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Konsequenzen

Er lässt sie vorsichtig los und stupst den Körper mit der Nase an, er sieht dass die Wunden schon wieder verheilt sind. Das Loch im Rücken und das am Ohr. Als sich die graue Katze immer noch nicht bewegt, legt er sich neben sie und leckt ihr über den Kopf und auch die schon geschlossenen Wunden, bis wieder Leben in sie kommt. Sie hat einen direkten Schuss ins Herz überlebt und das mit einer Silberkugel, selbst als normales Wertier wäre man tot. Als sie sich bewegt hebt er nur den Kopf und blickt auf sie runter, seine Nase ist diesmal außerhalb der Reichweite ihrer Krallen. Zumindest hoffentlich, das war alles andere als angenehm. Aber sie war nur verängstigt, er kann es ihr nicht übel nehmen und als er gesehen hatte wie sie zu Alucard flüchtete, bei ihm Schutz suchte und dafür fast umgebracht wurde- Das ist einer der Gründe wieso er kein Freund von ihm werden wird. Elysia reißt die Augen auf und springt auf die Pfoten, hat nur vergessen dass sie in dieser kleinen Form ist und torkelt ungeschickt herum, bevor sie auf die Seite kippt und ein paar Augenblicke braucht bevor sie wieder einigermaßen klar denken kann. Er hatte sie umbringen wollen. Er hätte es auch fast geschafft, wenn Schrödinger sie nicht in Gedanken immer wieder belehrt hätte dass sie existiert und sich dieser Existenz bewusst sein sollte. Panisch sieht sie sich um, kann aber keinen Urvampir entdecken und auch die Höhle ist nicht mehr da, wo ist sie? 

Sofort duckt sie sich als sie den Wolf erblickt, den Werwolf den sie suchen sollte. Er hatte sie gefunden und nicht andersherum. Ihr verängstigtes Fauchen, der herumpeitschende Schweif und die angelegten Ohren lassen Hans nur den Kopf schief legen, er liegt hier auf der Seite. Was soll er sonst noch machen um nicht angriffslustig zu wirken? Aber es geht ihr einigermaßen wieder gut und das reicht ihm aus. Langsam steht er auf und streckt sich, bevor er noch einmal zu ihr hinuntersieht und ein leichtes Nicken zu sehen ist. Erst dann trottet er in aller Ruhe weg von ihr. Elysia verfolgt ihn mit ihren Blicken, die angelegten Ohren werden aufgestellt. Was war das jetzt? Hatte er sie hierher gebracht? Er wirkte nicht wie die todbringende Maschine die sie kennengelernt hatte. Auch setzt sie sich auf und legt den Kopf schief, hatte er sie gerettet und von der Höhle und Alucard weggebracht? Nun ja, ein wenig Dankbarkeit sollte sie dann schon zeigen, oder nicht? Aber wie? Moment, so etwas kostet doch sicherlich Kraft, oder nicht? Energie, die er sicherlich wieder brauchen könnte. Die Werkatze springt auf die Pfoten und läuft ihm schnell hinterher, sie könnte ihn noch einholen! Außer er fängt an zu Sprinten, dann ist sie komplett abgehängt. Da! Der weiße Schweif! Ungeniert springt sie von hinten an ihn ran und beißt leicht in den Schweif rein, so fest dass sie sich zumindest bemerkbar machen kann ohne Miauen zu müssen. Der Werwolf bleibt stehen und dreht den Kopf, hebt den Schweif und sie hängt mit ihren kleinen, putzigen Zähnen dran wie ein Fisch an der Angel. 

Schnaubend setzt er sie wieder ab, was will sie jetzt von ihm? Ein kurzes Ziehen zeigt ihm an dass er dem Kätzchen folgen soll, aber wohin? Alucard ist hier in der Nähe, auch wenn er ihn nicht mehr spüren kann, es ist gefährlich für eine Werkatze und einen Werwolf. Dennoch folgt er ihr und für jeden Schritt den er macht, muss sie entweder fünf machen, oder einen kleinen Satz nach vorn. Also springt sie fast wie ein kleiner Hase vor ihm her, wobei auch sie mehrfach abrupt erstarrt und mit den Ohren lokalisiert was für ein Geräusch das war was sie gerade vernommen hatte. Doch es ist nicht wirklich etwas beängstigendes und da sie den Werwolf an ihrer Seite hat, hat sie auch so das Gefühl dass normale Wölfe ihr nichts mehr tun werden. Nach ein paar Minuten sind sie dort wo sie hinwollte und Hans blickt auf den angefangenen Kadaver. Die Werkatze springt nach vorn und verscheucht die Aasvögel, ehe sie den Kopf mit einem abwartenden Blick zu ihm dreht und sogar ein aufforderndes Miauen von sich gibt, bevor er sich zu ihr begibt. Woher hat sie den Kadaver? Und woher wusste sie wo der liegt? Skeptisch verfolgt er sie mit dem Blick, was ist wenn das alles eine Falle ist? Und das mit Alucard nur gespielt war? Die Katze legt sich nur neben den Schädel, packt die Pfoten ein und schließt die Augen. Hans beobachtet sie noch ein paar Augenblicke lang, bevor er sich an dem toten Tier zu schaffen macht. Frisch wäre ihm tausend Mal lieber, aber man sollte nichts verschwenden wenn es einem schon auf dem Silbertablett serviert wird. Und er wollte eh schon jagen gehen, da ist das eine perfekte Gelegenheit weitere Energie zu sparen und sich über die gesparte Energie zu freuen und keinen Hunger leiden zu müssen.

Nach dem Mahl entscheidet er sich für ein Nickerchen, weit genug von dem Kadaver weg um ihn nicht gleich in die Schussbahn von irgendwelchen anderen Raubtieren zu bringen. Auf Kämpfe hat er nun wirklich keine Lust. Elysia entscheidet sich dazu ein wenig Wache zu stehen, er soll seinen Verdauungsschlaf bekommen. Hans hatte nicht gedacht dass sie ihm folgen würde, aber er lässt es zu. Sie ist keine Gefahr und selbst wenn sie sich wandeln sollte, was will ein kleines Kätzchen bitte machen? Zwar sieht er kaum Werkatzen und vor allem nicht in dieser Form, aber aufgrund der Größe der Katzenform würde er behaupten dass das jetzt nicht der größte Mensch sein dürfte. Aber es reicht zumindest aus um einen ruhigen Schlaf zu haben, der nach dem kleinen Festmahl dann doch gebraucht wird. Er wird nur wach, weil irgendwas an seiner Schnauze leckt, irgendetwas raues. Die roten Augen gehen auf und verwundert muss er feststellen dass sie seine Schnauze von dem restlichen Blut befreit, welches er nicht von selbst erwischen kann und vom nächsten Regen oder dem nächsten Schubbern erst wieder entfernt worden wäre. 

Elysia lässt erst von ihm ab, als sein weißes Fell auch wieder einigermaßen weiß ist! Zumindest am Kopf. War nicht immer ganz so einfach mit den längeren Haaren die er hat, aber es ging schon irgendwie. Er hebt seinen Schädel und betrachtet sie, was für ein komisches kleines Wesen. Sie scheint etwas mit Alucard zu tun zu haben, aber wohl eher im negativen Sinne und sie hat ihn nach der kleinen Rettungsaktion zu einer Fressquelle gebracht, über seinen Schlaf gewacht und ihn geputzt! Sonderbare Werkatze. Genau diese Katze aber streckt sich, gähnt und sieht ihn kurz an, bevor sie ihren Körper schüttelt und sich vor seine Nase setzt. Ein kurzes Lecken darüber wo sie ihn in der Höhle getroffen hatte, ein leichtes Nicken und plötzlich ist sie verschwunden. Sie kann porten?! Perplex blickt Hans sich um, kann sie aber auch nicht in der Nähe entdecken und ihr Geruch wird vom nächsten Wind ein wenig geschwächt. Das war eines der komischsten Aufeinandertreffen die er je erlebt hat... und er kannte den Major und den Doc! In aller Ruhe steht er wieder auf und streckt sich selbst, jetzt hält ihn ja nichts mehr hier und er sollte sich für eine Bleibe für die Nacht umsehen. Es wird bald dunkel und als einzelnes Tier ist man schnell das Opfer von herumstreifenden Rudeln oder Bären. Letztere interessiert es nämlich überhaupt nicht ob man ein mächtiger Werwolf oder ein normaler Wolf ist, stehst du in deren Weg und es gibt keinen Weg drumherum, dann wird eine Drohung ausgesprochen und die ist verdammt effektiv. Auch wenn es ihm streng genommen nichts ausmacht, die Hauer von Bären und deren Schlagkraft- das ist beides nicht zu unterschätzen! Niemand würde sich freiwillig solchen Schmerzen aussetzen nur um einen Punkt zu beweisen, denn wenn dich ein Braunbär einmal in den Pranken hat, lässt er dich erst wieder los wenn du dich nicht mehr bewegst und du als gutes Futter giltst. Oder dich stark genug wehrst, aber das können nur die wenigstens. 

Die Messe ist wunderbar gelaufen und Pater Anderson wird sich um den Rest kümmern, sodass Erzbischof Maxwell sich erneut um weitere Berichte des weißen Wolfes im deutschen Forst kümmern kann. Es ist dunkel geworden und auch er wird bald ins Bett gehen um morgen weiterarbeiten zu können. Eine Gestalt scheint auf ihn zu warten, im spärlichen Licht kaum zu erkennen! Doch schnell wird klar wer es ist und hoffentlich kann Enrico noch verstecken dass Elysia ihm fast einen Herzinfarkt verpasst hatte. „Wie ich sehe bist du wieder zurück, der Wald ist groß genug... ich dachte dass ich mindestens zwei Tage Ruhe vor dir hätte." Die grauhaarige Werkatze schließt sie ihm an und geht neben ihm her. „Würdet Ihr auch, Erzbischof Maxwell. Wenn die Suche nicht erfolgreich gewesen wäre." Zufrieden sieht sie wie sich seine Augen weiten. „Und als kleinen Zusatz darf ich vermelden dass Alucard versucht hat mich umzubringen, hatten wir nicht einen Friedensvertrag mit Hellsing?" Gelassen winkt Maxwell ab. „Er versucht doch auch den Paladin umzubringen." Elysia nickt zustimmend und folgt ihm in sein Büro, wo er das Licht anschaltet. „Durchaus, aber eine geheiligte Silberkugel in meinem Herzen und eine fast in meinem Schädel sind Dinge bei denen ich dachte sie weitergeben zu müssen." Enrico bleibt abrupt stehen, lässt die Hand sinken die er gehoben hatte um seinen Schreibtischstuhl richtig hinzudrehen. „Er hat was." Die Stimme ist kalt, die Augen verbreiten die gleiche Kälte. „Und da kommen wir schon zum nächsten Punkt. Hans hat mich von dem Schauplatz gerettet damit ich mich richtig regenerieren konnte. Ich konnte mich nicht bewegen."

Perplex und auch ein wenig geschockt starrt Enrico die Werkatze an, während sie genauestens berichtet was abgelaufen ist. Und auch berichtet sie darüber dass sie noch ein paar Stunden mit Hans verbracht hatte um ihm ein wenig Dankbarkeit zu zeigen, auch wenn sie es ihm nie zurückzahlen könnte. Ein Leben ist mit nichts aufzuwiegen und sie kann froh sein dass ihre Regeneration gut genug ist damit sie das alles überlebt hatte. Zumindest offiziell, von Schrödinger sagt sie gar nichts. Als sie von Alucard durch die Luft geschmissen wurde, hatte er sie so getroffen dass die Kugel durch ihre Wirbelsäule ging und die Hinterbeine lähmte, ehe sie durch das Herz nach draußen drang. Die zweite Kugel hatte sie nur am Ohr gestriffen. Wäre sie besser gezielt gewesen, dann wäre das ein glatter Kopfschuss gewesen. „Und du hast nicht provoziert, gar nichts?" Es ist ein kleinerer Schock dass Hans noch am Leben ist, als dass Alucard sich einfach so gegen den Vertrag stellt. „Ich existiere, das scheint ihm auszureichen! Ich weiß echt nicht was der hat..." Elysia ist kein Freund davon einfach so jemanden umzubringen, ohne Provokation, Grund oder einen Auftrag. Aber er muss ja einen Grund haben! Nur welchen? Sie weiß es nicht und das nervt ziemlich, sie kann sich nichts vorstellen was sie getan oder gesagt hätte, damit er sie von Anfang an so hasste. Und sie gibt ja diese komischen Kommentare erst ab seitdem Alucard sich auch so abweisend und mit diesem Hass gegen sie wendet. 

„Ich meine- Wenn man bedenkt dass ich vor Hans abgehauen bin und mich bei ihm versteckt hatte um sicher zu fühlen und er mich dann einfach abgeknallt hatte..." Die Werkatze lehnt sich nach hinten und verschränkt die Arme, der Blick geht auf den Schreibtisch der zwischen ihr und Enrico steht. „Ich bitte um die Erlaubnis in keiner Mission eingetragen zu werden die mit ihm gemacht werden soll. Ich weigere mich mit Alucard oder Hellsing im generellen zusammenzuarbeiten." Maxwell kann es verstehen und auch wenn er auch kein Fan von ihr ist, das musste echt nicht sein. Selbst er fühlt sich gerade ein wenig schlecht für sie! Und er hatte nie in all den Jahren gedacht das einmal auch nur zu denken. „Du weißt dass du im Notfall mit Alucard zusammenarbeiten musst, oder?" Er erwidert ihren Blick emotionslos als sie aufsieht und das Gesicht verzieht. „Dann werde ich diesen Befehl missachten, Erzbischof Maxwell. Warum sollte ich mit jemandem zusammenarbeiten der mich in der nächsten Sekunde versucht umzubringen? Das ist nicht nur kompletter Schwachsinn, bei allem Respekt, sondern auch unnütz wenn man bedenkt dass ich es irgendwann nicht mehr überleben werde und Ihr mich dann zwar los seid- aber wer macht solche Missionen wie die heutige?" Niemand besitzt ihre Eigenschaften und Werkatzen sind nicht so häufig wie man glaubt- wieso auch immer macht die Population der Werwölfe ungefähr 70% der gesamten Wertierpopulation aus und andere Wertiere wie Füchse, Katzen, Marder und sonstige Tiere gibt es nicht so oft. 

„Wir sind alle zu ersetzen, Erzbischof Maxwell. Und doch ist jeder so einzigartig dass, selbst wenn Ihr einen Klon von mir hättet, dieser nicht so agieren würde wie ich. Klingt faktisch abweisend, ist aber die reine Wahrheit, denn woher will der Klon wissen was ich als nächstes machen werde?" Mit einem erschöpften Schnauben steht sie auf und schiebt den Stuhl an den Tisch ran. „Wie auch immer, der Auftrag ist beendet, ich bin in meinem Zimmer. Oder auch nicht- Ich glaube ich gehe noch trainieren." Der langsam aber sicher angestaute Frust muss auch irgendwie wieder raus und so ein Boxsack dürfte jetzt gerade recht kommen. Während sie also verschwindet, legt sich Enrico eine Hand an seinen Mund. Alucard verletzt einfach so einen Vertrag? Das muss geklärt werden, solche groben Verstöße wären es eigentlich wert dass man den gesamten Vertrag auflöst! Aber das können sie aufgrund vieler verschiedener Dinge nicht ganz machen, aber welche Konsequenzen würden sich daraus ergeben? Er steht von seinem Stuhl auf und geht zu einem der Aktenschränke, aus welchem er nach einer kurzen Suche den passenden Ordner rausholt und ihn zum Tisch nimmt. Dort klappt er ihn auf und liest sich den Vertrag noch einmal genauestens durch, welche Passagen sind relevant? Welche Paragraphen wurden verletzt? Welche Verstöße gab es am heutigen Tag? Das wird eine durchaus interessante Videokonferenz die er plant! Eine, die dem Urvampir hoffentlich eine Lehre dafür sein wird dass er nicht einfach jeden x-beliebigen umbringen kann, ohne Konsequenzen zumindest. Auch wenn Enrico Elysia nicht mag und sie öfters loswerden wollte als jeder andere hier bei Iskariot, irgendwie ist sie ja doch leider ein Teil davon und nur er hat das Recht sie rauszuschmeißen, wobei nicht einmal Maxwell den Tod bei ihr in Betracht ziehen würde. Allein deswegen weil sie schon so verdammt viel Scheiße überlebt hat den man nicht überleben sollte.

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