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Realitätscheck

Mitten im Raum tauchen die beiden im nächsten Moment auf und Chiron steigt ein wenig später aus dem Boden auf. „Folgender Plan.", fängt der Zentaur an und verschränkt die Arme. „Wir werden sehen ob es gut geht oder nicht, Langstrecken sind etwas anderes als Kurzstrecken und wenn es ihr nicht gut geht und sie steckt irgendwo in einem Land fest, dann werde ich sie holen und der Rest wird fliegen. Verstanden? Ich werde nicht als Transportmittel zur Verfügung stehen, seid froh dass Elysia das auf sich nimmt." Durchaus eine klare Ansage, dass muss Alucard ihm lassen. Die Werkatze sieht entschuldigend an Chiron vorbei zu den anderen, wobei Anderson leicht nickt. „Natürlich, deswegen haben wir vorher gefragt ob es ihr gut genug geht, beziehungsweise hat Hans gefragt. Und da ihr hier seid, gehe ich davon aus dass es geht?" Elysia nickt leicht und geht an Chiron vorbei zu dem Tisch, an welchen der Pater sie winkt. Sie versucht sich nicht ansehen zu lassen dass ihr die Knie dann doch ein wenig zittern. „Alucard und ich gehen dahin, Heinkel und Yumiko nehmen mit Hans die Route. Es muss immer einer dabei sein der kein Problem mit dem Serum hat." Sie nickt, klingt logisch. „Heinkel, Yumiko und Hans werden zu den Azoren gehen." Alexander deutet auf die portugiesische Inselgruppe und fährt mit dem Finger dann zur Seite. „Alucard und ich werden uns nach Saudi Arabien begeben, um genau zu sein in die Hauptstadt Riad." 

Elysia nickt dieses Mal ein wenig zögerlicher, was dem Paladin auffällt. „Gibt es ein Problem?" Die Werkatze wackelt leicht mit dem Kopf. „Ich hab offiziell Landesverbot in Saudi Arabien. Ich meine... es ist schon ein paar Jährchen her! Aber... normalerweise habe ich Einreiseverbot. Ich wollte es nur vorher gesagt haben." „Elysia...?!" Sie lächelt den Pater entschuldigend an. „Nennen wir es... wilde Jugend der... Werkatzenzeit. Ich hab viel angestellt von dem ich nicht dachte dass es irgendwann rauskommen würde. Aber da ich Euch nicht schon wieder vor den Kopf stoßen möchte weil es dann unter Umständen hintenrum rauskommen würde- Sage ich es Euch lieber jetzt." Alucard lacht leise. „Was hast du angestellt, Politikermord? Anfängerfehler sich dabei erwischen zu lassen." Sie öffnet ihren Mund, entscheidet sich aber dagegen etwas zu sagen und räuspert sich dann nur. „Bleiben wir bei Politikermord. Das- Das klingt noch... gut. Wie auch immer! WO genau hin, Riad ist groß." Anderson schüttelt nur leicht den Kopf, kommt davon wenn man sich bis jetzt nicht groß darum gekümmert hat sie nach ein paar Dingen zu fragen die sie erlebt hat. Er dachte immer sie würde selbst auf ihn zukommen, war ein Fehler. „In welchen Stadtteil, Pater Anderson?" Oh, da war noch etwas. „Uhm... also- Irgendwo in der Nähe der Polizeistation." Die Polizei, die Polizei... „Da gibt's mehrere. Alucard, welche Polizeistation?" Der Urvampir muss kurz nachdenken und holt dann den Zettel raus, den er sich aufgeschrieben hatte. „Al Malaz, wenn ich das richtig ausspreche." Ach du scheiße, hoffentlich gab es die schon als sie noch da war. 

Sie holt ihr Handy raus und googelt schnell, nickt dann aber als sie die Bilder sieht. Hat sich nur ein bisschen verändert. „Ich kann euch direkt zu der Polizeistation bringen und davor absetzen, kommt ihr damit klar?" Anderson sieht nicht einmal zu Alucard, sondern nickt gleich zustimmend. „Auf jeden Fall, danke." Dann sieht sie zur Karte und zu Heinkel, Yumiko und Hans. „Und auf welche Insel von den Azoren? Ich war zugegebenermaßen nicht auf allen, ich hoffe für euch dass ihr euch die richtige aussucht, oder wir müssen vielleicht ein wenig Inselhüpfen machen." Wieder googelt sie um zu sehen welche Inseln es sonst noch geben würde auf den weitesten entfernen Inseln war sie noch nicht und wenn sie Google Maps vertrauen kann, dann sind das ungefähr zwei Kilometer Wasser zwischen den Inseln, sie hat keine Ahnung ob sie das überwinden könnte. „Irgendwas mit Pico, den Rest versuche ich erst gar nicht auszusprechen." Alucard hält ihr das Blatt Papier hin, sie vergleicht es mit Google und atmet erleichtert auf. „Ach da zu dem Berg, das ist kein Ding." Sie hatte kurzzeitig schon bedenken! Sie steckt das Handy wieder weg und nickt leicht, gut. Dann sollten sie auch anfangen. „Jetzt gleich, oder wollt ihr noch etwas erledigen?" Yumiko hebt kurz ihre Hand. „Ich bin gleich wieder da! Danke dass du uns hinbringst!" Mit diesen Worten dreht sie sich um und geht, wobei Elysia kurz auf den Boden sieht. Ist das Mindeste nach der ganzen Scheiße die sie gemacht oder nicht gesagt hat. „Dann fangen wir mit euch beiden an, oder nicht?" Ihr Blick geht zu Anderson und Alucard, die beide nicken und sich bereit genug fühlen in die Hitze einzutauchen.

„Wie geht's dir?" Besorgt sieht Anderson zu Elysia, wobei diese kurz auf ihren Körper hört und dann mit den Schultern zuckt. „Bis jetzt? Geht's!" Du hast Hunger, wenn ich das noch einmal sagen darf. WEIL DU NOCH NICHTS GEFRÜHSTÜCKT HAST! Wie gut dass man ihn nicht hören kann. Alexander nickt erleichtert und legt ihr eine Hand auf den Kopf. „Bitte mach nichts was dich jetzt noch überanstrengen würde." Sie können nicht riskieren dass sie noch länger braucht um komplett fit zu werden, denn wenn sie sie in der nächsten Zeit brauchen, dann sind sie am Arsch. „Bis jetzt ist es kein Problem, keine Sorge." Auch wenn sie noch insgesamt neun Reisen vor sich hat. Denn jedes Mal wenn sie jemanden hinbringt, muss sie sich selbst auch wieder zurückbringen. Ugh, sie sollte wirklich lernen mehr Leute mitzunehmen. Dazu hast du später noch Zeit, jetzt beeil dich! „Bin gleich wieder da." Sie verschwindet und taucht in dem kleinen Aufenthaltsraum des Gästehauses auf, wobei sie zu Alucard geht. „Dass ich mich von dir abschleppen lasse...", brummt er amüsiert und sieht aber auch, dass sie ein wenig schmunzeln muss. „Wie war der Name gleich? Mein Ex-Verlobter... Guiseppe?" Sie hebt ihre Hand und sieht ihn leicht herausfordernd an. „Wenn ich um die Hand bitten dürfte?" Lachend legt er seine Hand in ihre und beide verschwinden, wobei sie Alucard zuzwinkert, als Anderson einmal nicht hinsieht. Er nickt leicht und Elysia zieht sich zurück, taucht also somit wieder im Vatikan auf. 

„Gebt mir ne kurze Pause, mir ist ein wenig schwindlig.", murmelt sie und setzt sich auf die Couch. Chiron sieht zu Hans. „Was hat sie bei dir gegessen?" Dieser runzelt die Stirn, Chiron hat ihn abgelöst um die Wache zu übernehmen. „Ich dachte sie hätte etwas bei dir gegessen?" Bei beiden gehen die Augenbrauen hoch, wobei Heinkel zu Elysia geht und ihr einen Schlag auf den Hinterkopf gibt. „Wir haben gleich Mittag und du hast noch nichts gegessen? In deinem Zustand? Hast du den Knall nicht gehört?" Die Werkatze reibt sich den Hinterkopf, sie hat es halt irgendwie vergessen und wollte sich eigentlich zum Essen reinschleichen als Anderson sie wieder ins Bett gejagt hatte. „Können wir das auf später verschieben, Heinkel? Ich ess was, wenn ich euch zum Berg gebracht habe, versprochen. Chiron ist mein Zeuge! Er wird- Er wird mich da nicht aus den Augen lassen. Stimmts?" Sie sieht zu dem Zentauren, der seine Arme verschränkt hat und entgeistert auf sie runtersieht. „Müssen wir wirklich einen Plan mit dir aufstellen?" „Nein...?" „Dann sei erwachsen genug und gesteh dir ein dass du nicht alles kannst und dass du auch nur ein Wesen aus Fleisch und Blut bist!" 

Sie zieht den Kopf ein, während Chiron sich ein wenig über sie stellt. „Ich glaube du brauchst einmal einen Realitätscheck! Du bist fast zwei Wochen in einem verdammten Koma gelegen, du warst kurzzeitig TOT! Dein Körper braucht Energie um das zu machen was du sonst immer machst und es braucht Zeit bis das alles wieder beim alten ist! Natürlich bist du kein Mensch, aber auch Wertiere brauchen Zeit bis der Kreislauf wieder einigermaßen funktioniert. Du bist zwei Wochen nur gelegen und stolzierst jetzt wieder rum! Im Augenblick bist du keine Katze sondern eine dumme Pute die die eigenen Grenzen nicht kennt und es ist traurig zu sehen dass du eigentlich kaum erwachsen bist, wenn du dir diese Grenzen nicht eingestehen kannst! Das hat nichts mit Stolz oder Sturköpfigkeit zu tun, das ist kindliches Verhalten. Bin ich jetzt der Böse weil ich dir das ins Gesicht gesagt habe? Ja! Musstest du das einmal hören? JA!" Elysia ist immer weiter in sich zusammengesunken und starrt ihn nur mit großen Augen an, weiß nicht einmal was sie erwidern sollte. Chiron seufzt nur und entspannt sich ein wenig, gibt ihr einen Kuss auf die Stirn und richtet sich auf. Seine Stimme ist um einiges ruhiger, aber das musste einmal gesagt werden. „Ich hoffe dass du mich deswegen nicht von dir stößt, aber bitte bedenke eins. Ich habe das ausgesprochen was andere gedacht haben." Heinkel wackelt leicht mit dem Kopf. „Ich hätte es nicht so hart formuliert." Der Zentaur erwidert ihren Blick emotionslos. „Man kann sie nicht immer in Watte einpacken, würde sie es anders verstehen?" Da hat er auch wieder recht. Hin und wieder muss man harsch sein, wenn normale Worte einen nicht mehr weiterbringen. So wie auch in diesem Fall.

„Hab ich was verpasst? Warum ist die Stimmung so kalt?" Yumiko ist zurückgekehrt, wobei das alles sehr komisch wirkt. Elysia sitzt zusammengesunken auf der Couch und wirkt betroffen, Chiron steht direkt vor ihr und hat noch so einen minimal sauren Gesichtsausdruck drauf, Heinkel steht daneben und Hans scheint, als wolle er mit der ganzen Sache nichts zu tun haben. „Chiron hat ihr mal gesagt dass es scheiße ist wie sie sich verhält und dass sie nicht auf sich aufpasst." Ouh, das war sicherlich keine nette Ansprache, so wie sie dasitzt. Wurde aber einmal Zeit, man hat ihr wirklich immer so ein wenig mehr Freiraum gegeben und sie verhätschelt. „Wir sollten los.", unterbricht Hans das ganze Schauspiel und sieht dann zu Elysia, die langsam wieder aufsteht. Chiron behält sie genau im Auge, sie wackelt ein wenig, aber das ist noch normal. Zuerst bringt sie Heinkel rüber, gefolgt von Yumiko und als letztes Hans. Bei ihm merkt sie dass es noch heftig ist und die Werkatze hofft, dass man sie nicht alle wieder gleichzeitig abholen soll. Das packt sie vielleicht nicht mehr. Hans sieht dass es ihr nicht gut geht und nimmt ihr Gesicht in seine Hände, sein Blick vorwurfsvoll. „Es ist anstrengend, ja.", gibt sie von sich und sieht aus dem Augenwinkel, wie Yumiko Heinkel irgendwohin zieht. 

„Ruh dich aus bevor du zurückkehrst und iss was. Und trink genug. Und vielleicht schläfst du noch etwas, verstanden?" Sie lächelt leicht und nickt. „Ich probiers, aber ich kann das mit dem Schlafen nicht versprechen. Allein deswegen weil ich nicht weiß wann ich euch wieder abholen soll!" Hans verdreht die Augen, sie werden das jetzt nicht innerhalb von zwei Stunden schaffen. Sie müssen die Basis erst einmal suchen, dann müssen sie reinkommen, alles durchsuchen, raus und erst DANN kann man darüber nachdenken sie zu kontaktieren. „Hör auf das was Chiron dir gesagt hat, okay? Es hat seinen Grund." Erst drückt er seine Nase gegen ihre Stirn und legt seine Lippen auf die Stelle, ehe er sich aufrichtet und sie loslässt. „Vielleicht schläfst du auch einmal bei den Wölfen? Sie mögen deine Anwesenheit sehr." Ein Lächeln schleicht sich auf ihr Gesicht und sie zuckt mit den Schultern. „Wir werden sehen... aber du solltest meine werten Schwestern einmal finden, wer weiß wo die schon wieder hingelaufen sind ohne auf dich zu warten." Der Werwolf seufzt, sieht aber in die Richtung und wartet kurz, ehe er nickt. „Ich weiß wo sie sind. Versprich mir dass du auf dich aufpasst!" Grinsend hält sie den rechten kleinen Finger hoch. „Versprochen." Ist das nicht etwas kindisch? Aber gut, wenn sie unbedingt meint. Auch er hakt seinen kleinen Finger ein und wendet sich erst dann von ihr ab. Elysia wartet noch bis er weg ist, bevor sie sich zurück portet und Chiron erst einmal kurzzeitig doppelt sieht, bevor sie die Hand hebt. „Essen und Trinken. Bitte." 

Der Zentaur beobachtet mit einer Mischung aus Zufriedenheit und Besorgnis, wie sie an ihm vorbei aus dem Raum und nach rechts zum Speisesaal geht. Hat seine Ansprache gefruchtet? Offensichtlich, aber wie gut verträgt sie so etwas? Hat man ihr eigentlich jemals so eine Ansage gemacht? Hallelujah, kann das sein dass man ihr noch nie so etwas ins Gesicht gesagt hat? Dass sie ein verzogenes Kind ist, welches man erst einmal richtig zurechtbiegen müsste? Stumm setzt er sich neben sie an den Tisch, wobei Elysia leicht den Kopf einzieht. „Sorry." Fragend zieht er eine Augenbraue hoch, für was genau entschuldigt sie sich? Für ihr Verhalten? Ihre Taten? „Mir wurde schon lang nicht mehr so klar gemacht dass was nicht stimmt, wenn wir den Pater einmal außen vor lässt." Chiron seufzt und lehnt sich nach hinten. „Sag mir bitte nicht dass du ein verzogenes Einzelkind bist." Die Werkatze hebt die Gabel mit dem Kartoffelbrei, sie will noch nicht mit dem Magen und dem Schlucken übertreiben, und sieht ihn leicht perplex an. „Du hast den Zugang zu Akten und du siehst dir meine nicht an?" Der Weißhaarige lächelt. „Weißt du... ich will dich so kennenlernen wie du bist und mir nicht irgendwas durchlesen und alles wissen. Ich will neue Dinge von dir kennenlernen die DU mir erzählst, das macht doch so etwas erst interessant, oder nicht?" Er meint das wirklich ernst. Elysia leckt sich über die Lippen und nickt. „Recht hast du." Chiron beobachtet sie genau während sie isst und lässt sie nicht aus den Augen, sie soll Kraft tanken bis sie die anderen wieder abholen muss. 

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