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𝗘𝗜𝗡 𝗟𝗘𝗧𝗭𝗧𝗘𝗥 𝗙𝗨𝗡𝗞𝗘𝗡


ᴀᴀʟɪʏᴀʜ

MIT GEWEITETEN AUGEN STARRE
ich die veraltete Haustür vor mir und realisiere in wenigen Sekunden, was sich vor meinen inneren Augen widerspiegelt. Mein Brustkorb zieht sich krampfhaft zusammen, während mein Herz in Sekundenschnelle zu pumpen beginnt und mir langsam der nötige Sauerstoff zum Atmen entnommen wird. Wie könnte ich nur glauben, dass der Alptraum schon vorbei wäre? Was zum Teufel passiert hier und wie hat mich die Polizei so dermaßen schnell ausfindig gemacht? Wie bin ich hier hineingeraten und was zur Hölle habe ich mir dabei gedacht?

Ich werde eindeutig verrückt.

Meine schwitzigen Hände balle ich kräftig miteinander zu Fäusten zusammen, verstärke den Druck unbewusst immer mehr, sodass meine Fingernägel sich tiefer ins Fleisch bohren und meine unkontrollierte Unsicherheit ins Wanken bringt. Die andauernde Furcht kriecht durch meinen zitternden Körper und hinterlässt eine unangenehme Gänsehaut nieder. Der Schmerz in meinen Herzen, hat sich fest zusammengebunden. Ich wollte es überhaupt nicht wahrhaben, es ist unmöglich. Völlig unmöglich. Das sich das überaus schlechte mich von Schritt und trifft verfolgt, macht mich vollkommen verrückt. Vollkommen! Mein Gehirn verarbeitet das Geschehen nur halbwegs. Die bittere Angst nimmt mich ein. Vollkommen gefangen.

Wie von einer Tarantel gestochen, fahre ich herum. Genau vor seinem Blickfeld halte ich inne. Unsere Augen kreuzen sich wenige Sekunden zueinander. Seine fast komplett schwarzen Pupillen lassen mich an Ort und Stelle erstarren, von seinen glänzenden kristallblauen Augen war keinerlei spür zusehen. Ein kompletter schwarzer Schleier hat sich in sie gelegt. Sie haben den Eindruck, als würden die beiden Augenpaare vor kaltblütigen Zorn funkeln. Der Anblick ist für mich so schmerzhaft, dass meine trägen Augen wieder nach unten sacken.

Aber warum nur?

Was war plötzlich sein Sinneswandel?

Wie schaffte er es mir mit seinem starren Blick eine solch Heiden Angst einzujagen? Er nimmt mir wortwörtlich die nötige Luft zum Atmen. Er nimmt mir im Moment die komplette Fähigkeit, - die Kraft, die ich unbedingt benötige, aus meinem Verstand. Das war eindeutig absurd. Schweratmend stehe ich unmittelbar nach wie vor des Geschehens da, unfähig auch nur ein Musks von mir zugeben. Ich bin vom wesentlichen außer mir. Ich möchte das Geschehen einfach nicht wahrhaben. Ich habe das Gefühl, im jetzigen Zustand sofort in Ohnmacht zu fallen und wünschte mir nie wieder das Tageslicht zu Augen zu bekommen.

Im wahrsten Sinne des Wortes.

Eine merkwürdige Unruhe breitet sich in mir und lassen mich mitten in der Bewegung versteinert erstarren. Der unerträgliche Lärm von außen nehmen meine Ohren zur Kenntnis und bringen alles in mir zu beben. Alles in mir fängt an zu zittern. In mir rebelliert es regelrecht, vor Angst. Einzig und allein hallt mein Atem ohrenbetäuben laut durch den engen Eingangsbereich wieder.

Heute ist offiziell mein Untergang.

Ich bin am Ende.

Wahrhaftig.

»Bitte.... Sie müssen mir helfen. Ich... ich flehe sie an. Helfen Sie mir!« Meine Stimme zittert derartig vor Angst. Es ist ein angsterfülltes Flehen, das sich aus meinem Mund quälend ausbricht. Die letztmögliche Kraft, die sich durch meinen Adern angestaute, setzte ich in die Tat um. Dabei blicke ich direkt in diese wahnsinnig anziehenden Augen und kann sie keineswegs aus den Augen lassen. Ich wünschte, ich könnte in ihnen eine einzige Hoffnung sehen, gar spüren. Doch leider bleiben sie mir weiterhin ein Rätsel. Ein wahrhaftiges Rätsel.

Ich fürchte mich dermaßen vor ihm, vor diesem Augenblick, vor der Vorstellung, dass alles noch viel schwieriger werden könnte, als es jetzt schon zutraf. Ich Bemühe mich sehr stark die Fassung nicht zu verlieren. Ich muss ihn dringend nach Hilfe bitten, einen anderen Ausweg habe ich keineswegs. Mir sind die Hände gebunden. Ich muss jetzt alles aufs Spiel setzen, völlig konform, wer sich mir im Wege steht. Ich darf bloß mein Gefühlschaos, das sich in mir verbürgt und jederzeit in die Oberfläche ausbrechen kann, nicht preisgeben. Ich muss stark bleiben.

Komme was wolle!

Sein gesamter Körper stützte sich am Türrahmen fest. Seine definierten Arme, die sich überkreuzt haben und sein stechender Blick der auf mir ruht, lassen mich keine Millisekunde aus den schauerlichen Augen. Ich könnte schwören, für einen kurzen Augenblick irgendetwas in seinen Augen aufblitzen gesehen zu haben. Je länger der Fremde mich anschaute, desto eher fühlt es sich an, als würden winzige Blitze durch meine Brust jagen. Mein Brustkorb dagegen weitert sich bei dem Anblick, der sich mir anbot. Unwillkürlich fühle ich mich total erschüttert vor ihm. Eisekalt gegenüber seiner einnehmenden Präsenz, die so viel Frucht und Ruhe in einem ausstrahlte. Die Kälte seiner schwarzen Iris raubte mir sämtliche Gehirnzellen und hält mich stramm in einem schwarzen Loch gefangen. In mir schwingt eine reinste Unruhe auf. Die Luft entging mir dermaßen schnell. Mein Herz pocht unregelmäßig. Laut, schwer und kräftig.

Was stellt bloß dieser Mann mit mir an?!

Als Antwort bekomme ich Stille. Kein einziger Ton verlässt seinen Mund. Er scheint nicht wirklich gesprächig zu sein, dass mich außer Kontrolle glühen lässt. Für mich musste er ausdrücklich ein Geständnis abliefern, ob er wollte oder nicht. Er musste und sollte gefälligst eine Antwort über seine Lippen bringen. Ich verliere eindeutig meinen Verstand.

Es macht mich wahnsinnig!

Dann jedoch lässt sich der fremde Mann plötzlich vom Türrahmen ab und bewegt sich mit schweren Schritten in meine Richtung. Ich will schlucken, doch mein Mund ist so trocken, dass es unmöglich scheint. Das Blut in meinen Adern ist schon längst eingefroren und bricht alles zum Überlaufen. »Bitte... ich fleh sie an. Mit allem, was ich habe, verraten Sie mich nicht an die Polizei. Wenn Sie auch nur etwas Menschenwürde in sich tragen, dann bitte ich Sie mich nicht zu verraten. Bitte...« , beginne ich total verzweifelt über mich. Beinahe atemlos. Ich kann nicht mehr. Ich bin am Ende mit meinen Kräften. Vollkommen am Ende.

Ich zucke merklich zusammen, als ich seine mächtige Präsenz deutlich vor mir wahrnehme. Die Muskeln ziehen sich verstärkt an. Das Zittern meiner Beine versuche ich mit aller Kraft standzuhalten. Das ist schwerer als gedacht. Er nähert sich mir verbeugt und somit waren wir auf Augenhöhe. Die Nervosität überflutet mich mit allem ein. Es fühlt sich im Moment an, als würde eiskaltes Wasser meinen Rücken runterlaufen. Auf Hochtour. Ich habe das Gefühl, dass alles um mich herum verschwimmt.

Mein Herz pocht. Mein Atem halte ich geschwächt an. In mir brannten sämtliche Alarmglocken. Ich trete ganz vorsichtig einen Schritt zurück und spüre plötzlich die Eingangstür hinter meinem verspannten Rücken. Ich beiße so fest, ich konnte meine Zähne aufeinander. Das Gefühl scheint in der Tat im Recht zu liegen, als meine Augen nach seinem Gesicht hochwandern, ist meine Sicht absolut verschwommen von den aufkommenden Tränen.

Ich spüre mit allemal seine warme Hand, die sich zum Türgriff einhackt und den Druck beibehält. Die Wärme, die er ausstrahlte, und sein benebelter Geruch vernebelten mir den Verstand. Seine Augen, die sich in meiner Haut verhangen, machten die gesamte Situation auch nicht besser.

Damit bricht mein Herz Tausende Teile in sich zusammen.

Er wollte mich allen Ernstes an die Polizei ausliefern!

Es gibt kein Zurück mehr, Aaliyah!

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