Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Morgenstund hat Milch im Mund

Bei so einem Wetter ist sie normalerweise beim Paladin, aber das kann sie ihm nicht antun. Wuhu, eine schlaflose Nacht. Nach dem Duschen war sie definitiv fürs Bett, Maxwell ist schon lange schlafen gegangen! Aber das Unwetter macht weiter und der Donner ist immer noch sehr präsent. Zähneknirschend hat sie ihr Bett für Alucard aufgegeben da sie eh nicht schlafen wird und sitzt stattdessen auf dem Stuhl beim Fenster. Vielleicht wartet sie einfach bis der verdammte Sack eingeschlafen ist und verzieht sich dann zum Pater, dann wird das vielleicht auch besser. Es reicht ihr als Katze bei ihm im Bett zu schlafen und sich an ihn kuscheln zu können, dann kann sie auch ein wenig schlafen. Immer wieder überprüft sie ob Alucard schon schläft, aber es braucht gefühlt Stunden bis der endlich mal so ist dass er wirklich schläft. Erst als sie sich sicher ist und er sich auch nicht wirklich rührt als sie über ihn gebeugt dasteht und ihn anstarrt, verschwindet sie und taucht bei Anderson im Zimmer auf. Lautlos springt sie als Vierbeiner auf sein Bett, rollt sich neben ihm ein und weiß dass sie bei ihm sicher ist. Er wacht nur kurz auf als er etwas mit Fell an seinem Unterarm spürt, dreht sich aber vorsichtig auf die Seite, zieht den Katzenkörper zu sich und schläft wieder ein. 

Als Alucard am nächsten Morgen aufwacht und keinen dummen Kommentar bekommt weil er so lange braucht bis er wirklich wach ist, findet er das schon komisch. Als er sich aufsetzt und sich umsieht weiß er auch wieso. Sie ist nicht da. Schulterzuckend gähnt er, die wird wahrscheinlich beim Frühstück sitzen und die wenigen Minuten genießen die sie ohne ihn hat, oh wie sehr er sich darauf freuen wird wenn er ihr die wieder zerstören kann! Nach einem schnellen Umziehen und dem Abziehen des Handys vom Strom taucht er unten in der Kantine auf um- sie nicht zu sehen...? Huh, vielleicht wieder draußen. Aber auch da ist sie nicht, man sieht nur dass es die Nacht durchgeregnet hat, alles ist nass und matschig. Muss er sie jetzt wirklich aufspüren? Ugh, noch keine zehn Minuten richtig wach und schon muss er sie wieder suchen! Wobei er sie überraschend schnell lokalisieren kann. Wo auch immer die da gerade ist. Aber egal, er hatte geschworen sie zu nerven bis zum geht nicht mehr und das wird er auch tun. Ohne Ausnahme! Nur blickt Alucard ein wenig dumm aus der Wäsche als er sieht WO sie ist. Und auch der Paladin starrt den Blutsauger ein wenig irritiert an, was macht der in seinem Schlafzimmer? Er ist doch gerade erst aufgewacht- Das muss einfach nur ein sehr komischer Traum sein und gleich wacht er wieder auf und er liegt einfach nur in seinem Bett, die Katze neben ihm und alles ist gut. Kein Vampir in seinem Zimmer, keine üble Überraschung. „Uh... ich bin eigentlich wegen dem Vieh da.", gibt Alucard von sich und deutet an dem Paladin vorbei auf die Matratze und die eingerollte Katze, die immer noch seelenruhig schläft und sich überhaupt nicht stören lässt. Anderson dreht langsam den Kopf, wenigstens hat er seine Brille schon aufgezogen. Was will der wegen Elysia- Oh... da war was. „Dann zeig genug Anstand und warte draußen!" Einfach so ohne Anklopfen reinkommen und dann noch was haben wollen, das kann er gleich vergessen. 

„Anstand... die hat ihr Fell und selbst wenn- wir hatten gestern mehr durch als nur die Tötung eines Menschens mit sehr interessantem Spitznamen." Blinzelnd gehen beim Paladin die Augenbrauen hoch, bitte was? „Ich hab mich jetzt schon verhört, oder?" Erst ist Alucard noch still, bevor seine Mundwinkel hochgehen und er sich leicht nach vorn beugt. „Ich kann eine gemeinsame heiße Dusche durchaus empfehlen." Geschockt dreht Anderson den Kopf auf die Seite und sieht Elysia an, die zwar ihren Kopf gehoben hat, aber die Augen sind noch zu. Abrupt wird sie hochgehoben und Alexander hält sie unter den Vorderbeinen vor sich hoch. „Elysia, hast du etwas zu deiner Verteidigung zu sagen!" Was er bekommt ist ein langes Gähnen, bevor sie ihn abwartend ansieht. Wann kommt er drauf? Na? Wie lang braucht er noch? „Ach verdammt- Geh in dein Zimmer, zieh dich an, komm wieder zurück und dann erklärst du mir was das sollte!" Ah, da ist es ja. Hin und wieder vergisst der werte Pater nämlich den Fakt dass Elysia nackt ist wenn sie sich zurückwandelt, Blicke reichen aber immer wieder aus. Schlussendlich wird sie runtergelassen und tatsächlich verschwindet die Katze, nachdem sie sich gestreckt hatte und vom Bett runtergesprungen ist. Seufzend reibt sich Alexander den Nasenrücken und schiebt dabei die Brille nach oben. Wie er es hasst. Dieser Tag verspricht jetzt schon anstrengender zu werden als alle anderen Tage zuvor. „Ich hatte nicht einmal meinen Morgentee...", brummt der Paladin und steht auf, ehe er Alucard ansieht. „Was."

Der Schwarzhaarige lehnt sich gelassen an die Wand und verschränkt die Arme. „Das Kätzchen kommt zu Euch um bei Euch zu schlafen... sicher dass das nur eine familiäre Beziehung ist die Ihr da führt?" Als ob Anderson ihm jetzt sagt dass sie nachts bei Gewitter immer bei ihm schläft! Die Blöße gibt er ihr nicht. „Was, eifersüchtig?" Er steht vom Bett auf und mustert den Blutsauger, bevor er sich zu einem leicht zufriedenen Schmunzeln herabbegibt. „Glaub mir wenn ich dir sage dass sie kein Stück an dir interessiert ist, du solltest deine Hoffnungen fallen lassen wenn du je welche gehabt haben sollst." Dann verzieht Alexander das Gesicht. „Wobei das eine sehr komische Art und Weise wäre die Aufmerksamkeit zu zeigen indem man jemanden umbringt." Entgeistert erwidert Alucard den Blick. „Und ich würde es wieder tun, aber ich habe ein Verbot bekommen." Ist auch gut so! „Dass du den Vertrag einfach so brichst wegen- Wegen was eigentlich! Du hast nicht einmal einen Grund genannt und erwartest hier dass das einfach jeder hinnimmt?" Der Urvampir verdreht die Augen, als ob er den Grund verstehen würde. „Es ist passiert, es ist nicht so passiert wie ich es wollte und jetzt sind wir hier. Wir sollten uns weniger um den Grund kümmern, als um die Zukunft." 

Der Paladin geht auf ihn zu, ehe eine seiner Hände mit der flachen Handinnenfläche knapp an Alucards Kopf vorbei an die Wand kracht. „Mir ist deine Zukunft scheiß egal, haben wir uns verstanden? Ich habe dich respektiert, soweit hattest du mich schon.", zischt Anderson und bringt sein Gesicht noch näher an seines heran. „Gerade du solltest wissen wie es ist wenn einem die Familie genommen werden soll die man sich mühsam neu zusammengesammelt hat. Und du wolltest eines MEINER Kinder umbringen! Soll ich das gleiche mit Seras versuchen? Willst du wissen wie sich es anfühlt im Nachhinein erst bescheid zu bekommen dass der eigene Schützling fast verreckt wäre weil sich jemand nicht im Griff hatte?" Der Schwarzhaarige erwidert den Blick und kneift leicht die Augen zusammen. „Wagt es nicht sie anzufassen, das ist etwas komplett anderes mit Seras. Sie ist-" „ES IST GENAU DAS GLEICHE!" Überrascht dass er ihn sogar anbrüllt, weiten sich die roten Augen kurz, ehe Alucard auf die Seite sieht. „Wir beide haben unsere Schützlinge aus Situationen geholt die ihren Tod bedeutet hätten. Wir beide haben ihnen Dinge beigebracht die für die eigene Person natürlicher nicht sein konnte. Wir beide haben ihnen beigebracht wie sie mit ihren Kräften und Fähigkeiten umzugehen haben. Wir beide sind die Ansprechpartner unserer Schützlinge und wir Sorgen uns beide um sie wenn es ihnen nicht gut geht oder wenn sie sich nicht melden. Wenn sie auch nur ein kleines bisschen außerhalb ihres normalen Charakters sind merken wir es sofort, wie es Väter tun würden." 

Mit dem Schnalzen der Zunge stößt er sich von der Wand ab und gibt somit Alucard wieder seinen Freiraum. Anderson kann es nicht fassen dass er gerade so emotional geworden ist, aber er hatte die gleiche Reaktion als Yumiko und Heinkel verletzt und dem Tode nahe von einer Mission zurückgeholt wurden. Er hatte Angst um sie, hatte sich Vorwürfe gemacht dass er nichts tun konnte und hatte mit Elysia zusammen bangend am Krankenbett gesessen. Der Urvampir hatte nicht gedacht dass das Vieh ihm so wichtig wäre, vielleicht hätte er es dann anders gelöst. „Es... tut mir leid." Mit einer hochgezogenen Augenbraue mustert der Paladin ihn und schnaubt. „Was bringt mir die Entschuldigung, Blutsauger." Nur zögerlich sieht Alucard in seine Augen, wagt es schlussendlich dann aber doch. „Hättest du es geschafft- Was dann? Hättest du dich auch entschuldigt? Hättest du gefeiert? Mir gehört keine einzige der Entschuldigungen die aus deinem Mund purzeln würden und du weißt verdammt genau wem sie stattdessen gehören, ist nur die Frage ob sie die jemals annehmen wird." Alucard fängt langsam aber sicher an sich tatsächlich ein wenig schlecht zu fühlen, was soll dass denn bitte?! Schnaubend wendet sich Anderson wieder ab, dreht ihm sogar den Rücken zu. „Sieh zu dass du Elysia ausfindig machst, sie ist mir schon zu lange weg als dass sie nicht vielleicht doch abgehauen ist. Und sie stellt sehr gerne sehr viel Mist an, vor allem wenn sie aus dem Schlaf gerissen wurde und dann auch noch in deine Visage blicken muss." Alucard presst die Kiefer aufeinander, er dachte dass er auch dem Paladin mit der Auslöschung des Mistviehs helfen würde, stellte sich heraus dass es das komplette Gegenteil war und vielleicht ist es doch gar nicht so schlecht dass sie überlebt hat. Er will nicht wissen was allen gemeinsam eingefallen wäre wenn er erfolgreich mit der Tötung gewesen wäre.

Ein Gähnen entkommt ihr bevor sie sich streckt, eines der Ohren zuckt aufgrund einer kleinen Fliege und die Welt ist in Ordnung. Mit der einen Hand hält sie den Milchkarton fest, mit der anderen Hand und den Krallen klopft sie in einem unbestimmten Rhythmus darauf herum. Sie ist ja mit Alucard irgendwie unterwegs und hat ihn nicht noch einmal ausgesetzt, also ist es keine Zuwiderhandlung des Befehls und die milchfreie Zeit ist vorbei. Die nassen Dächer glänzen in der Morgensonne und einige Fenster blitzen ebenfalls auf. Die Stadt fängt langsam an sich zu regen, wach zu werden und mit der Routine zu beginnen. Das Nachtleben wird abgelöst, der normale Wahnsinn beginnt. Manchmal vermisst sie dann doch die Zeit in der Freiheit und das Leben in der Wildnis. Keine stinkenden Fahrzeuge, keine Hupkonzerte, nicht so viele Menschen! Gut, den Überlebenskampf kann man sich eigentlich sparen, aber man muss Abzüge für so ein sicheres und luxuriöses Leben in Kauf nehmen. Ich möchte nur daran erinnern dass ich es sehr angenehm finde wenn du normal isst und nicht irgendetwas umbringen musst um es dann wie ein wildes Tier zu fressen! 

Elysia verdreht die Augen, legt beide Hände an den kleinen Milchkarton. „Ich BIN ein wildes Tier, schon vergessen? 15 Jahre in der Wildnis seit... jenem Tag?" Dass du in Panik geraten bist kannst du mir echt nicht in die Schuhe schieben. „Hey... ich hab da vor ein paar Tagen erst mitbekommen dass meine Schwester gestorben ist, ich war noch nicht lange ein Wertier und dann kommst du- Tut mir leid dass ich überfordert war. Und... es teilweise immer noch bin." „Wäre mir gar nicht aufgefallen." Alucard kann gerade noch so den Kopf zur Seite legen, bevor ihn der Milchkarton getroffen hätte, ehe er eine Augenbraue hochzieht. Hat er wieder etwas angestellt von dem er diesmal nichts weiß? Elysia zieht eine kleine Schnute, sie hatte sich so erschreckt dass sie das erstbeste geworfen hatte was da war! Und jetzt? „Meine Milch..." Hoffentlich trifft die unten auf der Straße niemanden, so ein Milchkarton kann ganz schön wehtun. Sie schmeißt ja viel mit Absicht runter, aber das war ausnahmsweise einmal keine Absicht. Ein leises Seufzen, dann ein Schnalzen der Zunge und genervt und mit leicht angelegten Ohren blickt Elysia zu Alucard hoch. Er ist der Grund warum sie den Karton vor Schreck weggeschmissen hatte! Doch ihre Ohren stellen sich abrupt auf als sie sieht was er in der Hand hält. Die Pupillen weiten sich ein wenig. „Nimmst du es jetzt auch oder soll ich dir noch beim trinken helfen." Das laufende Katzenklischee, das gibt's doch echt nicht. 

Sie streckt ihre Hand aus, stoppt kurz davor aber und sieht ihn wieder skeptisch an. „Ist da irgendwas drin?" „Milch?!" Was soll da sonst drin sein! „Außer Milch. Irgendwelche... extra Zutaten? Schlafmittel? Gift? Abführmittel?" Alucard sieht auf die Packung und dann zu ihr. „Das ist eine original verschlossene Packung Milch. NUR Milch. Wenn du sie nicht willst, dann-" Zack, schon hat sie ihm die Packung aus der Hand gerissen. „Ich hatte dir mal vertraut, hast das Vertrauen ganz schön gefickt. Ohne Gleitgel." Sie dreht sich wieder nach vorn und presst die Lippen aufeinander, hält den Karton nur in beiden Händen. „Ich weiß dass ich scheiße gebaut habe, okay?" Der Urvampir setzt sich neben sie an den Dachrand und blickt ebenfalls über die Stadt hinweg. „Ich hab Scheiße gebaut weil ich Dinge wollte die ich wahrscheinlich nie haben werde. Besonders jetzt nicht mehr." Elysia zieht eine Augenbraue hoch, öffnet die Packung und hebt den Karton an den Mund. „Wie den Pater?" Alucards Augen weiten sich, während sie in aller Ruhe trinkt und die Milch ebenfalls gelassen wieder sinken lässt. Kurz leckt sie sich den leichten Milchbart weg und seufzt, ehe sie den Kopf zu ihm dreht. „Was... du bist verdammt auffällig, Blutsauger." Wird der Urvampir gerade rot? Man könnte es glatt meinen. Elysia schmunzelt amüsiert. „Na also die Morgensonne strahlt dich im Moment gerade richtig an, stimmts?" Augenscheinlich versucht er sich zusammenzureißen, hilft aber kaum. „Die Sonne. Klar. Ist ganz schlimm heute.", murmelt er und starrt nach vorn. Sie hat ihn an den Eiern und das auch noch sehr unangenehm. Der ist in den Paladin verknallt?! DER? Ach du heilige Scheiße! Pass auf Kollegin, morgen steht der Major auf der Matte! Elysia kann sich das Kichern nicht verkneifen, wobei Alucard ihr einen sauren Blick zuwirft. „Ist ein beschissener Zeitpunkt mich auszulachen, okay?!" Mit einem fetten Grinsen erwidert sie seinen Blick. „Keine Sorge, ich lach dich nicht aus. Anfangs dachte ich mir auch so dass er ein echter Leckerbissen wäre! Hat sich schnell geklärt. Aber nein, der in meinem Kopf kommt nicht damit klar dass du in den Pater verschossen bist."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro