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Weg damit

Nicht einmal bis zum Abend ist dieser verdammte Bericht auf seinem Schreibtisch und somit steht Enrico auf und geht in die Küche, wo er eines der Fischfilets nimmt und mit einem kleinen Plastiktütchen und dem Filet dort drin aus der Küche tritt. Mit einem entschlossenen Blick geht er durch die Grünanlage zum Krankenflügel und wird komisch angesehen, da man genau sieht was in dem durchsichtigen Tütchen ist. Wenn man jemandem Essen bringt, dann würde man das mit einem Teller tun und nicht mit einer Tüte. Also was hat es damit auf sich? Schnurstracks geht Enrico zum Intensivbereich und macht die Tür auf, ohne auch nur zu klopfen. Die Lichter sind aus, die einzigen Lichtquellen sind die Lampen von draußen und die Glühbirnen aus den Deckenleuchten des Ganges. Skeptisch blickt er in das Zimmer, sieht aber nur den Rücken von Hans. Aber keine Elysia- sollte sie nicht auf ihn aufpassen? Ist sie vielleicht auf dem Stuhl eingeschlafen? Als Enrico näherkommt, runzelt er aber nur die Stirn und erkennt im Halbdunkel die sauber gefaltete Kleidung und blickt auch auf die Seite als er ihren BH direkt darauf liegen sieht. Nichts was ihn angeht. Als er zu Hans hinüberschaut, erwidert dieser den Blick. Uff, ist ja im Halbdunkel noch einmal respekteinflößender! „Du hast nicht zufällig Elysia gesehen?" 

Der Werwolf bleibt stumm, legt seinen Kopf nur wieder auf seinen Arm und schnaubt, ehe er die Augen schließt. Nur bewegt sich im nächsten Moment etwas unter der Decke und Maxwell ist sich sicher dass es kein Anhang von Hans sein KANN, dafür bewegt es sich zu unabhängig. Ein paar Sekunden später zwängt sich ein Katzenkopf zwischen dem Arm von Hans und der Bettdecke hervor und sieht den Erzbischof an. „Elysia- Solange das nicht eine Form von Heilung innerhalb des Wertierzirkels ist, bitte ich dich nur einmal dich in eine Form zu wandeln in der ich dir den Fisch ins Gesicht klatschen kann." Ihre Ohren legen sich an und sie zieht sich ein wenig zurück unter die Decke. Die Augen schauen kaum noch über den Deckenrand hinweg. „Dein Bericht! Hat dir Pater Anderson nichts ausgerichtet?" Dann aber legt sie den Kopf schief und wirkt ernsthaft verwirrt. „Nimm doch bei Gott endlich eine menschliche Form an, ich kann keine Gedanken lesen!" Elysia sieht zu Hans, dann wieder zum Erzbischof. Ist das jetzt sein ernst? „Katze, wirds bald!" Enrico hat nicht mehr wirklich die Geduld und wartet mit verschränkten Armen darauf dass sie endlich mit ihm reden wird. „Das ist ein direkter Befehl!" Die Werkatze sieht noch einmal zum Werwolf neben ihr und wieder zurück. Der Pater hätte es bis jetzt auf jeden Fall gecheckt. Doch dann blickt sie ihm erneut irritiert hinterher, doch werden alle im nächsten Moment geblendet als Maxwell das Licht anschaltet und zurückkehrt. „Damit ich auch sehe wohin ich dir den Fisch klatsche!", zischt er gereizt und hebt warnend die Tüte hoch, woraufhin sich die honigfarbenen Augen weiten. Der hat ihn dabei. Der hat ihn wirklich dabei! 

Elysia schluckt und denkt panisch nach, ehe sie sich dann aber doch entspannt und sich wandelt. Auf ihrem Gesicht ist schlussendlich ein zufriedenes und schon fast spöttisches Schmunzeln zu sehen, wobei Enrico sie anstarrt, leicht rötlich anläuft und dann auf die Seite blickt, eine Hand an die Seite der Augen gelegt sodass er auch ja nichts erkennen kann. „Beim Herrn- Wie kannst du dich einfach ohne Klamotten zeigen!" Die Werkatze sitzt aufrecht neben Hans auf der Matratze und mustert ihn amüsiert. „Ihr wolltet doch so unbedingt dass ich mich wandle und wir reden können, oder nicht? Ich habe Euch sogar Zeit gegeben um noch einmal darüber nachzudenken ob das wirklich so eine gute Idee wäre und wie sollte ich Euch bescheid geben dass ich nackt bin?" Maxwell starrt weiterhin in Richtung der Tür und presst erst die Kiefer aufeinander, bevor er den anderen Arm zu ihr ausstreckt und die Hand offenhält. Die Tüte ist ihm vor Schreck runtergefallen, ist aber so oder so zugeknotet. Auch wenn ihr schon wieder übel wird aufgrund des Geruchs. „Der Bericht, Elysia!" Sie aber sieht ein wenig hilfesuchend zu Hans, sie hat komplett vergessen den Bericht von ihm zu kopieren. Scheiße! Doch der sieht an ihr vorbei zum Stuhl und nickt dann in Richtung des Erzbischofs. Huh? Warum sollte sie- Oh... Ihre Mundwinkel gehen hoch und sie nickt ihm zu, bevor sie aufsteht, das Blatt Papier von dem Klemmbrett abnimmt und es vorsichtig in die offene Hand von Maxwell legt. „Tut mir leid, ich habe vergessen den Bericht heute Mittag auf Euren Tisch zu legen.", gibt sie von sich und sieht zufrieden dabei zu wie Enrico den Bericht in seine Blickrichtung bringt und ihn sich durchliest. „Huh, ich dachte dass du eine schlimmere Handschrift hättest."

Wieder zurück im Bett zieht Hans ihr die Bettdecke hoch und legt seinen Kopf an ihren Oberarm, während Elysia seufzt. „Ihr könnt wieder schauen wenn es Euch so sehr beliebt mir in mein Gesicht zu sehen." Nur zögerlich lässt Maxwell die Hand sinken und sieht zur Kontrolle nur kurz zu ihr, bevor er allerdings merkt dass sie die Bettdecke bis über ihre Brüste gehoben hatte. Wenigstens ein bisschen was! Im Augenblick sieht es von außen so aus als habe er ein Pärchen beim Vögeln gestört, aber auch er muss seine Deadlines einhalten und Dinge erledigen. Und er hat ihr den ganzen Tag Zeit gelassen! Wenn sie lieber schläft, so ist es nur dann sein Problem, wenn er sein Ergebnis braucht und sie dazu verdonnern muss. „Wenn ich dir noch ein einziges Mal nachlaufen muss, dann haben wir ein Problem welches sich nicht mehr mit einer einzelnen Tüte Fisch beseitigen lässt." Dann sieht er auf die Tüte und erwidert den Blick wieder. „Die lasse ich hier, einfach damit du es dir einprägst." Mit diesen Worten dreht er sich um, geht zur Tür, schaltet das Licht aus und verschwindet aus dem Zimmer. Erst dann sieht Elysia zu Hans und schluckt ein paar Mal. „Ich muss kurz wohin." Er runzelt kurz die Stirn als sie verschwindet, hört sie aber im Badezimmer direkt daneben und er nickt leicht als er die Würgegeräusche hört. Der Fisch tut seine Arbeit. 

Seufzend steht er auf, braucht eine Sekunde bis er nicht mehr wackelt und geht dann zur Tüte, die er aufknotet und zum Fenster geht, um den Fisch dort rauszuschmeißen. Die Wölfe, auch wenn sie mit Fleisch versorgt werden, stürzen sich schon fast darauf und er pfeift eines der Tiere zu ihm, ehe er diesem zu verstehen gibt dass die Tüte verschwinden muss. Weit von diesem Ort entfernt. Erst als der Wolf sich in einem schnellen Trab vom Fenster entfernt, kehrt er in das Bett zurück und legt sich wieder rein. Auch nimmt er die Wasserflasche, die man ihm hingestellt hatte und wartet, denn er hört das typische Spucken welches man einfach macht wenn man fertig ist sich zu übergeben, um die Reste aus dem Mund zu bekommen. Die Spülung geht, bevor der Wasserhahn angeschaltet wird. Verständlich wenn man sich nach so etwas den Mund ausspülen möchte. Mit einem leicht verzogenen Gesicht kommt sie nach ein paar Minuten aus dem Bad und seufzt erleichtert auf, als sie sieht dass die Tüte weg ist. „Danke. Und sorry dass ich so extrem drauf reagiere, ich hab keine Ahnung wieso überhaupt." Schulterzuckend klopft Hans auf die Matratze neben sich, sie sollten trotzdem weiterschlafen. Elysia geht zwar zum Bett, schüttelt aber den Kopf. „Nach dem werde ich nicht neben dir schlafen, mein Maul stinkt schlimmer als alles was ich mir vorstellen könnte." Leicht amüsiert schnaubt er und hebt die Wasserflasche hoch. „Sicher nicht nach Fisch, jetzt komm." Skeptisch runzelt sie die Stirn, mustert ihn. „Dein Ernst?" Hans verdreht nur die Augen, hat er jemals etwas angeboten ohne es ernst zu meinen? 

Stumm hebt er die Bettdecke hoch und wartet, wobei sie sich überraschend schnell neben ihm einfindet. Dennoch nimmt sie auch das Angebot des Trinkens an und stellt die Flasche auf die Seite, ehe sie sich hinlegt und an die Decke blickt. Die Worte Alucards kommen ihr in den Sinn, eine Entscheidung treffen. Ugh, warum muss er auch noch recht haben? Aber was wäre passiert wenn sie an dem Tag nicht mit Maxwell in den Forst gegangen wäre? Wenn sie nicht den Mut gehabt hätte endlich mit Hans darüber zu reden? Wenn sie ihn geholt hätten- Hätten sie ihm das Gegenmittel gespritzt und... was dann? Was hätte Kyriost mit Hans dann gemacht? Experimente? Sicherlich, wenn sie eh schon an der Wertierforschung dran sind. Auch kommt ihr der neunschwänzige Fuchs in den Kopf, was ist mit dem eigentlich passiert? Etwas weiches an ihrer Schulter lässt sie aus den Gedanken kommen und sie dreht leicht den Kopf, Hans bringt seine Lippen von ihrer Haut weg und sieht sie mit halb offenen Augen an. „Über was denkst du nach, sodass du mich nicht einmal hörst?" Huh? Er hat was gesagt?! Oh shit. „Was passiert wäre wenn wir an dem Tag nicht zu dir gekommen wären und was Kyriost mit dir angestellt hätte." Kyriost? Er hat immer wieder davon gehört, weiß aber nicht was das ist. Noch ein Geheimnis, welches er hofft gelöst zu bekommen.

Es ist zwar eine angespannte Frühstücksrunde, aber eine mit der Pater Anderson besser zurechtkommen würde als wenn Chiron jetzt hier wäre. Selbst wenn das mit Hans immer noch eine Situation ist, die seiner Meinung nach noch nicht ganz geklärt ist. Aber er wird lieber dem Werwolf helfen mit Elysia was anzufangen, als dass er sie in die Hände von dem Gaul lässt! Der Paladin hatte dem Werwolf Kleidung geliehen, damit er auch am Essen teilhaben kann, die Bewegung sollte ihm gut tun und der Arzt hat es erlaubt. Alucard beobachtet das ganze Treiben ziemlich amüsiert, denn jeder hier an diesem Tisch, egal ob es der Paladin ist, Seras, Maxwell, Makube, Pip oder Hans, keiner von ihnen weiß was man sagen sollte. Oder ob man überhaupt etwas sagen sollte! Wobei Alucard das alles ziemlich entspannt sieht. „Ich wollte dich heute aus deinem Bett schmeißen aber du warst nicht da, warst ziemlich früh wach, hm?" Er sieht dabei Elysia an, die von ihrem Essen aufsieht und in aller Ruhe das Glas mit der Milch hebt. „Hab bei Hans geschlafen, kein Wunder dass ich nicht in meinem Zimmer war." Daraufhin verschluckt sich Anderson und hustet ein paar Mal, bevor er die Werkatze ansieht. „Elysia! Du solltest endlich einmal wieder ein Bett nutzen!" Sie nickt. „Hab ich." Huh? Aber in dem Zimmer war doch nur ein Bett und- „Dein EIGENES Bett!", zischt Alexander, während der Urvampir nur schmunzelt. „Also ihr beide seht ja sehr erholt aus... man könnte fast meinen dass ihr wirklich geschlafen habt." 

Hans zieht eine Augenbraue hoch, wobei Elysia abwinkt. „Mit einem taktischen Zwischenkotzer weil jemand nicht damit einverstanden war dass ich den Bericht nicht abgegeben habe und diese Person mitten in der Nacht in das Krankenzimmer kam und eine Tüte mit Fisch abgestellt hatte. Aber sonst? Doch... war eine relativ ruhige Nacht." Man sieht Maxwell an, wobei dieser nicht eine Sekunde damit verschwendet auch nur einen einzigen Blick zu erwidern. „Ich habe dich mehrfach gewarnt, ich habe dem Pater bescheid gegeben dass er es dir noch einmal sagen soll und auch ich habe nur eine begrenzte Geduld." Dann aber sieht er zu Anderson. „Als ich ihr in der Nacht sagte dass Ihr ihr auch bescheid gegeben habt wirkte sie... überrascht. Um es gelinde auszudrücken." Der Paladin presst die Kiefer aufeinander und nickt leicht. „Hat sie das...", erwidert er leise und Enrico nickt ebenfalls. „So als habe man es ihr nicht gesagt." Alucard schnaubt und verdreht die Augen. „Sie ist doch alt genug um nicht ständig daran erinnert werden zu müssen, oder nicht? Warum muss man sie babysitten, wenn sie... wie alt bist du?" Elysia zuckt mit den Schultern. „Über 18." Alucard will fortfahren, stockt aber und sieht sie schon fast hochnäsig an. „Du weißt schon dass hier fast jeder dein wahres Alter kennt, oder? Bis auf eins." Er deutet auf Seras. „Zwei." Pip. „Und drei." Hans. „Warum fragst du dann.", murmelt sie und holt ihr Handy raus, nur um zu merken dass sie Chiron noch antworten muss. Ja, kommt davon wenn man nicht aufs Handy blickt. „Ich weiß nur nicht ob du jetzt 49 oder 50 bist." Kurzes Schulterzucken. „50." Anderson blinzelt ein paar Mal. „Und wir haben deinen Geburtstag nicht einmal gefeiert? Wann war er denn?" Entgeistert erwidert sie den Blick des Paladins. „An meinem Geburtstag haben wir Alucard aus der Hölle geholt, wir hatten andere Probleme als das. Und außerdem- Ich hab schon mehr als 20 Jahre lang meinen Geburtstag nicht mehr gefeiert... warum jetzt damit anfangen? Also, Alucard. Mach weiter. Sag das was... auch immer du sagen wolltest." 

Unbeeindruckt von der ganzen Sache schreibt sie Chiron zurück dass sie sich in drei Tagen treffen könnten, ein weiterer Ausflug in die Hölle würde vielleicht ein wenig Abwechslung schaffen und bis dahin geht es Hans wieder gut genug um ein paar Stunden allein zu sein. Der nickt leicht und sieht zu Enrico. „Wo war ich? Ach ja. Sie ist alt genug, sie dürfte etwa so alt wie Ihr, wenn nicht sogar gleich alt sein und da muss man ihr wirklich nicht hinterherlaufen und andere damit beauftragen ihr zu sagen was sie zu tun und lassen hat, oder?" Enrico legt sein Besteck fein säuberlich auf seinen Teller und sieht Alucard ruhig an. „Versteh mich nicht falsch, Blutsauger. Aber du kennst Elysia nicht so wie wir es tun. Du weißt nicht wie ihr Verstand aufgebaut ist und wie man mit bestimmten Informationen umgehen muss. Und in manchen Dingen muss man sie dazu drängen und es in ihr Gedächtnis einprügeln, besonders bei neuen Dingen." „Sie ist kein Kind sondern eine erwachsene Person!", zischt Alucard und kann nicht verstehen wieso man sich so um sie kümmern würde. Wieso man einen Extra-Weg für sie einschlägt nur um ihr schlussendlich doch hinterher zu laufen. Enrico seufzt, lässt die Schultern hängen. „Und jemand, die Bischof Renaldo und mich schon einmal vor einem tödlichen Ausgang bewahrt und diese Organisation vor einem Zusammenbruch bewahrt hatte, da war sie noch nicht einmal bei Iskariot." Elysia hebt abrupt ihren Kopf, ihre Augen starren den Erzbischof direkt an. Sie musste ihm versprechen dass das niemals rauskommt und jetzt redet er so offen darüber? 

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