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Energieabbau

„Es ist unhöflich uns warten zu lassen!" Alucard hat die Arme verschränkt und sieht Elysia schon fast vorwurfsvoll an als diese die Tür öffnet. Wobei der Blick skeptisch wird als er und auch Anderson sehen wie sie daherkommt. „Hast du versucht die ganze Stadt zu vögeln oder warum siehst du so scheiße aus?" Sie wirkt hundemüde, die Haare stehen ein wenig kreuz und quer von ihrem Kopf ab obwohl die eigentlich eh schon sehr kurz sind, die Augenringe schlackern irgendwo am Boden mit ihrem Selbstwertgefühl um die Wette und man könnte meinen dass sie versucht einen neuen Rekord aufzustellen. „Wenns wenigstens das wäre...", murmelt sie und winkt dann ab. „Aber auf was soll ich euch warten lassen?" Anderson runzelt die Stirn. „Wir wollten Eisessen gehen, aber hast du überhaupt geschlafen?!" Wieder winkt sie ab. „Keine Sorge, ich geh jetzt schlafen und ihr beiden könnt in Ruhe Eisessen gehen, dann hat jeder was davon." Schlafen wirst du eh nicht und du solltest das ganze wirklich so schnell wie möglich hinter dir lassen, klar? Hey, auch mir tut es irgendwie weh dass er so reagiert hat, okay? Der hat sich komplett geändert! Aber das sollte DICH nicht beeinflussen. UNS nicht beeinflussen, verstanden? Als Alucard ein leichtes Lächeln auf ihrem Gesicht sieht, lehnt er sich ein wenig nach vorn. „Was, will ich wissen an was du schon wieder denkst?" Die honigfarbenen Augen erwidern seinen Blick, ehe sie sich über die Lippen leckt. „Keine Sorge, der Kerl in meinem Kopf erinnert mich nur immer wieder daran dass es mein Leben ist und dass er auch nicht davon betroffen sein will." Dann nickt sie und blickt die beiden an. „Also gut, lasst mich noch schnell umziehen." 

Es ist extrem voll, dass muss man nun doch schon einmal sagen. Aber was will man von Rom in der Touristensaison an einem Eisstand bei jetzt schon mindestens 27 Grad erwarten? Und es ist gerade einmal kurz nach Zehn am Vormittag. „Für mich bitte einmal Pistazie." „Ich nehm Joghurt!" Alucard hat angeboten zu bezahlen und gibt somit die Bestellungen weiter, während er selbst sich nur einen Kaffee nimmt und er den beiden ihr Eis gibt. „Pistazie also... Der Schwachpunkt des berühmten Pater Alexander Anderson." Der Paladin stutzt kurz, schnaubt dann aber amüsiert und fängt an zu gehen, der Urvampir neben ihm her. „Erwischt. Aber du kannst nichts gegen selbstgemachtes Pistazieneis sagen! Die machen das alles komplett selbst, deswegen ist da so ein Andrang von Einheimischen da. Dadurch dass sie es selbst machen ist die Menge auch nur limitiert und sie machen das nur einmal am Tag. Schnell sein lohnt sich hier auf jeden Fall." Ist doch schön wenn der Pater auch einmal ein wenig ausgelassen sein kann und wenn Kinder und Eis der Weg zu seinem Herzen sind, dann ist Alucard bereit diesen Weg zu gehen. Jeden Weg den es braucht. „Ich wünschte nur ich könnte es probieren." Anderson runzelt die Stirn. „Du trinkst Kaffee, was steht also gegen Eis? Das schmilzt doch auch." Ein schon fast entschuldigendes Lächeln. „Die Lactose steht dagegen. Wenn man sich nur von einem Ding ernährt, dann ist der Körper irgendwann so darauf eingestellt dass Milchprodukte zum Beispiel überhaupt nicht mehr gut sind." Oh... 

Während die beiden sich unterhalten bekommen sie immer mehr Abstand zu Elysia, die die zwei dann doch mit ein wenig Eifersucht beobachtet. Nein, es ist echt nicht die passende Emotion dafür! Sie sollte froh sein, glücklich für die beiden! Sie nähern sich an und das in extremen Schritten. Vielleicht zu extrem? Sie wird sehen was passiert wenn Alucard nicht mehr hier ist und wie sich der Pater dann verhalten wird. Kein Grund wieder in die Trauer zu fallen, meine Güte! Mädel! Reiß dich zusammen! Vergiss den Arsch! Du hast eine Aufgabe und mach sie auch! Oh... und vielleicht sollte ich dich daran erinnern dass der alte Sack noch den Bericht wegen Alucard haben will. Das vergisst du schon die ganze Zeit und ich glaube langsam fängt er an dir hinterher zu rennen. Elysias Augen weiten sich, der Bericht für Maxwell! Scheiße- Scheiße! Im nächsten Moment ist sie wieder hellwach, jetzt hätte sie zumindest einen Grund die beiden wieder- „Wegen dir sind wir hier und du versuchst dich zu verpissen?" Fast hätte sie das Eis in sein Gesicht geschmissen, kann sich aber noch zurückhalten. „Noble Geste, aber das heute Nacht hat gereicht. Es läuft auch teils über dich, Kätzchen und wir sollten es mit der Zeit allein nicht übertreiben. Danke für alles, aber du bist heute wirklich ein Teil der Truppe. Nichts da mit abhauen, klar?" Bevor sie antworten kann schiebt der Urvampir sie nach vorn und zum wartenden Pater, der sie besorgt mustert. „Alles in Ordnung? Hast du was gesehen oder gerochen?" Wenn sie nicht Schritthalten kann, dann soll sie doch was sagen!

„Nope! Nein! Vergesst es!" Alucard kommt mit dem Schauen schon gar nicht mehr hinterher, so schnell laufen Elysia und Anderson um ihn herum, wobei die Werkatze mehr im Spiel vor dem Paladin flüchtet als dass sie es ernst meinen würde. „Knuddeleinheiten von deinem Ziehvater haben noch nie geschadet, komm her!" Ein Quietschen schrillt in seinen Ohren wider als der Pater sie endlich gefangen und hochgehoben hat, beide lachen sie aber trotzdem. Zumindest temporär ist nichts mehr von der Traurigkeit zu sehen die sie hatte und auch die Müdigkeit scheint nur noch hin und wieder durch. Mit ihr auf dem Arm kommt Alexander zurück zu Alucard, um einiges ausgelassener als sonst jemals. „Kurze Frage, kann Baskerville sich auch in eine Katze wandeln?" Während Alucard den Kopf schieflegt, dreht Elysia den ihrigen und runzelt die Stirn. „Macht Ihr mir gerade ein Spieldate aus?" „Solang es nicht zu einem richtigen wird...!", gibt Alucard von sich und verschränkt die Arme. Nun bekommt er von beiden einen Blick der Bände dafür spricht dass diese Aussage so ungefähr die dümmste war die es jemals gab. Und Herr, ich habe eine Gefährtin und Welpen. Ich will das nur gesagt haben! Ach stimmt, das hat Alucard glatt vergessen. „Aber- Uhm... rein theoretisch." So ein Höllenhund ist wandelbar und für kurze Zeit eine Katze sein wird ihm aufgrund seiner gestrigen Taten sicherlich nicht schwer fallen. Ja, ja, ja... habs schon verstanden... Guter Junge. 

Niemand beachtet die schwarze Katze die aus dem nächsten Schatten steigt und auf die drei zuschlendert, während Anderson sie runterlässt. „Ich meine... ich zwinge dich nicht! Aber es wäre einmal jemand der es mit dir in der Form aufnehmen könnte. In der gleichen Größe, der gleichen Spezies..." Elysia sieht von ihm zu dem nun Höllenkater und wieder zurück. „Hin und wieder bin ich immer noch gern das kleine Kind und Ihr wisst das ganz genau." Schmunzelnd übernimmt er alles was sie in den Taschen hat, bevor sie in eine kleinere Gasse läuft und ein wenig später die silberne Katze rausgaloppiert und vor Baskerville stehenbleibt. Der schwarze Kater mustert Elysia und seufzt, ehe er sich auf die Seite fallen lässt. Auf Spielen hat er eigentlich weniger Lust. Währenddessen geht Alexander in die Gasse und kommt mit einem gefüllten Jutebeutel wieder, ehe er sich auf eine der Parkbänke setzt und Alucard sich dazu gesellt. „Habt Ihr immer Beutel dabei?" Ein kurzes, aber amüsiertes lachen. „Weißt du, hin und wieder ist es wie mit einem Hund, du brauchst deine Beutel. Aber im Gegensatz zu einem Hund ist wenigstens nur Kleidung und ein Paar Schuhe da drin." Die beiden beobachten die Katzen, wobei Baskerville nur leicht den Kopf hebt als Elysia sich auf ihn draufstellt, ein paar Mal tretelt und sich dann auf ihn drauflegt. Der Höllenkater weiß genau was das zu bedeuten hat und zwängt sich unter ihr hervor- als ob er ihr unterlegen ist! Die Werkatze beobachtet ihn und springt ihm kurz hinterher, während Baskerville sie nur ein wenig genervt beobachtet. Sie will wirklich spielen. Mit ihm. Ugh, ihr ernst? Aber er spürt die Blicke seines Herrn an seinem Hinterkopf und der stumme Befehl darauf einzugehen. Was bleibt ihm also anderes übrig? Und somit sehen Alexander und Alucard keine Sekunde später wie die beiden plötzlich anfangen zu toben. Ohne Fauchen, ohne Knurren, nicht zu heftiges zubeißen und beide testen so ein wenig ihre Grenzen bei dem anderen aus. 

„Es ist als hätte man sein Kind auf dem Spielplatz... Und die anderen drei Kinder müssten ihre Hausaufgaben machen. Ich fühl mich schon so ein wenig schlecht." Yumiko und Heinkel sind auf einer Mission die noch ein wenig dauern wird, aber es geht um den Befreiungsschlag eines von Ghulen infizierten katholischen Dorfes und Erzbischof Maxwell hängt in seinem Büro. Und da Pater Anderson an sich ja dann frei hat, Tage an denen er einfach keine Aufgaben übertragen bekommt außer die Welt geht unter, müssen die beiden nun ran. Und die kann man nur im Doppelteam einsetzen, dafür sind sie zu gut aufeinander eingestellt. „Welcher guter Vater würde sich nicht ein wenig mehr um seine minimal depressive Tochter kümmern?" Stimmt, Alucard sollte wissen um was es geht, der Kerl hatte schon zwei eigene Kinder. Aber er will auch keine weiteren Wunden aufreißen und so nickt Alexander leicht. „Wie siehts aus, vielleicht irgendwann eine neue Frau? Neue Familie?" Der Urvampir lehnt den Oberkörper nach vorn und legt die Unterarme auf den Oberschenkeln ab. Das könnte ein riskanter Zug werden. „Frauen sind nicht mehr so ganz mein Metier. Und Familie? Es wäre schön! Aber... es ist gefährlich wenn der Partner nicht zu 100% hinter einem stehen würde und... vielleicht sollte ich mich mit dem zufriedengeben was ich habe. Mit Hellsing als Familie. Auch wenn eine andere wirklich schön wäre."

Anderson sieht das verträumte Lächeln und kann nicht anders als ihm eine Hand auf die Schulter zu legen. „Du hast eine Ewigkeit Zeit, du wirst jemanden finden der deinen Ansprüchen genügt." Frustration steigt in Alucard auf. Wie gern würde er ihm ins Gesicht brüllen dass er diese Person ist? Dass er derjenige ist den er für alle Ewigkeiten an seiner Seite haben möchte? Für den er alles tun würde? Er will ihm die Hände an die Wangen legen und ihm Wort für Wort sagen was er für ihn fühlt und wie lange das schon geht! Aber was nutzt ihm das? „Wisst Ihr... ich hätte eine Person gefunden! Aber irgendwie... es braucht seine Zeit bis ich zu ihm durchdringen werde. Ich weiß dass es das alles wert sein wird, ich weiß es! Aber bis es soweit ist... wird das ein sehr frustrierender Weg weil er es nicht checkt. Oder es nicht checken möchte, ich weiß es nicht." Wieso hat Anderson kurzzeitig das Gefühl gehabt dass die Umgebung für ihn schwerer wurde? Egal. „Vielleicht... kann ich helfen? Ich bin nicht so unschuldig für wie man mich immer hält, auch ich hatte meine... wilde Jugend." Ob das wirklich so eine gute Idee ist ihm über sich selbst zu erzählen? „Ich... werde das noch ein wenig laufen lassen und dann auf Euch zurückgreifen. Danke für das Angebot." Anderson lässt die Hand sinken und nickt ihm zu. „Kein Problem." Der Urvampir will sehen wie weit er allein kommt und wenn es anfangen sollte zu stagnieren, dann kann er ja auf ihn zurückgreifen. Schnell holt der Schwarzhaarige sein Handy raus und sieht den Paladin wieder an. „Wenn ich auf Euch zurückgreifen muss, dann bräuchte ich unter Umständen Eure Handynummer." Ein sehr misstrauischer Blick ist zu sehen. „Ich werde keine Scheiße mit der Nummer anstellen, versprochen! Ich meine- Warum sollte ich? Ihr wollt mir helfen..." 

Elysia sieht zu Baskerville, der blickt zurück und beide nicken sich zu. Läuft doch irgendwie. Er liegt auf dem Boden, Elysia wieder auf ihm und sie nehmen sich die kurze Pause um die Ruhe zu geben die sie jetzt brauchen. Wenn sie jetzt weiterhin rumrennen würden, dann wäre das störend für die Stimmung und auch wenn Baskerville jetzt nicht der große Fan von der Werkatze ist, er arbeitet mit ihr sehr gern zusammen da er gemerkt hat dass sie dann doch mehr macht als der Herr eigentlich sieht. Die ganzen Tage allein? War eigentlich schon alles geplant. Jede Aktion um die beiden allein zu lassen? Volle offensive. Selbst diese Kleinigkeit in der Nacht, die zu dem halben kuscheln in der Früh geführt hat, scheint irgendwie geplant zu sein. Nicht umsonst ist sie zufällig auf dem Gebäude gesessen in welchem der Pater sein Zimmer hatte. Um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, da sie ein wenig ZU vertieft in dem Gespräch der beiden drin ist, leckt er ihr über die Pfote und bekommt dafür einen schon fast geschockten Blick. Doch dann springt sie auf und das Toben geht weiter, um auch den beiden eine kleine Pause zu verpassen die das Gespräch höchstwahrscheinlich braucht da keiner mehr weiß was er noch so groß sagen soll nachdem der Paladin seine Nummer eingegeben hatte und sie es überprüft haben. Somit rasen sie auch zwischen den Beinen der beiden herum und springen über sie drüber, sodass sie erst einmal nicht wissen was bitte passiert ist sodass sie selbst in die Spielerein der beiden Katzen eingebunden wurden. 

Alexander beobachtet Elysia lächelnd, sie scheint wirklich Spaß bei der ganzen Sache zu haben! Sie kugelt mit Baskerville herum als gäbe es kein Morgen, wenn einer der beiden zu ruppig war gibt es eine kurze Entschuldigung und schon geht es weiter. Es ist wirklich als hätte er eines seiner Kinder auf einem Spielplatz dabei und es spielt einfach nur mit einem anderen Kind. Wieder rollen sie herum und bleiben vor den beiden liegen, Baskerville hat sie nach unten gedrückt und wartet darauf dass sie aufgibt. Elysia hat das nicht einmal in ihren Gedanken und versucht alles um sich zu befreien, wobei sie mit dem Schwung, nachdem Baskerville sie loslässt, auf den Rücken kippt und er schon wieder über ihr ist. Sein Kiefer ist an ihrer Kehle, Töten wäre jetzt sehr einfach! Wenn er es wollen würde. Ihre Zunge an seinem Schädel, das Signal dass sie aufgibt, lässt ihn den Kopf heben und dann die Stelle lecken die er zuvor noch mit den Zähnen penetriert hatte. Wenigstens weiß sie wann sie aufzugeben hat. Die Werkatze schließt kurz die Augen, eine Katzenzunge ist angenehm in ihrer Sicht, bevor sie sich aufsetzt und sich dankend an den Höllenkater schmiegt. Es hat Spaß gemacht wirklich endlich jemand zu haben der es freiwillig mit ihr aufnimmt und ihr auch zeigt dass sie unterliegen kann. Baskerville schnaubt nur kurz und steht dann selbst auf um sich zu strecken und, mit Elysia im Schlepptau, zu den beiden zurückzukehren.

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