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CHAPTER 1┆» i can't be more for you «

CHAPTER 1
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» i can't be more for you «

Jeongguk brannte.

Nicht nur das, sein Körper, seine Muskeln glühten vor Anstrengung, als wären sie kurz davor entzweizureißen. Unter der Anstrengung versteckte sich jedoch auch sein Antriev. Leidenschaft. Hingabe. Er genoss die Herausforderung, liebte, wie sehr er an seine Grenzen stieß.

»Seit wann sind eure Sprünge so unsauber? Wir haben die letzten drei Monate nichts anderes getan, als uns auf das Stück vorzubereiten und es scheitert an den Grundlagen! Jinyoung-ah, leg mehr Kraft in die Beine! Minhyuk-ah, wie oft noch? Hebe das Kinn!«

Das immer wiederkehrende Tokk-Tokk von aufkommenden Ballettschuhen auf Parkett wurde fast vom Klaviergeklimper übertönt. Bis es das nicht mehr tat. Das Piano verstummte.

»Zehn Minuten Pause!«

Die ersehnte Pause ließ ein allgemeines Seufzen von Mund zu Mund springen. Keuchend beugte sich Jeongguk vorn über und beobachtete, wie Schweißtropfen von seinen Haarspitzen hinabperlten.
Verflucht sei Erschöpfung, denn sein Geist fühlte sich wacher denn je.

Ein Handtuch wurde ihm ins Sichtfeld gehalten. Ohne zu zögern, nahm er es an.

»Wer hätte gedacht, dass Seokjin-ssi am letzten Tag noch so streng sein würde? Ich spüre meine Füße kaum noch«, jammerte Chaeyoung neben ihm und schlüpfte aus ihren Spitzenschuhen. Jeongguk verzog die Nase beim Anblick ihrer gequälten Füße.

»Wir sollten ihn heute zum Trinken einladen. Er macht sich sicher bloß Sorgen, ob Madame Dupont uns nicht zu sanft behandeln wird.«

Jeongguk stellte sich an den Barren, um seine strapazierten Waden durchzudehnen.
Mit seiner Idee war er aber wohl nicht der Einzige, denn nur einige Minuten später, hörten sie Minhee mit einigen anderen Mädchen zu ihrem Lehrer herantreten.

»Bitte, Seokjin-ssi, während Ihr zwei Wochen auf Eurer Fortbildung seid, strengen wir uns noch mehr an!«

Zustimmende Worte wurden durch den Raum geworfen und ließen Jeongguk grinsen. Er wusste, dass sie gewonnen hatten, sobald er den Älteren seufzen hörte.

Obwohl Seokjin bloß assistierender Lehrer war, hatten ihn alle ins Herz geschlossen, besonders Jeongguk.
Er würde für immer sein erster Kontakt mit Ballett sein.

»Na gut. Aber wenn ihr euch gehen lasst, werde ich persönlich dafür sorgen, dass ich Madame Duponts Schichten übernehme, um euch die Hölle heiß zu machen!«

Eine leere Drohung. Jeder in diesem Kurs gab sein Bestes, sonst würde Jin nicht alles daran setzten, sie weiter zu pushen. Dass der Kurs allein aus Omegas und Betas bestand, versüßte Seokjins Worte.

Jeongguk hatte oft dabei zugesehen, wie der Ältere den Parallelkurs mit Alphas führte, nur um festzustellen, dass er sie nicht anders behandelte. Sie wurden aus Sicherheitsgründen getrennt, nicht aufgrund ihrer Fähigkeiten.

Der Tag zog nach seinen Ballettstunden wie im Flug vorbei. So fand er sich bei Abendgrauen in einer kleinen Truppe wieder, die lachend und kichernd hinunter ins Dorf schlenderten, auf der Suche nach einer Bar, in der sie ihren Lehrer feierlich verabschieden konnten.

Sie fielen auf wie Feuerwerk in der Nacht in ihren bunten Samtstoffen und Umhängen, alle verziert mit Wappen von Königreichen am anderen Ende der Welt. Das Internat im Herzen Jaesangs beherbergte weitaus mehr elitäre Schüler, als nur die des Hwang-Bundes.

Diplomatenkinder, Kronprinzen und Prinzessinnen, Kinder von reichen Kaufleuten, von Grafen und Herzogen. Und inmitten ihnen Jeongguk.

Still schlürfte er an seinem Bier und hörte zu, wie sie Seokjin mit alten Insidern aufzogen.

Ihnen wurde kein zweiter Blick zugewendet, immerhin waren sie bloß junge Menschen, die einen Abend in einem Pub genießen wollten. Noch dazu brachten sie Geld ein.

Der einzige Unterschied zwischen ihnen und anderen ihres Alters waren vermutlich die Leibwachen vor der Bar. Vor vier Jahren war so etwas unvorstellbar. Die Umstände hatten sich aber geändert.

»Chaeyoung-ah, ich glaube, wir sollten jetzt gehen«, grinste er. Wild fluchend sträubte sich die Blondine gegen seinen Griff.
»Taehyung-ssi wäre nicht erfreut zu hören, dass du um diese Zeit noch auswärts bist.«

»Verräter.«

»Ihr geht jetzt schon?«, beklagte sich Minsoo und entschuldigend blickte er in die Runde.

»Kommt gut nach Hause.«

Es fiel ihm schwer sich mit der Jüngeren um den Hals zu verbeugen. Seokjin winkte bloß ab und erhob sich, um sie hinauszubegleiten.

»Kommst du allein klar?«

»Ja«, lächelte Jeongguk und richtete Chaeyoungs Arm um seine Schultern.
»Genieß die Fortbildung, Hyung. Du hast dir die Auszeit verdient.«

Die kühle Nachtluft fühlte sich gut auf seinen aufgeheizten Wangen an. Während er Chaeyoung ihrem Leibwächter in die Arme drückte, beschloss er den Tag mit einem Spaziergang zu beenden.

»Jeongguk-ah.«

Verwundert drehte er sich zurück zum Älteren, der immernoch im Pubeingang stand.

»Ja, Hyung?«

»Da gäbe es etwas, was du vielleicht wissen solltest.«

Der Omega hob ahnungslos eine Augenbraue. Angespannt blickte Jin zwischen seinen Augen hin und her, bevor er sah, wie sein innerer Konflikt mit der Entscheidung endete, ihm doch nicht mehr zu sagen.

In Jeongguks trunkenem Zustand hinterfragte er es nicht weiter. Jin murmelte noch etwas vor sich hin und verbeugte sich vor Jeongguks Leibwache.

»Bringt ihn sicher nach Hause, Sehun-ssi.«

Am nächsten Morgen plagte Jeongguk ein fieser Kater. Stöhnend fasste er sich an den Kopf, als er sich für die ersten Dehnübungen herunterbeugte.

Es wunderte ihn auch nicht, dass Chaeyoung fehlte.
Sie hing gerade vermutlich über einer Kloschüssel und kotzte sich die Seele aus.

»Ihr scheint mir heute alle etwas unbrauchbar«, seufzte Madame Dupont und rieb sich nachdenklich die Stirn. Die Stimmung im Studio war nach dem ersten Durchgang ihrer Küren im Keller.
»Wie wär es damit? Wir kürzen die Stunde, ihr dehnt euch anständig und seid morgen in bester Form. Bedenkt, ihr habt nur noch eine Woche bis zum Vortanzen für das Pas de deux.«

»Ja, Madame Dupont!«

Nachdem Jeongguk sich für seinen Etikettenunterricht umgezogen hatte, blieb ihm immernoch eine halbe Stunde über, bevor Sehun ihn abholen würde.

Als er die Umkleide verließ, sah er weiter vorne im Gang schon eine kleine Gruppe aufgeregt tuscheln.
Normalerweise hatte der andere Ballettkurs nicht zeitlich parallel zu ihnen, aber wenn er es tat, dann wurde es wortwörtlich zu einem Spektakel aufgezogen.

Neugierig gesellte sich Jeongguk zu den anderen, um durch das Türfenster hineinzusehen.

»Gott, sie sind so heiß. Würden wir doch nur eine Stunde mit ihnen kriegen«, jammerte Minsoo. Die anderen wiesen ihr mit einem scharfen ›Shh‹ an, leise zu sein.

Während Seokjin sie zwar nicht anders behandelte, sah man klare Unterschiede zwischen Madame Duponts und Monsieur Mussolinis Unterricht.

»Wenn Madame und Monsieur tatsächlich sagen, dann vielleicht«, sagte ein Mädchen.

»Niemals, die beiden sind Gegensätze wie Tag und Nacht«, erwiderte das andere.

Die Alphas in dem Kurs wurden regelrecht gedrillt. Mussolini gab ihnen nicht selten die aggressiveren Stücke. Aus Erfahrung wusste Jeongguk aber, dass der Großteil von ihnen keiner Fliege etwas tun würde.
Die Mädchen waren die toxischen.

»Hey, ist das nicht Aeri-ssi? Deine Cousine?«, fragte Elouise und deutete auf das Mädchen ganz vorne in dem Kurs. Wenn man vom Teufel sprach..

Jeongguk brummte bloß. Er wollte in der Schule nichts mit ihr zu tun haben, dafür kreuzten sich ihre Wege schon häufig genug im Schloss.

»Lasst uns gehen. Monsieur Mussolini wird uns tadeln, wenn er uns hier sieht«, warf Jeongguk ein.

Sie grummelten, aber zogen anstandslos ab. Für einen Moment verweilte der Omega noch am Fenster.
Ein Gedanke durchdrang ihn wie ein Blitz und zum ersten Mal seit langem dachte er wieder an ihn.
Irgendwann musste er zwischen ihnen gestanden haben und Jeongguk war sich sicher, dass er einer der besten war.

Etikettenunterricht war einer von Jeongguks am wenigsten liebgewonnenen Pflichten. Während er die älteren Adeligen süßen Wein im Garten schlürften und frisches Gebäck über einem guten Gespräch essen sah, musste er drinnen hocken, ein Zollstock im Rücken, während Hyowon ihm die Höflichkeitsfloskeln des Adels beibrachte.

»Vor Landgrafen verneigst du dich zu etwa vierzig Grad. Bei Kurfürsten fünfzig Grad.«

Der Zollstock drückte seinen Rücken ein Stück tiefer.

»Wenn du dich um fünfzig Grad verneigst, dann müssen sie sich dreißig Grad mehr verbeugen, verstanden?«

»Noona, ich merke mir das nicht alles.«

»Spätestens dann, wenn du in der Zeitung landest, weil du dich nicht tief genug verbeugt hast, wirst du es dir merken. Hoffen wir, dass es keinen Skandal braucht, damit du es lernst.«

Sie stupste ihn mit der Spitze des Stocks in die Seite. Böse funkelte Jeongguk sie an.

»Lass uns den Rest der Stunde für ein wenig Auffrischung verwenden. Wie verhältst du dich im Falle eines Anschlags?«

»Ich suche den nächstbesten Ausgang-«

»Falsch. Verteilt euch. Bleibt ruhig. Leise. Flüchtet durch Seitenausgänge. Sollte es zu spät sein, versteckt ihr euch. Hast du mich verstanden?«

»Und? Macht er sich gut?«, hörten sie vom anderen Ende des Saals, gepaart mit einem hohen Paar Schuhe.

Die Königin kam mit einem strahlenden Lächeln auf sie zu, das offensichtlich die Stimmung heben sollte. Wie so oft trug sie ein bodenlanges Kleid in Pastelllila, das sich mit jedem ihrer Schritte um sie bewegte.

»Fantastisch macht er sich. Wir sind endlich am Ende von Lektion 3 angekommen. Wäre er nicht so stur, hätten wir die vierte vermutlich schon längst beendet.«

»Ich mache das hier jetzt schon seit über einem Jahr mit und ich habe nichts davon bis jetzt gebrauchen können«, maulte er und ließ sich in einen Sessel fallen. Seyangs Absätze fühlten sich wie Hammerschläge auf seinem verkaterten Schädel an.

Die Königin schnalzte laut und dramatisch mit der Zunge und Jeongguk war sich sicher, Hyowons Auge zucken zu sehen. Er war wohl nicht der Einzige, der niemals ganz in den Adel passen würde.

»Du wirst uns danken, wenn du dem Altadel in all ihrer Pracht über den Weg läufst.«

Wenn sie nur wüssten, dass ihm dieser Altadel egal sein konnte. Er machte das alles nicht für sich.

Am Ende des Tages stand er wieder im Studio.
Ihm gingen viele Dinge durch den Kopf, um die er sich etliche Male schon gedreht hatte. Zwischen Etiketten und Balletttheorie, Bällen und lächeln, lächeln, lächeln konnte er sich nicht leisten, abzudriften, nicht für einen Moment.

Das verhinderte nicht, dass sich diese Gedanken anstauten, bis sie von seinem Kopf in sein Herz und von dort in Arme und Beine flossen. Er tanzte ohne Klavierbegleitung nur in der Stille der ruhenden Akademie.

Die harte Schale seines Körpers schmolz dahin und ließ den verletzlichen Jungen in ihm an die Oberfläche. An einem Punkt schloss er die Augen und gab sich dem dramatischen Liebesstück hin, das in seinem Kopf ablief.

Geigen, Flöten, Cellos, er gab sich ihnen hin, um von jedem einzelnen Ton konsumiert zu werden, bis er kraftlos zu Boden sank.
Seine Brust hob und senkte sich schwer, während er mit Tränen in den Augen zur Zimmerdecke sah.

Es tat weh.

Jeongguk war mit so vielen Menschen umgeben, doch das schmerzhafteste war, dass er am Ende des Tages allein sein würde.

Das Klatschen vom anderen Ende des Raumes zog ihn aus seiner eigenen Welt.
Sein Körper richtete sich beim Anblick von Aeri auf. In einer schlampigen Bewegung wischte er sich durch die Augen und erhob sich vom Boden, um über ihr aufzuragen.

»Der kleine Prinz ist wohl immer fleißig am Trainieren für seine Blümchenaufführung, hm?«

Jeongguk bemerkte, dass Aeri in Tanzkleidung steckte, ihr Gesicht verschwitzt. Sie hatte wie er noch bis spät trainiert. Das war und würde wohl für immer ihre einzige Gemeinsamkeit bleiben, so schwer es Jeongguk auch viel, es zu akzeptieren.
Sie waren beide ehrgeiziger, als es gut für sie war und Ballett war die reinste Form, die diese Eigenschaft förderte.

»Und warum bist du am Trainieren? Ich sehe dich außerhalb der Ballettstunden nicht im Studio.«

Ihr Lächeln wurde zuckersüß, so als hätte sie nur auf diese Frage gewartet.

»Ich erreiche mein volles Potenzial schon im Unterricht. Manche brauchen halt etwas länger.«
Sie äugte ihn auf und ab.
»Demnächst bekommen wir aber einen neuen Assistenten, da wollte ich mich von meiner besten Seite zeigen.«

»Ein neuer Assistent? Mitten im Semester?«, fragte Jeongguk offen verblüfft.

Aeris Augen funkelten mit etwas, was hinterhältiges Wissen ausdrückte. Sie wusste mehr als Jeongguk und diesen Vorteil würde sie ausschlachten.

»Ja, er ist besser als Monsieur Mussolini. Während seines Bachelors hatte er Ballett hier im Nebenfach. Er ging lange in Pause, doch jetzt ist er wieder da«, flötete Aeri so desinteressiert, sie sich auch üben konnte, mit dem Blick auf ihre Nägel gerichtet.
Dabei musste es förmlich unter ihrer Oberfläche gejuckt haben, diese Information mit Jeongguk zu teilen.

»Monsieur Mussolini war einer der begehrtesten Balletttänzer seiner Zeit. Und du willst mir sagen, jemand, der Ballett im Nebenfach hatte, soll besser sein? Bist du verrückt geworden?«

Jetzt konnte Jeongguk sein Grinsen nicht mehr zurückhalten. Aeri liebte es, Dinge größer aufzuspielen, als sie eigentlich waren, aber so ein Ausmaß war auch neu für sie.

Unzufrieden drückte sich das Mädchen von der Wand weg. Sie hatte wohl gedacht, dass er alles anstandslos fraß, was sie ihm vorhielt.
Der Jeongguk vor drei, vier Jahren hätte sich vermutlich über den Vorteil geärgert, den sie jetzt hatte, aber aus vergangenen Fehlern hatte er gelernt, nicht alles zu glauben, was man ihm sagte.

»Wirst du ja sehen. Bald werde ich ernstzunehmendes Ballett tanzen. Aber keine Sorge, ich werde dir Karten für meine Stücke besorgen, Cousin.«

Damit verließ sie das Studio. Seufzend griff er nach seiner Tasche und entschied sich den Tag hier lieber zu beenden. Draußen im Flur wartete Sehun schon auf ihn.

»Hyung, wenn wir am Schloss sind, könntest du mich bis zum Ostflügel bringen?«

»Denkt Ihr, das ist eine gute Idee?«

Er spürte Sehuns Stirnrunzeln von der Seite. Er wusste, was Jeongguk dort um diese Zeit wollte. Gerade konnte es ihm aber nicht mehr egal sein, ob es eine gute Idee war oder nicht, er musste sie sehen.

»Nur ganz kurz. Sie schläft vermutlich schon. Ich- Ich will nur einen kurzen Blick in ihr Zimmer werfen, danach gehe ich in meinen Flügel.«

»Na gut.«

-

Der Omega schätzte sich glücklich, dass die Tür nicht knarzte, als er sie vorsichtig aufdrückte.
Im Kerzenschein sah man, wie sich die vielen Plüschtiere und Puppen an den kunstvoll verzierten Wänden nur so stapelten.

Auch auf dem Bett lagen mehr, als Jeongguk zählen konnte und inmitten von ihnen ein kleines Mädchen. Ihr hellbraunes Haar breitete sich fächerartig über dem Kissen aus, die zu einem kleinen, runden Gesicht gehörten. Dichte Wimpern strichen ihre Wangen und die vollen Lippen waren im Schlaf zu einem Schmollen verzogen.

Zögerlich streckte Jeongguk seine Hand zu ihr aus und er wusste, er sollte nicht, aber er konnte nicht anders. Seinem Körper entkam ein Keuchen, als er die weiche Haut unter seinen Fingerspitzen spürte, die runden Wangen strich, die ihn nur zu gut an jemanden erinnerten.

Ihre kleine Stupsnase runzelte sanft und schmiegte sich in sein Handgelenk. Augenblicklich entspannten sich ihre Gesichtsmuskeln.

»Eomma?«, fragte sie im Halbschlaf in den Raum.

Jeongguks Herz quoll mit etwas auf, das er selbst nicht ganz verstand. Als ihm Tränen in die Augen stiegen, zog er seine Hand zurück. Er hörte Sehun einen Schritt vortreten, aber er wies ihm an, zurückzubleiben.

Dass plötzlich der Geruch nach etwas fern vertrautem wegblieb, schien das Mädchen endgültig zu wecken.
Mit ihren winzigen Fäusten rieb sie sich ihre Augen und setzte sie sich im Bett auf.
Sie blinzelte die Müdigkeit weg, und sah erst zu Sehun, dann zu Jeongguk. Ihr Gesicht erhellte sich bei seinem Anblick.

»Oppa!«

Ein glückliches Glucksen entkam ihr, als sie sich um seinen Hals warf. Jeongguk gab sein Bestes, dem Brennen in seinen Augen nicht nachzugeben. Vor ihr wollte er keine Tränen vergießen.

Er roch an ihrem Haar und Nacken, konnte Honig und Zitrone herausriechen. Sie hatte nie das Milchige in ihrem Duft verloren, das Frische.
Sie roch nach ihm. Das konnte sie aber nicht wissen, immerhin war Jeongguk ihr Oppa und nicht mehr.

Mehr durfte er für sie nicht sein.

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now now wir haben die 160k an wörtern geknackt
und ich hab keine ahnung
wie viel da noch draufkommt
was mach ich falsch 🥹🔫

at least i hope i got you excited tehe 🌝

habt ihr schon vermutungen was im zweiten teil alles auf euch zukommt?
weshalb kann jeongguk nabi wohl nicht als sein kind anerkennen?

i hope you have a gorgeous day my sugarplums.💜

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