Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Geben und Nehmen

„Also warst du schon einmal hier unten." Anderson geht vor Alucard die Treppe hinunter und ist froh dass er den Weg eigentlich auswendig kennt, denn gut beleuchtet ist es nicht wirklich. „Wie gesagt, es war nur einmal weil Elysia mich mitgezogen hatte. Dass der Eingang in der Bibliothek ist- Darauf wäre ich nicht gekommen. Das muss ich ganz ehrlich zugeben." Wie, er wäre nicht drauf gekommen? Die beiden sind doch.... Ach stimmt ja. Teleportation. Unten angekommen gehen sie durch eine kleine Eingangshalle die mit allen möglichen frisch gelieferten Kisten zugestellt wurde und folgen einem der vielen Wege. Wie oft sich der Paladin wohl schon verlaufen hat um das alles jetzt so gut zu können? Er weiß noch wie es bei ihm war als er das erste Mal so wirklich im Anwesen war, Arthur hat ihn mehrfach ausgelacht weil er sich noch verlaufen hatte. Aber woher will Alexander eigentlich wissen wo sich der verdammte Bischof in diesem weitläufigen unterirdischen Gewirr aufhält? Ist ja nicht so als habe er irgendwie einen GPS-Tracker oder so etwas. Oder... doch? Der weiß ja nämlich unheimlich genau wo er lang muss! Sie gehen an einigen Türen vorbei, auf deren Klinken mehr Staub liegt als bei Elysias Gehirn und das heißt schon was. Hier hat man wohl schon öfters nicht mehr die Nutzung gewisser Räume in Betracht gezogen. Wurden die eigentlich jemals genutzt? Vielleicht zu Anfangszeiten, aber jetzt nimmt man lieber die Wirkstätten oberhalb des Bodens in Anspruch. 

Ein wenig überrascht zieht Alucard die Augenbrauen nach oben als er den Bischof schon spüren kann, der Pater hat wirklich den richtigen Weg eingeschlagen und das, ohne auch nur eine Sekunde nachdenken zu müssen. Auch sind die Abteile dort hinten voll beleuchtet und nicht nur mit Notstromaggregaten in ein dämmriges Schimmern gehaucht worden. „Hast du ein eingebautes Navi, oder wie hast du den Weg hierher finden können...?" Der Urvampir will das wissen, immerhin ist das hier ein Labyrinth ohne Widerkehr, wenn man nicht weiß wo man langlaufen oder eben auch Auren Spüren kann. Alexander runzelt die Stirn, erinnert sich aber dann doch wieder daran dass er ja keine Ahnung hat wie das hier alles aufgeteilt ist. „Im Grunde ist der Teil, in welchem sich Bischof Makube aufhält, ein sehr abgegrenzter Bereich. Wir laufen jetzt nur in Richtung des Labors, nichts weiter. An sich sind wir nur an Besprechungsräumen, Büros und Waffenlagern vorbeigegangen. Das Labor ist erst da vorn." Mit diesen Worten hebt er seine Hand und deutet auf die geschlossene Tür in ein paar Metern Entfernung, die aber durch die Glasfenster der doppelflügligen Tür das Licht nach draußen scheinen lässt. Davor bleiben sie stehen, Anderson holt seinen Geldbeutel hervor und zieht eine Karte raus, die er an der Seite an ein Gerät hält, bevor es klickt und er die Tür öffnen kann. Sicherheitsmaßnahmen trotz des versteckten Eingangs? Schön! Schön, schön. Alucard folgt ihm weiter hinein und riecht die verschiedensten Dinge, die sich in seiner Nase zu einem einzigen Geruch zusammenballen und bei denen er einige Minuten der Konzentration brauchen würde um herauszufinden was er alles vernehmen kann. Das im Augenblick stärkste Aroma ist etwas pflanzliches. Kein Wunder wenn man bedenkt dass er eigentlich immer irgendwelche Wagenlieferungen mit Pflanzen bekommen hatte. Ob er hier auch Weed anbaut? Für... persönliche Experimente? So wie er den Bischof jetzt kennengelernt hat, hat er mindestens Katzengras. Warum nicht also auch ein bisschen was für sich selbst? 

Jetzt aber muss man wenigstens keinen alten Wegen mehr folgen, auch wenn die Umgebung immer noch aussieht als wäre man in einem Dungeon, denn jetzt kann man nach Gehör gehen. Selbst Alexander kann den arbeitenden Bischof hören, das leise Summen mit einem ihm unbekannten Lied und das Knacken von Feuer. Teils ist das hier direkt aus dem Stein gehauen worden, manchmal wurde es auch mit normalen Steinen ausgepflastert damit es hier hält- Es ist eine sehr komische Mischung aus allem zusammen und man darf hier nicht reingehen wenn man ein Problem mit nicht zusammenpassenden Dingen hat. Die Lampen könnten unterschiedlicher nicht sein, hier und da hängen sogar noch Fackeln an den Wänden auch wenn sich wohl eher Spinnen hier eingenistet haben und man sieht Flecken an den Steinen bei denen man nicht unbedingt wissen möchte was das jetzt eigentlich alles ist und woher es kommt. Im generellen ist es wohl eine bessere Idee hier nichts einfach so anzufassen, wer weiß ob man nicht als Frosch wieder aufwacht. Dekorationen sind hier eigentlich nicht wirklich vorhanden, denn Chief legt sehr viel Wert auf die Funktion eines Dings und wenn es nur schön aussieht, dann hat das wirklich keinen Nutzen für ihn und kommt weg. Der Urvampir spürt aber noch mehr Auren hier unten und sieht stirnrunzelnd zu Anderson. „Hier sind noch mehr Leute?" Dieser räuspert sich kurz und nickt. „Menschen und Wesen die... Bischof Makube zur Nutzung zur Verfügung stehen."

Er kann froh sein dass er das wichtigste schon weggestellt hatte! Denn als die Tür aufging, hat er eine Glaskaraffe mit Wasser fallen lassen, wobei Alucard ihm diese mit einem Schmunzeln hinhält nachdem er sie gefangen hatte. „Danke...", murmelt Chief und nimmt es wieder entgegen, wobei er dann mit einem skeptischen Blick zu Anderson sieht. „Und was verschafft mir die Ehre eines doppelten Besuchs hier unten während ihr eigentlich auf Mission sein solltet?" Natürlich weiß er davon bescheid, Elysia ist bei ihm unten und auch wenn sie gerade schläft, sie hat ihm alles gesagt was man wissen muss. Fast alles. „Wir haben ein Labor ausgeräumt und würden gern wissen mit was wir es hier zu tun hatten." Alexander geht auf die beiden zu und neigt leicht seinen Kopf. „Es sah nicht so aus als wäre es eines der hochmodernen Laboratorien die wir gewöhnt sind, mehr so ein Hinterzimmerlabor für Meth. Aber wir wissen es eben nicht und würden es gern testen lassen. Könnt Ihr das machen?" Makube stellt die Karaffe auf einen der Tische und denkt kurz nach, hat er die Sachen dafür eigentlich hier? Doch dann nickt er. „Ich kann es probieren, einmal folgen bitte." Anderson lässt Chief an sich vorbei gehen und wartet noch auf Alucard, der immerhin das ganze Zeug bei sich hat und an sich so eine der wichtigsten Personen ist was das im Moment angeht. 

Der Schwarzhaarige wirft ihm einen kurzen, fragenden Blick zu ob mit dem alles in Ordnung wäre, bevor er ihm folgt und Anderson hinter sich die Tür schließt. Da er nicht gedacht hatte dieses Labor heute noch zu nutzen, hat er Elysia dort zum Schlafen reingeschickt. Es tut ihm schon fast leid sie jetzt wieder aus dem Schlaf reißen zu müssen als er die Tür öffnet und das Licht anschaltet. An der Seite, auf dem Boden unter einem der mobilen Sektionstische, liegt die Katze in einem fast geschlossenen Körbchen das Chief ihr mit einer Flauschedecke ausgestattet hatte und streckt jetzt mit einem irritierten, aber immer noch müden, Blick den Kopf aus der kleinen Öffnung. „Schlaf weiter, wir müssen nur schnell etwas nachsehen.", gibt Makube von sich und deutet auf den Tisch in der Mitte. „Leg alles ab was du hast." Alucard sieht von dem Tisch zu Makube und dann zu Anderson, wobei er dann mit den Schultern zuckt und alles Stück für Stück aus der pocket Dimension holt. Irgendwann sieht der Nekromant dass nicht alles auf den Tisch draufpasst und er holt den mobilen Sektionstisch oberhalb von Elysias Schlafstätte, ehe er ihn mit den Rollen dann fest macht nachdem er ihn gleich daneben hingestellt hat. Die Werkatze kann sich ihrer Neugierde nicht erwehren und springt auf den Tisch drauf, betrachtet die Sachen und steckt auch ihr Näschen in so manch offene Flaschen rein. Anderson hebt sie von dem Tisch hoch und hält sie an sich gedrückt fest, wenn das wirklich ein Teil vom Serum ist könnte sie davon noch einmal umgebracht werden! Und er kennt die Verhaltensmuster ihrerseits. Nichts darf zu nah am Rand stehen, ansonsten wird es runtergeschmissen. 

Mit Erstaunen sieht Makube über alles drüber nachdem Alucard das letzte Ding hingestellt hatte und nickt leicht vor sich hin. Teils offene Phiolen oder Flaschen, Flüssigkeiten mit verschiedenen Farben oder auch Bröckchen innendrin. Das Glas sieht nicht wirklich sauber aus, Dreckränder sind zu erkennen und was auch immer dort drin hergestellt wird ist nicht zu 100% rein. Die Zutaten, die Alucard ebenfalls ein wenig separat hingelegt hat, bestehen aus unidentifizierbaren weißen Tabletten, ein paar Blumen, komisches, grünliches Pulver und was weiß er was da noch alles in den anderen Dosen drin ist die noch verschlossen sind. „Wenn ihr mich kurz entschuldigt? Ich bin der einzige Mensch hier im Bunde und ich brauche ein wenig Schutz." Mit diesen Worten verlässt er den Raum für einen Augenblick und Alucard verschränkt die Arme. „Sollen wir dann hier bleiben oder was sollen wir machen? Oder sollen wir zum Erzbischof und berichten?" Der Pater nickt zustimmend, den Bericht abzugeben hat jetzt auch noch Priorität, zumindest seiner Meinung nach. „Wir werden das machen und dann bitte ich um eine kurze Essenspause, ich habe wirklich-" Mit hochgezogenen Augenbrauen blickt Alexander im nächsten Moment auf eine Tüte die Alucard ihm hinhält und sogar zufrieden schmunzelt. „Für zwischendurch, ich glaube das mit dem Erzbischof wird eine Weile dauern. Bis der mal mit den Infos zufrieden ist..." Der Paladin nimmt die Tüte vorsichtig in die Hand und spürt im nächsten Moment, wie Elysia von ihm runterspringt und sich aus dem Raum befördert. „Wie hast du... Will ich das wissen? Warst du in meinen Gedanken?" Alucard verschränkt ein wenig schmollend die Arme. „Für was hältst du mich? Deine Gedanken sind und bleiben deine Gedanken, auch ich kenne das Wort ‚Privatsphäre', stell dir vor. Aber... es ist jetzt Mittagszeit und normalerweise würdest du jetzt essen und ich dachte mir halt, dass ich lieber was zur Vorsicht dabei habe!" Die grünen Augen gehen von der Tüte zu ihm, ein ehrliches Lächeln erscheint. „Danke Alucard."

„Wir sollten die beiden wohl noch ein paar Minuten allein lassen.", murmelt Chief und nickt zustimmend, wobei seine Augen immer wieder zum nackten Körper von Elysia gehen und er sich davon wegreißen muss. Sie sieht immer noch so gut aus wie vor vier Jahren und hin und wieder besitzt er das Verlangen dann doch. Aber ist das nicht normal? „Wir sind allein, du kannst schauen wie du willst.", erwidert die Werkatze und ist ja nicht blind. Natürlich hat sie mitbekommen wo seine Augen hingehen! Aber ausmachen tut ihr das nicht wirklich etwas, jeder muss für sich entscheiden was er schön findet. Makube läuft doch glatt ein wenig rötlich an, sieht dann aber demonstrativ auf die Seite. „Verschwinde endlich und zieh dir was an!" Ein leises Kichern folgt und stirnrunzelnd sieht er sie an. „Ich wünschte ich könnte, aber ich... kann noch nicht. Laut Schrödinger ist mein Körper einfach noch zu fertig! Wobei sich das echt mal wieder legen könnte. Stell dir vor die anderen drei brauchen Hilfe und ich kann nicht kommen." Besorgt stellt er sich vor den Tisch auf dem sie sitzt und nimmt ihren Kopf in seine Hände. „Bitte was? Seit wann geht das? Und hast du genug geschlafen? Getrunken? Brauchst du was zu essen?" Elysia winkt gelassen ab. „So wie Schrödinger mir das zwischenzeitlich erklärt hatte, ist das wie mit Angriffen bei Videospielen. Es dauert seine Zeit bis es eben wieder funktioniert und sich aufgeladen hat." Na super. 

Mit verzogenem Gesicht lässt er sie los und verschränkt die Arme. „Und das alles nur wegen dem Serum?" Schulterzuckend rückt sie ein wenig zur Tischkante und lehnt sich nach vorn, legt ihren Kopf an seine Brust und schließt die Augen. „Ich habe keine Ahnung was oder was nicht von dem Zeug kommt oder ob ich im generellen einen Gang zurückschalten sollte." Brummend streicht Makube ihr über die Haare und denkt selbst nach, denn niemand weiß wirklich was die Nebenwirkungen von dem Zeug sind, ab welcher Dosis es wie wirkt und wie genau es sich nur auf Wertiere spezialisieren konnte und alles andere so gut wie umbringt wenn es damit in Berührung kommt. „Einen Gang zurückschalten klingt bei dir im allgemeinen nicht schlecht. Weniger Drama, weniger dumme Kommentare... das hört sich wunderbar an." Sie dreht den Kopf nach oben zu ihm und ihr gesamter Gesichtsausdruck schreit geradezu danach dass sie ihn umbringen könnte wenn sie wollen würde. „Übertreib nicht, das Gesicht bleibt sonst. Und ich wäre in der Position zwei Dinge zu machen die dich sofort nach unten bringen, Herzchen." Er legt ihr eine Hand an das Kinn und lehnt sich ein wenig nach unten. „Unterschätz mich nicht, ich kann mich immer noch daran erinnern." Elysia schluckt und presst die Lippen aufeinander, ehe sie auf die Seite sieht. Sie spürt das leichte Brennen in ihrem Gesicht und selbst ihre Ohrenspitzen dürften glühend rot sein. Dass er das immer noch weiß... Dennoch lässt er sie wieder los und fährt damit fort ihr über die Haare zu streichen, die Stimmung muss, zumindest seinerseits, definitiv wieder abkühlen. 

„Also ich würde schon gern wissen wie man sie bitte so verstummen lassen kann." Elysia und Chief reißen ihre Köpfe herum und starren den Urvampir an, beide wirken für Alucard so, als habe er sie gerade bei etwas verbotenem erwischt. „Keine Sorge, ich hole es mir einfach aus- Oh... OH!" Die roten Augen weiten sich mit einem leichten Schock, während Makube und Elysia sich geschockt anstarren. Scheiße! „Was heißt hier ‚OH!'?" Anderson ist auch hier und betrachtet den Urvampir irritiert, wobei dieser ihn breit grinsend ansieht. Doch Alexander entdeckt im nächsten Moment die nackte Werkatze, zieht sich seinen Mantel aus und hält ihn ihr demonstrativ hin. „Zieh an. Jetzt! Schön und gut dass ihr beide beste Freunde seid, aber das hat nicht zu bedeuten dass du hier einfach nackt rumlaufen kannst!" Währenddessen schüttelt Chief immer wieder mit einem bittenden Blick den Kopf als er zu Alucard sieht, wieso muss er auch in seinen Kopf rein? Keine Sorge, ihr beide helft mir... ich behalte eure kleine Affäre... es ist ein Geben und Nehmen. Erleichtert atmet Chief durch und ist froh dass das nicht ans Tageslicht befördert wird. Es wäre nicht schlimm, beide sind erwachsen und er selbst hat kein Zölibat geschworen! Aber trotzdem ist es ein Ding dass man jetzt nicht unbedingt in die Welt rausschreien sollte. Und diese Affäre gab es nur einmal und das vor vier Jahren! Bis dahin ist nichts mehr sexuelles passiert und dabei wird es auch bleiben. Löbliche Einstellung, auch wenn ich daran erinnern muss dass das mit Sex bei der bald nichts mehr wird. Also WENN Ihr noch wollt... würde ich mich beeilen. Wenn die einmal in festen Händen ist, dann kommt die da nicht mehr raus. Ein wenig schockiert blickt er wieder zum Urvampir, was sollte das jetzt bitte für ein Kommentar sein? Er wird keinen Sex mehr mit Ely haben, das hat er sich verboten und das wird auch durchgezogen. Alucard nickt ihm nur kurz zu und beide richten ihre Aufmerksamkeit auf Anderson, als sich dieser wieder aufrichtet und zufrieden auf die Werkatze blickt die den Mantel dann doch angezogen hatte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro