Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

𝗛𝗘𝗟𝗟𝗦𝗘𝗛𝗘𝗥?


ᴀᴀʟɪʏᴀʜ

ICH HALTE MEINEN GESAMTEN
Körper gelähmt. Keine einzige Regung meinerseits. Am allerliebsten wünsche ich mir, dass ich jeden Moment zu Staub zerfallen würde. Ich kann es einfach nicht realisieren, in was ich mich reingeritten habe. Ich fühle mich dermaßen schuldig an allem, was mir widerfahren ist. Mein Kopf drohte allmählich zu zerbrechen. Die blanke Angst spannt sich durch jede Zelle in meinem ganzen Körper hindurch. Ich habe mächtige Angst wie noch nie zuvor in meinem ganzen Leben. Ich musste wortwörtlich halluzinieren oder im kompletten falschen Film sein, anders kann ich mir es nicht erklären. Ich kneife ganz fest die Augen zusammen, doch leider ändert dies überhaupt nicht meine eigentliche Feststellung.

Ich zucke unwillkürlich erschrocken zusammen. Während sich in meiner Brust ein enges, - Druckgefühl Stück für Stück immer mehr ausbreitet. Die Schritte werden zum Greifen nahe. Ich spüre ganz deutlich, die Präsenz der Person in diesem dunklen, eingeengten Raum, gerate dadurch endgültig in Panik. Ein Schweißausbruch interagiert in mir und das Zittern unterbricht mich keineswegs. Für einen Moment ist es mucksmäuschenstill, als hätte wirklich niemand, kein einziges Wesen,- vor Sekunden das Anwesen betreten. Als würde derjenige erahnen, dass eine wildfremde Person sich hier aufhalten tut. Das Blut in meinen Adern gefror und plötzlich ist mein Atem zugeschnürt.

Wenn das wirklich der Fall sein sollte, was sollte ich tun? Würde ich nun von einer Gefahr in die nächste laufen?

Scheiße!

Du bist für allemal verloren, es ist endgültig vorbei.

Das ist endgültig dein wahres Ende!

Das muss ein einziger Albtraum sein!

Es bestätigt sich schlagartig der Lichtschalter zum Wohnzimmer und die Dunkelheit erlosch für allemal. Ich ziehe scharf die Luft ein, schlucke schwer und presse mich noch stärker an die Wand, so weit es geht. Ich erstarre unwillkürlich und bereue zutiefst, in diesem Haus auch nur einen Fuß gesetzt zu haben. Die Schuldgefühle vermehren sich und lassen mein Herz in Flammen auflodern. Bis zu dem Zeitpunkt dachte ich, der Tag könnte nicht noch schlimmer werden. Dieser Tag würde sich für immer in mein Gedächtnis eingravieren. Ich werde es niemals vergessen.

Niemals!

Meine Sicht verschwimmt und meine eigenen Gedanken vermischen sich.

Was sollte ich bloß tun?

Mein Kopf rattert konstant nach einem gescheiterten Plan. Ich muss mir dringend irgendetwas ausdenken und das sofort. Ich kann keine einzige Sekunde länger verlieren. Die Luft in diesem Raum ist stark erdrückend. Es fehlt mir allmählich an Sauerstoff. Mein Herz rast schleunigst laut durch meinen Adern und hinterlässt ein massives Ziehen in meiner Magengrube. Ich durfte jetzt nicht ans Aufgeben denken, ich sollte jetzt stark bleiben und die Lage richtig einschätzen.

Ich schiele ein gutes Stück aus meinem Versteck hinaus, gebe darauf Acht, nicht zur Kenntnis genommen zu werden und keineswegs einen Lärm zu bezwecken. Meine Augen schweifen über die Räumlichkeiten, die mir zu bieten ist. Als sie an einem bestimmten Punkt angelangt ist und an einem allzu unbekannten Mann hängen bleiben.

Sein muskulöser, - breit gefächerter Kreuz, der sich mir anbot, strahlt nach purer Männlichkeit aus. Der Mann ist groß und stark gebaut. Allein sein breit gebauter Rücken strahlt eine derartige Macht aus, die mein armes Herz beim Anblick überhaupt nicht gut tat. Mein Puls schlägt mir dermaßen kräftig bis in die Ohren wieder. Sein prächtiger Hinterkopf, der sich nach vorne gebeugt hat, präsentiert sein kurz geschnittenes dunkles Haar. Meine Augen schweifen weiter, er trägt seine gesamten Klamotten in schwarz. Selbst seine Sporttasche, die der Unbekannte auf dem Boden platziert hat, war in der Farbe Schwarz.

Er würde mich ohne auch nur mit der Wimper zu zucken aushängen. Das war mir klipp und klar bewusst. Mein Hals schnürt sich verstärkt zusammen. Ich habe das Gefühl, quälend langsam daran zu ersticken. Das war absolut absurd. Ich war unzweifelhaft für allemal in die Falle getreten. Ich war in seine Falle getreten. Das dürfte ich nicht dulden. Keineswegs. Auch wenn ich mein Handeln von Anfang an bitterlich bereute, durfte ich nicht aufgeben. Völlig unwichtig was mir im Wege steht, ich musste mich durchkämpfen.

Komme was wolle.

Du schaffst das Aaliyah, gebe nie auf!

Mit fester Entscheidung atme ich meinen letzten Atemzug und trete vorsichtig, aus der Türspalte hinaus. Meine beiden Beine fühlen sich unglaublich wacklig an. Es ist ein wahrhaftes Wunder, das ich noch in diesem kritischen Zustand halt an meinen Beinen erlangte. Sorgsam lösten sich meine Hände von dem festen Griff meiner Umhängetasche. Für einen Augenblick stehe ich da mit einem viel zu lauten Herzschlag und bete dabei, dass er mich nicht wahrgenommen hatte. Mein Mitgebet wurde soeben erhört, denn der Eigentümer dieses Anwesens rührte sich immer noch nicht vom selben Fleck. Es ließ mich allmählich erleichtert einatmen und meinen Herzschlag langsamer schlagen.

Meine Augen durchsuchen jegliche Ecke dieses Raumes, bis sie an einer Kommode stehen bleiben. Dort befindet sich eine stehende Vase, die aus Keramik angefertigt worden ist. Ein Volltreffer für mich. Die Welt scheint mich doch sehr zu lieben. Ohne groß einen weiteren Gedanken zu verschwenden und ich es mir doch noch anders überlege, von meinem Tun abzubrechen, treten meine beiden Beine ganz vorsichtig zum besagten Ziel.

Du schaffst das schon, spreche ich mir andauernd Mut zu. Ich durfte mich nicht aus der Ruhe bringen und es einfach tun. Tue es einfach. Meine rechte zitternde Hand hebe ich achtsam an und umschließe sie mit meinen Fingern. Nun trage ich das schwere Gewicht in meiner Hand und es fühlt sich nur noch schlechter an. Als ich mich nach Sekunden letztendlich hinter dem fremden Mann befinde, vergesse ich plötzlich, wie man atmet. Vom Näheren betrachten wirkt der Mann viel kräftiger, da es schon einen mächtig eingeschüchtert ist. Wie sein Gesicht wohl aussieht?

Oh Gott, Aaliyah, was denkst du bloß?!

Schlag dir das aus deinen Kopf und tu es endlich!

Als mein Verstand mich letzten Endes bereit erklärt, hole ich meine rechte Hand, indem ich die Vase fest umschloss und möchte seinen Kopf perfekt als Zielscheibe benutzen. Doch leider hat das Schicksal andere Pläne mit mir. Als ich plötzlich seine tiefe und männliche Stimme wahrnehme und in meiner Bewerbung erstarre. Eine ungewollte Gänsehaut überrollt mich und lässt mein Herz das letzte Mal schlagen.

»An deiner Stelle würde ich sofort die Vase an ihren vorherigen Platz bringen, sonst wird es sehr schlecht für dich ausgehen und das wollen wir nicht, nicht wahr devojka...«

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro