Oberschenkel und fahre unbewusst die Textur seiner Hose nach. Bis Louis meine Hand plötzlich festhält und sie flach auf seinen Schenkel legt. So kann ich sie nicht mehr bewegen und drehe meinen Kopf in Louis' Richtung. Bis jetzt waren wir beide noch nicht an der Reihe, weshalb ich mich auch nicht wirklich aufs Spiel konzentriert habe. Louis' Atmung war definitiv spannender. Sowie sein Herzschlag, der regelmäßig gegen meinen Arm schlägt.

»Louis, Wahrheit oder Pflicht?« Wir beide nehmen beinahe zeitgleich den Blick vom anderen, während ich mich etwas aufrechter hinsetze. In den letzten Minuten bin ich immer weiter auf Louis' Schoß gerutscht. Mein Kopf ist nur noch wenige Zentimeter von seiner Brust entfernt gewesen, obwohl ich ihn selbst im Sitzen überrage.

»Mach Harry einen Heiratsantrag. Und das so realistisch wie möglich.« Während JJ die Frage von seinem Handy abzulesen scheint, geht ein Raunen durch die Menge, welches selbst ich registriere. Louis jedoch scheint seine Aufgabe nicht aus der Bahn zu werfen.

Schnell haucht er mir noch einen Kuss auf den Scheitel, bevor er sich hinstellt und mich mit sich zieht. Wahrscheinlich macht er jetzt wirklich ernst.
»Harry« Louis nimmt meine Hände in seine und kniet sich vor mich hin. Ich lächle nervös und trete ein wenig näher an ihn, während alles andere um uns herum verblasst. Nur noch Louis ist da, der mich vollkommen ernst anschaut. So, als wäre das hier für ihn nicht nur eine belanglose Pflichtaufgabe, die ihm ein betrunkener Eishockeyspieler erteilt hat.

»Seit dem Moment, als wir uns vor knapp vierzehn Jahren das erste Mal begegnet sind, weiß ich, dass du etwas besonderes bist. Nicht, weil du stotterst oder dich nicht gerne mit Menschen unterhältst, sondern weil du einen einzigartigen Charakter hast, den ich so schnell lieben gelernt habe, dass es mir gar nicht aufgefallen ist. Vier Jahre lang habe ich dich beinahe täglich gesehen und mich nicht nur einmal getraut, dich zu mir einzuladen. Und dann gingen wir plötzlich getrennte Wege. Ich musste wegen eines dummen Unfalls das aufgeben, was mich damals zu dem Jungen gemacht hat, der ich war. Ich habe gedacht, dass ich dich niemals wieder sehen würde, bis du plötzlich regungslos auf dem Eis lagst und ich nichts anderes im Kopf hatte, als dich dort lebend rauszubekommen. Es hat sich angefühlt, als sei nicht ein Tag vergangen, seitdem ich dich das letzte Mal live vor mir stehen habe sehen.« Er macht eine Pause und haucht Küsse auf meinen Handrücken, was mich kichern lässt. Die plötzlich Tränen, die mir dabei über die Wangen laufen, ignoriere ich so gut wie möglich und nehme Louis etwas verschwommender wahr.

»Die letzten Monate mit dir zu verbringen war unglaublich schön. Ich habe mich endlich wieder vollkommen gefühlt. Jahrelang bin ich durch die Welt gelaufen und habe nicht verstanden, was mir fehlt. Bis ich dich endlich in meinen Armen halten konnte und germekt habe, dass du es warst. Du hast mir mein ganzes Leben lang gefehlt. Nur mit dir fühle ich mich vollkommen.
Ich liebe dich Harry. Und auch, wenn du es nicht wörtlich erwidern kannst, reichen mir die unendlichen Gesten, mit denen du mir deine Liebe gestehst. Willst du mich heiraten?« Ich merke nicht, wie ich die ferngesteuert nicke und plötzlich Louis' Hände an meinen Wangen spüre.

»I-ich...« Louis schüttelt sanft den Kopf und wischt meine Wangen trocken. Wieso weine ich jetzt? Es ist Ewigkeiten her, dass ich das letzte Mal geweint habe.
»Hör auf zu weinen, alles okay.« Dann schlingt Louis seine Arme um meinen Nacken, worauf ich mein Gesicht an seiner Halsbeuge vergrabe und mich an ihn kralle. »Das war nur eine Pflichtaufgabe, Harry. Hätte ich dich gefragt, ob du mich heiraten möchtest, wären definitiv weniger Menschen um uns herum.«

Aber was ist, wenn ich das gar nicht brauche? Was ist, wenn mir das hier vollkommen gereicht hat und mein Herz nicht aufhören kann, viel zu schnell gegen meinen Brustkorb zu schlagen?

🏒

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro