CHAPTER 47┆» who is the lucky one? «
CHAPTER 47
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» who is the lucky one? «
c h o p i n - nocturnes op. 9 no. 2 in e flat major
Eine Dame in ihren Dreißigern öffnete ihm. Verwirrt von der Person, die vor ihr stand, runzelte sie die Stirn und ließ Nervosität in Jeongguk sprießen.
»Wer seid Ihr?«
»J-Jeongguk. Jeon Jeongguk, Miss«, flüsterte er leise, sodass er erst nicht glaubte, dass sie ihn gehört hatte. Ein warmes Gefühl breitete sich in seinem Körper aus, als er zum ersten Mal seinen vollen Namen vor jemandem aussprach, so unbedeutend es für viele andere auch war.
Die Augen der Dame begannen zu leuchteten und mit einem Lächeln schob sie die Tür für ihn auf.
»Seyang hat uns von dir erzählt. Du sollst ein außergewöhnlicher Knabe sein. Nenne mich bitte Hyowon.«
Neugierig sah er sich in dem Haus um, das zugestellt mit allen möglichen Pflanzen einem Gewächshaus näher kam als einer Mansion. Man hörte Stimmen aus der Richtung kommen, in die Hyowon ihn führte. Am Foyer vorbei, bogen sie in einen weitläufigen Salon, mit hohen Decken, und etlichen Fenstern, die die Gartenanlage hinter der Villa preisgaben.
Er schluckte, als er die Gruppe sah, die sich im Garten befand, scheinbar beschäftigt mit Gärtnerei. Hinten im Raum sah er deutlich weniger Leute über bestickte Sofas und Sessel verteilte. Die Gespräche klangen ab. Ihre Blicke musterten ihn genauso ausgiebig, wie er sie. Es waren ausschließlich Damen in teuren Stoffen, die nach Schneiderarbeit aussahen, bis.. auf einen Mann.
»Jeongguk-ssi?«
»Lord Kim?«
Der entglittene Gesichtsausdruck Taehyungs spiegelte Jeongguks Mimik. Der Lord wäre wohl der Letzte, den er hier erwartete.
»Du bist das verschollene Kind, über den alle Welt spricht?«
»Ich hätte auch nicht erwartet, Euch hier anzutreffen«, kratzte sich Jeongguk verlegen am Hals.
»Ihr kennt Euch?«
Hyowon sah zwischen ihnen hin und her, während sie Jeongguk andeutete, sich zu setzen.
»Ja, er ist der Freund des Omegas, den ich ersteigert habe. Aber wie ist das möglich? Jimin müsste doch längst bemerkt haben, dass du Kontakt zu der Königin pflegst«, fragte Taehyung verblüfft. Einige der Gespräche setzen wieder ein und Jeongguk war ehrlich gesagt glücklich, weniger Augen auf sich liegen zu haben.
»Wenn er nicht damit beschäftigt wäre, Mägde zu köpfen, hätte er wohl vieles andere ebenfalls bemerkt«, lachte Jeongguk wenig überzeugt.
»Nun, Jeongguk-ssi, du fragst dich sicherlich, was wir hier den lieben langen Tag machen«, lenkte die Königin die Aufmerksamkeit auf sich, indem sie ein breites Lächeln in die Runde warf.
»Wir beschäftigen uns mit Etiketten und Manieren!«
Seyang schien sich eine enthusiastischere Reaktion des Braunhaarigen zu wünschen, doch Jeongguk konnte sie nur verwirrt anblinzeln.
»Manieren?«
»Ich habe dir gesagt, dass es eine schlechte Idee ist. Wer glaubt schon, dass wir uns wöchentlich mit den verpönten Sitten des Adels, Teesorten, Gärtnerei und Mode beschäftigen«, brummte Hyowon. Die Königin schnaubte empört, während ein kleines Schmollen auf ihren Lippen auftauchte. Plötzlich sah sie nicht mehr wie die wichtigste Frau des Landes aus, sondern ein junges Mädchen, dem ein Wunsch verweigert wurde. Es entlockte dem Omega ein leises Lachen, das er hinter seiner Hand zu verstecken versuchte.
»Warum nicht? Es scheint niemanden außer dir zu stören!«
»Es hinterlässt nur einen seltsamen ersten Eindruck«, rollte die Schwarzhaarige mit den Augen und verschränkte die Arme. Es bot Seyang den Anlass, aufzustehen. Dabei zog sie Jeongguk mit sich hoch.
»Komm, ich führe dich herum. Hyowon-ssi wird dir sonst noch Flusen in den Kopf setzen.«
Er war überrascht von der Größe der Villa, die von außen unmöglich zu erahnen war. Schon die ersten Flure zeigten im die tiefe Verzweigung des Hauses. Die Königin führte ihn durch einige Zimmer, die oftmals chaotisch wirkten, mit vielerlei Pflanzen und vor allem Büchern.
In jeder freien Ecke stand ein Stapel an schwer aussehenden Wälzern, die teilweise neu und teilweise älter wirkten. Seyang erklärte ihm, dass es Protokolle waren für das, was sie ausprobierten.
»Der Salon ist ein Ort, an dem sich der Altadel trifft. Viele wichtige Bündnisse wurden hier geschlossen, aber im Laufe der Zeit wurde es zu einem Ort für vielerlei Dinge. Hyowon-ssi hat einige Räume umfunktioniert. Sie praktiziert Magie im Rahmen von Heilmitteln und Tränken.«
Sie zeigte ihm ein Zimmer, das besonders groß war. Regale mit allerlei Fläschchen reihten sich an den Wänden entlang, während mehrere Experimentiertische im Raum verteilt standen.
»Die Zutaten, die sie für Tränke verwenden, sind meistens herkömmliche Gewürze, Gifte und Flüssigkeiten. Nicht jeder ist wirklich begabt darin, deswegen überlassen wir es denjenigen, deren Kräfte es zulassen.«
»Wie meint Ihr, zulassen?«, fragte er und folgt er ihr aus dem Raum. Am Ende des Flurs wartete schon die nächste Tür auf sie.
»Kräfte von Leuten wie Hyowon sind nie die Art von Magie gewesen, die Menschen sich ausmalen. Sie werden als Handlanger Satans dargestellt, Kinder des Teufels, dabei ist der einzige Unterschied zwischen ihnen und uns, dass sie ihre Lebensenergie materialisieren können, sie nutzen können, um Dinge um uns herum zu beeinflussen, ihre Eigenschaften zu verändern.«
Sie drückte die schwere Tür zu einem Saal auf.
»Es braucht Feingefühl, diese geringen Mengen für Tränke zu durchdringen. Die Stärke von vielen liegt in der Beeinflussung von Elementen wie Wasser, Licht, Luft oder Erde. Die Aufzeichnungen dieser Fähigkeiten gehen zurück bis zum frühen Mittelalter. Und.. von da an hat man sie von Generation zu Generation weitergegeben.«
Jeongguks Lippen spalteten sich in Staunen. Das Zimmer war riesig, vermutlich das größte der Villa, bis unter die Decke gefüllt mit Büchern und antiken Gegenstände in Vitrinen. Noch nie hatte er so viele Bücher an einem Ort gesehen - wäre er tatsächlich in die Universitätsbibliothek gegangen, vielleicht, aber somit war dieses Archiv das Eindrucksvollste, was er jemals gesehen hatte.
Der Geruch nach altem Papier hing in der Luft und brachte seine Finger zum Kribbeln, so sehr wollte er anfangen durch die Regale zu stöbern. Der Ort sprießte förmlich vor Energie, die seine Nervenenden surren ließ.
Er wurde aber aufgehalten, als er sich eine der Vitrinen näherte.
»Generell solltest du hier nichts anfassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du zu Asche verbrennst ist höher als du denkst«, lächelte Hyowon tröstlich.
Sie beendeten nach über einer Stunde ihre Rundführung und gesellten sich zurück zu Taehyung und Hyowon, die gerade dabei war, ihnen Tee einzuschenken.
»Und? Hat es dir gefallen?«
»Es ist beeindruckend. Besonders das Archiv. Es.. war- war magisch«, antwortete er Hyowon und nahm seine Tasse entgegen. Er spürte die Blicke der drei auf sich.
»Jeongguk-ssi, es ist wahrscheinlich noch zu früh, aber ich würde dir einen Vorschlag machen. Samstage sind unsere festen Treffen. Außerhalb verbringen wir aber trotzdem hier Zeit, wenn es sich wie heute anbietet. Wenn du damit einverstanden wärst, würde ich dich nächsten Samstag offiziell vorstellen. Du musst so viele Kontakte knüpfen, wie du nur kriegen kannst. Ein starker Rückhalt vom Altadel ist essential, wenn du gut aufgenommen werden möchtest.«
»Es wäre mir eine Freude.«
Die Königin erwiderte sein Lächeln, während die anderen in der Runde genauso erleichtert schienen. Taehyung erhob sich mit einem Klatschen in die Hände.
»Nun, da Jeongguk-ssi wohl bald ein frisches Mitglied des Kronadels sein wird, müssen wir wohl auch unsere eigentliche Aufgabe dieses Clubs umsetzten. Es wäre verantwortungslos, ihn ohne richtige Vorbereitung in diesen Urwald zu schicken.«
»Das ist eine großartige Idee, Taehyung-ssi!«, unterstützte Seyang den Dunkelhaarigen mit leuchtendem Blick.
»Verzeih' ihr, sie wollte schon immer unterrichten..«
»Ich nehme es ihr nicht übel, ich würde gerne von ihr lernen«, sagte Jeongguk Hyowon so leise, dass es nur zwischen ihren Ohren blieb. Wenn er ehrlich war, fühlte er sich seltsam aufgehoben in dieser Villa zwischen diesen Menschen.
»Na dann, Eure Königliche Hoheit, er gehört Euch. Möget Ihr ihn verspeisen«, wies sie mit einer gespielten Verbeugung auf Jeongguk. Die Königin rollte nur mit den Augen.
»Dein Sarkasmus ist unerträglich, Hyowon-ssi.«
Jeongguk grinste still, während er den liebevollen Sticheleien lauschte. Seyang schien hier nicht die Königin, die sie für jeden anderen war. Es war eine Auszeit für sie und im gleichen Atemzug fragte sich der Braunhaarige, ob sein Lord jemals in diesen Genuss gekommen ist. Womöglich wäre er dann nicht so verbittert geworden, womöglich sogar tolerant.
Aber es brachte nichts, sich um die gleichen Was-wäre-wenn-Fragen zu drehen.
»Ich begleite ihn noch zur Tür.«
Einige Stunden waren vergangen, von denen Jeongguk sogar mehr Dinge mitnehmen konnte, als er erstmals dachte. Doch mit dem Sonnenuntergang wich auch Stück für Stück seine Kraft, den energischen Erklärungen der Königin zu lauschen.
Vor der Tür strich ihm Hyowon noch einmal den Rücken. Sie schien aufmerksamer als die anderen beiden. Noch vor Taehyung hatte sie seine Müdigkeit bemerkt und die Runde kurz danach beendet.
»Du hast dich tapfer geschlagen. Die Königin kann anstrengend sein, aber man gewöhnt sich daran. Sie hat seltenst die Gelegenheit, ihre Leidenschaft auszuleben«, lachte sie sanft.
»Und du musst mir beim nächsten Mal erzählen, wer der Glückliche ist. Ich habe es gespürt.«
Sie zwinkerte grinsend und schielte zu seinem Bauch, was Jeongguk erstarren ließ.
»Pardon?«
»Du weißt, wovon ich rede und jetzt geh, der Kutscher erfriert bei diesen Temperaturen noch.«
»Hyowon-ssi? Wo bleibst du?«, hörte er Seyang im Hintergrund.
»Ja, ich komme schon!«
Hyowon schob ihn aus der Tür und schloss sie hinter ihm. Er konnte sich nicht rühren.
Was meinte sie? Und vor allem, weshalb hatte sie zu seinem Bauch gesehen?
Unterbewusst fasste er sich dort hin und tastete ihn besorgt ab. Er hatte sich nicht wirklich verändert. Vielleicht haben seine Muskeln etwas an Definition verloren, aber er sah nicht anders aus, fühlte sich nicht anders.
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»Mehr Spannung im Torso!«
»Und noch einmal! Die Drehung war weder sauber, noch im Takt!«
»Deine Arme sind steif. Folge dem Klavier, Jeongguk-ssi, folge dem Takt! Wie oft noch?«
»Gott, was ist bloß in einem Monat passiert?«
Keuchend lehnte sich Jeongguk über. Schweiß lief ihm am Rücken hinunter und ein Blick in den Spiegel zeigte ihm, dass sein gesamtes Oberteil nass war.
Er griff nach dem nächstbesten Handtuch, um den tropfenden Schweiß an seiner Stirn aufzufangen.
Sie übten seine erste Choreografie ein und es war die Hölle.
Jin hatte wegen seiner Heat eine Pause gemacht, aber es schien, als hätte er in der Zeit all das Gelernte vergessen.
»Ich glaube, wir beenden es hier heute.«
»Nein!«, japste der Jüngere und richtete sich auf. Schwarze Punkte zogen sich durch sein Blickfeld.
»Gebe mir nur einen Moment.«
»Jeongguk-ssi, sieh dich an, du kannst kaum stehen. Wir müssen wohl wieder auf Kraftübungen setzen, bevor wir weitermachen.«
»Hyung, bitte nicht. Ich- Ich bin heute nur etwas erschöpft«, jammerte er. Es wäre ein Rückschritt, würden sie wieder zurück zu den steifen Kraftübungen gehen, zu den Wiederholungen der einzelnen Positionen immer und immer wieder.
»Du bist noch nicht bereit. Hör' auf ihn, bevor du dich noch verletzt.«
Sowohl Jin also auch Jeongguk hielten inne. Im Spiegel konnte Jeongguk den Lord mit verschränkten Armen im Türrahmen lehnen sehen. Es war nicht gelogen, zu sagen, dass der Omega noch nie in seinem Leben so angespannt war wie jetzt. Auch Jin wirkte unruhig.
»Was? Dachtet ihr, ihr könnt euer kleines Hobby vor mir verbergen?«
»S-Seit Ihr wütend?«
»Warum sollte ich wütend sein? Weil ich mit einem verkorksten Fuß herumlaufe und selber nicht mehr tanzen kann? So tief bin ich für dich gefallen?«
Jeongguk schluckte. Tatsächlich sah er keine Wut in Jimins Augen, Freude war es aber auch nicht. Der Ballettsaal muss für ihn eine offene Wunde sein, immerhin hatte er so gut es geht vermieden an ihm vorbeizugehen.
»Jetzt komm, Pup, du musst dich ausruhen.«
Hastig sammelte Jeongguk seine Sachen zusammen und warf Jin noch einen fragenden Blick zu. Der Ältere zuckte mit den Schultern, ebenso ahnungslos, was ihn erwartete.
Jimin sprach nicht mit ihm, während sie zurück in ihre Gemächer gingen. Wohl eher liefen. Der Lord hatte einen schnelleren Schritt angelegt, sodass Jeongguks erschöpfte Beine Mühe hatten, ihm zu folgen.
Als sie die Tür schlossen, streifte sich der Lord das Jackett von den Schultern und krempelte sein Hemd zu den Ellbogen hoch.
»Setz dich«, wies er ihn an. Schluckend ließ der Jüngere sich auf dem Schreibtischstuhl nieder.
Jimin griff nach einem seiner Füße, begann ihn zu drehen, zu dehnen und arbeitete sich an den Sehnen entlang. Etwas überrascht beobachtete er ihn dabei, die Handgriffe genauso geübt wie Jins.
»Hättest du wenigstens ein Wort gesagt«, sagte er, als er beide Füße inspiziert hatte und seine Stirn gegen Jeongguks Knie lehnte.
»Wenigstens scheinst du dich anständig zu dehnen. Ich hätte dich nicht so überanstrengen sollen.«
»Inwiefern?«
»Im Bett.«
Augenblicklich breitete sich Röte über Jeongguks Nacken bis zu seinen Wangen aus.
»N-Nein, es- es hat mich nicht gestört.«
»Es geht nicht darum, ob es dich gestört hat. Du hast dein Training vernachlässigt, um mir in meiner Rut beizustehen. Nach einer so langen Pause eine Choreografie einzuüben, ist unverantwortlich. Wie lange übst du Ballett nun schon aus? Zwei Monate? Drei?«
Unwohl rieb Jeongguk seine Hände zwischen seinen Oberschenkeln. Er fühlte sich wie ein Kind, das gerade von seinem Lehrer getadelt wurde.
Eine Hand wanderte zu seiner Wange.
»Ich weiß, dass du ungeduldig bist. Ich war es auch. Aber es braucht Jahre, bis man die Muskulatur für anspruchsvollere Übungen aufgebaut hat. Deine natürliche Dehnbarkeit wird dich auf Dauer auch nicht vor Sehnenrissen und Zerrungen schützen. Hat dir heute denn nicht gezeigt, wie viel nicht mal ein Monat ohne Training mit dir anstellen kann? Hm?«
Mit ernstem Blick sah Jimin zu ihm hoch. Sein Daumen kreiste langsam über seine Hüfte. Jeongguk schmolz unter dem sanften Druck dahin.
Der Lord redete weiter darüber, wie verantwortungslos es war, dass er es ihm nicht gesagt hatte, wie viel Training er noch brauchte und wie enttäuscht er davon war, dass sie es geheim gehalten haben. Es war mehr ein innerer Monolog, als eine Standpauke, zumal er kein Stück wütend wirkte.
Aus dem Nichts lehnte sich Jeongguk also vor und küsste ihn. Er erreichte die Wirkung, die er wollte, denn Jimin verstummte, sah ihn nur perplex an.
»Danke, dass Ihr mir dies ermöglicht habt. Ich habe wirklich Spaß am Tanz.«
»Würdest du Kunststunden nehmen, wäre es mir trotzdem lieber«, grummelte er und brachte Jeongguk damit nur noch mehr zum Lächeln.
»Eines Tages werde ich Euch ein Stück widmen.«
»Dieser Tag wird noch lange auf sich warten lassen, wenn du weiterhin so inkonsequent und undiszipliniert isst und trainierst. Ein Tänzer schiebt keine Törtchen auf einer Soiree in sich hinein, Jeongguk-ssi.«
Jeongguk rollte bloß mit den Augen.
»Du sollst nicht mit den Augen rollen, wie oft noch?«
»Ihr übertreibt.«
Der Jüngere quietschte, als der Lord ihn in Bruchteilen eines Momentes unter sich auf den Tisch pinnte.
Seine vollen Lippen setzten einige Küsse auf seine salzige Haut, ein goldener Schimmer lag über seinen Augen.
»Ich übertreibe? Es treibt mich in die Irre, wenn du dich wie ein stures Balg verhältst, das praktisch um eine Strafe bettelt. Erst musste ich rausfinden, dass du in dieser engen Sportkleidung nachts alleine mit jemand anderem tanzt und jetzt rollst du mit den Augen, als würde ich nicht recht haben«, wisperte er über seine Haut.
»Ich würde jeden einzelnen in diesem Haus feuern, um dich alleine für mich zu haben, so sehr machst du mich verrückt. Windest dich unter mir, als hätten dir zwei Wochen purer Sex nicht gereicht. Gott, riechst sogar nach einer verdammten Sünde.«
Er knickte über seiner Brust ein, Atem schwer, während Jeongguk spürte, wie sich seine Mitte zusammenzog. Beide spürten die Erregung, die sich zwischen ihnen angestaut hatte, die Spannung, wenn sie sich Blicke durch die offene Tür zwischen ihren Zimmern zuwarfen.
Kaum zwei Wochen sind seit Jimins Rut vergangen, doch schon jetzt fehlte dem Omega die Nähe, die Intimität, wenn er vom Lord geküsst und liebkost wurde.
Es war nur eine Frage der Zeit, dass sie sich nicht mehr voneinander fernhaften konnten.
»Dann lasst mich zu Eurer Sünde werden, Mylord..«
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actually wanted to watch a movie this evening but sbsr reached 10k of annoyingly sweet supportive caring readers tsk
i just needed to give some happiness back 🙄
and do we expect completely unnecessary smut? prbbly yes 🤠
i hope you have a gorgeous day my beauties.❤️
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