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Zuhause

Langsam gehe ich um den Tisch herum, um mich gegenüber von Tate zu setzen. Meine Knie tun wirklich weh und ich bin ein wenig steif. Ich bin mir recht sicher, dass Tate es bemerkt, er sagt aber nichts dazu.
"Okay, Kleines. Ich würde gern mit Dir darüber sprechen, wie es Dir geht." spricht Tate mich an. Ich runzele die Stirn ein wenig und frage "Wie meinst Du das?". "Naja, es war doch seit gestern ziemlich viel für Dich: das Dark Sin, das Versohlen, Strafen und so weiter. Du wusstest vorher nicht, was Schmerzen mit Dir anstellen, oder?" fragt Tate weiter.
Ich denke kurz über das Gesagte nach und senke dann den Blick auf meine verschränkten Finger, weil es mir schwer fällt über diese Dinge zu sprechen. Kleinlaut beantworte ich dann Tates Frage: "Nein, das wusste ich nicht.", schaue aber nicht hoch. "Kleines, es ist alles okay. Ich will nur wissen wie es Dir damit geht. Manche Menschen sind geschockt, wenn sie herausfinden, dass sie submissiv und masochistisch veranlagt sind." erklärt Tate.

Ich horche kurz in mich hinein und antworte dann Tate: "Mir geht's gut...denke ich. Ich war gestern kurz verwirrt, aber es ist okay. Ich kann und will es eigentlich auch nicht leugnen." dann traue ich mich Tate anzusehen und füge noch "ich hab sowas noch nie gefühlt" hinzu.
Tate zieht geräuschvoll die Luft ein und seine Augen werden wieder dunkler bevor er "Gut Kleines. Versprich mir, mit mir zu reden, ja? Mir ehrlich zu sagen, ob Dir Dinge gefallen oder nicht. Und auch ob Dir was Angst oder Sorgen macht, okay?" sagt.
Ich sehe ihm fest in die Augen und antworte "Ich verspreche es.". Ein Lächeln breitet sich auf Tates Gesicht aus und automatisch muss ich ebenfalls lächeln.

"Sehr gut. Ich würde gern heute noch mehr Zeit mit Dir verbringen. Was hast Du für heute geplant?" fragt mich Tate. Mein Herz macht einen Satz und ich freue mich darauf mehr Zeit mit Tate zu verbringen. Dennoch stottere ich ein wenig als ich ihm "Nur ein wenig Hausarbeit" antworte. "Sehr gut, Kleines. Leider kann ich heute kein Frei nehmen, da wir ein Event im Dark Sin haben und ich da sein muss. Aber ich möchte Dich mitnehmen. Vorher muss ich noch was besorgen, deshalb würde ich Dich gleich nach Hause fahren und dann später wieder abholen. Einverstanden?"  und mit einem Augenzwinkern fügt Tate noch "Und vielleicht bringst Du dieses Mal auch Klamotten zum Wechseln mit" hinzu.
Seine gute Laune ist ansteckend und ich freue mich darauf mehr Zeit mit Tate zu verbringen, also sage ich mit errötenden Wangen zu.
"Gut, dann mal los Kleines." sagt Tate, steht auf und reicht mir seine Hand.

Hand in Hand gehen wir zu seinem Auto und ich nenne Tate meine Adresse für das Navi.
Während der Fahrt reden wir über Verschiedenes und schließlich hält Tate vor dem Haus, in dem meine Wohnung ist.
Und es mag komisch klingen, aber irgendwie möchte ich mich nicht verabschieden. Auch wenn wir uns in ein paar Stunden wieder sehen.
Da meine Stimmung irgendwie kippt, versuche ich mich abzulenken, indem ich in meiner Tasche nach meinem Schlüssel suche.
Dabei fällt mir ein, dass ich noch nicht weiß, wie diese in Tates Wohnung gekommen ist und frage ihn danach. Tate lacht kurz und antwortet: "Die hat ein Mitarbeiter von mir vorbei gebracht". Ich nicke verstehend und werde rot bei dem Gedanken, dass dieser Mitarbeiter dann wohl auch weiß, was Tate und ich die letzte Nacht getrieben haben.
In diesem Gedanken verloren und sauer darüber, dass ich meinen Schlüssel nicht finde, beginne ich Dinge aus meiner Tasche zu räumen und auf meinem Schoß aufzutürmen. Portemonnaie, Handy, Höschen, ein Lippenbalsam...und höre gerade in dem Moment, wo ich endlich meinen Schlüssel finde, Tate sich räuspern.

"Sienna? Was ist das?" fragt Tate mich mit hoch gezogener Augenbraue während mein Höschen an seinem Zeigefinger baumelt.
Ich merke wie ich dunkelrot anlaufe und beginne mal wieder zu stottern: "Also...ähm...ich wollte...also heute Morgen, nach der Dusche...ich wollte einfach kein benutztes Höschen tragen". Himmel, am liebsten würde ich im Erdboden versinken.
Tate beginnt zu lachen und greift nach meinem Kinn, damit ich ihm in die Augen sehe. In diese wunderbaren graublauen Augen, die schon wieder so schön dunkel sind. "Neue Regel Sienna: Du wirst mir ab sofort immer mitteilen, wenn Du keine Unterwäsche trägst. Verstanden?" sagt Tate eindringlich, aber mit deutlichem Humor in der Stimme.
Da muss ich ebenfalls lächeln und antworte "Ja, Tate. Das werde ich".

Tate gibt mir lachend mein Höschen zurück und sagt mir, dass er mich am späten Nachmittag wieder abholen wird.
Außerdem sagt er mir noch einmal, dass ich mich zwischendurch bei ihm melden soll.
Wir verabschieden uns mit einem innigen Kuss und mit weichen Knien steige ich aus dem Wagen.

In meiner Wohnung angekommen, lehne ich mich an die geschlossene Wohnungstür und denke an die letzten Tage. Mein Herz macht einen Hüpfer, als ich daran denke, dass wir uns in ein paar Stunden schon wieder sehen werden.

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