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CHAPTER 18┆» pink butterflies «

CHAPTER 18
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» pink butterflies «

War das alles ein Traum?

Das fragte er sich, als er am nächsten Morgen allein in dem riesigen Bett aufwachte. Das hätte er auch gedacht, hinge nicht der schwere Geruch nach Moschus und Zitrone in seinen Bettbezügen, wo Jimin ihn beim Einschlafen beobachtet hatte.

Wäre das bloß alles. Hätte er einfach nicht ausgesprochen, was Jeongguk schon seit Längerem befürchtete, dann hätte er vielleicht ruhig geschlafen.

Er bestand darauf zu bleiben, als Jeongguk ihn nach seiner Wahrsagerei wegschicken wollte. Jeongguk traute sich aber nicht zu fragen, woher Jimin das alles wusste, denn er fürchtete sich vor den Antworten.

Es war unmöglich, dass der Herzog mit Gesandten zu tun haben konnte. Das war absurd. Er war selbst von adeligem Blut. Aber genauso absurd war, dass ein Dorfjunge zum Prinzen aufstieg, trotzdem ist es passiert.

Frustriert über sich selbst barg Jeongguk den Kopf in seinen Händen. Er hatte zugelassen, dass Jimin wieder in sein Leben kam, jetzt musste er mit den Konsequenzen leben.

Seufzend rappelte er sich aus dem Bett auf, um seine Heatblocker zu schlucken. Ein Tag, maximal zwei und er würde auf einer Krankenstation landen, wenn er so weitermachte. Die Einsamkeit in seiner Heat würde ihn jedoch viel eher umbringen.

Seine Zofen halfen ihm, sich für den Tag fertig zu machen. Heute würden sie öffentlich auftreten, wie jedes Jahr nach Ende des Sommers und Anbruch der Erntezeit. Diesmal an der Seite des Herzogs, der sich ihren Schutz zur Aufgabe gemacht hatte.
Jimin hielt das vermutlich für eine grandiose Idee. Hände schütteln und lächeln, wie es Jeongguk ganz und gar nicht zumute war.

Noch nicht ganz wach, ließ er zarte Finger durch sein Haar arbeiten, die sich nicht wie die des Alphas anfühlten. Nichts kam dem nahe.

»Mylord, wisst Ihr zufällig, wo Eure Haarspange ist?«, fragte die Zofe, als sie sich an sein Gesicht machen wollten. Gähnend wies er nur hinter sich zur Fensterbank. Seine Wangen blühten rosa auf, als er einen Blick durch den Spiegel zurück zum Fenster warf, wo er noch vor wenigen Stunden gekommen ist.

»Sie ist heruntergefallen«, ergänzte er, als das Kammermädchen sie nicht fand und den Vorhang anhob. Dort lag der Clip tatsächlich, doch mit ihm auch etwas, das schrecklich wie Metall aussah.

»Ist das Eurer, Mylord?«

Seine Zofe legte ihm den abgenutzten Stahlring in die Hand, der ganz und gar nicht in seine Kollektion an Goldschmuck passte. Er konnte nur einer Person gehören. Die Kammermädchen fragten aber nicht weiter, als er nickte. Im Stillen warfen sie ihm neugierige Blicke zu.

Nachdenklich rieb er über das eingeritzte Metall. Wäre es Ausrede genug, um ihn auf seinem Anwesen zu besuchen? Blödsinn, dachte der Omega und stopfte den Ring in seine Hose, er konnte es nicht so nötig haben.

»Ach, und Lady Nabi wollte Euch gestern Abend besuchen. Die Wachen waren aber angewiesen, niemanden hineinzulassen, Mylord.«

Die Information war ihm neu. Er sank noch etwas tiefer in seinen Stuhl. Was wäre, wenn Nabi gerade hineingelaufen wäre, als sie.. das getan haben?
In Gedanken verfluchte er Jimin noch einmal, bevor er von seinen Zofen entlassen wurde und Nabis Gemächer ansteuerte.

Er spähte vorsichtig hinein, um zu sehen, ob sie noch schlief. Er wurde mit den besorgten Rufen ihrer Zofen begrüßt, die das Mädchen in die Finger zu bekommen versuchten.

»Lady Nabi! So bleibt doch stehen!«

In dem Moment öffnete Jeongguk die Tür ganz und wurde von dem lebhaften Gewicht, das gegen seine Beine prallte, fast umgeworfen.

»Wen haben wir denn da?«, grinste er und hob das erschrockene Mädchen auf die Hüfte. Er wandte sich zu ihrem Kindermädchen.
»Nehmt Euch bitte eine Pause. Ich richte sie zum Frühstück her.«

»Oh, Mylord, das ist nicht-«

»Ich bestehe darauf.«

Er schloss hinter ihnen die Tür und setzte Nabi auf den Hocker vor ihrem Schminktisch. Als er nach der Haarbürste griff, sah er ihre verengten Augen auf sich.

»Du bist zu einer ganz schönen Rebellin geworden, hm? Machst es deinem Kindermädchen schwer?«

»Und wenn schon«, schmollte sie und verschränkte ihre Arme. Mit einem sanften Lachen auf den Lippen fing er an, ihr langes Haar zu kämmen.

»Sei ihnen nicht böse. Sie versuchen ihr bestes.«

»Ich bin nur Oppa böse.«

Sein Lächeln fiel ein wenig. Etwas niedergeschlagen legte er die Bürste weg und teilte ihr Haar, um ihr Zöpfe zu flechten. Dabei hielt er inne, denn er wurde daran erinnert, wie er sie vor einigen Tagen weggeschickt hatte.

»Nana, drehst du dich bitte zu mir?«

Er hockte sich vor ihr hin, um ihre kleinen Händchen in seine großen zu nehmen. Wie konnte er bloß so ein unschuldiges Wesen verletzen?

»Glaube Oppa jetzt bitte. Es tut mir unglaublich, unglaublich leid, wie ich in letzter Zeit zu dir war. Ich hoffe, du weißt, dass du immernoch meine liebste Person auf Erden bist. Oppa hat dich ganz doll lieb, ja? Vergiss das nicht.«

Er strich ihr eine Strähne hinter ihr Ohr und da realisierte er wieder, wie niedlich sie eigentlich war. Sie hatte seine Augen, aber Jimins Lippen, sein dunkles Haar, aber Jimins Wangen. Ihre Babyhaare standen ihr wild in alle Richtungen und er wollte nichts lieber, als ihr ganzes Gesicht abzuküssen.

»Oppa ist mir gar nicht böse?«

Er schüttelte geradeheraus den Kopf.

»Oppa könnte dir niemals böse sein. Oppa brauchte bloß etwas Zeit für sich. Jeder ist mal traurig. Jetzt bin ich aber ganz deins.«

»Wirklich, wirklich?«, fragte sie zögerlich und hielt ihm ihren kleinen Finger hin. Er war so glücklich, sie noch nicht verloren zu haben. Wenn sie älter wurde, war das vielleicht nicht mehr der Fall.

»Wirklich, wirklich«, sagte er und hakte seinen Finger in ihrem ein.

»Dann gehst du gleich mit mir in den Schlossgarten, bevor wir gehen müssen? Die Schmetterlinge werden bald weg sein!«

»Dein Kindermädchen darf uns aber nicht erwischen.«
Er nahm seine Arbeit wieder auf, ihre Haare zu flechten. »Wir wollen ja nicht, dass du in noch mehr Schwierigkeiten gerätst, kleine Lady.«

Sie schlichen sich über Umwege durch das Schloss, ohne von relevanten Angestellten zur Rede gestellt zur werden. Es war fast wie vorher, wenn sie Hand in Hand durch die Gänge liefen, weg von den Verantwortungen des königlichen Lebens.

Wenn er sie nach so einem Ausflug breit lächeln sah, dachte er, dass er sein Ziel erreicht hatte. Er hatte sie glücklich gemacht. Das reichte ihm bislang, um aus der Ferne dem nachzutrauern, was er noch alles mit ihr unternehmen hätte können, als Vater und Tochter.

Auf halbem Weg merkte Jeongguk, dass Nabi ihren Mantel vergessen hatte. Noch bevor er zu Ende sprach, war sie auf und davon, eifrig, ihr Mäntelchen einmal selbst aussuchen zu dürfen. Er spazierte die letzten Stufen hinunter und wollte am Wintergarten vorbei, da brachte ihn das Lachen seiner Cousine zum Stehen.

Aeri lachte nicht. Zumindest nicht so aufrichtig und herzlich, wie das, was er gerade gehört hatte. Er richtete seine Augen auf sie. Sie saß mit dem Rücken zu ihm auf einem der kleinen Sofas, die zum Garten ausgerichtet waren. Er registrierte kaum ihr aufgemachtes Äußeres, als sein Blick auf die Person neben ihr fiel.

Sie trennten eine Wand aus Türen und noch ein dutzend Meter, aber Jeongguk fühlte den kalten Schlag ins Gesicht wie ein Schleudertrauma. Neben ihr saß Jimin und vor ihnen der König, scheinbar vertieft in die Geschichte, die der Herzog gerade erzählte.

Durch ihn strömte Wut so rasend und heiß, dass seine geballte Faust zu zittern begann. Aeri lachte beim nächsten Mal noch lauter und legte Jimin eine Hand auf die Schulter. Was für ein falsches Spiel spielte der Alpha? Gestern noch redete er davon, ihn zu schützen und zurückzuholen, jetzt lachte er mit Aeri wie mit seiner frisch Vermählten.

»Oppa! Oppa! Sieh, mein Mäntelchen, es ist rosa!«

Die liebliche Stimme fegte augenblicklich jeden Zorn aus seinem Körper. Seine Schultern fielen und seine Hände öffneten sich, um das Mädchen aufzufangen, das ungeschickt auf ihn zu stolperte.

»Das Kindermädchen lässt mich nie rosa tragen..«

»Dein Mäntelchen ist auch nicht dick genug für die kalten Tage.«

Mit Nabi im Arm drehte er sich zu Hyeri. Sie stieg mit einem offenen Lächeln die Treppe hinunter, noch gekleidet in ihren Morgenmantel und Tageskleid.

»Ich sehe, ihr habt vor, den Garten zu besuchen?«

»Nana hat darauf bestanden.«

Sie wickelte ihre Arme um sich, während sie sich neben ihn stellte. Schon von da konnte der Jüngere ihre damenhafte Eleganz spüren, ihre aufrechte Haltung. Sie war geboren für ihre zukünftige Rolle der Königin. Er korrigierte unbewusst seine eigene Haltung, so gut das mit einem Kind auf dem Arm ging.

»Bleibt nicht zu lange aus. Das Kindermädchen sucht sie schon wie verrückt. Wenn Areum fertig gekleidet ist, wird sie nichts mehr aufhalten können«, grinste sie verschwörerisch. Sie würde alles dafür tun, ihm und Nabi mehr Zeit einzuräumen. Er freute sich darüber gleichermaßen wie er es fürchtete. Er war noch nicht bereit, den nächsten Schritt zu wagen und sich seine eigenen Ängste einzugestehen.

Würde Nabi ihn überhaupt als Vater anerkennen können? Sie sollte nicht so leiden wie er, wenn er sie in der Öffentlichkeit nicht in den Armen tragen konnte wie Hyeri und ihr Mann. Sie waren ein wunderschönes Paar, dem Nabi mehr als würdig war.

Irgendwann würde sie aber in den Spiegel sehen und merken, dass sie keinem ihrer Elternteile ähnlich sah. Dass Nabi ganz anders roch als sie. Und dann wäre es zu spät, das unvermeidliche aufzuhalten.

»Was macht der Ahjussi hier, Oppa?«, lenkte Besagte seine Aufmerksamkeit zurück in den Wintergarten.

»Das würde ich auch gerne wissen..«

»Der Ahjussi ist gut mit Aeri befreundet. Magst du ihn etwa nicht, Nana?«

»Nein! Er hat Oppa geküsst! Auf den Mund! Glaubst du das, Eomma? Sein Hals war ganz befleckt!«

Hyeri legte mit einem amüsierten Funkeln in den Augen den Kopf schief. Jeongguks Gesicht flammte unwillkürlich auf. Er hätte nicht gedacht, dass Nabi so direkt sein konnte.

»Heißt das nicht, dass er Jeongguk-ie ganz doll lieb hat, Nana?«

»Aber.. Aber ich habe ihn mehr lieb«, protestierte das Mädchen kleinlaut. Ihr schien schon da bewusst zu sein, dass sie gegen Hyeris Weisheit nicht gewinnen konnte.

»Ihr könnt ihn beide lieb haben, nicht? Da habt ihr sogar eine Gemeinsamkeit. Vielleicht könntet ihr euch verstehen.«

»Noona«, zischte Jeongguk, um ihre Andeutungen endlich zu beenden. Die Richtung, die sie einschlug, war ein gefährlicher Weg. Die Ältere zwinkerte lediglich und drückte die Türklinke hinunter.

»Appa! Was eine Freude, dich hier draußen zu sehen!«

Sie lenkte die gesamte Aufmerksamkeit auf sich, als sie vor Jeongguk in den Raum stolzierte. Natürlich fielen die Blicke auf ihn und ließen ihm keine Wahl, als ihr zu folgen.

»Ach, Herzog Jimin hat uns diesen herrlichen Tee zukommen lassen. Da konnte ich nicht anders, als ihnen Gesellschaft zu leisten.«

Jeongguk verengte seine Augen. Er bestach den König jetzt also mit Tee. Heuchler.

»Unnie, ihr solltet euch setzen. Oppa hat gerade angefangen, eine unserer Geschichten aufzurollen, wo wir noch Pups waren.«

Aeri schien offensichtlich sehr begeistert von Jimins Erzählkünsten, aber Jeongguk würde sich davon nicht trügen lassen.
Ihr Lächeln sähe jetzt ganz anders aus, wüsste sie, was Jimin gestern Nacht noch mit diesen Fingern getan hatte, die gerade einen Zuckerwürfel in ihrem Tee platzierten. Ihm wahr gestattet, ein wenig schadenfroh zu sein.

»Wenn das für Jeongguk-ah in Ordnung ist? Nabi und er hatten eigentlich vor, den Garten zu besuchen.«

Wüsste er nicht um Hyeris herzensgute Intentionen, hätte er ihr wohl mit Blicken eine Warnung gegeben. Aus Prinzip vermied er Jimins Blick, der ganz offensichtlich zwischen ihm und Nabi schwebte. Als sie sich jedoch streiften, spürte er die Wut wieder aufwallen.

»So packend wie die Geschichten des Herzogs auch sein mögen, ich habe Nabi versprochen, die letzten Schmetterlinge sehen zu gehen.«

»Mögt Ihr Schmetterlinge, Mylady?«

Jeongguk verstärkte instinktiv seinen Griff um das Mädchen. Zum allerersten Mal hatte Jimin mit ihr direkt gesprochen. Nicht nur Jeongguk schien erwartungsvoll den Atem anzuhalten, als sie den Wortaustausch angespannt mitverfolgten.

»Ja, sehr«, antwortete Nabi schüchtern.

»Hinter meinem Schloss in Gyubeom habe ich einen Schmetterlingsgarten, den Ihr vielleicht besuchen wollt. Ihr seid jederzeit willkommen«, erwiderte Jimin ebenso ruhig und schenkte ihr ein kleines Lächeln.

»Oh, sehr großzügig.«

Jeongguk riss zuerst den Blick von den beiden weg. Sein Herz schien sich zu entzweien. Vermutlich wusste er es schon. Allein Nabis Name gab ihre Verbindung zum Lord weg, aber Jeongguks jüngeres und dümmeres Ich hatte nicht daran geglaubt, dass Jimin sich jemals die Mühe machen würde, die Zeichen zu lesen. Dafür war es jetzt wohl auch zu spät.

»Wir sollten uns dann mal auf den Weg machen. Nabis Kindermädchen findet uns sonst jeden Moment«, durchbrach Jeongguk die ausgedehnte Stille.

»Apropos, Aeri-yah, deine Zofe sucht dich. Du hast die ganze Kosmetik mit deinen Fingern verwischt.«

»Was? Nein, das kann nicht-«

Ihre Schwester zerrte sie widerwillig von dem Sofa hoch.

»Ach, ich erinnere mich, gestern noch einiges an Arbeit zurückgelassen zu haben«, entschuldigte sich der König prompt und verschwand hinter seinen Töchtern aus dem Wintergarten. Jeongguk schluckte, als er ihnen nachsah. Blieben nur noch Jimin, Nabi und er. Was ein seltsamer Zufall.

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nabi = schmetterling; kook hat sein erstes bild dem schmetterlingsgarten gewidmet und kam dadurch auf nabis namen ( chap 60 )
er verbindet den garten mit geborgenheit, schönheit und zuhause ( gyubeom ) genauso wie mit nabi
in conclusion bro was obvious af this whole time 🤡

anygays zum ersten mal in meiner zeit auf wp hab ich mich tatsächlich mal rangesetzt und den plot in meinen notizen zu ende geschrieben und grob in kapitel unterteilt. für alle die mich kennen muss es ein genauso großer schock sein wie für mich dass ich mal soweit vorgeplant habe hAhaHa-

auf jeden fall wir haben noch ca. 20-25 kapitel je nachdem vor uns + a hefty and long epilog :)

i hope you have a gorgeous day my beauties.💜

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