CHAPTER 44┆» rings & veins «
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» rings & veins «
Wenn Jeongguk ehrlich mit sich war, konnte er sich an den Alltag einer Liebschaft gewöhnen.
Er hatte vergessen, die Tage zu zählen, die er nun mit dem Lord auf dem Dachboden der Bibliothek verbrachte zwischen lesen und Liebe machen.
An manchen Tagen verschwand der Lord für einige Stunden in den belebteren Teil der Mansion, um wenigstens einen Teil seiner täglichen Pflichten zu erfüllen. Er lernte ebenfalls Jimins Abscheu gegenüber den Rutblockern kennen, weswegen Jeongguk in seinen Pheromonen regelrecht gebadet wurde.
Es störte ihn aber nicht, alleine zu sein.
Die Zeit nutzte der Omega, um sich sauber zu machen, zu pflegen und sich in einem Roman nach dem anderen zu vertiefen.
Als sich Jimins Rut dem Ende neigte, hatte er vier dicke Wälzer in sich aufgesaugt, verliebt in den Büchergeschmack des Älteren und die Tatsache, dass es ausnahmslos Erstausgaben waren. Die Bücher waren es auch, die ihn vergessen ließen, wie sehr ihn sein Rücken mittlerweile umbrachte.
Ja, es hatte durch und durch seine Vorzüge, die Mätresse eines Adeligen zu sein, besonders, wenn dieser Adelige Park Jimin war.
Jeongguk hob den Blick, als die Tür zu der Bibliothek aufging und seine Zofe hereintrat. Abgesehen von ihr wusste niemand, wo genau er die Tage über war, nicht dass es hier jemanden interessierte. Sie setzte sich neben ihn.
»Na? Wie geht es dir?«
Er rollte mit den Augen, legte das Buch aber auf seiner Brust ab.
»Mir geht es gut. Warum sollte es auch nicht?«
Sie warf ihm einen vielsagenden Blick zu, den er nur mit heißen Wangen abwinkte.
»Was möchtest du?«
»Der Lord meinte, ich sollte dich heute Abend für den Ball in einigen Tagen anfangen vorzubereiten. Das Königshaus veranstaltet zur Hälfte der Ballsaison ein prächtiges Fest mit Feuerwerk und Streichorchester am Hofe. Deine Kleider vom Schneider sind ebenfalls angekommen.«
Jeongguk wollte ein Seufzen über die Lippen kommen. Er mochte es hier in der abgelegenen Bibliothek, umgeben von dem Duft alter Bücher und dem des Lords.
Es fühlte sich wie ein Nest an, nur für sie beide und er konnte nicht glücklicher sein, zu erfahren, dass diesen Ort noch keine seiner vorherigen Mätressen besuchen durfte.
Wenn er sich jetzt aber beschweren würde, käme er sich undankbar vor.
Als Jisoo ging, rollte sich Jeongguk schweren Herzens aus seiner warmen Decke, um den Roman wieder an seine Stelle zu schieben.
Mit einem Zischen hielt er sich seinen unteren Rücken und streckte sich auf der Leiter zu der Lücke neben einer unglücklichen Liebe zwischen einer Balletschülerin und ihrem Lehrer sowie einem Buch über Intrigen einer nord-englischen Aristokratenfamilie.
Beide Geschichten sind schlecht ausgegangen.
»Hat dir das Buch gefallen?«
Jeongguk japste erschrocken auf. Rechtzeitig packte ihn Jimin bei der Hüfte, um ihn vorm Fall zu bewahren.
»Mylord! Ihr habt mich zu Tode erschreckt!«
Köstlich amüsiert hob ihn der Ältere von der Leiter. Mit einem Schnauben verschränkte der Omega seine Arme, mehr empört, über die Tatsache, dass er Jimin die Genugtuung gab, als darüber, dass er den Lord zum Lächeln bringen konnte — auch wenn es eine Nahtoderfahrung blieb.
Der Kommandeur lehnte sich zu ihm hoch, um seine Lippen mit seinen zu versiegen und schaffte es, Jeongguks sture Wut dahinschmelzen zu lassen.
Er lernte langsam seine Schwäche zu akzeptieren.
Flatternd fielen seine Augen zu, als die Lippen an seinem Gesicht entlangwanderten, Küsse an Wangen, Schläfen und Kiefer setzten.
Brummend klammerte sich der Jüngere an die Leiter hinter ihm. Es hatte nur wenige Küsse gebraucht, um ihn in ein Wrack zu verwandeln, Mitte hart und Eingang feucht, sodass das Hemd an ihm klebte.
»Ich bin für heute durch. Sollten wir das nicht auskosten?«
»Inwiefern?«, stellte sich Jeongguk dumm und zog scharf die Luft ein, als die Hand des Lords sein Glied durch den Stoff umgriff.
»Lass mich dich nach allen Arten der Kunst ruinieren, Darling..«
Im nächsten Moment wurde Jeongguk mit der Brust gegen die Leiter gepresst. Jimin grinste sanft in seinen Nacken, während seine Hand den Stoff des Hemds über seinen runden Hintern hochschob.
Jeongguk erzitterte beim Gefühl von kühlen Ringen an seiner Haut.
»Du bist so wunderschön..«
Es war nicht das erste Mal, dass der Lord ihm dies sagte, und trotzdem fühlte es sich wie ein erstes Mal an. Er würde es nie satt haben. Dieses Gefühl, es wert zu sein, sich besonders zu fühlen und vor allen nicht zu viel.
»Hat es dich feucht gemacht? Zu hören, wie sehr ich dich begehre?«
Jimins Daumen strich über den geschundenen Schließmuskel. Bei dem Gefühl wimmerte der Jüngere, nicht fähig seine Stimme zurückzuhalten.
Plötzlich wanderten die Finger des Lords über seine Handfläche und drehten sie zu ihm.
Ein Blick über die Schultern verriet ihm, was der Lord vorhatte. Er schluckte, als er den Älteren dabei beobachtete, wie er einen Ring nach dem anderen abzog. So schlicht die Geste auch war, es sah heiß aus.
Jimins Finger schlossen seine Handfläche um das Metall.
»Lass sie nicht fallen, Princess. Kannst du Hyung diesen Gefallen tun?«
Diesmal nickte er ohne zu zögern. Jimin nahm sein Kinn zwischen zwei Finger, um ihn zu küssen.
»Good Puppy«, hauchte er und verfolgte Jeongguks Gesichtsausdruck mit, als seine blanken Finger in ihn eindrangen. Gierig nach mehr, begann der Omega seine Hüften ihm entgegenzurollen und stöhnte, als zwei Fingerspitzen zwischen seine Lippen fuhren.
»Ob ich deine Gier je stillen kann?«
Eifrig nickte der Jüngere, Zunge damit beschäftigt, um die Finger zu kreisen.
»Niemals hätte ich damit gerechnet, dass der süße Landjunge ein solches Luder im Bett ist..«
Bei der Bloßstellung verengte sich Jeongguk und erhielt einen tadelnden Klaps auf die Hüfte.
»Bitte, ich kann es nicht mehr lange aushalten-«, keuchte er, als sein Mund von den Fingern befreit wurde.
»Wenn du es so möchtest..«
Überrascht schnappte Jeongguk nach Luft, als er an den Hüften herumgerissen und über die Sofalehne gestoßen wurde. Sein Hintern ragte entblößt in die Höhe, wie eine Einladung, das zarte Fleisch zu kneten.
»So unglaublich perfekt. Womit habe ich dich verdient?«
Die Worte waren in sanftem Ton gesprochen.
Ein Kontrast zu den harschen Bewegungen, die Jeongguk in eine einfachere Position rückten.
»Hast du die Ringe noch, Darling?«
Still nickte Jeongguk und zeigte sie ihm schüchtern.
Seine Brust schwoll vor Stolz, als er ein sanftes Streichen seines Haares als Belohnung bekam. So banal die Aufgabe war, er konnte sich nicht besser fühlen, wenn er dem Lord eine Hilfe war.
Sein Herz begann zu flattern, als er das Rascheln von Kleidung hörte. Er konnte sich kaum mental auf Jimins Größe vorbereiten, da drang sein Glied in einem Stoß in ihn ein.
Ein tiefes Brummen vibrierte durch seine Kehle.
In der Position fühlte er sich dem Kommandeur umso näher, die Berührung tiefer.
Der Lord war nie riesig gewesen, doch es war die Breite, die ihm zu schaffen machte.
In Rut schien es noch unmöglicher, ihn aufzunehmen, ohne an die Grenzen physisch möglicher Dehnung anzugelangen.
Aber der Schmerz war es wert, sobald er das schwache Keuchen des Blondhaarigen hörte, wie sich sein Oberkörper über ihn lehnte und ihn die Enge übermannte.
»Entspann' dich bitte, Pup. Es-«
Der Rest des Satzes wurde verschluckt, als der Jüngere den Winkel veränderte, in dem er lag und ihn noch tiefer in sich aufnahm.
»Du wolltest es nicht anders..«
Der Lord entzog sich ihm bis zur Spitze, bevor er sich in ihn in einem harten Stoß schob. Jeongguk glaubte Sterne in den trüben Nachtwolken zu sehen. Der Schmerz der einschneidenden Ringe war das Einzige, was ihn noch bei Bewusstsein hielt.
Sein Glied lag vernachlässigt zwischen seinem Bauch in dem teuren Samt, der hiernach vermutlich beschmutzt sein würde.
Die Hände des Lords wanderten über seinen Körper, als wollen sie ihm noch mehr nehmen, noch mehr besitzen, als gäbe es noch mehr, das er besitzen könnte. Sein Verstand verließ ihn, als der General seine Prostata streifte und ihn den Sternen noch ein Stück näher brachte.
»A-Ah~ Mylord-«
»Hyung, für dich Hyung, Jeongguk-ah..«
»M-Möchte dich sehen, Hyung-ie, bitte..«
Der Ältere entzog sich ihm. Sein Muskel schloss sich um nichts als Luft. Die Leere trieb ihn in die Irre, bereit sein Loch mit seinen eigenen Fingern zu füllen, hätte der Lord sie nicht weggeschlagen. Er drehte ihn und schob ihn von der Lehne höher in das Sofa.
Der Blick eines Raubtieres fuhr ihm unter die Haut, bohrte sich in seine Augen, wie ein Feuer, das ihn drohte, ihn von innen zu verbrennen.
Doch so musste sich Liebe anfühlen. Nach bitterem Schmerz, den man gerne auf sich nahm, um dessen Süßen zu genießen.
Auch wenn es bedeutete, dass man die Rechte an seinem Herzen weggab und es in seiner Brust nur für jemand anderen schlug. Dass ein einziger Blick den Körper in einen Zustand der Ekstase versetzte.
Dabei war der Grad zwischen jenem und Angst so unglaublich schmal.
Woher man wusste, was man von beiden gerade spürte? Nur wenige zärtliche Küsse und Berührungen könnten den Unterschied machen.
Jimin fuhr sich durch seine Haare, Augen nahmen jedes Detail von Jeongguks entblößtem Körpers auf.
Momente vergingen, in denen der Lord ihn betrachtete, unbekümmert um ihre pochenden Mitten und unregelmäßigen Atem.
Die Hände des Alphas fanden sich an beiden Seiten seines Kopfes wieder. Jeongguk schluckte hart, als sein Blick an den starken Armvenen hoch zu dem hübschen Gesicht des Älteren glitt. Die Bilder passten für ihn nicht zusammen.
»Du bist Hyung-ies, richtig?«, flüsterte Jimin, das Gold seiner Augen wurde fast von den geweiteten Pupillen verschluckt.
Jeongguk nickte. Ein Lächeln erhellten das Gesicht des Blonden. Er lehnte sich vor, um ihn zu küssen, während seine andere Hand seinen Oberschenkel packte.
»Meins..«
Der Omega atmete gegen seine geschwollenen Lippen aus.
»Euers..«
Seine Hand fiel hinunter auf Jimins Schulter, als der Ältere in ihn stieß.
Er konnte keinen klaren Gedanken formen, während der Lord ihm seinen Verstand raubte. Seine Finger verkeilten sich im blonden Haar wie der letzte Halt im Treibsand, der ihn tiefer und tiefer in seine eigene Lust ziehen würde.
Er spürte genau, wie nahe der Ältere seinem Höhepunkt kam, wie sein Glied noch größer in ihm wurde und die Ungenauigkeit seiner Bewegungen. Wenn er Jeongguks süßen Punkt streifte, war es mehr Zufall als Wille, denn der Alpha war gerade auf nichts anderes fixiert, als seiner eigenen Befriedigung nachzujagen. Jeongguk kannte das Gefühl und es ließ ihn gut fühlen, dass er es beim Offizier auslöste.
Der Braunhaarige biss sich wimmernd auf die Lippe, als der Lord seinen Schwanz ergriff, um ihn im Rhythmus seiner Hüften zum Orgasmus zu bringen.
»Hyung!«
Selbst Jeongguk wusste nicht, ob der Schrei ein Zeichen seiner Befriedigung war oder doch eine Warnung, die den Älteren zum Bewusstsein bringen sollte.
Jedenfalls schien es ihn nicht wachgerüttelt zu haben, denn seine Stöße gerieten ins Stocken, bis er sich mit einem kehligen Stöhnen in Jeongguk ergoss. Die Knot verhinderte, dass Jimin sich ihm entziehen konnte und schwer atmend sank der Lord auf seine Brust nieder.
Auch Jeongguks Augenlider fielen, als er den Frieden spürte, der sich in ihm ausbreitete. Zum ersten Mal hatte ihn sein Alpha geknoted.
Der leise Funken in seinen Gedanken, der ihn vor Konsequenzen warte, war nun still und eingelullt in den süßlichen Duft des Älteren, der seine Nase streifte.
Behutsam fuhren Jeongguks Kuppen über die Wirbelsäule des Blonden und ordneten sein verwuscheltes Haar. Er konnte die Trägheit seiner Glieder nicht mehr aufhalten. Umständlich rollte sich der Lord von ihm, um ihn nahe seiner Brust zu halten. Er brummte sanft, als er spürte, wie der Jüngere um ihn herum zuckte.
»Hyung-ie, du- du bist so groß. Es tut weh..«
Der erstickte Ton ließ ihn einige beruhigende Küsse auf den Nacken des Omegas setzten und seinen Körper in eine angenehmere Position drehen. Immerhin würden sie so noch mindestens eine Stunde zusammenkleben.
»Ist es immernoch ungemütlich?«
»Besser«, nuschelte Jeongguk, dem Schlaf nahe und seufzte müde, als er Jimins schützenden Arm um seinen größeren Körper spürte. Da erinnerte er sich an das Metall, das ihm nach wie vor in die Handfläche schnitt.
»Hyung, deine Ringe..«
Das Lächeln an seiner Haut wurde umso breiter.
Er nahm sie an und küsste die Abdrücke des Silbers nach sowie Jeongguks Fingerknöchel.
»Schlaf gut, Schönheit..«
Als er sich sicher war, dass der Jüngere tief in seine Träume versunken ist, steckte er ihm seinen Siegelring an und nahm sich einen Moment, um sich vorzustellen, wie es wäre, wenn es eines Tages Realität werden würde.
Er schüttelte den Kopf bei seinen kitschigen Gedankengängen, bevor er den Ring wieder abnahm und ihn mit den restlichen unaufmerksam zu Boden legte.
Jimin seufzte bloß und zog eine Decke über ihre nackten Körper.
Eines Tages..
-
»Es war eine Qual, sich zu säubern. Weshalb habt Ihr nicht rausgezogen?«, jammerte Jeongguk, während er sich die Haare trocken rubbelte.
Der Lord saß in einem der Sessel mit einer Platte Essen auf dem Kaffeetisch.
Als Jeongguk durch die Tür geplatzt war, hatte er seine Zeitung endgültig weggelegt.
»Es ist ein Wunder, dass ich überhaupt noch stehe. Ein jeder wäre nach einer ganzen Rut mit Euch querschnittsgelähmt.«
»Verwunde nicht mein armes Herz.«
Das arrogante Grinsen bewies dem Jüngeren, dass Jimin alles andere als verletzt war.
»Ihr könnte Euch glücklich schätzen, dass ich nicht in Heat war. Ich würde niemals ein Kind mit jemandem wie Euch wollen«, nuschelte Jeongguk und ließ sich vor der breiten Auswahl an Beilagen sowie Reis verzaubern.
Ihn überkam Nostalgie, als er wieder den Geschmack von Heimat auf der Zunge spürte.
»Wolltest du denn nicht rund und voll mit meinen Puppies sein? Noch vor nicht mal einer Woche?«
Seine Hand hielt über einer Schale mit eingelegtem Gemüse inne. Schwer schluckte er, als er den Älteren schmunzeln sah. Es gab keinen angebrachteren Moment, um im Erdboden zu versinken.
»H-Habe ich das gesagt?«
»Oh, und so viele andere Dinge.«
»Das- Das war die Heat! Nicht ich!«, verteidigte er sich verzweifelt.
Er konnte nicht fassen, dass seine Lippen tatsächlich so etwas verlassen hatte. Es machte einen Unterschied, es zu denken und es dann auch auszusprechen.
Nicht, dass er wirklich einen Gedanken daran verschwendet hatte. Und wenn, dann war es der Omega in ihm, nicht sein Verstand.
»Wohl bemerkt, du würdest niedlich aussehen mit einem runden Bauch, angewiesen auf deinen Alpha, dass er dir die Schnürsenkel bindet.«
»H-Hört auf, verdammt! Ihr saget doch Ihr wolltet nicht einmal einen Mate, was sprecht Ihr schon von Kindern!«
Stille trat zwischen sie. Augenblicklich sah Jeongguk zurück zu den Tellern. Es selber auszusprechen, stach ihm selber im Herzen so, wie es nicht sollte.
Die Chance, dass sie Mates werden würden, war schwindend gering. Aber in ihrer Blase schien ihm bis jetzt alles möglich, in ihrem Nest, das sie von den Anforderungen der Welt fernhielt.
»Soll ich dir erzählen, weshalb ich keinen Mate will?«
Jeongguk sah im Augenwinkel, dass sich der Lord neben ihn kniete.
»Meintet Ihr nicht, dass Ihr es mir erst am Ende der Ballsaison erzählt?«
»Hätte ich meine Meinung darüber nicht geändert, wäre es vermutlich irrelevant. Aber ich habe es. Mein Vater hat die Mate-Bindung zu meiner Mutter gebrochen, als ich auf die Welt kam. Der Arzt meinte, ich sähe nach einem dominanten Omega aus, keinem Alpha, den sich mein Vater gewünscht hat. Sie hätte sich umgebracht, hätte sie kein Kind, das sie großzuziehen hatte.«
Jimin legte seinen Kopf auf Jeongguks Schulter ab. Er dachte zurück an seine Mutter.
Diese bemitleidenswerte Frau war tiefen Depressionen und unendlichem Schmerz verfallen, als ihr Mate sie alleingelassen hatte. Er hasste, wie schwach sie gewesen war, aber noch mehr verabscheute er seinen Vater, der sie zu so etwas gemacht hatte.
»Dass sie den Tod fand, war ungerecht und erlösend zugleich. Was ich damit sagen will, ist, dass ich das Gleiche jemandem antun könnte. Ich glaubte, ich wäre dazu verteufelt zu meinem Vater zu werden, aber jemand hat mir Hoffnung geschenkt, dass ich doch nicht so ende.«
Sprachlos sah er zum Älteren nieder. Jimin mied seinen Blick. Die braunen Rehaugen füllten sich mit Tränen, während der Omega die Worte sacken ließ. Stumm schlang er die Arme um den Lord. Sie kippten über und sanken ineinanderverflochten zu Boden.
Sein Schluchzen hallte zerbrechlich zwischen ihnen wieder, dabei wollte Jeongguk gerade stark sein. Seine Gefühlen rauschten auf den Jungen nieder, wie seine Tränen seine Wangen hinunterfloßen.
Weshalb sagte der Lord solche Dinge?
Weshalb, weshalb, weshalb?
»Warum weinst du wieder, Puppy? Du vergießt so viele Tränen für mich.«
»Bildet Euch b-bloß nichts ein. Ich- Ich hatte etwas im Auge.«
»Mhm«, brummte er ihm gegen sein braunes Haar, das noch nach Seife und Blumen roch.
»Natürlich hattest du das..«
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sechs drama freie kapitel mit legit null story development aber balsam für die seele.
y'all won't see this level of comfort anymore from me hope you enjoyed it :::)
i hope you have a gorgeous day my beauties.❤️
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