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◔ 𝖕𝖆𝖗𝖙 - 𝖋𝖚𝖊𝖓𝖋


... And take your tiny hands into mine ...

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Wir beide rennen nebeneinander her, so dicht, dass sich unsere Arme fast berühren. Ich zeige auf das Auto, das in der Nebenstraße parkt und wir wechseln die Straßenseite. Beim Erreichen des Autos, wirft Silvan einen Blick zurück. Die Lichter sind aus der Ferne noch gut zu sehen.

Ich greife in die Jackentasche und finde zu meinem Erstaunen den Autoschlüssel. Was für ein Zufall, ich hatte nicht daran gedacht ihn mitzunehmen angesichts dessen, was da eben los war.

„Hier nimm", sage ich, nehme seine warme Hand und lege den Schlüssel hinein, „Und verschwinde so schnell du kannst"

Silvan legt den Kopf schief, guckt mich an und umschließt den Autoschlüssel mit den Fingern. Sein Blick ist so intensiv, dass ich den plötzlichen Wunsch zu fliehen verspüre. Die ebenmäßigen geschnittenen Züge und das kräftig ausgebildete Kinn vermittelten den Eindruck von Entschlossenheit und Stärke. Wenn ich aber ein Augenmerk von ihm nennen müsste, welches außergewöhnlich ist, dann wären das seine Haare, die selbst jetzt in der Dunkelheit ein silbernes Leuchten haben.

„Du musst mit mir mitkommen", drängt er mich und schließt das Auto auf.

„Was? Ich? Nein, auf keinen Fall. Ich muss morgen zur Schule", sprudelt es aus mir raus und ich schiebe eine abwinkende Handbewegung hinterher, die selbst für meine Verhältnisse aufgesetzt wirkt. Silvans Gesichtsausdruck nach zu urteilen kauft er mir mein Schauspiel auch nicht ab. Er weiß, dass ich Angst habe.

„Außerdem werden die mich sicher in Ruhe lassen, wenn die sehen, dass du weg bist"

„Das glaube ich nicht", gibt er zu und öffnet die Beifahrer tür: „Die werden die Verfolgung aufnehmen und in deinem Haus alle Spuren, die zu mir oder Ihnen führen beseitigen. Du bist eine Spur und es gibt bloß einen Weg, dich das alles vergessen zu lassen ..."

Nach dieser Erklärung kehrt er mir den Rücken zu und schreitet offenbar seelenruhig auf die andere Seite des Autos und steigt ein. Ehe er die Tür zu macht und das Auto startet, dreht er den Kopf noch mal zu mir rum und sagt: „Du solltest dich entscheiden" Silvan nickt mit dem Kopf in die Richtung meines Hauses, wo die bewaffneten Männer uns entdeckt haben und angestürmt kommen, „Entweder du wartest auf die und erklärst deine Lage" Er sieht mir in die Augen: „Oder du steigst in das Auto und kommst mit mir!"

Ich muss eingestehen, dass Silvan meine einzigen Entscheidungsmöglichkeiten auf den Tisch gelegt hat. Tausend Gedanken rasen durch meinen Kopf. Mir läuft die Zeit davon und es zwingt mich instinktiv zu handeln. In Schlafsachen gekleidet, das Gewitter über mir und mit keinen Habseligkeiten steige ich in das Auto und mache die Tür zu.

Silvan fackelt nicht lange, fährt zurück und lässt mir keine Chance mich anzuschnallen. Ich kralle mich am Sitz fest. Er tritt auf die Bremse und reißt das Lenkrad rum, so das wir eine halbe Umdrehung machen und die Männer hinter uns lassen.

Wir sausen in Höchstgeschwindigkeit unsern Verfolgern davon.

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