CHAPTER 16┆» never forgive, never forget «
CHAPTER 16
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» never forgive, never forget «
»Das Wasser tut Euch nichts, wenn ich bei Euch bin. Haltet Euch bloß fest.«
»Meine Zofen werden entsetzt darüber sein, dass die Kleider nass und dreckig geworden sind«, wandte der Omega den Blick ab, um dem intimen Blickkontakt zu entkommen. Es reichte schon, dass ihre Körper hautnah aneinander gepresst waren.
»Diese Lumpen? Wüsste ich es nicht besser, hätte man denken können, sie gehören einem Bauern.«
»Diese Lumpen sind aber um Längen gemütlicher als jeder maßgeschneiderte Frack, den ich besitze. Könnt Ihr Euch überhaupt vorstellen, wie schwer es ist, solche Kleider in die Gemächer eines Prinzen zu schmuggeln? Heute ist nicht Waschtag. Meine Zofen werden sie nicht einfach raushängen können. Darüber hinaus-«
Als er zurück zum Alpha sah, hatte sein Kopf wieder einen Kurzschluss. Dieses verdammte Lächeln.
»Was grinst Ihr so?«
»Ihr seid kleinlicher über diese Fetzen als manche über ihre Ballkleider.«
Jeongguk wollte etwas dagegen erwidern, beließ es aber bei einem Schnauben. Er spritzte Jimin Wasser ins Gesicht.
»Jetzt bringt mich endlich wieder an Land. Ich brauche festen Boden unter meinen Füßen.«
Diesmal hörte der Herzog auf ihn und schwamm die wenigen Meter zurück zum Ufer. Jeongguk presste die Augen zusammen, als sie sich durchs Wasser bewegten, so als könne doch noch eine Welle kommen und ihn fressen. Jimin gewann an Halt, als sie auf einem kleinen Vorsprung zum Stehen kamen und Jeongguk das weiche Moos im Rücken spürte.
Bald saß der Omega auf dem Uferrand. Jimins Hände drückten seine Oberschenkel, nicht ganz so stark, dass er sich erneut sammeln musste, aber auch nicht so schwach, dass er es ignorieren konnte.
»Wollt Ihr n-nicht aus dem Wasser kommen?«
Jimins Hände wanderten von seinen Oberschenkeln hoch zu seiner Hüfte. Jeongguk verspannte sich, als sein Blick träge über seinen Körper glitt. Das Hemd, das er trug, war weiß und nicht gerade dick. Er musste nicht an sich hinuntersehen, um zu wissen, dass der Stoff jede seiner Formen und Farben preisgab.
»Warum sollte ich?«
Jimins Augen schossen zu seinen hoch und erwischten ihn unvorbereitet. Sie waren dunkler als sonst und verrieten, dass er sich Jeongguks Körper sehr bewusst war.
»Ich- Ich weiß nicht«, stammelte er zusammenhangslos. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, was er ihn überhaupt gefragt hatte. Jimin biss sich auf seine volle Lippe und starrte dabei indiskret auf seine. Er wollte ihn küssen, entschied Jeongguk, ganz sicher. Nur.. würde er es zulassen? Erneut?
»Jeongguk-ah?«, hörte er Chaeyoung aus der Ferne rufen. Und so endete, was auch immer sie angefangen haben. Jimins Hände zogen sich von ihm zurück und er stemmte sich neben ihm aus dem Wasser.
»Wir sollten zu den anderen zurück.«
Er sah zu, wie das Sonnenlicht über das Wasser tanzt. Er nickte. Eine Brise zog auf und sendete einen Schauer über Jeongguks Rücken. Jetzt, wo die Sonne tief am Himmel stand, konnte sie die Kälte unter seiner nassen Kleidung nicht wegkitzeln.
»Verzeiht mir mein Verhalten. Es war unangebracht«, sagte Jimin und kehrte wieder zu seinem ungerührten Ton zurück. Wie sehr Jeongguk diesen Ton doch verachtete, den er bei sonst jedem anderen verwendete.
Als wäre er der Einzige, der sich nach diesem.. Etwas zwischen ihnen sehnte. Mehr wollte, diesem erwartungsvollen Kribbeln endlich ein Ende setzen wollte.. Und es töten, begraben und für immer vergessen wollte. Verdammt. Verdammt, verdammt, verdammt.
»-gguk-ssi? Hörst du?«
Befremdet blinzelte er in seine dampfende Tasse Tee. Er hatte gar nicht bemerkt, dass seine Gedanken schon wieder zu Jimin abgedriftet waren.
»Hm?«
»Der König wird heute mit dem Herzog von Gyubeom zu Abend speisen. Bis dato sollte eine Entscheidung getroffen sein.«
»Gebt dem Angebot nach«, murmelte Jeongguk aus einem Impuls heraus, der ihn genauso verblüffte wie die Königin.
»Bist du dir sicher?«
Mit hoher Wahrscheinlichkeit war es eine Falle. Hatte er aber eine andere Wahl? Nein.
Jimin bekäme seinen Willen auf die eine oder andere Art und Weise und er war sich sicher, dass es nur noch eine Frage der Zeit war. Ihre zukünftige Beziehung in die eigenen Hände zu nehmen, schien ihm deutlich vielversprechender als sich.. überraschen zu lassen.
»Teilt ihm mit, dass unsere Leibwächter von seinen Befehlen ausgeschlossen sind. Lasst einen Juristen einen Vertrag aufsetzen, der die Provinzen an den Friedenserhalt bindet und lasst ihn vom Herzog von Gyubeom zuallererst unter des Königs Augen unterschreiben. Und.. die Pachten werden in Gyubeom um zehn Prozent gesenkt, ohne Kompromisse«, verkündete er selbstsicher. Wenn Park Jimin in dieses Schloss wollte, dann nur mit Zugeständnissen, die an seiner Würde kratzen würden.
Auf dem Gesicht der Königin breitete sich ein warmes Lächeln aus. Seyang brauchte nichts zu sagen, um ihn verstehen zu lassen, dass sie stolz auf ihn war. In solchen seltenen Momenten fühlte sich Jeongguk tatsächlich bereit, irgendwann seine Position als Herrscher einzunehmen.
»Ihr habt ihn gehört. Setzt den Vertrag auf und den offiziellen Schwur auf übermorgen an«, sprach sie in die Richtung der Berater in seinem Rücken und nippte an ihrem Tee.
Jeongguk konnte nur verrückt sein. Er würde es also wirklich tun. Er würde Park Jimin in den königlichen Palast lassen.
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Jeongguk wanderte nur noch selten im Schloss herum. Er war schon lange nicht mehr neugierig. Die Geheimgänge führten in Schutzräume, die Porträts von unbekannten Leuten verfolgten ihn mit wachenden Augen, wenn er durch die Gänge strich.
So hatte er viel Räume nicht länger betrachtet. Zu einem von denen der gehörte der Kronsaal. Warum sollte er auch?, dachte er und blähte die Wangen auf. Der Königin war lange nicht so alt, um abzudanken.
Heute stand er aber am Absatz der Treppen zum Thron, eingekleidet in schwere, förmliche Kleider wie den Mädchen neben ihnen, denen die Korsetts bis kurz vor Atemnot zugeschnürt waren, und dem König.
»Wann taucht er endlich auf?«, brummte Jeongguk auf den Ballen wippend. Die Königin zu seiner linken gab ihm einen Klaps gegen den Hinterkopf.
»Werd nicht frech, junger Mann.«
»Eomma, Nabi muss bald zu Bett gehen..«
Keiner von ihnen hatte mehr Lust auf den ominösen Herzog zu warten, der wie immer einen dramatischen Auftritt brauchte. Dafür ließ er selbst den König höchstpersönlich warten.
»Sicherlich ist es Schuld seines inkompetenten Kutschenfahrers. Er sollte ihn endlich entlassen«, warf Aeri ein. Jeongguk wollte schon fragen, woher sie das so genau wusste, da gingen die Türen zum Kronsaal auf.
»Euer Gnaden, Herzog Park Jimin von Gyubeom mit seiner Gefolgschaft!«
Jeongguks Kopf schoss hoch. Da schritt er dahin. Wie ein Hochgeborener in seiner natürlichsten Form. Park Jimin stand für Macht. Er hielt die Macht eines Herrschers und Kriegsherren, wie sie es Jeongguk keinem anderen außer dem König persönlich angesehen hatte.
Neben den zwei Dutzend Männer, die allesamt größer und schwerer waren, wirkte der Lord doch gar schmächtig.
Als der Herzog stehen blieb, blieben auch sie stehen. Als er vor der Königsfamilie verbeugte, verbeugten auch sie sich.
Jeongguks Herz raste. Jimins sah zu ihnen auf, als sich ihre Augen für einen Moment streiften.
Wie weit sie gekommen sind. Jimin hielt so viel Macht und trotzdem verneigte er sich vor ihm. Ihm. Seinem Prinzen. Jeongguk konnte nicht beschreiben, wie ihm der Anblick den Rücken kalt hochkroch. Soweit hätte es nie kommen sollen.
»Park Jimin! Wie schön, Euch heute bei uns begrüßen zu können«, ergriff der König das Wort und erteilte das erlösende Signal, dass sie aufsehen durften.
»Die Freude ist ganz meinerseits, Eure Majestäten.«
»Das sind also die Männer, die, die Ihr uns anbotet.«
Die Feststellung reichte, um den Saal in eine unangenehme Stille zu versetzen. Jeder wusste, dass es kein Angebot war. Viel mehr eine Abwendung eines weiteren Krieges. Jimin schien sich dem bewusst zu sein. Er trat bis vor den König, ehe er vor ihm in die Knie ging, eine Hand überm Herzen.
»Mein König. Ich schwöre Euch und nur Euch die Loyalität meiner Soldaten. Mögen sie Euers und das Leben Eurer Familie schützen.«
Eine Reihe nach der anderen ging hinter Jimin in die Knie.
»Wir schützen das Eurige und das Leben Euerer Familie mit unserem«, sprachen sie unisono. Der König fuhr sich über seinen stoppeligen Bart.
»Eure Machtvorführung schmeichelt mir, Herzog Jimin. Dadurch ergattert Ihr Euch aber keine Vorteile in den Vertragsvereinbarungen.«
»Natürlich nicht. Ich habe unter Euren Augen den Vertrag unterschrieben mit all ihren Forderungen. Mich würde auch interessieren, wem für jene zu danken sind.«
Der König musste darauf nicht antworten, sobald Jimins Blick auf Jeongguk fiel. Es lag keine Wut in seinen Augen, auch kein Ärger, tatsächlich funkelten sie auffordernd. Sie sagten ihm, egal, was er dem Alpha noch an Steinen in den Weg werfen würde, er stand nun hier und würde sobald nicht gehen.
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Erst gegen Spätabend kehrte Jeongguk in sein Zimmer zurück. Das Abendessen mit dem Herzog war ein Alptraum wie aus dem Buche. Was anderes hatte er aber auch nicht erwartet.
Die Gesprächsthemen waren hochpolitisch und wirtschaftlich. Er wünschte sich, Areum wäre schon alt genug, um an solchen Essen teilzunehmen, denn dann wäre er wenigstens nicht der Einzige an der Tafel, der offensichtlich kein Wort verstand.
Manchmal fragte er sich, ob Jimin mit Absicht komplizierte Worte benutzte, um ihn zu irritieren. Aeri schien dabei genau in dem Gebiet zu strahlen. Ihm drohte, das winzige Stück Hirschrücken, das er gegessen hatte, wieder hochzukommen.
Nach diesem Abend war er so müde wie früher nach dem Frühjahresputz, als er eingewickelt in einen Abendmantel in sein Bett glitt. Seine Zofen hatten ihm schon Hautöl bereitgestellt, Kerzen angezündet und ihm eine Flasche Wein dagelassen, so wie er es mochte. Die friedliche Einsamkeit fühlte sich Balsam auf seinem rastlosen Gemüt an.
Leise summend klippte er sich sein Pony zurück und rutschte an die Bettkante, um seine Beine einzuölen. In Gedanken plante er schon den Rest des Abends aus. Ein unbeendeter Roman wartete auf ihn und vielleicht auch einige Gläser Wein, die seine Nerven beruhigte. Mal sehen, wohin ihn der Abend trug. Sein fiebriger Körper schrie nach irgendeiner Art von Erlösung und ganz, ganz vielleicht würde er-
Er schnappte nach Luft, als plötzlich die Tür aufging. Rechtzeitig zog er den Mantel vor seinem Körper zu und riss den Kopf zu demjenigen hoch, der es wagte, ihn unangekündigt zu stören.
»Guten Abend, Eure Majestät..«
»Wache!«
Jimin schloss die Tür, bevor der Laut zu den Soldaten vor seinem Zimmer durchdringen konnte.
»Eure Wachen sind erstaunlich kooperativ im Gegenzug für ein Säckchen voll Kronen. Gut, dass ich es bin, der das rausgefunden hat und kein Fremder.«
»Ihr seid noch viel schlimmer!«
Wütend band er seinen Mantel zu und stellte das Öl wenig sanft auf den Nachttisch.
»Was macht Ihr hier überhaupt noch? Schafft Euren herzoglichen Hintern aus meinen Gemächern, bevor Ihr droht, Euer Haupt zu verlieren.«
»Nicht so unhöflich. Ich wollte nur ein nettes Wort mit Euch austauschen, so schweigsam wie Ihr heute wart, Mylord.«
»Hört auf, mich so zu nennen«, zischte er unmittelbar zurück und verriet sich damit selber. Jimin trat einen Schritt vor, während Jeongguk einen zurückging. Dann noch einen und noch einen, bis sich der Omega gegen seine Fensterbank gepresst wiederfand. Dass er es wagte dabei zu grinsen.
»Beantwortet mir eins, wenn Ihr dem doch so abgeneigt seid. Weshalb seid Ihr nach Jaesang gekommen und habt Euren Platz am Hofe angenommen, mein Prinz?«
»Ich musste weg. Weg von Euch.«
»Ihr hasst diese Verantwortung«, warf ihm der Alpha vor. Und er traf damit ins Schwarze. Das konnte er Jimin aber nicht wissen lassen.
»Ich hasse Euch noch so viel mehr«, fauchte er jedem seiner Instinkte entgegen, Jimin an sich zu reißen, sich von ihm in die Laken drücken und maten zu lassen. Lieber würde er sich den Kopf an der Wand aufschlagen, bis er aufhörte, darüber nachzudenken.
»Weshalb habt Ihr dann meinem Angebot zugestimmt?«
»Namjoon hat uns deutlich genug kundgegeben, dass es kein Angebot ist, das Ihr uns aus Großzügigkeit entgegenbringt.«
Jeongguks Blick schoss zwischen Jimins Augen hin und her. Der kalte Stein unter seinen Handflächen tat nichts gegen die Hitze, die der Ältere auf ihn ausstrahlte.
»Ihr müsst gehen. Wenn Euch jemand hier sieht-«
»Und wenn dem so wäre? Wärt Ihr ruiniert?«
»Ja«, antwortete er angespannt und wandte den Kopf ab. Jimin noch länger in die Augen zu sehen, war noch gefährlich als ihm so nahezustehen.
»Aber seid Ihr das nicht schon längst? Ist das nicht der Grund dafür, dass Ihr dem hier zugestimmt habt?«
Es erwies sich als schlechte Entscheidung, denn der Ältere ließ die Möglichkeit nicht ungenutzt, seine Lippen über seine Haut zu ziehen. Flattrig fielen Jeongguks Augenlider, sein Griff um den Stein verstärkte sich.
»Weil Ihr genau das hier Euch in einsamen Nächten erträumt habt? Gebt es zu, Ihr seid lange nicht mehr unschuldig..«
Hitze sammelte sich zwischen seinen Beinen.
Er drückte sie zusammen, doch Jimins Hände fuhren zwischen seine Oberschenkel. Im nächsten Moment waren ihre Körper so eng gegeneinander gepresst, dass Jeongguk Jimins Herz gegen seinen Brustkorb schlagen spürte.
»Wenn Ihr mich wirklich nicht wollt, dann sagt es mir nun. Sagt mir, dass Ihr das nicht spürt, was zwischen uns ist. Dass Euch der Kuss nichts bedeutet hat und ich gehe.«
Jeongguks einsamer Faden des Widerstands drohte zu reißen, als sich Jimins Ringe in seine Haut drückten, eine Antwort forderten. Er hatte es an den heißen Quellen gespürt. Diesen unerfüllten Drang nach mehr.
Es wäre so einfach, das als noch einen weiteren Fehler abzutun, nochmal seinen primitiven Instinkten zu verfallen, seinem Bauchgefühl und Herzen. Jimin zu küssen, Liebe mit ihm zu machen und es für immer zu vergessen.
Aber Jeongguk vergaß nicht. Und er vergab nicht. Und so wie er so eine Nacht nicht vergessen würde, würde er auch nicht vergessen, was der Alpha ihm einst angetan hatte.
»Der Kuss hatte nichts zu bedeuten«, brachte er zittrig hervor.
»Lüge. Sieh mich dabei an, Jeongguk-ah.«
Er mahlte mit seinem Kiefer, als er seinen Blick hochzwang. Jimins Augen hielten so viel Zorn in sich, es verzerrte sein weiches Gesicht zu einem bizarren Anblick. Seit wann trug er bloß so viel Wut in sich?
»Ich spüre das, was zwischen uns ist«, setzte er an. Er baute sich zu seiner vollen Größe auf, um über den Älteren zu türmen, seine Unsicherheit ungeschehen zu machen.
»Das ändert aber nicht die Tatsache, dass es falsch ist. Ich lasse mich nicht für ein paar bedeutungslose Küsse meiner Chance auf ein glückliches Leben berauben.«
Er ertrug Jimins harte Augen nicht mehr auf sich. Jeongguk wandte mit dem Rücken zu ihm und zum Fenster.
»Nun geht..«
Es kam deutlich schwächer hervor als beabsichtigt.
Jimins Hände verschwanden lange Augenblicke später von seiner Haut und ließen kalte Abdrücke zurück.
Er hörte seine innere Stimme gegen seinen Verstand ankämpfen. Sein Omega wollte nichts lieber, als sich in die Arme des Alphas zu werfen und all die Dinge aufzuholen, die sie in vier Jahren verpasst haben.
Es kostete ihn jeden Hauch an Vernunft, den er zu einem armseligen Haufen einer Entscheidung zusammenkehren konnte, um nicht genau das zu tun.
Sie waren nicht bestimmt zu sein, wollte Jeongguk sich einreden, als er die schweren Stiefelschritte auf Parkett hörte. In Wahrheit wusste er es aber nicht. Er hatte zu viel Angst davor, erneut verletzt zu werden, um dem zwischen ihnen eine wirkliche Chance zu geben. Jimin zu küssen. Jimin zu lieben.
Jimin, Jimin, Jimin.
Seine Augen brannten, wie sie es zu oft in letzter Zeit taten und er hatte das Verlangen etwas durch sein Schlafgemach fliegen zu lassen.
Es gab nur Jimin für ihn.
Er dachte schon, er hätte endlich die Erlaubnis, es herauszulassen, aber so sollte es nicht kommen. Denn dann, dann verstummten die Schritten auf halbem Weg zur Tür.
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we ❤️ tension 😮💨
but we love it even more to release it heh
was denkt ihr in welche richtung jimins move ins schloss einzudringen uns treibt?
denkt ihr aeri wird die chance nutzen? wird kook das zulassen?
i hope you have a gorgeous day my beauties.💜
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