CHAPTER 8┆» man of suffering «
CHAPTER 8
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» man of suffering «
»Wie erklärt ihr euch sonst, dass die Gesandten wie aus dem Nichts aufgetaucht sind? Ich habe noch nie von ihnen vor vier Jahren gehört.«
»Du warst ja auch nie außerhalb von Jaesang. Die Proteste und Anschläge häufen sich dort, seitdem das Königshaus, Kopfgeld auf diese Ketzer angesetzt hat. Es war an der Zeit gewesen«, warf jemand aus seinem Kurs von der anderen Seite des Tisches ein. Wenn Jeongguk sich nicht irrte, war sein Vater einer der königlichen Berater.
»Jeongguk-ah, hast du schon mal von ihnen gehört?«
Bei Erwähnung seines Namens hob er den Blick aus seinem leeren Glas.
»Warum sollte ich?«
»Chae meinte mal, ihr habt euch in Gyubeom kennengelernt.«
Gerade noch konnte er sich fangen, um nichts Dummes zu sagen. Der Alkohol in seinem Blut machte es ihm nicht einfach dem Gespräch hinterherzukommen. Yeji neben ihm half ihm unbewusst auf die Sprünge.
»Wenn du die Menschen dort studiert hast, musst du sicherlich mitbekommen haben, ob sie schon mal etwas von den Gesandten gehört haben.«
Innerlich atmete er aus. Natürlich. Sie dachten, er und Chae hätten sich auf seiner Rundreise kennengelernt. Nach der offiziellen Geschichte lebte Jeongguk bis vor vier Jahren nämlich in einer noblen Bergregion nahe des japanischen Reiches.
Seine Eltern waren reiche Kaufleute, die jedoch tragisch an Cholera verstorben sind. So weltgewandt wie man es Jeongguk andichtete, reiste er in Trauer durch ganz Asien, bevor er sich an den königlichen Hof und seine Tante Seyang wendete.
Für jeden anderen mit Verstand vermag es absurd klingen, erstaunlicherweise schluckten es die Adeligen um sie herum aber wie frischen Kaviar. Anscheinend war es normal unter diesen Leuten, mit Prasserei seine Trauer zu verarbeiten.
Er schätzte sich glücklich, seine Schwangerschaft damit verbracht zu haben, Reiseberichte herunterzuschlingen. Wenn auch aus einem anderen Grund, es hatte sich als äußerst hilfreich erwiesen.
»Nein, mit keinem Wort wurden sie erwähnt. Vielleicht war es eine Untergrundbewegung«, murmelte der Omega, seine Augen träge und bereit, den Tag zu beenden.
»Bei so einem Herrscher würde ich mich nicht minder gegen Gott stellen wollen und rebellieren. Park Jimin leistet grausige Arbeit, den Namen Park reinzuwaschen.«
»Warum sollte er auch? Er ist ein Alpha mit Gold, Macht, der Intelligenz und dem Aussehen. Unsere Eltern werden sich darum reißen, uns zu seinem Gatten zu machen, wenn sie erfahren, dass er uns unterrichtet.«
Ihre Stimmen verschmolzen zu einem einzigen Brummen, während er seine dreckige Schale musterte. Er konnte sich bald nicht mehr auf das Gespräch konzentrieren.
Für jeden Adeligen gab es keine bessere Gelegenheit als jetzt ihre Kinder abzuheiraten. In den letzten Debütantensaisonen hat das Haus Park nicht teilgenommen. Fast vier Winter hatten die Lichter im Jaesanger Anwesen nicht mehr gebrannt.
Man hatte schon die Hoffnung verloren, dass sich der Herzog von Gyubeom jemals verloben wollte. Aber sein plötzliches Auftauchen wenige Monate vor der Debütantensaison war eine klare Botschaft an den Adel: Herzog Jimin war heiratswillig.
Jeongguk sollte der Gedanke nicht so übel aufstoßen, dass er irgendein hübsches Püppchen heiratet, das nicht an seinen Pachten oder seiner Herrschaft rütteln wollte.
»Sag mal, Jeongguk-ah«, kam es vorsichtig von links und Jeongguk brauchte einen Moment, um seinen Blick auf Yeji zu fokussieren. Er hatte gar nicht bemerkt, dass er die Augen geschlossen hatte. »Wir haben da Dinge gehört. In der letzten Saison als das Haus Park der Debütantensaison beiwohnte, sollte er eine Begleitung gehabt haben. Man dachte, er würde der Person baldig den Hof machen. Und dass diese Person du warst..«
Das Restaurant summte vor anregender Gespräche und Gelächter, nur ihre Ecke versank in Stille. Es war Jeongguk klar, dass hinter seinem Rücken über ihn geredet wurde. Ob im guten Sinne oder im schlechten, um ihn zirkulierten eine Tonne an Gerüchten, die niemand so recht wagte anzusprechen.
Immerhin war er Prinz. Und nicht irgendeiner — Jaesangs Prinz.
Aber er wurde auf die Fragen vorbereitet. So oft, wie Jeongguk sie beantwortet hatte, schienen seine Antworten glatt wahr.
Er schindete Zeit, in dem er einige Schlücke des Sojus nahm. Vielleicht wollte er sich auch nur Mut antrinken, denn nüchtern über diesen Mann zu sprechen, war eine Zumutung.
»Ich war seine Begleitung.«
Jeongguk musste sich räuspern.
»Er hat mir durch meine tiefe Trauer um meine Eltern geholfen und dann bat er mich um den Gefallen, ihn nach Jaesang zu begleiten. Er war da noch nicht heiratswillig. So jung wie ich war, wurde ich noch nicht in die Gesellschaft eingeführt und konnte das Privileg der Anonymität genießen.«
»Also seid ihr Freunde?«
Jeongguk hatte Mühe, seine Mundwinkel nicht zu verziehen. Manchmal fragte er sich, wie sie reagieren würden, wenn er ihnen die Wahrheit erzählte. Dass er an den Herzog verkauft wurde, von ihm ein Kind bekam, flüchtete und die Tochter der Kronprinzessin eigentlich seine ist.
Ihm entkam fast ein Grunzen. Er wäre ruiniert.
Hätte er Nabi nicht zu schützen, wäre er sogar versucht, sich selbst zu sabotieren, um dem königlichen Wahnsinn zu entkommen.
»Eher flüchtige Bekannte. Das Ganze ist jetzt aber vier Jahre her, ich kenne ihn kaum noch.«
Es stimmte. Als dieser Mann in ihren Ballettsaal trat, hatte er keine Ahnung, wer da gerade vor ihm stand. Jimin hatte sich äußerlich kaum verändert, aber es war nicht schwer zu erkennen, dass er nicht derselbe Mann von vor vier Jahren war. Er warf es ihm aber im Gegensatz zu vielen anderen Dingen nicht vor. Jeongguk war auch nicht mehr derselbe.
»Vielleicht sehen wir ja wieder eine Vereinigung. Ich habe gehört, du wirst dieses Jahr auch endlich in den Heiratsmarkt geworfen. Hat ja ewig gedauert«, stieß ihm Yeji sanft gegen die Schulter. Der Omega konnte nicht verhindern, eine Grimasse zu verziehen.
»Die Entscheidung liegt nicht bei mir. Die Königin hat das letzte Wort.«
Ins Geheim wünschte er sich, überhaupt nicht eingeführt zu werden. Er wollte sich keine Frau und keinen Mann suchen, dem er bis zum Ende seines Lebens eine Lüge vorspielen musste.
Jimin hat ihn für jeden nach ihm verdorben.
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»Du bist mir auf den Fuß getreten, Idiot«, knirschte Aeri mit den Zähnen, zwischen zwei Positionen. Eine davon erforderte, sie zu heben, aber selbst das schien er ihrer Meinung nicht hinzukriegen.
»Dann mach es doch besser«, keifte er ihr ins Ohr und lockerte mit Absicht seinen Griff um ihre Taille, damit sie unsauber landete.
»Aeri-ssi, achte darauf, die Balance zu halten!«, korrigierte sie Monsieur Mussolini prompt. Aeri erdolchte ihn förmlich mit Blicken.
Die anderen des Kurses waren dazu verdonnert, ihren Teil des Stückes im großen Saal zu üben, bis die beiden ihren Part hinbekamen. Sie sahen davon aber sehr weit entfernt aus. Wie erwartet mussten sie es erneut versuchen.
»Hast du schon etwas von unserem Assistenten gehört?«, fragte Jeongguk möglichst beiläufig.
Sie hob fragend eine Augenbraue und wandte sich in der nächsten Drehung von ihm. Drei Pirouetten folgten, einige Releves und sie standen sich wieder Gesicht zu Gesicht.
»Du meinst Jimin-ssi?«
Jeongguk brummte nur als Antwort, da er Mussolinis strengen Blick auf ihnen fühlte. Madame Duponts Klaviergeklimper sollte ihr Gespräch nicht zu den beiden Lehrern durchsickern lassen.
»Vielleicht«, sagte sie schnippisch.
Jeongguk unterdrückte sich ein Augenrollen, während er zum Taktwechsel überging. Er wollte fluchen, als er mit Aeri zusammenstieß.
Es war ein Desaster. Das wusste Jeongguk, das wusste Aeri und am besten von allen wusste es Monsieur Mussolini. Sein Blickaustausch mit Madame Dupont sagte alles.
»Seokjin ist bald wieder zurück. Park Jimin bleibt euer Assistent, doch ich werde ihn einen Blick auf euch werfen lassen. Er wird nicht erfreut darüber sein, wie ihr euer Training angeht.«
Beschämt senkte Jeongguk den Blick. Er war niemand, der Seokjin gerne enttäuschte. Als Lehrer, als Freund. Dass er sich heute als Tänzer bezeichnen konnte, hatte er dem Älteren zu verdanken. Er schob mit großer Mühe seinen Stolz beiseite. Er wusste, was er tun musste, doch alles in ihm strebte sich dagegen.
Aeri war schon dabei, ihre Sachen zu packen. Würde er jetzt schweigen, hätte er das Studio für sich. Er könnte üben und Seokjin beweisen, dass es nicht an ihm liegt. Diese Denkweise war aber auch der Grund, weshalb Aeri und er nicht funktionierten.
»Noona..«
Das Wort hörte sich nicht fremd in seinem Mund an.
Er benutzte es ständig für die älteren Mädchen im Kurs.
Zwischen Aeri und ihn brachte er aber normalerweise mit so viel Höflichkeit wie möglich Abstand.
»Meinst du mich?«
Sie starrte ihn an, als wäre er von einem anderen Planeten. In der Tat gehörte er nicht hier hin. Nicht in diese Familie, nicht nach Jaesang.
Trotzdem versuchte er es irgendwie zum Funktionieren zu bringen und Aeri machte es ihm gerade so verdammt schwer.
»Lass uns noch etwas üben. Ich bin sicher, wir kriegen es diesmal besser hin.«
»Du musst heute noch zum Schneider für die Kleideranprobe..«
Sie beobachtete ihn aufmerksam, so als erwartete sie, dass Jeongguk in ein Lachen ausbrach und seinen Vorschlag als Witz abtat. Nur scherzte er nicht gerne.
»Ich komme nicht zu spät. Bis zur Anprobe habe ich noch zwei Stunden.«
»Hast du nicht noch Etikettenunterricht?«
»Es fällt aus. Hyowon hilft Seyang bei den Vorbereitungen für das Bankett.«
Aeri blinzelte und schien dabei ihren Entschluss zu fassen, denn keine Sekunde später erhob sie sich.
Er hätte schwören können, ein kurzes Lächeln auf ihren Lippen zu sehen. Jeongguk fühlte sich wohler mit dem Gedanken, dass es nur ein Zucken ihrer Mundwinkel war.
»Dann zeig mir, dass du auch ein anständiger Partner sein kannst.«
Danach schafften sie einen Durchlauf, ohne sich auf die Füße zu treten.
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»Aigoo, wie konnten Eure Oberkörpermaße so stark anwachsen. Es war nicht einmal drei Monat hier«, rieb sich die Schneiderin die Stirn. Dieses Problem war nichts Neues, stellte sie aber immer wieder vor eine neue Herausforderung.
Der Frack war ihm zu klein.
»Verzeiht die Umstände, Noona«, murmelte Jeongguk beschämt. Würde der Anzug seine Armbewegungen nicht einschränken, hätte er sich jetzt vermutlich unwohl am Nacken gekratzt.
»Bis zum Bankett schaffe ich vermutlich nicht, den Frack komplett umzunähen. Ich lege Euch eine Alternative zurecht, ja? Kommt nächste Woche zur Anprobe rein, dann schicken wir die Kleider an den Hof.«
»Stresst Euch nicht zu sehr, Noona. Ich kann einen meiner älteren Anzüge tragen.«
»Über meine Leiche. Möchtet Ihr meinen Ruf begraben?«, rief sie in Horror aus. Niemand trug die gleichen Kleider zu zwei Veranstaltungen. So etwas schickte sich nicht für Menschen mit Klasse und vor allem für keinen Prinzen.
Sie half ihm aus dem Frack und drückte ihm einen Zettel in die Hand.
»Der Beleg, dass Ihr schon bezahlt habt.«
Ihr Finger deutete mahnend auf ihn. »Ihr tragt kein Frack ein zweites Mal an, habt Ihr gehört?«
Mit einem Lächeln verließ er die stickige Schneiderstube und warf noch einen Blick auf den Zettel. Name, Datum und Anlass. Der Anlass wäre für jeden anderen überflüssig, doch verlor man unter den vielen Kleiderstücken schnell den Überblick darüber, welche zu welchem Ball und welchem Bankett zugehörten.
Jeongguk strich sich durch sein zerzaustes Haar. Dass er jemals ein solches Problem haben würde...
Als er die Straße hinunter zur Kutsche schlenderte, nahm er sich einen Moment, den warmen Sommerabend zu genießen. Die Spannung seiner Schultern fiel ab. In seiner alltäglichen Kleidung war er fast nicht wiederzuerkennen zwischen den Arbeitern, die sich nach einem langen Tag zu den Bars vorkämpften.
Hyowon würde ihn vermutlich würgen, wenn sie wüsste, dass er in so etwas herumlief. Und seine Zofen gleich mit, dafür, dass sie seinem Betteln nachgegeben haben.
Er umrundete gerade einen Ständer, den der Verkäufer dabei war, zusammenzuklappen. Er gehörte zu einem Schmuckladen, dessen Auslagen mit teuren Ringen und Ketten funkelten. Neben dem Gold und Silber stachen ihm die glatten Leder-Choker ins Auge, die den Großteil des Schaufensters zierten. Von ganz einfacheren bis zu extrem teuren, die sich ein einfacher Bürger niemals im Leben leisten könnte.
›Für sie und ihn‹ stand in geschwungenen Buchstaben auf einem kleinen Schild. Früher war es üblich, mit einem Choker seinen Besitz, seinen Omega als seins für andere kenntlich zu machen. In allen Formen und Farben dekoriert mit Wappen und jeden erdenklichen Edelsteinen maßen sich Alphas um die Gunst eines Omegas aus gutem Hause.
Über die letzten Jahrzehnte war die Tradition so gut wie ausgestorben. Erst seit ein oder zwei Jahren sah Jeongguk sie in den Regalen der Juweliere auftauchen. Er erklärte sich den Wandel durch den Mangel an Omegas in royalen Kreisen.
Die Gier nach einem starken Alpha als Enkelkind ritt die Adeligen in eine Krise. Weibliche Alphas waren nicht selten, unfähig ein Kind austragen. Omegas für die Brut zu ersteigern, wurde immer teurer. Plötzlich war es nicht mehr attraktiv, einen Alpha für seinen Sohn oder seine Tochter zu ergattern, sondern einen Omega. Lieber riskierte man einen Beta oder Omega zum Kind, als das Aussterben seines Hauses.
»Überlegt Ihr, jemandem den Hof zu machen, junger Mann?«, fragte der Verkäufer. Hektisch winkte Jeongguk ab und trat vom Glas zurück.
»Nein, nein, ich habe nur schauen wollen.«
»Falls Ihr es Euch aber anders überlegt, die mit Saphiren sind dieses Jahr unter den Alphas heiß begehrt.«
Jeongguk lächelte den unwissenden Verkäufer nur schmal an.
Wie würde er ihm erklären, dass er kein Alpha war?
Aber was hatte er schon zu urteilen darüber, wie man einen Omega zu definieren hatte. Ideale waren nie seins gewesen.
»Yah! Treib dich woanders herum, Bengel!«
Seine Augen folgten dem Ruf des Verkäufers, um zu sehen, wer ihn vor dem unangenehmen Gespräch bewahrt hatte. Der Zeitungsjunge klammerte sich an den Stapel an Zeitungen, als hinge sein Leben an dem gedruckten Papier.
Er blickte zwischen Jeongguk und dem Mann hin und her. Jeongguk entschloss sich dazu, sich zu ihm herunterzubeugen.
»Ihr solltet nicht-«
»Schon gut«, schnitt er den Mann ab und schenkte dem Jungen ein aufrichtiges Lächeln.
»Ganz schön spät, um noch Zeitungen zu verkaufen, nicht?«
Als wäre ihm erst jetzt aufgefallen, wie viele noch in seinen dünnen Armen lagen, starrte der Junge frustriert auf sie nieder.
»Mein großer Bruder hat heute nicht ausgeholfen, Sir. Wollt Ihr denn vielleicht eine kaufen?«, fragte er hoffnungsvoll.
»Sehr gerne. Weshalb konnte er dir denn heute nicht helfen? So etwas sollte ein großer Bruder nicht einfach seinen Geschwistern zumuten.«
Jeongguk suchte in der abgetragenen Umhängetasche nach seinem Geldbeutel.
»Er wurde zur Auktion geschickt.«
Seine Hand hielt in der Tasche. Eine unangenehme Kälte erfasste seine Knochen.
Er dachte, die Auktionen wären in Jaesang verboten worden.
Der Junge blinzelte mit gierigen Augen auf das Säckchen Münzen in Jeongguks Hand, zu abgelenkt, um sein blasses Gesicht zu bemerken.
»Und wo findet die Auktion statt?«
Seine Stimme hörte sich fremd an. Kurz schien seine Seele seinen Körper verlassen zu haben, denn seine Glieder wollten sich nicht rühren.
»Gyubeom. In Jaesang erlauben sie es ja nicht mehr.«
Der Junge klang, als wäre es ein Jammer. Die Wahrscheinlichkeit, dass er zurück nach Jaesang gekauft wurde, war nicht nur gering. Der einzige Weg war mittlerweile als Omega zur Brut.
»Wie haben sie ihn über die Grenze gebracht?«
»Keine Ahnung, Sir«, gestand der Junge schulterzuckend und hob mit fragendem Ausdruck die Zeitungsausgabe.
Abwesend drückte er dem Burschen mehr als genug für seinen ganzen Zeitungsstapel in die Hand und klemmte sich das Papier unter die Achsel.
Er blieb nicht, um das Staunen des Jungen zu sehen.
Jeongguk ignorierte jedes weitere Geschäft bis zur Kutsche und rutschte in das sichere Gefährt. Mit geschlossenen Augen lehnte er den Kopf zurück gegen das weiche Polster und klopfte gegen die Wand hinter ihm.
Leises Wiehern der Pferde war zu hören, bevor der Zweispanner vorsetzte. Jeongguk wollte ein schweres Seufzen entkommen.
Mal wieder stolperte er ungewollt über den Namen Park Jimin.
Warum schien alles Leiden dieser Welt mit diesem einen Mann verbunden?
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IGHT ITS TIME FOR SOME EMOTIONAL DAMAGE HOES
dat was such a long chapter 🥹
but i had no other option without getting a nasty split
ich hab viel zu lange warten müssen endlich zur sache kommen zu können aber ich brauchte nh grundlage und foreshadowing wird später noch nh rolle spielen
ich werd prbbly demnächst öfter updaten um das vorgeschriebene loszuwerden bevor ich wieder weniger zeit habe
i hope you have a gorgeous day my sugarplums.💜
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