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Plan? Welcher Plan?

Nach dieser Vorstellung und dem restlichen Gequatsche von Fergison, wird eine kurze Pause gemacht da die ganze Ansprache, das Durchgehen von der Methode, den darauf folgenden Finanzen und der Unternehmensstruktur gute eineinhalb Stunden gedauert hat. Das Licht bleibt weiterhin unten, jedoch zünden die Bediensteten die Kerzen an, bringen neue Getränke und auf Wunsch auch Speisen. Alucard bringt Elysia aber für den Moment lieber nach draußen, frische Luft wird der überraschend blass gewordenen Werkatze gut tun. Er spürt die Anwesenheit ihrer Beobachter, somit können sie auch nicht offen sprechen. „Ist alles in Ordnung, Liebling? Du siehst so blass aus, hast du heute genug gegessen?" Tief atmet sie ein und aus, hört anhand der Formulierung dass sie wohl nicht allein sind und lehnt sich wieder an ihn. „Ich weiß es nicht, ich habe heute so schlecht geschlafen weil ich so aufgeregt war und vielleicht schlägt sich das einfach auf den Magen. Aber ich möchte dir nichts versauen, es tut mir leid wenn du dir Sorgen machst." Beruhigend legt er ihr einen Arm um die Schultern und zieht auch sein Jackett aus, um es ihr umzulegen. Es ist dann doch ziemlich kühl und so ein Kleid wärmt jetzt nicht in einer dänischen Nacht. „Es ist alles gut, allzu lange sollte es eh nicht mehr gehen und wenn wir zurück sind, dann legst du dich erst einmal hin. Ich kümmere mich um den Rest." 

Der Urvampir spürt ihr Zittern, weiß aber dass es nicht zu 100% von der Kälte kommen kann. Verständlich, wäre bei ihm nicht anders. Eine bekannte Signatur kommt näher und er gibt ihr einen Kuss auf den Scheitel, bevor man schon das Räuspern hören kann. „Ich hoffe Sie sind bis jetzt mit der Vorstellung bei uns zu investieren zufrieden?" Die beiden drehen sich um und finden es auch ziemlich merkwürdig dass Fergison extra zu ihnen gekommen ist, obwohl er sicherlich noch viele Leute drinnen hat mit denen er reden kann und vielleicht sogar noch muss. Alucard lächelt leicht und nickt. „Bis jetzt ist diese Idee, die sie haben Mister Fergison, einmalig und ich könnte mir nichts besseres zum Schutz meiner Verlobten vorstellen als ein übernatürliches Wesen! Es ist... sehr speziell und doch hat es diesen Effekt der Normalität, wenn man bedenkt dass diese Wesen sich als normale Menschen neben einen stellen können. Es ist nicht wie ein Hund, den man in manchen Geschäften draußen anbinden muss! Es ist jemand den man mitnehmen kann, überall hin und das würde meine Nerven sehr beruhigen wenn sie jemand hätte auf den ich mich verlassen kann! Denn... Menschen machen Fehler! Wertiere, besonders diese Art, sind sicherlich nicht so fehlerbehaftet." Fergison neigt schmunzelnd seinen Kopf, die Halbglatze reflektiert das Licht der Lampen und Laternen, bevor er sich wieder aufrichtet. „Ich hoffe doch einmal. Aber wenn Sie mir wieder Folgen würden? Ich würde die Vorstellung gern beenden und das kann ich doch nicht ohne das Glitzern Ihrer Augen, Miss Sirkanov." Elysia lächelt dabei und kichert leise. „Sie sind mir ein Charmeur, Mister Fergison." 

Mit einem Lächeln dreht er sich um und die beiden folgen ihm in das Gebäude zurück. Der Urvampir spürt schon vor den großen Toren die in den Saal führen, dass irgendetwas nicht stimmt. Leicht drückt er Elysias Hand und alarmiert sie dabei stumm, wobei ihre Sinne nun in Alarmbereitschaft gesteckt werden. Es ist still. Kein Orchester spielt, keine Leute unterhalten sich, niemand lacht, man hört kein Klirren von Besteck obwohl Speisen angereicht wurden, man vernimmt kein Anstoßen von Gläsern die ebenfalls neu befüllt und ausgeteilt wurden. Fergison lässt sich die Türen öffnen und die beiden folgen ihm in den Saal, wobei selbst dem Urvampir ein kurzer Schock über das Gesicht huscht. Überraschung, um ehrlich zu sein. Überall liegen die Menschen auf dem Boden oder mit ihren Oberkörpern auf den Tischen. Gläser sind auf dem Boden zersplittert nachdem man sie fallengelassen hatte. Schaum läuft an den Mündern hinab, blutig. Die Augen sind aus ihren Höhlen getreten, manche Tischdecken sind runtergerissen worden, Stühle sind umgeschmissen. Leichen über Leichen. Elysia legt sich eine Hand auf den Mund, das sieht fast so aus wie die Nebenwirkung von dem Zeug, welches sie dem Soldaten in dem Untergrundlabor verpasst hatte. Fergison geht weiter und bleibt in einiger Entfernung zu ihnen stehen. „Ist es nicht verwunderlich, dass ihr zwei aus den Gläsern getrunken habt, aber noch lebt?" Die Werkatze schluckt und drückt sich leicht an Alucard. „Was... ist hier passiert und von was reden Sie?" Ein Schnipsen und von der Seite kommt der Werfuchs, den sie vorher schon in vollster Pracht betrachten durften. „Gegen das Serum ist niemand immun, außer man hat es schon einmal injiziert bekommen. Vinz, sie gehören dir. Eliminieren."

Sie haben sich nicht einmal abgesprochen. Alucard zieht die Waffen und feuert, während Elysia direkt vor dem Werfuchs auftaucht welcher auf sie zulaufen möchte und nur die Krallen ausgefahren hat und stehen bleibt. Fergison sinkt mit einem leicht fassungslosen Blick in sich zusammen, während der Kerl verzweifelt nach Luft schnappt nachdem er sich selbst aufgespießt hatte. Elysia spürt die Wärme des Blutes an ihren Fingern entlanglaufen, während sie ihre Hand halb im Hals des Mannes hat. „Einfach weil ich mir vorstellen könnte dass es dich nerven könnte... Liebling? Wärst du so nett?" Mit einem Ruck reißt sie ihre Hand aus dem Hals und dreht sich auf die Seite und noch bevor der Werfuchs so wirklich regenerieren kann, beendet die Silberkugel im Schädel das erbärmliche Leben und man könnte fast meinen dass er glücklich wirkt als er auf dem Boden aufkommt. Die Werkatze sieht zu Alucard, der sich aber kurz verabschiedet und nicht viel später hört sie noch verschiedene Schüsse aus verschiedenen Richtungen. Ah, er beseitigt die letzten Zeugen! Sehr gut. Er wusste nur nicht dass es so viele wären, aber hier und da kriegt man dann doch noch etwas raus, kann einen weiteren Einblick bekommen oder Alucard hat einfach nur Spaß daran jemanden umzubringen der für Kyriost arbeitet und vielleicht eine Teilschuld daran trägt dass er kurzzeitig tot war. 

Elysia geht, nach ein paar Rundgängen der anderen Leichen, auf den Körper des Leiters der Veranstaltung zu und geht neben ihm in die Hocke. Sie wissen nicht einmal ob er wirklich der Leiter war, denn das könnte jeder behaupten und jeder kann eine Präsentation halten wenn man jemanden gut genug in etwas unterrichtet. Haben sie wirklich den richtigen erwischt? Es fühlt sich so- falsch an. Zu kurz, für ihren Geschmack. Es hat sich alles so aufgebauscht, es wurde so viel angeteasert... und das soll es gewesen sein? Für einen Moment wird ihr schlecht und ihr wird schwarz vor den Augen, findet sich aber im nächsten Moment auf dem Boden wieder und setzt sich auf. Vielleicht wirkt das Zeug ja doch bei ihr? „Was, hast du was für Leichen übrig oder wieso siehst du aus als würdest du ihn gleich verschlingen wollen." Alucard, fertig damit die letzten Leute zu töten und sich die Informationen anzueignen, steht nun neben Elysia und blickt auf sie und den toten Kerl runter. „Es ist vorbei, komm. Steh auf und wir machen uns auf den Weg zurück." Die Werkatze durchsucht die Leiche lieber noch einmal und findet dabei zwei verschiedene Handys und einen Geldbeutel. Nichts anderes. Schnaubend steht sie auf und sieht zu Alucard, verzieht leicht das Gesicht. „Ob das wirklich vorbei ist... ich glaube nicht." Der Urvampir zieht eine Augenbraue hoch und deutet ihr an ihm zu folgen. „Warum das?" „Es ging zu schnell, findest du nicht?" Elysia holt auf und geht neben ihm her, er hält nur die Hand auf und sie legt ihm die Handys und den Geldbeutel rein. „Natürlich, aber er war wirklich die Leitung von Kyriost, wir müssen uns nur noch um den Rest kümmern, die letzten Ausläufer.", erwidert er ruhig und steckt die drei Dinge weg, bevor er erneut die Hand ausstreckt. „Kätzchen, die gestohlenen Sachen. Hast du eine Ahnung wie schnell man das zurückverfolgen kann?" 

Erst sieht sie ihn mit großen, unwissenden Augen an, bevor sie aber genau die verdreht und ihm eine Kette und ein Armband in die offene Hand legt. „Alles...", brummt Alucard und sie mault leise, legt aber noch sieben Ringe und vier Paar Ohrringe dazu. Die roten Augen gehen von seiner Hand zu ihr und die Augenbrauen gehen hoch. „Ich sage nur noch ein letztes Mal... Alles." Der ist gut! Sonst hast du bei den anderen auch immer was klauen können, aber der Blutsauger ist verdammt gut... Dass Schrödinger ihn auch noch gedanklich lobt, das geht ihr so ein wenig gegen den Strich und trotzdem legt sie noch drei Ketten und ein weiteres Armband auf die eh schon volle Hand. „Geht doch. Und warum nicht gleich so?", murmelt er und schmeißt das Zeug einfach draußen in den Teich, wobei Elysia mit verschränkten Armen ein wenig schmollt. „Weil ich mir mein Gehalt gern ein bisschen aufbessere? In meinem Vertrag steht nur drin dass ich aus dem Vatikan nichts klauen darf, da steht nichts von wegen außerhalb." Ein leichtes Schnipsen gegen ihre Stirn ist die kleine Strafe des Urvampirs für den Diebstahl. „Wie hättest du das loswerden wollen?" Das Zeug ist dann geklaut, bedeutet dass sie das nur- „Auf dem Schwarzmarkt, wo meinst du kann man sonst gestohlene Waren verkaufen?" Ah, da ist es ja.

Zurück im Vatikan, wird nicht mehr viel geredet sondern man trennt sich relativ schnell um noch ein wenig Schlaf zu bekommen. Alucard kehrt eigentlich sofort zurück in das Zimmer des Paladin, wobei dieser schon auf dem Bett liegt und schläft. Die Bettdecke liegt ein wenig auf der Seite, der breite Rücken ist ihm zugedreht und die tiefen, gleichmäßigen Atemzüge geben dem Urvampir an dass er auf jeden Fall nicht so schnell aufwachen sollte. Vorsichtig, um ihn ja nicht zu wecken, steigt er über die Bücher hinweg und geht zur Fensterseite des Bettes, betrachtet Anderson mit einem Lächeln. Dieser Frieden auf dem Gesicht des Paters ist etwas, das er auch sehen möchte wenn er bei ihm ist. Alucard will einmal der Grund für diesen Frieden in seinem Gesicht sein und wenn er so weitermacht, dann könnte er das wirklich werden. Die Brille liegt zusammengeklappt auf dem Nachttisch und er sieht auch, dass das Handy nicht angesteckt ist. Er könnte morgen sonst ein wenig angepisst sein, vor allem wenn sie ihnen erzählen dass nicht alles nach Plan gelaufen ist! Er wird einen Stresspunkt weniger brauchen. Also steckt er ihm das noch an und hebt dann vorsichtig die Decke, ehe er ihn zudeckt.

 Zwar brummt Alexander kurz und bewegt sich, atmet aber tief aus und schläft weiter. Die roten Augen fallen auf den freien Platz neben dem Paladin und auch wenn sich Alucard gern dort sehen würde, er sollte es nicht übertreiben. Es wird mehr Stress auf sie zukommen und wenn er etwas erzwingen wollen würde, dann würde das, kombiniert mit dem Stress, nur zu negativen Ergebnissen führen. Somit zieht er sich nur schnell um und steckt sein eigenes Handy an, bevor er Seras noch schnell ein Update gibt und sich in Gedanken mit seiner Schülerin unterhält, bevor auch er wirklich ins Bett geht. Der Tag war lang, voller weiterer Gespräche die ihn so ein wenig näher an den Pater gebracht haben und einigen Wendungen die nicht einmal er vorhersehen konnte. Sein Kopf liegt auf dem Kissen, wobei er den Schädel leicht dreht und wieder zu Anderson sieht. Ob sie wohl einmal genug Ruhe haben um das alles irgendwie auszuquatschen? Um all die Fragen zu beantworten die ihm selbst im Kopf herumschwirren? Haben sie einmal genug Ruhe um Antworten zu finden auf Fragen, die vielleicht beide haben? Der Schwarzhaarige, der auch wieder froh ist in seiner alten Form zu sein, dreht sich selbst auf die Seite und schließt die Augen, ihn werden die Gedanken doch so oder so wieder lang genug wach halten und es ist spät genug. Er sollte wirklich schlafen! 

Wer jedoch aus seinem Schlaf gerissen wird, das ist Hans. Er hatte sich dafür entschieden bei den Wölfen zu schlafen und hat somit auch die weiß befellte Form angenommen, hebt aber den Kopf als er etwas, oder jemanden, auf sich zulaufen hört. Seine Ohren sind gespitzt und nicht nur er hört es, sondern auch ein paar andere der Tiere blicken in die gleiche Richtung. Im Schein der Laternen rast ein kleiner, silberner Blitz auf das Rudel zu, überspringt ein paar der Wölfe und verkriecht sich schon fast in dem weißen Fell des Werwolfs. Ach herrje, was ist denn bitte passiert? Hans sieht nach unten und wartet ab, bis sie sich ein wenig beruhigt hatte und er sich ein wenig entspannt nachdem sie ihm über die Schnauze leckt. Dennoch wirkt sie panisch, als hätte sie Dinge gesehen und gehört, die selbst ihr nicht nur unangenehm sind, sondern ihr Angst einjagen. Vorsichtig stupst er sie mit der Nase an und leckt ihr über den Kopf, vielleicht ist sie auch nur ein wenig übermüdet und deswegen durch den Wind? Perplex sieht er allerdings dabei zu wie sie sich schon fast versucht unter ihm zu verkriechen als würde sie wirklich Angst vor etwas haben und er schnaubt, bevor er sie am Nackenfell packt, hochhebt, sich selbst ein wenig einrollt und sie in die Mitte legt, bevor er seinen eigenen Schädel auf ihr platziert. Einige der Wölfe stehen auf und legen sich ein wenig näher an die beiden ran, als würden sie versuchen mit ihrer Anwesenheit beruhigen zu wollen. Hans lässt es zu und ist dankbar, dass man wohl doch angefangen hat sich irgendwie so zu mögen dass man genug Solidarität zeigt um bei Angstzuständen zu helfen. Die Position möge ein wenig ungemütlich sein, aber sie bringt ihr Sicherheit und er wird sich jetzt nicht wegen einer Nacht so verlegen dass er sich am nächsten Tag nicht mehr rühren kann. Elysia ist aber wenigstens froh, dass Alucard bei Anderson gut aufgehoben ist, sie wollte sichergehen dass alles in Ordnung ist und beobachtete ihn deswegen ein wenig bevor sie zu Hans zurückgekehrt ist.

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