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Kapitel 42

• V A L E N T I N •

Anton weicht meinen Blicken aus, während er langsam von mir absteigt. "Wer ist das?", frage ich leise, bekomme von ihm allerdings keine Antwort. Er hält mir lediglich mein Handy entgegen. Verwirrt nehme ich es und halte es mir ans Ohr.

"Hat es dir so die Sprache verschlagen?" "Elias!", rufe ich erfreut aus, "Was machst du hier? Ich hätte dich doch abgeholt." "Dann wäre es doch aber keine Überraschung gewesen", erwidert er lachend. Im Hintergrund höre ich meine Schwester meckern.

"Wo bist du, Casanova?" "Ich bin be...bei einem Freund", meine ich und beiße mir auf die Unterlippe.

Scheiße, ich muss meinem besten Freund dann noch irgendwie verklickern, dass ich mich in einen Typen verliebt habe. Das wird schwer. Meine Mutter hat positiv darauf reagiert, aber was ist, wenn Elias es abstoßend findet? Ich kann ihn nicht verlieren. Er stand mir all die Jahre zur Seite.

"Hör mal, dein Schwesterherz macht mir gerade die Hölle heiß. Komm nach Hause und bändige sie." "Du Arschloch, verpiss dich!", höre ich Ava schreien. Das klingt wirklich nicht sehr gut. Seufzend fahre ich mir durch die Haare. Schaue zu Anton, der einfach nur ruhig dasitzt.

Was ist mit ihm?

"Ich habe noch etwas zu regeln. Bleibe in meinem Zimmer. Ich komme nachher", meine ich, während ich mir meine Boxershorts anziehe. "Alles klar, bis nachher, Bro." Ich lege auf und werfe das Handy aufs Bett, beuge mich dann nach vorne. Versuche, die Aufmerksamkeit meines Freundes zu gewinnen. Doch er scheint nicht daran interessiert zu sein. "Anton, was ist los?" "Wer war das?", fragt er mit einem Tonfall, der mir nicht gefällt. Er klingt so fremd.

"Elias. Er wollte mich besuchen kommen und ist, naja, zu einem ungünstigen Zeitpunkt vorbeigekommen." "Avas Ex?" Ich nicke und fasse nach seinen Händen, streiche mit den Dauemen über die Handrücken. "Ich sollte nach Hause, bevor sie ihn umbringt." "Und was ist mit deinem Vater?" "Ich gehe ihm so gut wie es geht aus dem Weg. Das wird schon. Hey", ich drücke ihm einen Kuss auf die Wange, "wir sehen uns morgen in der Schule." "Ich weiß. Es war aber so schön, dich in den letzten Tagen hier bei mir zu haben." Lächelnd umarme ich ihn, atme seinen vertrauten Duft ein. "Wenn Elias wieder weg ist, schlafe ich jede Nacht hier." "Versprochen?" "Ich schwöre", erwidere ich ehrlich und hauche ihm nochmals einen Kuss auf seine unglaublich weiche Wange.

So kitschig wie es auch klingt, ich werde ihn vermissen.

Widerwillig lösen wir uns voneinander und ich ziehe meine Jeans an. "Sag mal..." Ich sehe meinen Freund fragend an, der wieder meinen Blicken ausweicht. "Ähm, also-" "Was ist?" "Hattest du mal etwas mit Elias?" Kurz sehe ich Anton sprachlos an, bevor ich lautstark zu lachen beginne. Während ich versuche, vom Bett aufzustehen, halte ich mir meinen Bauch, der bereits wehtut. "Was lachst du denn jetzt so behindert?", motzt er beleidigt.

Ich greife nach meinem Oberteil, das auf dem Boden liegt und ziehe es mir über den Kopf. Anton hat sich auf dem Bett ausgebreitet und schaut mich von unten herab an. Ich stütze mich auf dem Bettrahmen und mit der anderen Hand auf der Matratze neben ihm ab. "Diese Frage ist so lächerlich, Anton", sage ich lächelnd, "Erstens ist er mein bester Freund. Noch mehr, er ist mein Bruder.  Das weißt du. Ich würde ihn niemals mit anderen Augen sehen. Und zweitens habe ich dir doch schon mal gesagt, dass du mein erster bist", ich küsse ihn, "Und ich bin darüber auch sehr glücklich."

Meinen Rucksack in der Hand winke ich ihm nochmal zu und verlasse dann sein Zimmer. Während ich die Treppe nach unten laufe, krame ich nach meinem Autoschlüssel und überlege mir eine Strategie, wie ich Elias am besten von Anton erzähle.

Ich meine, ich hatte bisher nie von einem Mädchen geschwärmt. Vielleicht weiß er es im Unterbewusstsein schon. Das würde die ganze Sache durchaus einfacher machen. Oder ich fülle ihn vorher mit Alkohol ab. Nein, das wäre das dümmste, das ich tun könnte. Er würde es am nächsten Tag vergessen haben. Und außerdem habe ich morgen Schule. Da kann ich mich nicht betrinken.

Auf dem Weg nach Hause zerbreche ich mir den Kopf darüber, doch es kommt nicht wirklich sinnvolles zustande. Als ich schließlich die Haustür aufschließe, höre ich bereits eine wütende Ava. Womöglich sollte ich doch wieder zurück zu Anton.

"Jetzt rege dich doch nicht so auf! Ich bin wegen Valentin hier, du musst dir also keine Gedanken machen", sagt Elias wohl aus der Küche. Er sollte doch in meinem Zimmer warten! "Du hättest auch einfach gar nicht kommen müssen! Und sag mir gefälligst nicht, was ich zu tun habe. Der Zug ist schon längst abgefahren."

Wenn das jetzt die ganze Zeit über so geht, halte ich es echt nicht aus.

Seufzend schließe ich die Tür hinter mir und lege meinen Rucksack im Flur ab. Bevor meine Schwester noch anfängt, das teure Porzellan herumzuwerfen, komme ich Elias zur Hilfe. "Elias!" Grinsend gehe ich auf meinem Kumpel zu und umarme ihn. Er klopft mir lachend auf den Rücken. "Schön, dich zu sehen, Valentin. Du siehst gut aus!", seine Augen weiten sich, als etwas an meinem Hals seine Aufmerksamkeit erhascht, "Und ich kann auch schon erahnen, woran es liegt. Hast du jetzt endlich eine Freundin?" Ich fasse mir verwirrt an den Hals, bevor es mir einfällt.

Dieser Idiot kann es einfach nicht lassen, mir Knutschflecke zu verpassen! Als würde er mich dadurch als seinen Besitz markieren. Dabei habe ich ihm letztens schon gesagt, er solle das unterlassen, nachdem Mum schon darauf aufmerksam wurde.

"Lenny hat keine Freundin", mischt sich nun Ava ein, die bockig am anderen Ende der Küche ist und uns feindselig anstarrt. "Und wie erklärst du dir dieses Kunstwerk, Schätzchen?" "Nenne mich nicht so!", faucht sie, "Das wüsste ich aber auch mal gerne", nun richtet sie sich an mich, "Ich dachte, wir erzählen uns alles. Woher kommen die Knutschflecke?" Ich sehe zwischen den beiden hin und her und würde am liebsten im Boden versinken. So habe ich es mir ganz und gar nicht vorgestellt.

"Dann kennst du deinen Bruder wohl doch nicht so gut-" "Jetzt halte du doch mal die Klappe, verdammt!" "Süß, wenn du dich so aufreg-" "Könntet ihr beide jetzt mal leise sein?", unterbreche ich ihr Gezanke, "Das ist ja nicht auszuhalten. Und woher ich die hier habe", ich deute an meinen Hals, "kann euch beiden erst mal egal sein. Du kommst jetzt mit." Ich packe Elias am Arm um ziehe ihn aus der Küche raus.







Elias scheint ja jetzt schon ein paar Probleme zu machen. Dabei ist er gerade erst angekommen. Das kann ja etwas werden... 😂

Wie ist euer erster Eindruck von ihm? Denkt ihr, er wird es gut aufnehmen, wenn Valentin ihm von Anton erzählt? 🤔



Hier kommen die Antworten auf eure Fragen:

1. Woher nimmst du die Ideen für deine Geschichten? Besonders für diese? extraordinarymmi

Oft habe ich Szenen aus meinem eigenen Leben eingebaut, sie aber passenderweise so umgestaltet, dass es zur Handlung passt. Irgendwann kamen dann die Ideen von alleine, sodass es irgendwann so viele waren, dass ich sie aufgeschrieben habe und dann, wenn der Zeitpunkt richtig ist, verwendet habe.

Wenn ich einmal keine Inspiration habe, hilft es mir oft, Filme/Serien, Bücher zu schauen/lesen. Da habe ich immer das Verlangen, an meinen Stories zu arbeiten und bekomme neue Ideen.

2. Wann schreibst du weiter? kakashi200591

Ich habe keinen regelmäßigen Rythmus, wann ich schreibe. Einmal in der Woche sollte es eigentlich immer sein, wo ein Kapitel kommt. Und ich gebe mir auch immer Mühe, dass es nicht so lange dauert, bis ein neues Update kommt.

3. Hast du irgendwelche Empfehlungen, von denen du dich inspirieren lässt? kakashi200591

Ich könnte nur empfehlen - das mache ich oft, wenn ich Probleme habe - Inspiration durch Bücher/Serien/Filmen zu finden. In denen sollte es natürlich darum gehen, wonach du suchst. Sowas hilft sehr gut. Natürlich sollen Szenen nicht geklaut werden, das will ich nicht damit ausdrücken, doch es hilft wirklich ungemein, wenn man eine Anlaufstelle hat, wie es sein könnte.

4. Was ist zwischen Elias und Ava passiert? kakashi200951

Das werdet ihr noch erfahren

5. In welchem Land spielt das Buch? _NinaDobrev_

Wie all meine Geschichten in einem Paralleluniversum, in dem die USA und Deutschland ein Land sind. Spaß. Ich mache mir darüber oft keine Gedanken, außer es ist wichtig für die Handlung.

An Valentin und Anton:

Wollt ihr mal Kinder adoptieren? Könnt ihr eins in Ashley umbenennen? _NinaDobrev_

A: Also...ich hätte schon gerne Kinder-

V: Dafür sind wir doch noch viel zu jung! Und außerdem sind wir erst frisch zusammen!

A: Lass mich doch mal ausreden *verdreht die Augen* Ich hätte irgendwann schon gerne welche, aber bisher mache ich mir noch keine Gedanken, wann es soweit ist. Es steht noch in den Sternen. *grinst*

V: *seufzt genervt* Mir reicht schon das Kind an meiner Seite *deutet auf Anton* Und außerdem...warum denn Ashley?! Über Namen macht man sich doch erst recht noch keine Gedanken.

A: *pfeift vor sich hin*

An Valentin:

Hattest du wirklich vor Anton noch keinen anderen? Also weder Junge noch Mädchen? Lillyxuama

Was zur Hölle interessiert euch alle immer mein Sexleben?! Das ist ja nicht normal *seufzt* Aber okay, ich will ja nicht so sein. Anton ist mein Erster, davor hatte ich keine Beziehung - weder mit einem Jungen noch mit einem Mädchen.

An Elias:

Wie würdest du reagieren, wenn du Valentin mit einem Jungen halbnackt und knutschend auf dem Sofa vorfinden würdest? Lillyxuama

Was ist das denn für eine Frage? Als ob er schwul ist. Also ich habe nichts gegen Schwule #loveislove...Aber mein bester Freund? Das kann ich mir nicht vorstellen. Wirklich nicht. Außer...


So, das war's. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, eure Fragen zu beantworten. Und ich hoffe, meine Antworten sind auch zufriedenstellend 😄

P.s. die letzte Frage ist mit Absicht so offen gelassen worden 😏


Und jetzt habe ich ein paar Fragen an euch, die ihr gerne beantworten könnt 😄

1. Woher kommt ihr? (Land/Stadt/Dorf)

2. Wie alt seid ihr?

3. Was ist euer größter Traum?

4. Welche Sprache würdet ihr gerne sprechen können und warum?

5. In welchem Buch würdet ihr gerne ein Charakter sein?

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