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Nur der richtige Auslöser

Hans steht mit einem nachdenklichen Blick in Elysias Zimmer vor dem Bett und presst die Kiefer aufeinander. Sie haben wahrscheinlich weniger als eine Stunde Zeit das zerbrochene Bett zu reparieren oder zu ersetzen. Die roten Augen gehen zu Chiron, der aber wirklich schuldig auf die Überreste starrt. „Sie bringt mich um..." Etwas hatte ihn im Schlaf erschrocken, er weiß nicht einmal mehr was! Und dann wachte er auf als das Bett unter ihm, aufgrund der Wandlung und des Pferdeleibes, zusammenbrach. Der Werwolf legt sich eine Hand auf das Gesicht, er kennt sich hier nicht aus und ein Bett zu holen und aufzubauen würde zu lange dauern! Aber das können sie ihr echt nicht präsentieren. Scheiße und jetzt? Hans holt sein Handy raus und googelt schnell nach einem Möbelhaus in der Nähe. „hast du menschliches Geld? Euro?" Chiron geht zu seinen Klamotten und zieht eine Karte raus, die er auch hochhält. „Damit kann ich in egal welcher Währung zahlen, hast du einen Plan?" Schulterzuckend sieht Hans wieder auf das Handy und nickt dann aber leicht. „Zieh dich an. Wir brauchen ein Portal hierhin." Er zeigt dem Zentauren in Menschengestalt einen Ort auf Google Maps, wobei Chiron sich währenddessen auch gleichzeitig anzieht. „Bin dabei! Aber wir brauchen eh ein größeres. Und eins das mehr aushält." Hans sieht ihn ein wenig entgeistert an, dann auf das Bett und dann wieder zurück. Der stellt ganz schön Ansprüche obwohl das nicht einmal seine Schlafstätte ist. Yumiko hingegen weiß zwar nicht was sie reden, kann aber das kaputte Bett sehen und die leichte Panik auf dem Gesicht des Mannes mit den langen Haaren. Ach herrje, was hat er jetzt schon wieder angestellt? Außer höchstwahrscheinlich das Bett zusammenkrachen zu lassen. WIE auch immer das ging! 

Zwar drängt Schrödinger dazu dass sie sich dieser Wahrnehmung des ‚Sonars' bewusst wird, aber Elysia schafft es einfach nicht es länger als ein paar Sekunden aufrecht zu erhalten. Es ist neu- Da braucht man Übung! Aber es erleichtert das Aufspüren extrem. Während Alucard zumindest sagen kann in welcher Richtung er eine sehr starke Aura spüren kann, ist Ely in der Lage in der kurzen Zeit mehr Details weiterzugeben und somit sind sie aus Spürhunde eigentlich ein perfektes Team. Im nächsten Moment wird Alucard auf die Seite geschubst und fliegt dabei fast auf die Fresse, wobei er die Werkatze eine Sekunde später anfauchen will! Doch ihm bleiben die Worte im Hals stecken als er sieht warum sie ihn geschubst hat. Auf dem Boden, kurz vor dem nächsten Auftreten seines Schuhs, liegt eine Miene. Aufgrund seiner Konzentration hat er komplett vergessen dass das ja auch noch eine Möglichkeit ist und er schnaubt. Müssen sie jetzt wirklich im Zickzack laufen? Unter ein paar Blättern und Ästen- Es sieht natürlich genug aus um nicht aufzufallen, lugt ein kleiner, bräunlicher und runter Auslöser der Tretmine hervor. „Normalerweise zerreißt es mich eher vor lachen und nicht deswegen...", murmelt der Schwarzhaarige und sieht sich dann um. Seine Aufmerksamkeit liegt nun auf der Umgebung und er erkennt schnell dass das ganze Gebiet hier vermint worden ist. Sind sie hier in einem Kriegsgebiet gelandet? „Hier sind überall irgendwelche Minen. Ich kann schweben, was kannst du?" Elysia sieht sich ebenfalls um und schnaubt, so weit geht das ‚Sonar' dann wohl auch nicht. Aber gut, die Minen haben auch kein Denkvermögen und werden somit ausgeschlossen. 

„Solang du mich nicht, wie das letzte Mal, versuchst umzubringen...", murmelt sie und deutet ihm an zu ihr zu kommen. Eh? Warum sollte er ihr jetzt folgen? Aber gut, wird schon nichts schlimmes werden. Seine Augenbrauen gehen hoch als er sie im nächsten Moment auf seinem Rücken spürt wie ein kleines Kind. Ihre Arme legen sich von hinten um seinen Hals und an seinem Bauch verschränkt sie die Unterschenkel. Alucard spielt mit dem Gedanken sie in die Tretmine zu schmeißen, entscheidet sich aber dagegen und verdreht die Augen. „Erwarte nicht dass ich dich festhalte!", zischt er warnend, bekommt dafür aber nur ein amüsiertes Schnauben. „Das einzige was ich erwarte ist, dass du endlich mal losmachst. Wir verlieren ihn sonst. In dem Sinne, Hühott, mein treuer Gaul!" „Nen alten Klepper hast du im Vatikan, reit den doch..." Dennoch geht Alucard los, wenn auch einige Fuß weit über dem Boden um möglichen Minen oder anderen Fallen auszuweichen. Elysia seufzt, sieht sich aber weiterhin um. „Wir haben weder die Zeit noch die aktuelle Sachlage für einen klaren und stichfesten Hinweis darauf wie die Konstellation stehen sollte." Was? Was für Konstellation und Hinweis? „Bist du in einer Beziehung?" „Nein...?!" Das sollte klar sein. „Dann kannst du vögeln wen du willst, wann du willst und auf das andere gehe ich erst gar nicht ein. Ficken ist kein Grund für eine Beziehung oder ein ‚Hinweis' darauf ob man gut zusammenpasst. Du prahlst doch immer damit- Sag bloß du hast Muffensausen, Katze!" „Wenns ernst wird, dann... überlegt man halt mehr.", gibt sie leise von sich und sieht weg.

„Ach komm schon, das wäre perfekt! Groß genug für alle und es sieht aus als würde es einiges aushalten. Und ich meine..." Chirons graue Augen blitzen auf. „Man sollte für alles gewappnet und vorbereitet sein, oder nicht?" Hans erwidert den Blick des Zentauren und verdreht dann die Augen, das ist sein Hauptargument bei den meisten Betten und sie müssen sich beeilen! Eine Frau kommt lächelnd auf sie zu und stellt ihnen eine Frage, wobei Hans jetzt mit italienisch nicht viel anfangen kann. Sein Blick geht zu Chiron und er räuspert sich. „Sprich du mit ihr... ich kann kein italienisch." Die Augen der Frau leuchten erfreut auf. „Englisch ist auch kein Problem! Also mit was kann ich helfen? Sie beide sehen, entschuldigt meine Wortwahl, etwas verloren aus." Der Zentaur mustert die Frau und verschränkt dann die Arme. „Lange Geschichte kurzer Sinn. Ich hab das Bett unserer Freundin zerstört und wir brauchen jetzt ganz schnell ein neues, ausgelegt für drei Personen und gewisse... Aktionen." Man muss ja ein wenig diskret bleiben, das weiß er noch. Viele Menschen gehen da nicht so gern offen mit dem Thema Sex um. Die Frau sieht zuerst den Zentauren in Menschengestalt an, dieser hat sich zumindest mit einer normalen Jeans, einem T-Shirt und einer Jacke ein wenig den Menschen angepasst. Und dann zu Hans, dessen Blick mehr genervt als erleichtert wirkt. Auch wenn das nicht so gemeint ist! „Also Polygamie... lassen Sie mich kurz überlegen. Bei Ihnen beiden müsste man so oder so ein sehr großes Bett in Betracht ziehen, Sie beide sollen ja auch gemütlich schlafen können und das nicht nur in der Breite." Sie dreht den Kopf von ihnen weg und blickt über die Ausstellungsstücke, während Chiron anerkennend nickt. 

„Also wird das hier doch gar nicht so eng gesehen, ich dachte immer so eine Beziehungskonstellation wäre hier sehr ungern gesehen." Die Frau sieht ihn an und runzelt die Stirn. „Sir, wir haben das 21. Jahrhundert. Wer, wo, mit wem und wie viele... das ist mir doch egal. Ich bin nur hier um das Drumherum angenehm zu gestalten und für eine gute Beziehung ist ein gutes Bett von Nöten. Nicht nur für das Intimleben, sondern auch für einen erholsamen Schlaf. Ich gehe davon aus dass Sie beide alles brauchen? Bettgestell, Lattenrost, Matratze, Matratzenschoner falls was danebenlaufen sollte und Matratzenüberzug?" Die grauen Augen gehen hilfesuchend zu Hans, Chiron wusste nicht dass man so viel braucht obwohl man doch nur ein Bett kaufen wollte! Der Werwolf legt sich eine Hand auf das Gesicht und lässt sie langsam sinken, nie wieder geht er mit dem irgendetwas einkaufen. Dann aber nickt er der Verkäuferin zu, ehe die losgeht. „Ich hätte etwas im Hinterkopf, aber ich weiß nicht wie viel Platz das Zimmer dafür bietet. Sie müssten sich die Maße ansehen, aber ansonsten könnte ich das hier empfehlen!" Die Frau bringt sie zu einem Bett, da würden auch noch Alucard und der Pater locker mit reinpassen und man hätte locker noch Platz für ein oder zwei zusätzliche Dinge. „Super Caesar Betten haben ungefähr eine Breite von 2,13 und eine Länge von 2,74. Sie beide sind wirklich groß- Jeder braucht auch einmal seinen Platz und im Sommer kann man immer noch in einem Bett schlafen ohne dass jemand auf den Boden muss weil es zu heiß wird. Und genug Platz für Haustiere, Kinder oder sonst etwas." Chiron verzieht kurz das Gesicht, ehe er wieder die Arme verschränkt. „Kinder höchstens adoptieren, sie kann keine bekommen.", murmelt er und sieht dann zu Hans. „Ich bin gleich wieder da, ich muss schauen ob das von der Größe reinpasst. SO groß ist das Zimmer ja nicht. Und es soll nicht den ganzen Raum ausfüllen." Dann blickt er zur Frau. „Gibt es so etwas zum Ausmessen?" 

Leider besitzt er nicht die Fähigkeit so etwas per Augenmaß einzuschätzen, auch wenn das sehr praktisch wäre. Leicht verwirrt holt sie zwar ein Maßband heraus und übergibt es, aber wie will er jetzt so schnell das Ausmessen und wieder herkommen? Na gut, vielleicht sind sie einfach neu in die Stadt gezogen und wohnen nicht so weit entfernt? „Perfekt, danke. Wie waren die Maße noch einmal?" Hans verdreht die Augen, kann er sich so etwas nicht merken? „A-Also grob sagen wir 2,20 in der Breite und in der Länge 2,90. Dann... gibt es noch Spielraum." Manche wollen ihre Betten nicht direkt an der Wand haben oder nicht direkt an irgendwelchen Heizkörpern, von dem her gibt man da am besten ein paar Zentimeter Extraspielraum dazu und dann sind die meisten glücklich. Chiron bedankt sich noch einmal und geht dann weg, nur der Werwolf weiß dass der Kerl sich einfach durch ein Portal begeben wird um das alles auszumessen. Aber er hat recht, groß ist das Zimmer nicht und nur Bett- das würde sie nicht wollen. Auch wenn es praktisch wäre und- Nein! Nein, auch sein Hirn sollte sich zusammenreißen. „Sie müssen mir nicht antworten, Sir. Aber es wirkt als ob so ein Leben zu dritt anstrengend wäre." Und dabei hat er dem nicht einmal zugestimmt. Das existiert einfach so! „Ist es.", gibt er nur geschlagen von sich.

Alucard spürt das leichte Klopfen auf seiner Brust und sieht von ihrer Hand nach vorn wo sie hindeutet. In der Richtung spürt er die Präsenz auch, soweit sind sie gleich! Was will sie? Ein warmer Atem ist an seinem Ohr, die Stimme ist extrem leise. „Hinter der Baumgruppe. Aber es sind mehr Leute hier als wir dachten." Und er dachte es wären nur nervige kleine Touristen oder Wandernde in einer Gruppe. Leicht dreht er den Kopf, spürt ihre Nasenspitze an seiner Wange. „Kümmer dich um den Zusatz, du willst unseren kleinen Freund ja nicht umbringen. Dann mach dich wenigstens so ein wenig nützlich." Leicht gehen ihre Mundwinkel hoch und sie leckt sich über die Lippen. „Ich hab schon lang niemanden mehr umgebracht, traust du mir das zu?" Die roten Augen blitzen auf. „Ich trau dir zu mich genug nerven zu wollen mit dem was du versuchst! Aber das hier ist dann doch wichtiger als ein paar dumme Aktionen, klar? Außerdem solltest du dich schon einmal darauf gefasst machen zu klären was du in deiner Wahnvorstellung da alles gesagt hast und was nicht. Dein geliebter unbiologischer Bruder wird dich in ein fettes Kreuzverhör nehmen." Das dämpft die Vorfreude doch glatt ein bisschen auf einen ruhigen Tag, aber da muss sie dann auch einfach durch. „Vielleicht lass ich mich zur Besinnungslosigkeit vögeln und dann ist das auch erst einmal abgeschrieben.", murmelt sie zwar, springt dann aber von ihm runter und streckt sich. „Willst du eine Show, oder willst du es schnell vorbei haben. Ich kann beides." Alucard sieht an ihr runter und wieder hoch, ehe er dann doch leicht amüsiert schnaubt. „Hast du die Kraft dazu?" Ein breites Grinsen schleicht sich auf ihr Gesicht. „Es geht nur um die Teleportation die ich schonen muss. Noch. Der Rest..." 

Auch wenn sie sich kräftig in die Wolle kriegen können- wenn die beiden wollen, dann sind sie ein verdammt unschlagbares Team mit der Möglichkeit einen Krieg komplett allein zu gewinnen. Alucard schlendert schon fast auf die Baumgruppe zu, spürt die anderen aber immer heftiger und geht über die Minen hinweg als wäre es nichts besonderes in der Luft zu laufen. Direkt vor ihm ist die stärkste Präsenz, links von ihm auf jeden Fall vier Leute, rechts fünf. Elysia läuft neben ihm her und sprintet erst los, als er nicht mehr weit von dem potenziell gefährlichen Wertier entfernt ist. Ein leichter Wind fährt durch die Blätter der Bäume und lassen sie rascheln, Tiere machen sich aus dem Staub da sie genau wissen was für ein Wesen sich hier nun rumtreibt. Als er über die Lichtungsgrenze der kleinen Baumgruppe tritt, hört man das panische Flattern von Flügel, selbst die sich nun doch eigentlich sicher in den Baumkronen fühlenden gefederten Tiere erheben sich, um ja nicht in die Schusslinie zu geraten. Eine gewisse Schwere fällt von oben auf die Umgebung hinab, gefolgt von einer Anspannung aufgrund absoluter Stille. Kein Vogel, kein Insekt, kein Wind, nichts. Alucard geht, nachdem er nichts mehr dahingehend sehen kann, wieder auf den Boden hinunter. Tretminen sind wohl nur drumherum verstreut worden, nicht aber hier. Somit sind die einzigen Geräusche, in dieser totenstillen Umgebung, seine Schritte auf dem mit Ästen und Blättern überzogenen und moosbewachsenen Boden. Moos möge dämpfen, bringt aber nichts wenn er auf Äste tritt, denen er absichtlich nicht aus dem Weg geht. Zwischen den Bäumen kann er schon gleich eine Gestalt auf einer Lichtung, inmitten der Bäume, erkennen. Stehend. Abwartend. 

Mit einem leichten Schmunzeln betritt er die Lichtung und bleibt dann stehen, schiebt sich den Hut in den Nacken und steckt die Hände in die Manteltaschen. „Ein Experiment von Kyriost, nicht mehr und nicht weniger.", gibt der Urvampir zur Begrüßung von sich und mustert den Kerl vor sich. Jung, vielleicht Anfang 20. Schlaksig und abgemagert, nicht viel an ihm dran. Die braunen Haare sind lang, ungepflegt und fettig, ebenso wie der Bart. Die Klamotten hängen lose von seinem Körper, als wären sie mindestens drei Nummern zu groß oder er hätte in kurzer Zeit extrem viel abgenommen. Die Wangen wirken eingefallen, die Augen ebenfalls. Sie sind glanzlos. „Ich dachte immer man kümmert sich um seine Leute, wurde das in der Präsentation nicht so extrem hervorgehoben?" Keine einzige Reaktion, als hätte man einen Roboter auf Stand-by neben sich. Ugh, ist das langweilig. Der Schwarzhaarige geht auf ihn zu und bleibt direkt vor ihm stehen, atmen tut er noch. Herzschlag ist vorhanden. Warum reagiert er nicht? Er sieht ihn nicht einmal direkt an! „Wofür geben wir uns hier eigentlich Mühe.", brummt der Urvampir und holt seine Waffe hervor, er sollte es beenden bevor es eigentlich angefangen hat. Abrupt reißt der Kerl den Kopf hoch und sieht ihn direkt an, Alucard runzelt mit der Stirn. Hat die Waffe etwas ausgelöst? Könnte er doch noch einen Kampf bekommen? Der Urvampir weicht immer weiter zurück, da der Kerl sich wandelt. Und zwar in seine Endform. Die, die man auch bei der Präsentation gesehen hatte. Schwarzes Fell mit blauen Farbakzenten, das Maul mit verdammt tödlichen Zähnen ausgestattet und riesengroß. Da kommt sogar er sich ein wenig klein dagegen vor- und er sollte es eigentlich vom Paladin und Hans gewohnt sein! Dennoch ziert ein Grinsen sein Gesicht, mögen die Spiele beginnen.

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