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Was lernt man aus der G'schicht?

Jetzt zu gehen ist wirklich komisch. Die Woche hat Alucard doch schon fast angefangen zu genießen! Keine Aufträge der Lady, kein Pip der irgendwas in die Luft gehen lässt, niemand der ihn während seiner Schlafzeit wirklich stören würde! Er hat die letzten Tage beim Pater geschlafen, offiziell aufgrund des Fakts dass er nicht mit einer Frau in einem Zimmer schlafen und Anderson einen Blick auf ihn haben will! Inoffiziell, so meinte zumindest der Paladin es, weil es reicht dass er weiß wie er direkt nach dem Aufstehen ist und er wird einer der wenigen sein die darüber keine Späße macht. Nun wieder allein zu schlafen wird eine ekelhafte Umstellung für den Urvampir werden. Und die kleinen Pläne mit dem Kätzchen waren auch irgendwie unterhaltsam, wer hätte gedacht dass sie dann doch so darauf besteht zu helfen und den Weg zu bereiten? Alucard ist in dieser einen Woche näher an den Paladin herangekommen als in all den Jahrzehnten zuvor und auch wenn ein wenig Drama mit dabei war, das könnte ein verdammt guter Grundstein sein. Jetzt wo er weiß dass Elysia auch weiterhin im Hintergrund daran arbeiten wird, sieht er das auch ein klein wenig entspannter als vorher. Außerdem weiß er jetzt welche Punkte er beachten sollte um das alles auch ein wenig am Laufen zu halten. Alucard geht die Treppe hoch zum Jet und dreht sich bei der Tür noch einmal um, wie kommt er hier wieder zurück ohne Scheiße zu bauen? „Wird's bald, du Sack!" Ah, die liebliche Stimme der Lady, wie sehr hat er sie vermisst. 

Anderson sieht dem Jet hinterher als dieser zur Startbahn rollt und seufzt innerlich, die Kinder haben ihn echt gemocht. Wird nicht leicht ihnen das irgendwie beizubringen dass der nette Mann dem man die Haare flechten konnte und der zu allem ja gesagt hat, einfach nicht mehr kommen wird. Oder nur selten und ohne Ankündigung. Solche Gedankengänge- Hätte man ihm früher einmal gesagt dass er diese Gedanken haben würde, dann hätte er die Person ausgelacht und gefragt ob ein psychiatrischer Aufenthalt notwendig ist. Nie im Leben wäre das möglich! Tja, jetzt ist es so und es ist mehr als nur komisch. Aber... er ist nicht mehr so extrem ihm gegenüber abgeneigt. Alucard kann wirklich nett sein! Er kann sich anpassen, er kann sich unterordnen und er kann vertrauenswürdig sein. Anderson hätte vor allem nicht gedacht dass Elysia sich dann doch irgendwie mit ihm versteht, vor allem wenn sie dem Urvampir verrät auf welche Sachen er steht! Neben dem Pistazieneis, welches er als Geheimnis selbst preisgegeben hatte. Aber gut, das ist ihre Sache und ob sie ihm verzeiht oder nicht, da wird er sich nicht einmischen. Irgendwo tief in ihm drin hat er immer noch diese kleine Flamme des Hasses und des Unverständnisses lodern was den versuchten Mord angeht, denn eine Erklärung hat er eigentlich immer noch nicht bekommen! Bringt aber nichts jetzt danach zu fragen. „Pater Anderson, kommt Ihr?" Aus den Gedanken gerissen sieht er zu Elysia, die hinter sich deutet. „Ich hab keinen Führerschein und das letzte Mal als ich gefahren bin habt Ihr geschworen mich von der Fahrerseite zu prügeln wenn es sein muss. Der Jet hebt eh schon ab, lasst uns nach Hause." 

Maxwell nickt zustimmend zu und steigt schon auf die Beifahrerseite ein, während Elysia hinten Platz nimmt und Anderson als letztes einsteigt. Nicht aber ohne dem Jet noch einen nachdenklichen Blick zuzuwerfen. „Können wir zu McDonalds?" „Wir fahren nicht zu diesem... Imbiss.", erwidert Maxwell angewidert und verzieht das Gesicht. Elysia verschränkt die Arme. „Habe ich mit Euch geredet?" Der Erzbischof dreht nur leicht den Kopf. „Dieses Auto ist von Iskariot gesponsert, ich bestimme wo wir hinfahren und eben auch NICHT." Leicht beugt sie sich nach vorn zwischen die beiden Vordersitze und sieht ihn von unten an. „Es gibt zwei Möglichkeiten. Erstens, wir fahren gemeinsam zu McDonalds und Ihr könnt an der Luft schnuppern, mir egal. Oder ich nehme mir dem Pater mit und Ihr dürft selbst zurückfahren. So oder so lade ich ihn ein, ist nur die Frage ob Ihr einen Umweg von ein paar Minuten hinnehmen könnt, oder quillt Euer Schreibtisch so sehr über?" Enrico will etwas eingeschnapptes erwidern, bevor er sich an ihre Formulierung erinnert und für den Bruchteil einer Sekunde zuckt einer seiner Mundwinkel. „Ich komme mit. WENN du mir mein Essen dort bezahlst." Die Werkatze legt die Ohren leicht an und verzieht das Gesicht, das ging ihr zu einfach. Misstrauisch betrachtet sie ihn und schnaubt. „Ihr wollt dass ich EUCH ein Essen bei McDonalds ausgebe." Die violetten Augen starren sie zufrieden an. „Ja." Sogar das leichte Schmunzeln ist nun zu sehen. „Deal." Das triumphierende Grinsen verschwindet, die hat echt zugesagt?!

Integra starrt den Urvampir stumm an, dieser erwidert den Blick ruhig. Wenn er jetzt anfangen würde etwas zu sagen, dann hört ihre Tirade nicht einmal mehr nach der Landung auf. „Ich hoffe du hast gelernt.", gibt sie von sich und wartet diesmal auf seine Antwort. „Verträge sind nicht da um gebrochen zu werden, egal was der Grund ist. Verstanden." Oh, hat er das wirklich? „Ich hoffe du musstest leiden." Alucard seufzt. „Mein guter Geschmack musste leiden, meine Hirnzellen und ich glaube ich habe IQ-Punkte verloren." Er muss es ja so aussehen lassen als wäre alles noch normal, als hätte man ihn gehasst und so weiter und so weiter. „Ein paar deiner Zähne wären mir lieber gewesen, aber man bekommt nicht alles was man will. Noch einmal so etwas, oder auch nur so etwas ähnliches und es wird nicht mehr so glimpflich ausgehen, hast du mich verstanden?" Alucard neigt den Kopf. „Laut und deutlich, Lady Integra." Sich den Nasenrücken reibend sieht sie vielleicht aus als wäre sie stinksauer, ist aber innerlich froh dass Alucard wieder zurück ist. Er ist der einzige der von ihrer Familie übrig geblieben ist. Er ist der einzige der sich um sie kümmern konnte als sie klein war. Er war derjenige der sie aufzog, unterrichtete und alles über die Dinge lehrte die sie nun weiß. Er möge ein ignoranter blutsaugender Arsch mit ein paar Komplexen sein, aber er gehört zu ihrer Familie. „Irgendwelche Neuerungen von denen ich wissen sollte bevor man versucht mich mit vielleicht neuen Sicherheitssystemen in die Luft zu jagen?" Integra zieht eine Augenbraue hoch, was soll sich in einer Woche bitte groß ändern? 

Noch nie in seinem Leben hat Anderson den Erzbischof bei McDonalds gesehen. Und so zufrieden und von oben herab hat er Elysia auch noch nie erlebt! Selbst nachdem sie das Essen für Maxwell bezahlt hatte. Die Stimmung ist geladen, obwohl keine der beiden Parteien etwas unnötiges sagt, tut und nicht einmal werden Blicke ausgetauscht! Dennoch ist es als könnte man die Luft nutzen um für mehrere Generationen Strom zu erzeugen. „Du bist sicherlich froh dass er wieder weg ist, nicht wahr?" Um die komische Stille irgendwie zu unterbrechen, versucht Alexander das Wort an Elysia zu richten und hofft dass sie sich auch nicht verquatscht. „Ihr haltet mich jetzt wahrscheinlich für verrückt-" „Das tun wir schon.", murmelt Maxwell und trinkt mit dem Strohhalm, ehe er den Blick auf sie richtet. Elysia starrt ihn nur kurz emotionslos an, hat ja niemand mit ihm geredet, bevor sie wieder zum Paladin sieht. „Aber auch wenn er ein..." Sie muss die Worte weise wählen, hier sind Kinder anwesend. „Ein sehr schwieriger Fall ist und auch durchaus seinen nervlichen Tribut fordert, hat er dennoch Lösungsansätze und Wege die ich nicht beschreiten würde, die aber verdammt logisch und plausibel erscheinen. Man muss ihm lassen dass er über den Tellerrand hinweg blickt, ich sollte mir selbst da echt noch Gedanken machen und vielleicht sogar lernen." Stirnrunzelnd sieht sie auf die Seite. „Ich lerne von ihm... ew." Aber er macht gute Arbeit, das muss sie ihm lassen. Der Paladin legt den Kopf schief. „Du hast noch gute Worte für ihn übrig?" Um den Schein zu wahren erwidert sie den Blick. „Ich hätte auch noch andere Worte übrig, aber hier sind Kinder anwesend." 

Nach dem Essen fährt der Paladin zurück und während Maxwell erneut vorn sitzt, liegt Elysia eingerollt hinten auf der Rücksitzbank und zuckt nur hin und wieder einmal mit den Ohren wenn im Radio ein Lied kommt dass sie gern hat. Ansonsten herrscht auch eine relativ angenehme Stille, aber nach dem Essen ist man immer ruhig und meistens eigentlich auch zufrieden. „Jetzt da es wieder ruhiger ist werden wir Euch wahrscheinlich weniger sehen, habe ich recht?" Immerhin hat der Pater nun so etwas wie Urlaub und da ist er eigentlich nicht so oft hier, sondern eher unterwegs um sich dem zu widmen was er sonst gern machen würde. Alexander zuckt unentschlossen mit den Schultern. „Um ehrlich zu sein weiß ich es noch nicht, ich werde sehen was die Zeit bringt. Geplant ist noch nichts bestimmtes. Braucht Ihr etwas? Elysia steht Euch sicherlich gern zur Verfügung!" Anderson kann im Rückspiegel sehen wie sie den Kopf hebt und ihn anstarrt als ob er nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte. „Sie wollte sich eh ein wenig in die Arbeit stürzen aufgrund der verlorenen Woche, vielleicht hättet Ihr wirklich ein paar Aufgaben für sie die sie beschäftigen? Und ich meine damit Aufgaben die man auch als solche betrachten kann, nichts was man einem Praktikanten aufschwatzen würde." Als ob er ihr Praktikantenarbeit aufdrücken würde! Wobei so ein Stapel Papier schon noch verschickt werden müsste und leider besteht man da noch auf die Papierform, keine E-Mail.

Ein paar Tage vergehen in denen jeder wieder seinem eigenen Trott nachgehen kann. Wobei Seras ihrem Meister kaum noch von der Seite weicht. Er war so lange nicht da und er klang meistens ziemlich genervt und auch wenn oftmals positive Gefühle rüberkamen- Das kann auch nur daran liegen dass er sich auf Zuhause gefreut hat! Etwas anderes macht keinen Sinn. Der Paladin hat sich aufgemacht um ein wenig Abstand zu bekommen von der ganzen Sache und ist mit dem Flieger irgendwohin. Das wissen nur Yumiko und Heinkel und weil der Pater seine Ruhe möchte, wird diese Information weder an Maxwell noch an Elysia weitergegeben. Nett, finden sie beide. Da können sie sich einmal einig sein! Ein schon fast vorsichtiges Klopfen lässt Enrico hochsehen, wobei er stirnrunzelnd überlegt wer das bitte sein soll. Niemand hat dieses rücksichtsvolle Klopfen drauf, ist es jemand neues der ihm eine Nachricht überbringen soll? Wie auch immer. „Herein." Auch die Klinke wird langsam nach unten gedrückt, genau so langsam geht die Tür auf. Wer zur Hölle kann das sein? Mit einer hochgezogenen Augenbraue wartet Maxwell darauf dass sich die Person zeigt und ist dann doch ein klein wenig überrascht als Elysia die Tür hinter sich schließt.

„Erzbischof Maxwell?" Die Stimme ist vorsichtig- Was ist bitte passiert? „Hast du was in die Luft gejagt?" Huh? Warum sollte sie- Gut, wäre nicht das erste Mal. „Nein, ich-" „Hast du jemand wichtigen umgebracht?" Nein!? „Also Ihr müsst zugeben dass das noch nie passiert ist!" Recht hat sie, muss er wirklich zugeben. „WAS hast du angestellt damit du ausgerechnet bei mir ankommst wie ein gescholtenes Tier!" Elysia sieht kurz auf die Seite und dann wieder zu ihm. „Ich wollte nach mehr Aufgaben fragen. Ich... will mich ablenken und wenn es nur beschissenes kopieren ist. Irgendwas!" Selbst in seinen Gedanken herrscht eine unangenehme Stille. Die pausenlos herumschwirrenden Ideen, die Dinge die er noch zu tun hat- All das ist urplötzlich verstummt. „Bist du krank? Ha-Hast du- Hast du irgendwas genommen?" Enrico ist so geschockt dass er sogar aufsteht um sich vor sie zu stellen. „Bist du immer noch das Katzenvieh von vorhin, oder ein Doppelgänger? Ich schick dich gleich zum Arzt, das sieht nicht gut aus!" Verwirrt von seiner Reaktion weicht sie sogar einen Schritt zurück und mustert ihn skeptisch. Und was ist jetzt in IHN gefahren? „Ich... Ich kann auch wieder gehen wenn es gerade stressig ist..." Vielleicht ist er auch einfach nur überarbeitet und tickt deswegen gerade so aus, wer weiß? Dann aber runzelt Enrico die Stirn. „Moment... du meintest das ernst? Komplett ernst? Ohne mich veräppeln zu wollen? Kein Scherz? Keiner dieser Pranks?" Langsam nickt die Werkatze, sie braucht im Augenblick die Ablenkung wirklich, sie schafft es kaum normal zu denken. Das mit Hans- Es spukt immer noch in ihrem Schädel herum! Makube ist auf der Suche nach passenden Zutaten, Heinkel und Yumiko- jetzt zu stören wäre der Abturn des Jahrtausends, der Pater ist nicht da, Renaldo will sie da nicht ansatzweise fragen und sonst? Nicht einmal das Handy hilft ihr im Augenblick. 

„Und wegen was brauchst du Ablenkung, hast du in einem deiner Online-Spiele mit etwas hoch peinlichem versagt?" Kopfschütteln, was bei ihm einen immer skeptischeren Blick auslöst. „Hast du... irgendwas in der Vergangenheit um die Zeit erlebt und willst das jetzt einfach nur vergessen?" Wieder ein Kopfschütteln, kann er es nicht einfach lassen und ihr die Aufgaben geben? Dann ein fast angeekelter Blick des Erzbischofs. „Du hast aber nicht angefangen den Blutsauger zu mögen und vermisst ihn!" Elysia lässt seufzend die Schultern hängen. „Nein, es ist wegen etwas anderem. Bekomme ich jetzt was oder nicht?" Der misstrauische Blick bleibt ihr nicht erspart, wobei er abwinkt. „Auch wenn ich dich gerne zu einem Praktikanten befördern würde, ich habe so oder so ein paar neue Dinge auf meinem Schreibtisch die man sich ansehen sollte. Eigentlich wollte ich sie ablehnen, aber wenn du dich so Hals über Kopf für diese Nichtigkeiten interessierst... warum nicht." Enrico kehrt zu seinem Tisch zurück und geht um ihn herum, während Elysia stumm davor stehen bleibt und darauf wartet was man ihr gibt. „Also gut, dass hier ist eine Meldung aus Spanien, immer mehr Mitglieder einer unserer direkten Partnergemeinden dort verschwinden und tauchen nicht mehr auf. Könnte vielleicht interessant genug für dich werden." Kurz kramt er noch ein wenig herum und zieht einen zweiten Zettel heraus. „Und das hier kam aus Deutschland, vielleicht kannst du dann Hans besuchen! ABER nicht zu lange, hast du verstanden? Du hast eine Aufgabe und-" „Ich nehme Spanien, danke Erzbischof Maxwell.", unterbricht sie ihn harsch und nickt ihm zu. Oh? Kein Deutschland? Nichts mit Hans? „Liegt es an dem Werwolf, dass du dieses Ablenkung brauchst?" Leichtes Nicken. „Ja. Aber der Auftrag, Erzbischof Maxwell." Kurze Stille. „Bitte." 

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