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Kapitel 28

• V A L E N T I N •

Als ich auf dem Schulparkplatz parke, sind es noch ein paar Minuten, bis es klingelt.

Womöglich ist es ein wenig unvorsichtig, in der Nähe zu stehen, wo die Lehrer parken. Aber selbst wenn mich jemand sehen würde, könnte ich die Schuld meinem Erzeuger zuschieben.

Er ist schließlich daran schuld, dass ich heute zuhause bleiben musste. Jeder andere hätte sich womöglich darüber gefreut. Aber ich fühlte mich ständig überwacht. Der Hausherr persönlich ist sogar geblieben, um seinen Sohn zu kontrollieren.

Und ich durfte mir wieder einmal einige Vorwürfe anhören lassen. Dass es doch meine Pflicht wäre, als ein Mitglied des Bishop-Clans diesen auf vertreten zu müssen. Ich solle nicht immer unseren Namen in den Dreck ziehen, indem ich mich unter meiner Würde verhalte.

Bla bla bla...

Wenn mein alter Herr nur wüsste, dass sein einziger Sohn nun eine Beziehung mit einen Jungen führt. Womöglich würde er aus dem nächsten Fenster springen.

Vielleicht sollte ich es heute Abend beim Essen verkünden? Dann wäre ich eine nun vollkommene Schande der Familie und würde rausgeschmissen werden.

Diese Idee gefällt mir immer besser...

Andererseits kann ich Ava und unsere Mutter nicht mit diesem Tyrann alleine lassen. Beiden würde es das Herz brechen, wenn ich gehen würde.

Und ehrlich gesagt bin ich auch noch nicht bereit, irgendjemanden von Levi und mir zu erzählen. Deswegen hoffe ich auch ein wenig, dass er es ebenfalls keinem gesagt hat.

Das ist schließlich auch noch ganz frisch! Erst gestern...naja obwohl, ich rede immerhin von Anton - er ist eine Tratschtante.

Ich setze meine Sonnenbrille auf, als die Schulglocke erklingt, und steige aus meinem Auto aus. Es dauert nicht lange, bis die ersten Schüler hinausstürmen.

Am Wagen gelehnt, halte ich nach dem Jungen mit den schönen blauen Augen Ausschau.

Mir entgehen die Blicke einiger nicht, als sie an mir vorbeilaufen. Durch die dunklen Gläser meiner Brille sehen sie leider nicht die Todesblicke, die ich denen zuwerfe.

Was starren die denn so? Diese Menschen werde ich wohl niemals verstehen. Niemand ist so interessant, dass man ihn so offensichtlich ansehen muss...

Und vor allem nicht, wenn man denjenigen nicht mal kennt.

Ja, ich bin unhöflich. Aber habe ich jemals etwas anderes behauptet? Warum sollte ich mich auch freundlich geben?

Sorry, aber da kommt mir ja schon die Galle hoch, wenn ich nur daran denke.

Die Stimme meiner liebreizenden Schwester reißt mich aus meinen Gedanken. "Lenny, was tust du hier?" Sie sieht mich fragend an, ihre Freunde stehen teilnahmelos neben ihr.

Ich taxiere Anton, der mich anlächelt. "Hat dich Daddy etwa jetzt doch rausgelassen?", drängt sie weiter und tritt einen Schritt auf mich zu.

So könnte man das auch bezeichnen...

"Er wurde von irgendeinen Geldsack angerufen, da bin ich abgehauen", meine ich und drücke ihr einen Kuss auf die Stirn. "Das wird Ärger geben, das weißt du oder? Außerdem hättest du mich nicht abholen müssen, wir wollten zusammen in den Park gehen." "Ich-" "Er ist wegen mir hier", sagt auf einmal Levi.

Alle Köpfe drehen sich zu ihm um, doch er lässt sich nichts anmerken und zuckt lediglich mit den Achseln. "Wir arbeiten doch wegen 'Verwirrnis' zusammen und haben bisher nichts getan", erklärt er und wendet sich seinen Freunden zu, "Wir sollten dann auch mal, es gibt eine Menge zu tun. Und ihr habt gefälligst nicht so viel Spaß ohne mich", fügt er hinzu, als er jeden einzelnen umarmt.

Die Blondine sieht nicht allzu begeistert aus, nun alleine mit Ava und diesem Lustmolch gehen zu müssen.

Ich hoffe ja für ihn, dass er seine Finger nicht an den falschen Stellen hat. Sonst hacke ich ihm jeden einzelnen ab...

"Wir sehen uns später zuhause", verabschiede ich mich von meiner Schwester und nehme Levi seinen Rucksack ab, um ihn in den Kofferraum zu bringen. "Wehe, du benimmt dich nicht, Lenny", wie ich diesen Namen hasse, "Es ist immerhin Levis Haus, also nerve ihn nicht!", ermahnt Ava mich, was ich mit einen Augenrollen ignoriere.

Dem dunkelhaarigen gebe ich ein Zeichen, ins Auto zu steigen. Er winkt den anderen nochmal zu, bevor er meiner Aufforderung nachkommt.

Als ich mich vor das Lenkrad setze und dabei bin, mich anzuschnallen, fällt mir sein Blick auf. "Was ist?" Breit grinsend beugt er sich zu mir herüber, sodass ich vorsichtig zurückweiche. "War meine Ausrede nicht toll?", fragt er, während ich mich beinahe in seinen Augen verliere, "Ich finde, ich habe eine kleine Belohnung verdient."

Schmunzelnd schüttle ich den Kopf und schaue mich um. Keiner scheint auf uns zu achten. Meine Schwester und ihre Freunde sind weg. Ich überwinde die letzten Zentimeter, unsere Lippen berühren sich leicht. Zufrieden stelle ich fest, wie er nach Luft schnappt. Diese Ablenkung nutze ich, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben und mich dann wieder aufzurichten.

Perplex sieht er mich an, während ich mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen kann. "Schnalle dich an", fordere ich ihn auf, als ich den Motor starte. Levi blinzelt ein paar Male, bevor er meiner Bitte nachgeht.

"Du siehst so durch den Wind aus, ist alles gut?", ziehe ich ihn spaßeshalber auf, woraufhin er mich schlägt. "Du bist ein Idiot!", brummt er, kann aber nicht verhindern, ebenfalls zu lächeln, "Ähm, denkst du nicht, dass es bei euch heute abend Ärger geben wird, weil du abgehauen bist?", fragt er vorsichtig. Ich fahre vom Schulgelände herunter und biege nach links ab. "Du könntest erstmal deine Adresse eingeben", meine ich und deute auf das Navigationsgerät.

Während er das tut, herrscht Schweigen im Auto. Als er fertig ist, sieht er mich abwartend an. Seufzend wende ich mich dem Fahren zu, als ich antworte: "Ich verstehe mich mit meinem Erzeuger sowieso nicht. Es hätte also nur noch mehr Stress gegeben. Und darauf kann ich wirklich verzichten..."

Kurz wirkt es so, als wüsste er nicht, was er darauf erwidern soll. Doch dann ertönt seine Stimme neben mir. "Du bist für ein Muttersöhnchen überraschend heiß", sagt er und ich muss nicht hinsehen, un zu wissen, dass er grinst. Lachend folge ich der Anweisung des Navigationsgerätes und biege rechts in ein Viertel ein. "Und du bist der Idiot unter uns!" "Du magst mich trotzdem, also soll es mir egal sein."

Er ist ja schon süß...







Levi scheint Valentins Wand immer mehr durchbrechen zu können 😌

Und er hat wohl auch nichts dagegen, sich ihm zu öffnen...


Hach, ich shippe die beiden schon wieder 😍

Bitte versichert mir, dass das als Autorin in Ordnung ist 😂

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