Was macht dieser Kerl nur mit mir?
Ich kann gar nicht aufhören auf die Uhr zu schauen...ich bin wirklich geil. Und dieses Wort habe ich für mich selbst noch nie benutzt. Es ist krass was Tate mit mir anstellt und das nur online.
Nicht auszudenken, was er real mit mir machen würde. Allein bei dem Gedanken daran, werde ich noch feuchter. Ich schaue wieder auf die Uhr, aber es ist noch nicht ganz soweit. Irgendwas sagt mir, dass Tate es nicht gefallen würde, wenn ich zu früh anfange. Also warte ich lieber. Was sich verrückt anhören muss, aber ich möchte ihm so unbedingt gefallen...
Ich versuche mich noch ein wenig aufs Fernsehprogramm zu konzentrieren, aber meine Gedanken wandern immer wieder zu Tate, seiner Sprachnachricht und meiner Aufgabe.
Wieder blicke ich auf die Uhr. 9.16 Uhr. Noch eine Minute. Die Anspannung halte ich kaum aus. Sowas habe ich wirklich noch nie erlebt.
Mein Blick klebt auf der Handyuhr und ich warte ungeduldig darauf, dass sie eine Minute weiter springt.
Endlich!
9.17 Uhr. Sofort lege ich ein Bein auf die Sofalehne und bewege meine Hand zwischen meine Beine. Mir entfährt ein erleichtertes Stöhnen, als ich meine Nässe mit den Fingern erreiche. Ich biege meinen Rücken durch und verteile meine Feuchte genüsslich über meine Schamlippen und Klitoris. Das Handtuch löst sich und fällt zu Boden, doch das interessiert mich gerade wenig, obwohl ich mich nackt oft unwohl fühle.
Ich lasse meinen Zeige- und Mittelfinger in mich gleiten und genieße das leichte Dehnungsgefühl.
Da ich noch ein bisschen durchhalten möchte, lasse ich meine Finger nur langsam hinein und hinaus gleiten, aber meine Erregung baut sich dennoch recht schnell auf. Mein Atem kommt nur noch stoßweise und ich werde bald aufhören müssen, um meine Aufgabe zu erfüllen.
Schnell drücke ich den Knopf für die Sprachaufnahme. Dieses Mal bin ich schon weniger gehemmt, so dass ich nur sehr kurz leiser werde, bis ich mich von meinen Gefühlen wieder mitreißen lasse und etwas lauter stöhne. Kurz vor meinem Orgasmus schlage ich mir wieder auf meine empfindliche Stelle. Dieses Mal etwas fester und dabei entschlüpft mir ein keuchendes "Tate".
Meine Hand lasse ich zwischen meinen Beinen liegen und allein durch den Druck fühlt es sich so an, als würde ich kommen können, also nehme ich sie sicherheitshalber weg.
Ich atme noch schwer, als ich die Aufnahme schließlich stoppe und an Tate sende.
Nach ein paar Mal kurz durchatmen tippe ich auch eine Nachricht an ihn. Kurz denke ich darüber nach, ihm ebenfalls eine Sprachnachricht zu schicken, aber irgendwie traue ich mich nicht so richtig. Also in Textform:
"Hallo Tate, hier meine zweite Sprachnachricht für heute🙈 ich muss gestehen, dass ich es kaum erwarten konnte, mich wieder anzufassen🙈🙈 dabei habe ich an nichts Bestimmtes gedacht und meine Finger benutzt. Und nun werde ich mich erstmal anziehen😊 ich hoffe, Du konntest gut schlafen".
Erst als ich auch die geschriebene Nachricht rausgeschickt hab, fällt mir wieder ein, dass ich in der Sprachnachricht quasi Tate's Namen stöhne. Ich bin so blöd und hab mich so gehen lassen. Das wird furchtbar peinlich werden.
Ob ich die Nachricht löschen soll? Aber dann hätte er keinen "Beweis". Ich könnte einen faken...oder es mir nochmal machen...
Innerlich werde ich gerade sehr unruhig. Ich kaue auf meiner Unterlippe und weiß nicht, was ich tun soll. Gefühlte 100 Mal nehme ich das Handy in die Hand und lege es wieder weg.
Ich stütze meinen Kopf in meine Hände und zermartere mir das Hirn.
Ich atme seufzend aus und schließe kurz die Augen.
"Sienna, mach Dich nicht verrückt. Wenn er es albern findet, ist es jetzt so", rede ich mir selbst zu.
Um mich abzulenken, gehe ich in mein Schlafzimmer, um mir was Bequemes zum Anziehen herauszusuchen.
Heute brauche ich etwas zum Wohlfühlen.
Also eine bequeme Jeans und dazu ein Bandshirt. Die kann ich auf der Arbeit eh nie tragen. Drunter darf es aber gern ein wenig extravaganter sein, schwarze Spitze heute. Dafür habe ich eine Schwäche.
Nur noch meine langen Haare bürsten und zu einem Pferdeschwanz hoch binden, fertig bin ich für einen gemütlichen Tag.
Als ich fertig bin, schnappe ich mir mein Handy. Eigentlich um meine Freundin anzuschreiben, aber natürlich will ich auch nachsehen, ob Tate sich gemeldet hat. Hat er nicht. Ein bisschen bin ich enttäuscht, auch wenn es eigentlich nicht richtig ist. Es ist gerade mal eine halbe Stunde her, dass ich ihm geschrieben hab. Da kann und muss er noch nicht antworten. Immerhin hat er ja auch gemeint, dass er noch etwas schlafen will. Und wieder grüble ich darüber nach, was er wohl beruflich macht. Er war bis in die frühen Morgenstunden bei der Arbeit hat er gesagt. Also irgendwas wofür er eine Nachtschicht hat...
Um nicht ständig weiter zu Grübeln, schreibe ich nun wirklich erstmal meiner Freundin und räume ein wenig auf.
Mein Blick fällt auf die Uhr, noch ungefähr eine Stunde. Dann ist es wieder so weit. Sofort beginnt mein Körper wieder zu kribbeln, insbesondere zwischen meinen Beinen. Was macht dieser Kerl nur mit mir?
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