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𝗧𝗜𝗘𝗙𝗦𝗧𝗘 𝗥𝗘𝗨𝗘


ᴀᴀʟɪʏᴀʜ

DIE TOTEN STILLE IM AUGENBLICK
bringt mich wahrhaftig in tausend Tote nieder.
In meinem gesamten Körper durchströmt eine Welle von Furcht ein und die aufbrausende Wut hat sich wie aus heiterem Himmel in mein Inneres aufgelöst. Ich kann meinen Augen nicht trauen, weder das Geschehen noch eine einzige Installation zustande bringen. Der Schock verbreitet sich im Moment in meinem ganzen Körper, durchkreuzt jede meiner Zellen und legt ein schmerzhaftes Brennen nieder. Es nimmt mich vollkommen ein. Vollkommen. Meine Gefühle spielen verrückt. Eindeutig verückt. Ich bin für alle mal verloren. Und wie ich das bin.

Das ist nicht passiert...

Nein,

nein,

nein!

Das ist nicht passiert!

Du musst träumen, Aaliyah...

Das ist bloß ein verrückter Albtraum, in dem du für einen Moment deine Augen öffnest und alles vorübergehend ist.

Komm schon, öffne deine Augen.

Doch leider bleibt es nicht dabei... es war verdammt nochmal die Realität!

Bin ich komplett von allen guten Geistern verlassen worden!? Scheiße, was habe ich bloß getan? Aaliyah, was zum Teufel hast du nur getan! Wie konntest du die Situation noch weiter ausarten lassen, als es jetzt schon zutraf? Konntest du nur ein einziges Mal deinen Stolz nicht in Betracht ziehen und es beruhen lassen?

Der Gedanke daran lässt mich die eingestaubte Luft quälend langsam ausatmen, während mein Herz rasend in meiner Brust pocht. Das Gefühl, dass es jede Sekunde aus meiner Brust springen mag, macht mich umsomehr verrückt. Ich habe eindeutig die Grenze überschritten. Ganz gewaltig überschritten. Die Wut hat in dieser Sekunde die Oberhand ergriffen und zur Folge endet die Situation zu einer fatalen Katastrophe. Es jagt mir ein fiesen Schauer über meinem Kreuz. Die Angst lässt mich keineswegs aus den Augen. Es verdoppelt sich zu jedem einzigen Atemzug, denn ich kaum noch über meine Lippen bringen möchte. Ich merke, wie meine zitternden Beine langsam den Halt zum Boden verlieren.

Ich war nicht mehr im Sinne meiner eigenen.
Meine rechte Hand schwebt in der Luft, bevor ich Ihm auch nur ein Haar krümmen konnte.
Er umfasst meine Hand mit einer Leichtigkeit. Vollkommen fest umschlossen, ohne einer Überanstrengung seinerseits. Seine Augen fixieren jede kleinste Bewegung, sei es auch nur ein Blinzeln meiner Augen. Er hat alles, was jemandem vor der Flinte bevorsteht, im Blick. Auch nur das winzigste Detail. Oh Gott. Was tut er bloß!? Ich wusste, dass mit diesem Mann nicht zu scherzen war. Das war in der Tat mein allererster Gedanke, als ich ihn das erste Mal zu Gesicht bekam. Die Menschenkenntnisse lügen nie.

Niemals!

Es dauerte keine Sekunde länger, als seine kalten Hände an meinen beiden Arme spüre und schlagartig gegen die eiskalte Wand gedrückt werde. Es kam so unerwartet, dass ein Keuchen aus meiner trockenen Kehle entweicht. Ihm wieder so nah zu sein, quittiert mein Körper mit einer unangenehmen Gänsehaut. Er kommt mir ganz langsam jeden Zentimeter näher. Ganz beängstigend nah. Verdammt nochmal. Bei dem Gedanken daran kollabiert mein Herz auf dem Blitzschlag haargenau. Meine Hände fangen zu schwitzen an und kribbeln unter seiner Berührung. Mein Körper steht unter Strom und mein Puls schießt in die Höhe. Es war aussichtslos. Ich war in seinen Händen gefangen, wie am seidenen Faden. Es war vorbei, für allemal.

Endgültig.

»Ich bin beeindruckt. Sehr sogar, doch leider nicht gut genug.« Seine Stimme hat sich um einiges verdunkelt, sie war eindeutig von einer unfassbaren Wut bedankt, die ich auch nur mit bloßem Auge spüren konnte. Ich erschaudere zutiefst. Die eisblauen Augen, die von einer Kälte umrandet sind, spüre ich durch Mark und Knochen. »Wie bitte...«, flüstere ich leise und blicke dabei zu Boden. Ich verstehe nicht das geringste, was er damit ausdrücken will.
Er will mich allen Ernstes in den Arm nehmen. Anders kann ich es mir nicht erklären. »Was...soll das bitte bedeuten?«, frage ich hauchend und zögernd.

Aaliyah, halt gefälligst deine Klappe!

Ich registriere mit allen Sinne seinen heißen Atem der über mich streift, dass mich Augenblicklich zusammenzucken lässt. Während sein präsenter Körperbau mich verstärkt in die Ecke treibt. Er packt mich unerwartet am Kinn und zwingt mich, ihn anzusehen. Erschrocken reiße ich die Augen auf und schnappe daraufhin hektisch nach Luft, doch leider erfolglos. Meine Kehle ist wie zugeschnürt. »Nettes kleines Spielchen, das du mit mir abziehst. Ich habe keine Zeit und auch keinen Nerv für sowas. Du hast einen fatalen Fehler begangen, davon wirst du noch bittere Konsequenzen mit dir tragen.«, höre ich ihn nah an mein Ohr flüstern.

Ich war wie angewurzelt, die Kraft, mich zu wehren, war mir fürchterlich entgangen. Ich war wie ausgewechselt. Er hat meine Selbstbeherrschung völlig aus dem Konzept gebracht. Er hat alles an mir auf den Kopf gedreht.

Aber sowas von!

»Renn Aaliyah. Renn um dein Leben!«

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