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CHAPTER 31┆» unpleasant surprises «

(yes i'm still alive 🤠)

CHAPTER 31
-
» unpleasant surprises «

Jeongguk wurde wach von federleichten Streichen auf seiner Nasenbrücke. Schlaftrunken zwinkerte er gegen das einfallende Licht an, noch lange nicht bereit, aufzustehen.

»Na?«, wisperte Jimin leise, sodass es Jeongguk nicht erschrak. Er sah ihn an der Bettkante sitzen, vollkommen eingekleidet, aber mit noch feuchtem Haar.
Jeongguk grummelte und kroch in Jimins Schoß. Wie von selbst wanderte Jimins Hand in sein ungemachtes Haar.

»Warum seid Ihr schon auf?«

»Es ist Elf.«

Jeongguk riss die Augen auf, doch der Alpha drückte seinen Nacken auf eine Art, die Jeongguks Omega ansprach und seine Muskeln entspannte.

»An einem Sonntag«, brummte Jeongguk. Seine Stimme war noch rau und unbenutzt und am liebsten hätte er noch etwas länger geschlafen.

»Du solltest dich langsam aufmachen. Es werden Fragen aufkommen, wenn du einen ganzen Tag weg bist.«

»Hyeri weiß, dass ich die Gesellschaft von jemandem ersucht habe.«

»Auch von wem?«

Stöhnend rollte sich Jeongguk tiefer in die Decke. Sein Kopf war gefüllt mit Honig. Er fühlte sich nicht in der Lage, ein eloquentes Gespräch zu führen.

»Ich hab Frühstück zubereiten lassen. Weiche Brötchen, Kakao.. Du musst mir bloß ins Hauptzimmer folgen.«

Der Omega wimmerte gequält, als hätte ihm jemand physisch wehgetan. Wollte er diese Wärme wirklich für Frühstück verlassen? Etwas sagte ihm, dass er Verhungern in Kauf nehmen würde für eine Stunde mehr Schlaf.

»Könnt Ihr es mir nicht herbringen? Auf Befehl Eures Prinzen.«

Jimins Augenwinkel kräuselten sich, aber er schüttelte den Kopf. Er drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und lockte Jeongguk, ihnen zu folgen.

»Noch einen..«

»Du hast Mundgeruch. Erst machst du dich fertig und kriegst erwas in den Magen.«

»Dass Ihr Eurem Prinzen seine Wünsche abschlagt, ist inakzeptabel.«

»Oh, verzeiht, Eure Majestät, ich wollte Eure Grundbedürfnisse nicht über Eure Wünsche stellen.«

In einem überraschenden Angriff setzte Jeongguk vor und rang Jimin nieder. Er breitete die Decke über ihnen beiden aus, zuversichtlich, den Älteren noch ein wenig länger im Bett zu behalten.

»Ich werde dich nie wieder wecken«, sprach Jimin, ließ sich aber als lebendes Körperkissen missbrauchen. Zufrieden kuschelte Jeongguk seine Wange in Jimins Brust und schlief zum Geruch frischer Wäsche wieder ein.

»Der Kakao ist kalt«, merkte der Omega nach seinem ersten Schluck an. Er sah ein wenig deplatziert aus in dem knittrigen Hemd, das der Ältere ihn bei seinem letzten Besuch gestohlen hatte und ebenso knittrigen Hosen.
Jimins Haar war nicht lang genug, um in seinem Bad Haarklammern zu finden, sodass Jeongguks nun wirr in seine Augen hing. Aber das störte ihn nicht. Ins Geheim war ihm die Temperatur des Kakaos auch egal.

»Du hättest aufstehen sollen, als ich es dir sagte«, rollte Jimin mit den Augen und fixierte sie wieder auf das Tagesblatt in der Hand, die nicht seine Tasse Kaffee hielt. Jeongguk musterte den Älteren, während er nach der Kanne warmer Milch griff.

»Jawohl, Mylord«, salutierte Jeongguk spielerisch. Jimin blickte ihn ungerührt an. Der Alpha stand im starken Kontrast zu ihm in seinem faltenlosen Frack und aufrechten Haltung. Seine Etikettenlehrerin wäre entzückt von ihm.

»Sag mir lieber, wann du das nächste Mal Zeit hast.«

»Wofür?«

Jimin streckte seine Redepause, in dem er an seinem Kaffee nippte und gemächlich Zeitung und Tasse abstellte. So, wie er an seinem Kragen zupfte, zeigte er Jeongguk, dass er vielleicht nicht so gesammelt war, wie er ihn glauben lassen wollte.

»Ich wollte Nabi etwas zu Weihnachten schenken. Nur etwas Kleines. Etwas, was sie mögen wird. Ich.. weiß nur nicht, was.«

Zum Ende hin verlor sich sein Blick in der bunten Obstschale. Jeongguk kaute langsamer, bis er ganz aufhörte. Die Andeutung lag Jeongguk wie ein Stein im Magen. Der Alpha wusste gar nichts über seine Tochter — dafür hatte er gesorgt. Die Beklommenheit war wie ein unangenehmes Brennen in der Brust. Er räusperte sich zunächst, dann sprach er.

»Nabi ist nicht anders als andere vierjährige Mädchen. Sie mag Puppen und Spielzeug. Sie hat eine Federallergie. Sie kriegt fürchterliche Bauchschmerzen von allem, was scharf ist. Ihre Lieblingsfarbe ist Lila, sie liebt Pfirsiche«, fing Jeongguk leise an. Jimins Kopf schoss hoch und Jeongguk fühlte sich umso schlechter, als er das Funkeln in seinen Augen sah. Was hatte er bloß getan?
»Und.. Pferde. Sie liebt Pferde.«

»Pferde?«, lachte Jimin. Bei Jeongguks Vorgeschichte mit den Tieren war das in der Tat verwunderlich.

»Ja. Falls Ihr Nabi also eine Freude bereiten wollt.. Sie würde es lieben, wenn Ihr mit ihr ausreitet. Ab und an lassen die Bediensteten sie auf ein Pferd, aber sie hat nicht wirklich jemanden, der es ihr ernsthaft zeigen könnte.«

»Natürlich! Natürlich. Hat sie denn schon ein Pferd? Und Reitrüstung?«

»Sie ist vier, Jimin-ssi. Sie kann sich noch nicht mal alleine auf dem Rücken eines Pferdes halten«, schmunzelte Jeongguk und wärmte vergeblich seine Hände an der lauwarmen Tasse.

»Aber sie ist meine Tochter! Meinem ersten Pferd durfte ich mit drei einen Namen geben«, protestierte er. Dabei war ihm der erste Teil wohl herausgerutscht, denn sogleich breitete sich Wärme über seine Wange aus, die trügerisch an Röte erinnert. Jeongguk lächelte in sich hinein, auch als Jimin seine Haltung wiedergewann.

»Sie ist immerhin eine Prinzessin. Ihr steht alles zu, was sie sich nur erträumen kann.«

Es freute ihn, dass der Herzog so dachte. Und er konnte kaum abwarten zu sehen, wie Jimin zu dem Vater wurde, von dem er glaubte, der er sein könnte.

Während sie das Frühstück wieder aufnahmen, fiel ihm etwas ein, das ihm zusammen mit dem weichen Gebäck im Hals stecken blieb. Jimin bemerkte direkt, dass etwas nicht stimmte.

»Was ist los?«

»Nabi war- Oh Gott- Sie war letztens im Zimmer, als wir-«

Die Verwirrung in dem Gesicht des Blonden lichtete sich, als er den Satz im Kopf beendete. Er verschluckte sich beinahe an seinem Kaffee.

»Sie war was?«

Jeongguk konnte nicht weitersprechen, denn sie wurden von einer hereineilenden Wache gestört. Er flüsterte dem Herzog etwas ins Ohr, was ihm ein wenig der Farbe in seinem Gesicht nahm. Sein Stuhl rückte knarzend nach hinten, als er aufstand.

»Verdammt- Haltet ihn solange wie möglich auf. Lasst eine Kutsche vorbereiten.«

Alarmiert erhob sich auch Jeongguk und suchte in seinen Augen nach Hinweisen darauf, was passiert ist.

»Namjoon ist hier«, seufzte Jimin und raufte sich gestresst durch sein Haar. »Ich habe eine wichtige Versammlung verpasst. Wenn er erfährt, für wen-«

Ein Blick in Jeongguks Richtung reichte, um den Omega verstehen zu lassen. Er konnte Jimin nicht einmal böse sein, denn die Verachtung dem Diplomaten gegenüber beruhte von Anfang an auf Gegenseitigkeit.
Namjoon hatte etwas an sich, was ihn in Unruhe versetzte, selbst wenn er lächelte. Eine Begegnung mit ihm würde in dieser Situation mehr Übel anrichten, als Jeongguk oder Jimin ausbügeln konnten.

Kaum hatte Jeongguk den zweiten Stiefel angezogen, da hörten sie ein aggressives Klopfen an der Tür.

»Jimin-ah! Ich weiß, dass du da drin bist!«

Jeongguks Finger krallten sich in sein Frack. Kalter Schweiß brach in seinem Nacken aus. Jimin versuchte die Reaktion des Omegas auf einen wütenden Alpha mit seinen Pheromonen zu lindern.

»Alles ist gut. Er ist meinetwegen hier«, hauchte der Ältere und drückte ihm einen zarten Kuss auf die Lippen. Bevor Namjoon in sein Gemach platzen konnte, öffnete er selbst die Tür einen Spalt breit.

»Hyung! Wie überraschend, dich hier zu sehen!«

»Ich hätte nicht herkommen müssen, hättest du deinen Hintern rechtzeitig zur Versammlung geschleppt. Die Militärs waren nicht erfreut, angereist zu sein, nur um festzustellen, dass ihr Herzog abwesend ist.«

»Ich hatte anderen Angelegenheiten nachzugehen-«

»Was ist so wichtig, dass du deine Pflichten vernachlässigst?«, höhnte Namjoon und versuchte die Tür weiter aufzudrücken. Jeongguk presste sich tiefer in die Wand, als könnte er in ihr versinken. Jimin hielt die Tür in eisernem Griff. Von der Seite schienen sie zu einem Starrduell zu verstummen, das von Namjoon gebrochen wurde.

»Wen versteckst du in deinem Raum?«

»Niemanden«, log Jimin, ohne mit der Wimper zu zucken. Namjoon bohrte weiter.

»Ich habe gehört, dass du die Soiree ziemlich früh verlassen, dafür, dass du sie veranstaltet hast.«

»Ich war etwas müde. All die nette Gesellschaft bin ich nicht gewohnt.«

Etwas säuerliches schwang in Jimins Ton mit, aber sie blieben beide anständig, vornehm.

»Welche Bekanntschaft hat dich denn besonders entzückt, Jimin-ah?«

»Muss ich dir mein Liebesleben offen legen?«, legte Jimin den Kopf schief. Jeongguk sah ihn von der Seite angespannt lächeln.

»Wäre gut zu wissen, welche nette Gesellschaft dir den Kopf so verdreht, dass du deine eigenen Termine vergisst.«

»Niemand verdreht mir den Kopf, Hyung.«

Seine ruhige Stimme hätte Jeongguk fast überzeugt, doch er sah, wie sich Jimins Knöchel weiß verfärbten und sein Kiefer schärfer wirkte. Der Diplomat lachte ungläubig. Beim zweiten Mal, als Namjoon, in den Raum zu spähen versuchte, ging der Alpha einen Schritt auf ihn zu.

»Ich habe da Dinge von dir und Aeri gehört. Stimmen sie?«

»Ich weiß gar nicht, seit wann du Gerüchten Glauben schenkst.«

»Tu ich nicht. Sie waren bloß überzeugend.«

»Bist du nicht hier, um mich für die Versammlung abzuholen, Hyung?«, fragte Jimin in einem höflichen Ton, der seine Stimme herunterkühlte. Umso länger sie da standen, desto mehr nahm die Spannung zu.

»Richtig.«

»Dann sollten wir gehen, nicht?«

Namjoon schwieg, aber musste genickt haben, denn Jeongguk konnte mitbeobachten, wie die Spannung von Jimins Schultern abfiel.

»Ich frische mich nur noch kurz auf.«

Er schnitt dem Älteren die Gelegenheit ab zu widersprechen, in dem er die Tür schloss und den Schlüssel drehte. Jeongguk traute sich kaum einzuatmen.

»Verzeih mir, dass der Morgen so enden muss, Love«, hauchte Jimin und fing eine Strähne auf, die ihm ins Gesicht fiel. »Ich mache es wieder gut.«

Der Omega schüttelte den Kopf eingerahmt von Jimins Händen.

»Es war.. schön.«

Schön wurde nicht dem gerecht, was Jeongguk nach dieser Nacht fühlte. Jetzt war aber nicht der richtige Zeitpunkt, seine Gefühle zu gestehen, deswegen lehnte er sich nur zu einem Abschiedskuss zu Jimin hinunter.

»Wenn es nur schön war, muss ich es beim nächsten Mal besser machen.«

»Es gibt ein nächstes Mal?«, hakte Jeongguk nach und hob eine Augenbraue. Er war der Idee nicht abgelehnt, aber er würde ihn nicht so leicht gewinnen lassen.

»Ja. Keine Widerrede.«

Sie wurden wieder von Namjoon unterbrochen.

»Die Kutsche wartet, Jimin-ah.«

»Ich hab eine Kutsche vorbereiten lassen. Sobald wir den Hof verlassen haben, kannst du nach Hause fahren«, schob Jimin hinterher. Nur mit Überwindung trennten sie sich voneinander.

In Jeongguks Brust kehrte wieder ein allbekannter Schmerz zurück, als Jimin ging. Es brachte nichts, die Stelle auf dem Weg zurück ins Schloss zu reiben und die Erinnerung an die letzte Nacht verschlimmerte es nur.

-

Jeongguk betrat seine Gemächer, ohne jemandem über den Weg zu laufen, vor dem er seine Absenz erklären müsste. Der Anblick toter Blumen rahmte das große Fenster ihm gegenüber ein. Wie tapfer sie sich durch Jaesangs Winter kämpften und in der weißen Schneelandschaft ein Tupfer Farbe waren.

Whisky war wohl nicht das beste Treibmittel. Jeongguk hatte ihnen vorher keine Aufmerksamkeit geschenkt, aber jetzt, wo von ihnen nur eingegangene Überbleibsel da waren, fehlten sie ihm.

Er kam gar nicht dazu, sich umzuziehen, als ein Aufschrei die Palastluft zerriss. Jeongguk blieb im Rahmen des Zimmers, aus dem er den Schrei vermutete, stehen. Zofen bildeten einen schwarz-weißen Wirbel um Aeri in ihrem rosa Tüllkleid.

Eigentlich war es weiß, aber ihre Dienstmädchen rieben — im Versuch, das Kleid zu retten — die roten Flecken tiefer in den Stoff.

Jeongguk fühlte nichts, als er ihr Gesicht sah, tränenübergossen, hysterisch. Lass sie leiden, wisperte ihm die Stimme seiner Eifersucht zu, sie hat es verdient.
Er wurde von jemandem wachgerüttelt, der ihn beim Vorbeigehen streifte.

»Mein Kind, was ist denn passiert?«, fragte die Königin besorgt, als sie zu Aeris Seite eilte.

Der Omega blinzelte, schockiert von sich selbst. Noch nie hatte er auch nur daran gedacht, jemandem ernsthaft Schaden zuzufügen. Woher kam das?

»Eure Majestät, das ist unser Fehler. Wir haben die Geschenke vorher nicht überprüft und in einem der Hutboxen-«

Aeri heulte noch lauter auf, als bohrte jemand seine Finger in ihre offene Wunde. Jeongguk sah sich um, um nach besagter Hutbox zu suchen. Sie lag umgeworfen neben dem Bett. Aus der Position konnte er den Inhalt nicht sehen. Übelkeit traf ihn mit dem Geruch von Schweineblut. Auf dem Boden lag der Kopf des Tiers, der hellblaue Hut war von frischem Rot befleckt.

»Herrgott, schafft das Ding hier raus!«, rief Seyang. Die Dienstmädchen haderten, keiner wollte wirklich gerne den toten Schweinekopf anfassen. Bewegung kam ins Zimmer, als Jeongguk sein Frack aufs Bett warf und sich hinkniete, um den Kopf an den Ohren zu packen.

»Mylord! Mylord, Ihr solltet das nicht tun! Das ist dreckig!«, wiederholten sich die Zofen, aber da schloss er die Kiste schon mit blutigen Handabdrücken auf dem Deckel.

Als er aufstand, hatte Aeri aufgehört zu weinen und widmete ihm dafür einen Blick erfüllt von Abneigung und Ekel. Die Dienstmädchen waren ganz blass geworden, der Königin stand der Mund offen.

»Hast du ihn mir etwa geschickt?«

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oh no poor princess who would send her smth like that :(((

i hope you have a gorgeous day my beauties.❤️

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