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Ehrlichkeit währt am längsten

Stumm hält Hans dem Bischof die Flaschen hin, wobei dieser sie zwar nimmt... aber ein wenig überfordert wirkt. Was ist das eigentlich alles? Der Werwolf nimmt seine menschliche Gestalt an und sofort sehen Yumiko und Heinkel weg- er ist halt ohne Kleidung und man möchte höflich sein. Elysia schmunzelt kurz und stellt sich vor ihn, sodass er wenigstens ein wenig abgedeckt ist. „Was habt ihr Wertiere nur mit eurer Nacktheit!", murrt Anderson und sieht erst wieder hin als er sich sicher ist dass Ely das meiste verdeckt. „Wir sind daran gewöhnt und wir haben nicht mehr die Scham, wenn wir sie jemals besessen haben." Hans legt ihr von hinten die Arme über die Schultern und lässt sie hängen, während sein Kinn auf ihrem Kopf ruht. „Ihr müsst doch auch mal auf die Leute um euch herum aufpassen!", erwidert Alexander und verdreht die Augen. Heinkel ist so nett und nimmt ein paar der Flaschen aus Makubes Arm und hilft ihm die Dinger in den Raum mit dem Zeug zu bringen, welches Alucard aus der pocket Dimension gezogen hatte. „Ach du heilige Scheiße... Ihr habt einiges zu tun.", murmelt die Blondine und hört nur ein zustimmendes Brummen des Bischofs. „Ich werde sehen wie schnell wir das alles analysiert bekommen, aber wenn das so weitergeht dann werde ich neue Gerätschaften beantragen." Kann sie verstehen. 

Alucard, der mit den anderen in dem anderen Labor geblieben ist, räuspert sich nur kurz. „Du brauchst trotzdem Kleidung, Fellteppich. Allein weil du dem Erzbischof noch berichten musst. Und da müssen wir ALLE hin." Fast alle. Anderson reibt sich den Nasenrücken, wie ein kleines Kind! „Komm mit, wir holen dir Kleidung. Und nimm die Wolfsform!" Hans sieht zu Elysia die ihm lächelnd zunickt, wobei er ihr einen Kuss auf die Wange gibt und Chiron nur einen kurzen Blick zuwirft, ehe er als Wolf hinter dem Paladin hergeht und Alucard mit einem amüsierten Grinsen folgt. Also gut, dann wäre das auch schon einmal abgehakt. Elysia sieht zu Chiron, der ihr ihr Handy hinhält. „Du solltest es vielleicht in Zukunft bei dir behalten, wenn so etwas noch einmal auftritt haben wir keine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme." Dankbar nimmt sie es entgegen und steckt es in die Hosentasche, Lilith hat daran gedacht ihr auch normal große Hosentaschen zu geben. Bei den meisten Frauenhosen ist es so, dass man die ja nur aufgenäht hatte und nicht einmal echte Taschen hat. „Musst du weiterarbeiten?" Der Zentaur schüttelt leicht den Kopf. „Die Besprechungen für die Erweiterungen sind erledigt und ich denke... wenn man mich brauchen würde, dann hätte man mich erstens nicht zurückgelassen und zweitens würde man mir bescheid geben." Punkt für ihn. „Gut, dann geh ich mal-" „Wenn der Satz nicht mit ‚in mein Zimmer um mich mit dir auszuruhen' endet, dann sieh ihn jetzt als beendet an.", unterbricht Chiron sie und verschränkt die Arme. Elysia sieht ihn an, dann auf die Seite und dann wieder zu ihm. „Kann ich davor noch was essen oder muss ich auf die Snacks in meinem Zimmer zurückgreifen?" Schmunzelnd legt sich der Mensch gewordene Zentaur eine Hand auf die Brust. „Ich könnte dir Proteine liefern, danke für die Bezeichnung, Liebling." Dann aber wird er ernst und nickt. „Ihr habt doch sicherlich so etwas wie eine Küche..." Die Werkatze würde sich gern mit ihm dorthin porten, traut sich aber noch nicht und wird das jetzt nicht machen wenn es nicht sein muss. Erst jetzt merkt sie so wirklich wie nervig das herumlaufen ist, hoffentlich geht das bald wieder einigermaßen. 

Nachdem Hans mit neuer Kleidung versorgt ist, findet sich die Gruppe aus fünf Leuten beim Erzbischof ein um den Bericht abgeben zu können und dann hoffentlich endlich frei zu haben. Maxwell hört sich die einzelnen Berichte an und ist besonders an den mitgebrachten Dingen interessiert, von denen aber noch niemand etwas weiß und Makube ja gerade erst dran ist herauszufinden was da in den Fläschchen drin ist. Wobei nun auch die jeweils andere Truppe das mitbekommt was passiert ist und somit nickt Enrico leicht als Heinkel von der Schlange erfährt. „Ein weiteres Experiment, zumindest kann man sich dann sicher sein dass man auf der richtigen Spur ist. Aber kurze Frage... wo ist Elysia?" Die ist normalerweise IMMER dabei, selbst wenn es sie nichts angehen würde. Seit wann hält die sich raus? Doch schnell versteht er als man ihm das kleine Problemchen erzählt und er macht sich Sorgen. Neue Missionen könnten gefährdet sein wenn man auf sie zählen muss! Aber gut, erst einmal geht es um die wichtigeren Dinge, dem Inhalt der Mitbringsel. „Hat Bischof Makube angesetzt wie lange das dauern könnte?" Er gibt doch sonst immer eine ungefähre Zeit an, oder nicht? Alexander zuckt nur mit den Schultern und schüttelt den Kopf, dieses Mal nicht wirklich. „Um ehrlich zu sein... wissen wir nichts. Er hat alles nur bei sich gelagert und fängt jetzt an. Wann das fertig wird, da fragt Ihr ihn am besten selbst." Na toll, noch mehr Arbeit. Aber erst wird er das Abendessen zu sich nehmen, danach die weitere Arbeit.

Nachdem der Rest besprochen wurde bricht man gemeinsam zur Kantine auf und sie treffen nur ein paar Minuten nach dem Verlassen von Elysia und Chiron ein. Der Zentaur hat genau dabei zugesehen dass sie etwas isst und trinkt, sie ist ihm für seinen Geschmack ein wenig zu blass, da können ihre dummen Kommentare und ihr Auftreten nicht drüber hinweg täuschen. Es ist noch hell genug draußen, weswegen sie das Licht wenigstens nicht anschalten müssen. Dennoch zwingt Chiron sie schon fast sich hinzulegen. „Liebling... so sehr ich dich auch auf das Bett drücken wollen würde um dich unten zu halten, meiner Meinung nach sollte das in einem anderen Kontext passieren." Die Werkatze sitzt mit einem entgeisterten Gesichtsausdruck auf der Matratze und sieht sich in ihrem Zimmer nach Dingen um die sie machen könnte. „Meinem Körper geht's einigermaßen gut, es geht um die Dinge die ich nicht allein machen würde sondern mit Schrödinger." Irgendwas muss sie doch tun können, oder? Chiron verdreht die Augen, zieht sich die Schuhe aus – das hatte er bei den Menschen gelernt, keine Schuhe auf dem Bett – und setzt sich neben sie. „Das was ihr da habt, diese Verbindung, das geht nicht nur auf den Manavorrat den du besitzt, sondern auch auf den Körper und dein Mana ist voll, Liebling. Ich spüre das, beziehungsweise ich kann das schon fast sehen. Daran liegt es nicht. Also ist dein Körper noch nicht bereit dafür." Das ist einfach nur frustrierend, wenn der Kopf will aber der Körper nicht kann. 

Elysia lässt sich mit dem Rücken quer auf die Matratze fallen, die Knie hängen noch über den Bettrand und die Füße stehen auf dem Boden. „Fühlt sich so das Altern an? Wenn der Körper nicht das leisten kann was der Kopf von einem verlangt?" Und das soll Chiron jetzt woher wissen? „Ich möchte dich daran erinnern dass ich ein paar Nullen mehr habe und ich keine Ahnung habe wie das mit dem Altern ab einem bestimmten Punkt ist!" Ab einem bestimmten Punkt? Leicht dreht sie ihren Kopf zu ihm. „Läuft das bei euch wirklich so dass ihr aus dem Boden gestampft werdet wie Baskerville das mal gemeint hat? Wenn ja, dann... wow." Chiron zieht die Augenbrauen hoch, wie bitte? Den kleinen Schock muss er erst einmal verdauen, bevor er sich räuspert. „Vielleicht wurden die ersten Zentauren so erschaffen, aber sobald die Fortpflanzung möglich war, haben wir selbst für unsere Nachfahren gesorgt. Sollte ein Engpass auftauchen und wir brauchen Leute, dann ist Lord Lucifer bereit es wie bei den ersten Zentauren zu machen, aber solang es normal geht... ich glaube Novarias Gefährte ist noch ein wenig rückständig was das angeht." Dass ausgerechnet dieser Höllenhund noch solche Ansichten hat und nicht auf den neuesten Stand gebracht wurde, das enttäuscht ihn. „Also ganz normal Sex, Schwangerschaft, Geburt, Aufwuchs?" Der Weißhaarige nickt leicht skeptisch, auf was will sie raus? 

„Macht ihr das als Mensch oder als Zentauren? Und wenn sich die Frau wandelt- Ist das Baby dann immer noch ein Zentaur? Und die Zeit... neun oder elf Monate? Und welche Form zur Geburt? Ich meine- Gut, ich würde die Zentaurenform nutzen, das andere könnte ein wenig wehtun." Und es würde den Unterleib zerreißen. Wobei... „Dann wohl auch während der gesamten Schwangerschaft die Zentaurenform, mehr Platz und so. Bei der Zeugung sollte es egal sein, DNA bleibt DNA." Chirons Blick wird ein wenig zweifelnder. „Du sollst keine Wissenschaft draus machen." Außerdem soll sie sich ausruhen und nicht über so etwas nachdenken. „Ich mach keine Wissenschaft draus, ich habe meinen Doktor in Chemie, nicht Biologie." Man erfährt doch immer wieder neue Dinge. „Ein Doktor... ich weiß dass das gut in der Medizin ist, aber wie gut ist das in Chemie?" Mit einem leicht verzogenen Gesicht winkt sie ab. „In deinem Fach sehr gut, also im Bereich der Chemie. Außerhalb? Keinen Cent wert, wenn ich so darüber nachdenke. Ein Doktor bringt mir weder groß Geld ein, vielleicht ein wenig Gehaltserhöhung aber meh, und sonst... es klingt vielleicht cool. Aber du bist der einzige der das weiß. Und... dabei würde ich es gern belassen. Es ist nicht wichtig, es ist nicht ausschlaggebend und angeben kann man damit echt nicht." Nur nach und nach kommen die Dinge wieder in Chirons Kopf und er runzelt die Stirn. „Du wirst von vielen hier als minderbemittelt eingestuft, das könntest du drehen!" Schulterzuckend setzt sie sich auf. „Und dann? Komm schon... lieber unterschätzt man mich was mein Hirn angeht, bevor man irgendwelche Erwartungen hat die ich nicht erfüllen kann. Außerdem ist es schön gelobt zu werden für etwas, dass man selbst mit nur zwei Hirnzellen geschafft hätte." Kurz googelt Chiron etwas und sieht sie dann wieder an. „Ely, wann hast du mit dem Studium angefangen?" Komische Frage, aber okay. „Mit 20, musste ein bisschen was nachholen." Chiron sieht auf sein Handy und dann wieder auf sie. „Wann wurdest du gewandelt?" „Mit... 27, wieso?" Leises Räuspern. „Das Studium dauert acht Jahre..."

Das weiß sie. „Und wann warst du fertig?" Ihr Blick geht nach vorn. „Mit... 25." Also er braucht die Mathematik jetzt nicht sonderlich oft, aber da stimmt was nicht. „Fünf und acht passen, meiner bescheidenen Meinung nach, jetzt nicht so zusammen. Aber ich kann mich auch irren!" Schulterzuckend sieht die Werkatze auf ihre Hände runter. „Ging halt ein wenig... schneller. Man kapiert das ein oder andere Ding ein wenig schneller und dann geht das schon." Dann hebt sie den Kopf und sieht ihn wieder an. „Aber können wir darüber reden dass mir eure Frauen da echt leid tun wenn es um die Kinder geht? Ich meine... Autsch?!" So ein halbes Pferd aus sich rausdrücken... klar, man ist selbst eins. Aber das ist trotzdem alles andere als angenehm! Chiron merkt dass sie von dem Thema weg will, wieso auch immer ihr das unangenehm ist, und beschließt deswegen darauf einzugehen. „Keine Sorge, ich glaube bei unserer genetischen Mischung wird das nicht. Die Katze sollte eigentlich überwiegen." Ihr Blick wird emotionslos. „Da wird gar nichts überwiegen, Chiron. Es gibt keine Kinder." Der Zentaur runzelt die Stirn. „Ich- Ich wollte dich nicht damit überrumpeln! Tut mir leid. Aber ich dachte du magst Kinder?" In ihren Augen blitzt ein kurzer Schmerz auf. „Ich kann keine Kinder bekommen, so einfach ist das. Keine Eierstöcke, keine Eier, keine Kinder, auch wenn ich sie liebe." Leicht nickt sie. „Sollte das für dich ein Problem sein, dann-" „Sprich es erst gar nicht aus. Auch wenn wir unser erstes Date noch nicht hatten, mag ich dich. Sehr. Ich..." Unsicher lacht er und legt sich eine Hand auf den Hinterkopf. „Kann ich dir etwas anvertrauen und ich hoffe du hasst mich nicht dafür oder mich auslachst?" 

Elysia legt den Kopf schief und wartet auf seine Ansage, wobei es ihm nicht so leicht zu fallen scheint. „Ich- Also... Ich dachte dass du Kinder wollen würdest, was du auch tust! Aber du kannst ja nicht und ich finde es scheiße dass es dir deswegen scheiße geht und ich weiß ich verrenne mich gerade in allem möglichen und-" „Chiron." Beruhigend legt sie ihm eine Hand auf den Oberarm und lehnt sich leicht lächelnd nach vorn. „Luft holen und ruhig bleiben. Denk über das nach was du sagen wolltest und dann versuch es noch einmal." Der Weißhaarige schließt die Augen und atmet tief durch, bevor er nickend die Augen wieder öffnet und den Blick wieder erwidert. „Ich kann nicht mit Kindern umgehen. Konnte ich noch nie, werde ich wahrscheinlich auch nie können und ich weiß wie du zu den kleinen Rackern stehst. Und... ich dachte dass ich mir dadurch vielleicht ein paar Pluspunkte einheimsen kann, verstehst du? Wenn ich sage dass ich auch Kinder will und so?" Elysia hat leicht ihren Mund offen und die Stirn gerunzelt, sieht dann auf die Seite und wieder fragend zu ihm. „Du hattest noch nie irgendjemanden an dem du interessiert warst, oder? Aktiv interessiert meine ich." Chirons Augen weiten sich kurz, bevor er die Lippen aufeinanderpresst und dann seufzt. Die Schultern hängen ein wenig. „Sagen wir es so... bis zu einem Gefährten hat es nie gereicht, aber ich habe es immer mal wieder versucht. Aber die meisten sind nur an meinem Status interessiert oder merken dass ich viel Arbeiten muss und kaum Zeit habe..." Hätte er das mit dem Vorlügen nicht rausgehauen, sie hätte nicht gemerkt dass er das nicht so drauf hat. Tja, was Selbstbewusstsein nicht alles ausmachen kann! 

„Kennst du das Sprichwort ‚Ehrlichkeit währt am längsten'?" Chiron nickt leicht und sie zieht ihre Augenbrauen hoch. „Es gibt Situationen in denen ich es breche, aber hauptsächlich sollte man schon irgendwie danach leben. Und vor allem wenn es um mögliche Beziehungen geht. Ich meine- Stell dir vor ich könnte Kinder bekommen, wir wären wirklich zusammen und ich werde schwanger und denke mir so ‚Hachja wie schön, Chiron wird sich freuen weil er doch immer davon geschwärmt hat!' Und dann würdest du mir das vor die Schnauze klatschen. Das... wäre extrem niederschmetternd." Okay, das ist mehr als verständlich. „Ich hoffe nur einmal dass ich aus dem ‚wären zusammen' etwas festes machen kann, aber ich glaube im Moment ist noch ein wenig zu viel los, oder nicht?" Die Werkatze stimmt dabei zu, sie könnte sich jetzt nicht auf irgendetwas dahingehend konzentrieren. „Die einzige Beziehung an der ich arbeite ist die von Alucard und Pater Anderson. Aber die läuft ganz gut! Nur noch ein kleiner Schubs hier und ein kleiner Schubs da..." Der Zentaur schnaubt amüsiert. „Ach deswegen lässt du die beiden immer so allein?" Sie erwidert sein langsam auftauchendes Schmunzeln. „Aber sag JA nichts davon Heinkel oder Yumiko. Chief weiß davon-" „Mit dem du was hattest." Kurz holt sie Luft um etwas zu erwidern, bevor sie nickt. „War nicht so schlecht wie man denken könnte, aber das ist vorbei. Da wird nie wieder etwas laufen, versprochen. Also... Chief weiß bescheid und Hans. Bei allen anderen, da erwähnst du NICHTS, hast du verstanden? Oh, und Alucard ist noch eingeweiht. Aber der Pater nicht. Also Klappe halten, klar?" Chiron grinst immer weiter, er wird jetzt schon in solche Verschwörungen eingebunden? „Aber immer doch, du kannst auf mich zählen." 

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