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Nach Hause

Ich schaue Tate an und denke nach.
Nach Hause will ich noch nicht, also sage ich ihm, dass er entscheiden soll.
Tate lächelt mich wieder an und erwidert "Okay meine Kleine, ich würde gern mit Dir irgendwohin, wo es ruhiger ist. Oder möchtest Du schon nach Hause?". Sofort schüttel ich den Kopf "Nein, nach Hause möchte ich nicht, aber etwas wo es ruhiger ist klingt gut."
Tate grinst mich wieder an, erhebt sich und hält mir seine Hand hin "Na dann komm".
Ich ergreife Tates Hand und stehe auf. Meine Knie schmerzen leicht, aber es ist auszuhalten. Da vor ihm zu knien hat sich einfach natürlich angefühlt.
Tate lässt meine Hand auch nicht los, als wir uns einen Weg durch den Club bahnen.
Er wird des Öfteren begrüßt und auch angesprochen, aber er lässt sich nicht richtig auf ein Gespräch ein und steuert mit mir gemeinsam eine Tür in der Nähe der Theke an.

Als wir dort ankommen, verabschiedet Tate sich von dem Barmann, der in der Nähe ist und bittet ihn, Franziskus später Bescheid zu geben, dass wir gegangen sind. Der Barmann grinst Tate entgegen, sieht mich dann an und wünscht uns mit einem vielsagenden Blick viel Spaß. "Den werden wir haben" gibt Tate mit einem Lachen zurück und prompt werde ich wieder rot.
Ein Kribbeln macht sich in mir breit bei seinen Worten. Wir gehen durch die Tür in einen dunklen Gang und durch eine weitere Tür in ein Büro. "Ich will nur noch eben meine Sachen holen, dann fahren wir zu mir, wenn es für Dich okay ist." sagt Tate.

Ich schlucke kurz. Ist das okay? Eigentlich mache ich sowas nicht, aber bei Tate fühle ich mich sicher. Und ich möchte wirklich ein wenig Zeit mit ihm allein verbringen. Tate bemerkt mein Zögern und bietet mir an, dass ich auch Sara seine Adresse schicken kann, falls ich mich dann besser fühle. Allein dass er das anbietet, gibt mir ein besseres Gefühl. Ich verlasse mich auf meinen Bauch und sage Tate, dass es so okay ist. Tate lächelt mich wieder an, nimmt sich ein paar Sachen und geht mit mir zurück ins Foyer, damit ich auch meine Sachen holen kann.

Von dort aus gehen wir in die Tiefgarage, wo Tates Wagen steht. Er hält mir die Beifahrertür auf und ich steige ein. Als Tate auf dem Fahrersitz Platz genommen hat, beugt er sich zu mir rüber, haucht mir einen Kuss auf und er schnallt mich an. "Bereit?" fragt er mich und ich nicke lächelnd.
Tate fädelt den Wagen in den Verkehr ein, es ist inzwischen weit nach Mitternacht und nicht mehr viel los auf den Straßen.

Tate legt seine Hand auf mein Bein und ich genieße die Wärme, die er ausstrahlt. "Und Kleines? Wie hat es Dir im Dark Sin gefallen?" fragt mich Tate. Ich verschränke meine Finger miteinander, schaue auf meine Hände und antworte "Es hat mich ein bisschen überwältigt, aber es war gut".
"Ja, ich kann verstehen, dass es viel ist wenn man sowas zum ersten Mal sieht. Aber Du hast Dich gut geschlagen" erwidert Tate grinsend und schaut mich kurz an.
Bei dem Wortspiel werde ich rot und muss ebenfalls grinsen.

Nach etwa 10 Minuten Autofahrt halten wir an einem modernen Wohnhaus. Tate parkt ein und bevor wir aussteigen wendet er sich mir noch einmal zu "Wenn Du nach Hause möchtest, musst Du es nur sagen, okay?". Ich lächele ihn an und sage "Okay". Sofort greift Tate fest nach meinem Kinn, seine Augen funkeln als er mit mir spricht "Okay was?", mir wird heiß unter seinem intensiven Blick und ich stottere "Okay, ich sage Bescheid, wenn ich nach Hause will". "Braves Mädchen. Wenn Du noch einmal vergisst im ganzen Satz zu antworten, wirst Du eine Strafe erhalten. Verstanden?" spricht Tate weiter. Ich schlucke schwer und antworte "Ja, verstanden Tate".
Er küsst mich flüchtig auf den Mund, bevor er mein Kinn los lässt "Gut, Kleines. Dann lass uns rein gehen".

Wir steigen aus und betreten das moderne Wohnhaus.
Tate erzählt mir, dass er noch nicht so lange dort lebt und eine Wohnung in der obersten Etage hat. Also nehmen wir den Aufzug nach oben. Er öffnet seine Wohnungstür und neugierig betrete ich den Flur.
Von dem kleinen Flur geht es direkt in ein großzügiges Wohnzimmer mit einem Essbereich und einer offenen Küche. Alles ist sehr modern eingerichtet.
"Was willst Du trinken, Kleines?" fragt Tate mich "Ich möchte nichts, danke" gebe ich zurück. "Du bekommst ein Wasser." beschließt Tate und verschwindet in der Küche. "Du kannst ruhig schonmal in den Wohnbereich gehen. Ich komme gleich" fügt Tate noch hinzu.

Also steuere ich die große Eckcouch an und setze mich an das eine Ende. Plötzlich bin ich ziemlich nervös, weil ich hier mit Tate allein bin. Ich habe keine Angst, sondern spüre nur plötzlich so eine Aufregung und Kribbeln in mir. Unruhig rutsche ich auf der  Couch hin und her, als Tate dazu kommt. Er stellt Gläser und eine Wasserflasche auf den Tisch. Mit einem Stirnrunzeln sieht er mich an und fragt "Was ist los, Süße?".
Ich spüre wieder wie ich rot werde und senke meinen Blick "Ich weiß nicht genau. Ich bin plötzlich nervös" gebe ich kleinlaut zurück.
Tate lächelt, nimmt in der Ecke der Couch Platz und sagt dann mit sanfter Stimme "Ich glaub Du solltest erstmal näher kommen, Kleines." Da ich ihm ebenfalls nahe sein will, nehme ich diese Einladung gerne an. Also rutsche ich näher an Tate heran, der kurz auflacht, mich packt und in seinen Arm zieht.

Ich schließe die Augen, atme seinen Duft ein und genieße seine Wärme. Sofort verfliegt meine Nervosität und Unsicherheit. In Tates Nähe fühle ich mich so wohl wie bei sonst niemanden bisher.
Eine Weile hält Tate mich so fest und gibt mir dann einen Kuss aufs Haar.

"Es war wirklich eine schöne Überraschung, dass Du heute in meinem Club aufgetaucht bist." sagt Tate zu mir und ich muss Kichern.  "Für mich auch." gebe ich zurück.
"Und ich fand es sehr schön, als Du vorhin vor mir gekniet hast" sagt Tate mit dunkler werdender Stimme zu mir. Das bringt mich zum Lächeln und ich vergrabe mein Gesicht an seiner Brust bevor ich "Das fand ich auch schön" antworte.
Tate schiebt mich ein bisschen von sich und hebt meinen Kopf so an, dass er mir ins Gesicht schauen kann. Er forscht in meinen Augen und spricht dann weiter "Kleines, ich weiß Du hast wenig Erfahrung, aber Du bist auf so eine natürliche Art devot und so empfänglich, dass ich sofort Tausend Ideen für Dich im Kopf habe. Ich weiß wir haben am Telefon schonmal darüber gesprochen, aber jetzt sehen wir uns real und das ist nochmal was anderes. Ich würde gern mit Dir Deine Grenzen ausloten."
"Meine Grenzen ausloten?" wiederhole ich fragend. "Ja, Kleines. Ich glaube nicht, dass Du weißt zu welchen intensiven Empfindungen Du fähig bist." antwortet mir Tate. Ich lege die Stirn in Falten und sage Tate, dass ich nicht sicher bin was er meint. Er verzieht den Mund zu einem Grinsen "Sowas hier zum Beispiel" sagt er und greift plötzlich mit einer Hand in mein Haar am Hinterkopf und zieht meinen Kopf daran nach hinten, so dass ich ihm meinen Hals anbiete, in den er genüsslich und fest beißt bevor er über die leicht schmerzende Stelle leckt. Automatisch haben sich meine Augen geschlossen und ein kehliges Stöhnen ist aus meinem Mund entwichen. Und ich werde es nicht laut sagen, aber ich habe ebenfalls sofort ein verlangendes Ziehen in meinem Unterleib.
Mein Blick ist noch leicht verschwommen, als ich meine Augen wieder öffne und in Tates grinsendes Gesicht sehe. "Es ist wirklich wundervoll wie empfänglich Du für so kleine Gesten bist. Wenn Du es auch willst, werden wir eine Menge Spaß zusammen haben." sagt Tate.

Ich schaue Tate in die Augen und mein Atem geht ein bisschen schneller. Er hat Recht, es war nur eine kleine Geste, aber ich will eindeutig mehr. Heute hat er mir kleine Einblicke in seine Welt gewährt, die wie eine Offenbarung für mich waren. Ich habe noch nie so intensiv empfunden.

"Ich will es" antworte ich ihm mit sicherer Stimme.

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