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Kapitel 22

Und hiermit endet auch schon wieder die Lesenacht für heute.

Ich hoffe, ihr hattet ein bisschen euren Spaß! ☺️

• V A L E N T I N •

"Liebling, ich muss noch ein paar Erledigungen machen. Du und deine Schwester könnt dann schon mal zu Abend essen, wenn ihr wollt", informiert mich Mum, die mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange gibt. Als ich das Geräusch ihrer Absatzschuhe auf unserem Flur nicht mehr vernehme, mache ich mich daran, meinen kleinen Sorgentröster für Ava vorzubereiten.

Ich stelle einen Muffin von ihrer Lieblingskonditorei, eine heiße Schokolade und Eiscreme auf ein Serviertablett und balanciere es die Treppen nach oben. Zum Glück ist ihr Zimmer gleich neben meinem.

Nachdem sie und Anton wegen irgendwas eine heftige Auseinandersetzung hatten, hat sie sich sofort in ihr Zimmer verschanzt, als wir nach hause kamen. Ich hatte keine Möglichkeit mit ihr zu reden. Aber das soll sich jetzt ändern.

Das Tablett in der anderen Hand, klopfe ich an ihrer Tür. "Schwesterherz, ich habe hier etwas für dich." Anfangs ist es still, bis sie schließlich nach einen weiteren Klopfen von innen ruft: "Ich habe zu tun, Lenny. Lass mich bitte in Ruhe."

Genau das werde ich sicherlich nicht tun.

Seufzend lege ich meine Hand auf die Türklinke und drücke sie nach unten. Haha, die Tür ist offen, sie ist echt noch ein Anfänger! Ohne ihre Erlaubnis betrete ich das Reich meiner Schwester, die wie ein Häufchen Elend auf ihrem Bett sitzt. "Mäuschen, warum hast du dich mit Anton gestritten?", frage ich sie, während ich auf sie zugehe und mich schließlich neben sie setze.

"Ich habe dir nicht erlaubt, reinzukommen." "Es tut mir leid, aber ich werde sicherlich nicht im Flur stehen bleiben, wenn ich weiß, dass es meiner kleinen Schwester schlecht geht", erwidere ich mit sanfter Stimme und streiche ihr ein paar Tränen von der Wange. "Sag mir, was passiert ist", bitte ich sie und gebe ihr dabei den Eisbecher. Sie zuckt mit den Achseln, beginnt die Köstlichkeit von Ben&Jerry's zu genießen. "Ich habe ihm die Freundschaft gekündigt."

Viel habe ich nicht von dem Gespräch mitbekommen. Doch ich schien eine Rolle gespielt zu haben. Sie meinte in etwa, dass Anton sich von mir fernhalten sollte, weil er mich verletzen könnte.

"Warum hast du das getan? Du mochtest ihn doch." "Ich habe ihn auf gestern angesprochen. Die Sache im Restaurant", meine Brust zieht sich merklich zusammen, "Er hat dich verletzt, Lenny. Das habe ich dir doch angesehen. Dir tat es weh, ihn mit diesen Andrew zu sehen, wie sehr die beiden sich nahe standen. Doch er wollte es nicht einsehen, der Idiot", sie steckt sich seufzend einen großen Haufen Eis in den Mund, "Du hattest Recht damit, dass er ein falsches Spiel spielt", nuschelt sie. Ich schüttle den Kopf.

Nein, ich lag falsch. Er ist eine treue Seele gegenüber den Menschen, die er mag.

"Anton ist ein guter Freund, Ava. Er und seine Freunde haben dir in der kurzen Zeit, in der wir wieder Zuhause sind, so gut getan. Du solltest eine solche Freundschaft nicht wegen etwas belangloses wegwerfen." Überrumpelt schaut sie mich mit ihren Hamsterbacken an. "Du bist mein Bruder, Lenny. Für dich würde ich alles opfern", sie greift nach ihren Kakao, "Außerdem musst du mir nichts vorspielen. So wie du gestern drauf warst...Ich habe mir wirklich Sorgen um dich gemacht." Seufzend lehne ich meinen Kopf gegen die Wand und schließe die Augen.

Ja okay, dieser Anblick von Anton und diesen Kerl hat mich wahnsinnig gemacht. Das erste, was ich getan habe, ist, mir Alkohol zu kaufen und mich zu besaufen. Also um den Kioskbesitzer zu bestechen, mir Alkohol zu verkaufen, ist mein fettes Portmonnee wirklich sinnvoll. Ava hat mich dann irgendwann unzurechnungsfähig in einen nahegelegenen Park auf einer Bank gefunden.

Und ich Idiot habe mich bei ihr wegen ihm ausgeheult. Das muss sie dann wohl vollkommen falsch verstanden haben. Als ob ich irgendwelche Gefühle für diesen Jungen haben würde, ganz bestimmt nicht.

Zumindest rede ich mir das seit heute Morgen ein. Ihn heute Nachmittag in der Schule zu sehen, war wie ein Schlag in die Magengrube. Er sah traurig aus. Und ich hatte kurz das Verlangen, ihn in die Arme zu schließen, um ihn zu trösten. Doch ich konnte es nicht.

Er sollte mich nicht interessieren. Aber stattdessen schwirrt er mir ständig im Kopf herum. Es macht mich schon regelrecht wahnsinnig!

"Das hatte nichts mit ihm zu tun. Mich hat nur der ganze Scheiß mit Dad aufgeregt. Dass er sich wieder so aufspielen wollte wegen des Charity Events. Du weißt doch, dass ich solche Veranstaltungen überhaupt nicht leiden kann." Meine Schwester nickt und legt ihren Kopf auf meiner Schulter ab. Als sie den Löffel mit Eis vor meinen Mund hält, öffne ich ihn und lasse mir den Geschmack von Chocolate Fudge Brownie auf der Zunge zergehen. "Du solltest dich bei Anton entschuldigen." "Aber-" "Ava, du bist doch wegen eurem Streit vollkommen aufgewühlt. Dir geht es nicht gut und das ertrage ich nicht. Er hat nichts falsch gemacht."

Sie setzt sich aufrecht hin und mustert mich eindringlich. "Was ist?", frage ich unsicher, fühle mich unter ihren Blick unwohl. "Du magst ihn doch, habe ich recht?" "Nein, ich akzeptiere ihn einfach als einen Freund von dir." "Valentin, ich kenne dich doch. Du benimmst dich in seiner Nähe so anders-" "Ich mochte Menschen noch nie, natürlich falle ich ihm nicht um den Hals-" "Nein, das ist es nicht und das weißt du. Irgendwas ist da", sie tippt auf die Stelle, unter der sich mein Herz befindet.

Ich schlage ihre Hand weg und richte mich auf. "Lass das, ich will nichts von diesem Typen. Dein Bruder ist keine Schwuchtel, merke dir das doch endlich! Wenn du weiterhin im Trübsal schwimmen willst, dann tue es halt. Aber hör auf, mir solche Sachen zu unterstellen. Ich habe nicht mit diesem Typen zu tun!", zische ich und stehe auf.

Wie bereits gestern höre ich sie hinter mir meinen Namen rufen, doch ich ignoriere sie wieder. Doch anstatt mich wieder unnötig zu betrinken, schnappe ich mir meine Sporttasche aus meinen Zimmer und gehe die Treppen nach unten.

Einen klaren Kopf kann ich jetzt nur durch das Boxen bekommen.







Valentin wehrt sich ja ziemlich gegen seine Gefühle. Das kann doch nicht gut gehen... 😬





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