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Kapitel 46

• A N T O N •

Gelassen schaue ich in den dunklen Himmel hinauf, zähle einzelne Sterne, die zu sehen sind.

Es sind erst ein paar Minuten vergangen, dass ich Valentin geschrieben habe. Aber geduldig war ich noch nie. Wo bleibt er?

Womöglich wurde er von einem Geschäftspartner seines Vaters aufgehalten. Die Geschwister sind auf dieser Veranstaltung so bekannt wie der Präsident der Vereinigten Staaten. Wie es Mr. Bishop auch immer geschafft hat, er besitzt ein hohes Ansehen. Und das versucht er natürlich auf seine Kinder zu übertragen.

Valentin fühlt sich sicherlich total unwohl zwischen all diesen Angebern.

Mein Herz macht ein Sprung, als ich einen Schatten entdecke, der sich nähert. "Du hast mich warten lassen", meine ich schmollend und trete der dunklen Gestalt entgegen. "Levi." Das Blut in meinen Adern gefriert. "E-Elias..." Er tritt ins Licht. "Mich überrascht es, dich wiederzusehen." "Gleichfalls. Ich hätte niemals gedacht, dass du Massachusetts jemals verlassen wirst. Oder deine Eltern sind doch harmloser als du erzählt hast." Auf seinen Lippen bildet sich ein kleines Lächeln. "Nein, sie sind ziemlich streng. Aber sie haben ein gutes Gefühl bei Valentin, deshalb durfte ich ihn besuchen."

Nun steht er genau vor mir. Mir fällt auf, dass er ein wenig breiter geworden ist, offenbar trainiert er immer noch ziemlich. "Du siehst gut aus", merke ich an, trete aber einen Schritt zurück. "Nun, innerhalb von drei Jahren verändert man sich auch-" "Du sahst damals schon gut aus, Elias. Also spiele dich nicht so auf", augenverdrehend lehne ich mich gegen die Mauer, "Sonst hätte ich mich sicherlich nicht auf dich eingelassen." Lachend gesellt er sich zu mir. "Oberflächlich bist du aber nicht, Levi." "Naja, ich kannte dich damals nicht, habe mich also von deinem Äußerem beeindrucken lassen." "Und das hat immerhin drei Wochen gehalten." "Eine kleine Affäre, die schnell wieder vorbei war."

Vor etwa drei Jahren begleitete ich meine Eltern nach Massachusetts, weil sie dort einen wichtigen Klienten hatten. Dort habe ich Elias in einem Laden getroffen. Er war gerade dabei, ein hässliches Hemd kaufen zu wollen. Das konnte ich wirklich nicht zulassen, also habe ich ihn geholfen. Danach sind unsere Wege auseinander gegangen, bis wir uns nochmals auf einer Party getroffen haben.

Die Tochter des Klienten hatte mich mitgenommen, dort waren alle deutlich älter. Ich habe mich da nicht sonderlich wohl gefühlt. Die waren zwar älter, aber totale Idioten. Unter ihnen war Elias, der sich da auch irgendwie eingeschleust hatte.

Er war wegen irgendwas total mies drauf und hat mich als seinen Engel in der Not gesehen, der ihn aus der Dunkelheit ziehen wollte. Als ich ankam, war er schon ziemlich dicht, deshalb hat er auch diesen Müll gelabert.

Teenager und Alkohol...keine gute Kombination.

Aber naja, er sah gut aus, man konnte trotz des Alkohols mit ihm gute Gespräche führen und...ich war alleine unter Fremden. Nur sein Gesicht kam mir bekannt vor. Also hingen wir aneinander. Den gesamten Abend. Und dann auch die Nacht.

Am nächsten Morgen konnte er sich kaum an etwas erinnern. Für mich war es eigentlich schon abgehakt, aber wir haben uns komischerweise immer und immer wieder zufällig getroffen.

Nachdem wir auch das dritte Mal miteinander geschlafen haben, hat er eine Affäre vorgeschlagen. Immerhin würde ich bald verschwinden und er wollte sein "Ansehen" nicht verlieren. Mir war es egal, ich hatte meinen Spaß mit ihm. Nach den drei Wochen haben wir uns nicht mehr gesehen.

Bis heute.

"Und wie ist es dir ergangen in den letzten Jahren?", fragt er beiläufig, was ich total albern finde. Das sage ich ihm auch, woraufhin er mich belustigt anschaut. "Noch immer die große Klappe." "Weißt du, das hier ist nicht nötig. Wenn du vorbeigekommen bist, um zu sagen, ich solle niemanden von uns verraten, dann kann ich dir versichern, dass ich das auch nicht vorhatte." "Okay, gut", er nickt, "Es ist schon ein komischer Zufall, dass du Valentin kennst." "Naja, er geht in meine Klasse...wir verstehen uns gut und ich bin mit Ava-" "Stehst du auf ihn?" "Was?" "Er und ich unterscheiden uns vom Typ nicht sonderlich", erklärt er kurz. "Nun, im Gegensatz zu dir ist er aber kein Aufreißer", entgegne ich.

Und er ist immer noch so ein Idiot...

"Das verletzt jetzt aber schon meine Gefühle, Levi", scherzt er und zieht einen Schmollmund. "Ach, also ist es nicht mehr so?", frage ich, "Lass mich mal kurz darüber nachdenken. Wäre es nicht super lustig, wenn du mit der Schwester deines besten Freundes zusammen gewesen wärst, obwohl du wüsstest, er wäre strikt dagegen gewesen?", er verzieht das Gesicht, "Und warum? Weil er dich als seinen Bruder ansehen könnte? Womöglich würdest du ihr irgendwann das Herz brechen, nachdem du sie betrügen würdest und ständest dann ganz alleine da. Weil der besagte beste Freund wütend und das Mädchen verletzt wäre-" "Okay, ich habe es verstanden. Das war scheiße, das weiß ich. Und ich bereue es auch."

Ich habe eigentlich gar nicht das Verlangen, mich mit ihm weiter zu unterhalten. Vor allem, weil Valentin vielleicht gleich kommen könnte.

"Und stehst du nun auf ihn?" "Elias, was interessiert es dich so?" "Er ist mein Kumpel-" "Eben, er ist es. Wir beide aber haben nichts miteinander zu tun. Also bitte, lass es einfach. Ich habe nämlich keine Lust darauf, dass Valentin irgendwas bemerken könnte-" "Ich auch nicht!" "Na dann..." Mein Handy vibriert in der Tasche, ich ziehe es zähneknirschend heraus.

Hottie♡ [20:13 Uhr]: Verrätst du mir jetzt freiwillig, wo du bist?

"Hottie?", ich weiche Elias aus, der einen Blick auf den Bildschirm wirft, "Du hast also derzeit jemanden?" "Warum? Bist du scharf auf eine Wiederholung?", fahre ich ihn genervt an und drücke ihn dann weg, "Geh jetzt. Du nervst mich. Und außerdem wirst du sicherlich schon drinnen gesucht." "Ey! Willst du mich plötzlich so schnell loswerden? Das verletzt meine Gefühle."

Mir doch egal.

"Dafür musst du erstmal welche besitzen und jetzt verschwinde endlich. Ich wäre gerne alleine", meine ich und schubse ihn Richtung Tür. Seufzend geht er nun endlich meiner Aufforderung nach, sodass ich mich von ihm abwenden kann. Schnell antworte ich Valentin.

Anton [20:15 Uhr]: Ich warte auf dem Balkon...

Mein Smartphone tue ich zurück in mein Jackett, während ich auf ihn warte. Es dauert nicht lange, dann erkenne ich wieder eine Gestalt, dieses Mal hoffentlich die richtige Person.

"Was versteckst du dich denn in der Dunkelheit?" Valentin! Lächeln kommt er auf mich zu und legt seine Arme um mich. "Entschuldige, meine Mutter wollte mit mir sprechen." Schnell winke ich ab, schmiege mich enger an ihn heran. "Kein Problem. Jetzt bist du ja da." "Was ist denn mit dir los?" "Ich vermisse dich bloß...du sitzt praktisch mir gegenüber und ich kann nicht deine Hand halten", murmle ich bedrückt.

Ich spüre, wie er mir einen Kuss auf mein Haar drückt. "Ich würde dich auch viel lieber wie jetzt gerade bei mir haben, Anton." "Wenn das später vorbei ist, kannst du dich dann davonschleichen?" Verwundert löst er sich nur so wenig von mir, dass wir uns ansehen können. "Hast du denn etwas vor?" "Ich dachte nur, wir könnten dann ein wenig alleine sein."

Als er seine Hand auf meine Wange legt und sein Gesicht meinem nähert, schließe ich glücklich die Augen. "Das klingt phantastisch." Mein Herz macht Luftsprünge, als er mich küsst.








Ich habe momentan eine totale Flaute, wenn es um diese Story geht 😣 Entschuldigt, dass es deswegen so lange mit dem Kapitel gedauert hat...

Aber nun wurde ein wenig offenbart, was damals zwischen Anton und Elias passiert ist 😬

Und für alle, die von Anfang an wussten, dass zwischen den beiden mal etwas war...ihr dürft euch nun offiziell euer verdientes Krönchen aufsetzen!! 👑👑

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