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Druckplatten

Ihre Augen erblicken das eingeritzte Ding an der Wand und sie schnaubt leise, hier war sie also schon. Also nimmt sie einen anderen Weg, das hier sieht alles so gleich aus dass man sich wirklich jedes Mal verirren könnte wenn sie sich nicht ihre bereits gegangenen Wege markieren würde. Eine halbe Stunde, viele Kameraabschüsse und noch mehr Leichen später hat sie das Gefühl aber immer noch nur im Kreis zu gehen und ihre Markierungen sind überall. Hat sie irgendetwas übersehen? Eine Tür? Einen kleinen Gang? Irgendetwas? Aus der Ferne hört sie etwas, dass sich wie Kratzen anhört. Schnell und dennoch lautlos läuft sie darauf zu und späht vorsichtig um die Ecke, ihre Augenbrauen gehen hoch als sie sieht was da vor sich geht. Natürlich läuft sie im Kreis. Weil sie nicht mehr weiß welche Markierungen ihre eigenen sind! Ihre Augen erblicken eine Frau, die vor einer Ecke sitzt, das Handy wohl als Vergleich neben sich hat und etwa auf gleicher Höhe die ungefähr gleichen Male mit einem Messer in die Wand ritzt. Schlau sind sie ja, dass muss man ihnen lassen. Nur haben sie ein Ding vergessen, sie bis jetzt auch. Die Nase. Ihre Spuren haben ihren Geruch anhaften. Die Werkatze wartet nicht wirklich bis die Frau fertig ist, sondern portet sich hinter sie, knallt ihr eine Kugel von hinten in den Schädel und ist sich sicher dass sie die blutige Markierung hier auf jeden Fall nicht mehr übersehen wird. Kurz sieht sie sich um und durchsucht auch die Leiche, wobei sie diesmal auf ein paar Keycards stößt die komplett anders aussehen als die, die sie bei den Kampfeinheiten gefunden hat. Außerdem noch ein paar Schlüssel und das Handy nimmt sie sich auch noch mit. 

Bei den nächsten Markierungen achtet sie dieses Mal auf den Geruch und ist zufrieden dass die Idee in die Tat umgesetzt werden kann, denn die Markierung riecht überhaupt nicht nach ihr. Ein paar weitere Abbiegungen später, der Unterschied ist deutlich wenn man auf die Nase hört, hat sie einen Gang erreicht den sie auf jeden Fall noch nicht betreten hatte und es ist vor allem durch die noch nicht zerschossenen Kameras sichtbar, die sie aber schnell außer Gefecht setzt um nervige Überwachungen aus dem Weg zu haben. Vorsichtig setzt sie die Pfoten auf und reißt die Augen auf als sie auf etwas tritt was sie im nächsten Moment kurz nach unten sinken lässt. Eine Trittfalle? Echt jetzt? Ein kurzes Porten später und sie sieht nach hinten, die Ohren leicht angelegt als sie die Spitzen sieht die aus den Seiten geschossen kamen nachdem sie von der Trittfalle runtergegangen ist. Uff, das hätte sie definitiv zum nächsten Döner-Wunder gemacht. „Nettes Spielzeug, muss ich zugeben...", murmelt sie und sieht auch wie die spitzen Dinger wieder eingefahren werden als wäre nie etwas geschehen. Das kann nicht die einzige Falle gewesen sein die man hier hat, bisher hatte sie wohl Glück dass sie einfach noch auf keine getreten ist oder ausgelöst hat. Im nächsten Moment läuft ihr ein kalter Schauer über den Rücken, unter ihren Pfoten bebt etwas. So leicht, dass man es wahrscheinlich mit Schuhen und den menschlichen Sinnen nicht merken könnte, aber sie kann es spüren. Was ist diese Vibration? 

Vorsichtig schleicht sie weiter, hat aber keine Probleme die anderen Wachen auszuschalten. Was ihr jedoch auffällt ist der Zustand dieser Wachen. Sie sehen aus als hätten sie dem Horror in die Augen geblickt, als wäre Satan persönlich vor ihnen erschienen und groß zur Wehr gesetzt haben sie sich auch nicht mehr! Es gab frische Wunden, das Blut lief ihnen aus Kratzern die Haut entlang oder sickerte in die Kleidung rein. Elysia bleibt stehen als sie erneut die Vibrationen wahrnehmen kann, dieses Mal aber um einiges stärker. Was geht hier vor? Was ist der Auslöser hierfür? Ist das- Brüllen? Ihre Nackenhaare stellen sich auf, ihr innerer Instinkt sagt ihr dass das, was auch immer es ist, nicht in ihrer Klasse ist. Sondern weit, weit über ihr. Elysia schluckt, aber sie muss Alucard finden! Und wenn das Ding die eigenen Wachen angreift, vielleicht kannst du es auf deine Seite ziehen? Wenn nicht, kann sie das Ding immer noch freisetzen und sich selbst ein wenig Zeit erkaufen, das reicht ja auch noch aus. Entgegen ihrer eigenen Instinkte geht sie in die Richtung, die sie eigentlich vermeiden sollte und trifft auf immer mehr verletzte und sich zurückziehende Wachen. Es bringt ihr nichts diese am Leben zu lassen und manche sehen so oder so aus als wären sie kurz vorm Tod- Sie bringt für manche, nicht alle, also somit eigentlich nur die Erlösung. Für die meisten nur einen relativ schnellen und eigentlich wundervoll schnellen Tod.

„Bei allen Milchkartons auf der Welt..." Elysia sieht mit angelegten Ohren und weit aufgerissenen Augen nach oben und schluckt. Schüsse hallen durch die Gänge, gebrüllte Befehle sind zu hören die sie versteht und weiß dass es sich wohl um etwas handeln muss dass ausgebrochen ist. Ja. Sie kann erkennen dass es ETWAS ist. Keine ihr bekannte Kreatur sieht so aus, benimmt sich so und scheint auch die Sprache nicht zu verstehen. Ihr erster Gedanke ist Kurama aus Naruto, aber das Wesen vor ihr ist definitiv nicht orange und scheint sich auch nicht verständigen zu können. Oder zu wollen. Es ist ein... neunschwänziger Fuchs. Oder zumindest sieht es aus wie ein Fuchs! Nur in Schwarz. Mit bläulich pulsierenden Zeichnungen im schwarzen Fell. Das Maul und die Zähne darin sind mit Blut verschmiert und sie weiß dass das nicht Baskerville ist. Das Wesen hat einen stählernen Ring um den Hals, zwei dicke Stahlketten sollten es davon abhalten den Kopf zu sehr zu bewegen! Doch eine der Ketten liegt zerrissen auf dem Boden. Elysia mustert die Dicke, ein Kettenglied hat die Dicke von ihrem Rumpf. Und es ist einfach so zerborsten? Sie zieht ihren Kopf zurück als sie ein paar Schüssen in ihre Richtung bekommt und ihr Blick geht zu der Waffe, ehe sie leicht den Kopf dreht und wieder reinblickt. Eine Sekunde später findet sie sich auf dem Kopf des Wesens wieder, ist nicht ganz leicht auf dem herumwirbelnden Schädel stehen zu können. Ein paar Schüsse bekommt sie auf das Personal hin, bevor die Kreatur merkt dass etwas auf dem eigenen Kopf herumspringt. 

Elysia kann sich nicht mehr länger halten und springt runter, fängt sich mit einer Hand an der gespannten Kette ab und trifft weitere Personen bevor sie loslassen muss um dem Feuer von anderen zu entkommen. Schlussendlich, und weil es einfacher ist so relativ schnell relativ viele Leute zu töten, schmeißt sie die Waffe erst einmal weg und man sieht nicht mehr viel von ihr. Nur hier und dort taucht sie auf, bringt jemanden um und portet sich wieder weg. Es gibt kein Muster welches man hernehmen könnte um die Stelle zu berechnen an welcher sie als nächstes auftaucht. Bewaffnete Frauen und Männer versuchen nicht nur den Pranken und dem Maul des Wesens auszuweichen, sondern sich auch gleichzeitig irgendwie vor der Werkatze zu schützen die sich mordend durch die Reihen begibt. Elysia portet sich auf eine etwas höhergestellte Plattform und sieht von oben auf die anderen hinab, die paranoid in alle Richtungen blicken und sich langsam aber sicher zurückziehen. Von oben herab könnte es durchaus ein leichtes werden und so springt sie von der Plattform und- Kann nur noch sehen wie Kiefer um sie herum zuschnappen. Vor lauter Schock portet sie nicht einmal aus dem Maul heraus, sondern liegt auf der großen Zunge und kann nur dank ihrer Katzenaugen ein bisschen was erkennen. Was zur Hölle? Wir helfen dem Vieh! Warum landen wir in dem Maul?! Undankbarer Bettvorleger! Doch genau so schnell wie sie im Maul gelandet ist, wird sie auch wieder ausgespuckt und landet vollgesabbert auf dem Boden. Elysia wischt sich angeekelt den Schmodder aus dem Gesicht und sieht nach oben. Das Wesen starrt sie kurz an, bevor es den Kopf wieder herumreißt und ein paar Menschen das Leben aushauchen lässt, indem es sie im Maul zerkaut. Die Werkatze sieht sich um und erkennt auch dass es hier in diesem Bereich verdammt ruhig ist, nur Leichen und kein Kampf. Das Mistvieh hat uns aus dem Kampf gezogen?! Auch Schrödinger kommt nicht ganz mit der Sache klar, ist aber auch nicht zu verdenken. Ihr Blick fällt auf das Halsband, sie muss es irgendwie loswerden. Aber wie genau? Das Ding ist so riesig dass sie nicht wirklich mit der eigenen Kraft drankommt, allein das Wesen ist riesig genug! Sie ist gerade mal so groß wie eine der Pfoten hoch ist. Die haben hier nicht zufällig eine Flex rumliegen, oder? Elyisa rappelt sich auf und schüttelt sich noch einmal um den restlichen Schmodder irgendwie loszuwerden, bevor sie nach einer Lösung für dieses Halsband sucht. Alucard- Den hat sie irgendwie vergessen.

Da soll sie doch der Milchmann holen, die haben ja wirklich eine Flex hier! Zwar nicht in der Halle in welcher das Wesen ist und immer noch lautstark rumort, man scheint es nicht unter Kontrolle zu bringen, sondern ein paar Räume weiter in einem Zimmer das aussieht wie eine riesige Werkstatt. Ein paar tote Menschen später hat sie das Ding auch in der Hand, ist zum Glück batteriebetrieben. Sie wollte so ein Ding schon immer mal bedienen, aber im Vatikan hat man das nie erlaubt! Jetzt hat sie die Chance und die wird sie auch nutzen. Zurück in der Halle portet sie sich zu dem Halsband, welches aus der Nähe aussieht als würde sie mit der einen kleinen Flex jetzt nicht weit kommen. Ja scheiße aber auch. Trotzdem schmeißt sie die an und fängt an das Ding anzukratzen, was überraschend gut geht! Wieso hat das Wesen es nicht selbst zerstören können? Sie muss kurz aufhören als ein Ruck durch das Wesen geht und sie hält sich am Fell fest, während es versucht das Halsband oder die Kette loszuwerden. Noch mehr schütteln und sie kotzt gleich Butter! Sie hätte nicht so viel Milch trinken sollen! Irgendwann beruhigt sich die Kreatur aber wieder und sie wartet trotzdem noch ein paar Sekunden, bis sie mit dem flexen weitermachen kann. Schutzkleidung? Nahhh, sie regeneriert ja alles wieder. 

Die Schüsse werden immer weniger und stattdessen piepst irgendetwas, kann man aber ignorieren. Du... wenn das Ding so weiterpiepst, dann würde ich mal nachsehen was es ist. Kann ja auch ne Bombe oder so sein, nur so am Rande erwähnt. Aber lass dir alle Zeit der Welt mit deinem neuen Spielzeug! Alles gut, die Bombe geht so oder so hoch, wenn es eine ist. Kein Stress. Schrödingers Sarkasmus ist nicht einmal in Gedanken zu überhören und erneut hört sie auf. Ihr Blick geht zur Seite wo das Piepsen herkommt, aber es sind nur die riesigen Tore die man schließt. Nichts wichtiges, also wieder weitermachen! Das Metall ist überraschend weich, auch wenn es innen eine komische Farbe aufweist. Irgendwie hat es das gleiche Türkis wie die Stange bei den Pfeilen, aber das Wesen wird wieder so unruhig dass sie sich mehr darauf konzentrieren muss nicht runterzufallen, als dass sie sich jetzt auf Farben konzentrieren könnte! Die Stahlschicht, mehr ist es nämlich nicht, ist nur wenige Zentimeter dick und ummantelt das Innenleben lediglich, welches man schon fast mit der bloßen Hand auseinanderbrechen könnte. Es dauert trotzdem ein paar Minuten bis sie mit dem obersten Stahl einmal von oben nach unten bei dem Halsband durch ist. Erst dann hält sie sich beim Fell fest und klopft kräftig auf das Wesen unter sich, welches kurz still ist, sich nach vorn beugt und ein Brüllen vom Stapel lässt, welches die gerade erst regenerierten Trommelfelle noch einmal kurz vor das Platzen bringen. Sie ist froh dass sie langsam wieder sehen kann, das Flexen bringt eben auch gewisse Schäden für die Augen mit sich. 

Im nächsten Moment wird der gesamte Körper nach oben gerissen und Elysia portet sich von dem Wesen runter, da der zerberstende Stahl mitsamt dem berstenden Innenleben dann doch ein wenig gefährlich werden könnten. Sie hat aufgepasst das komische Zeug nicht in die Augen oder sonst irgendwohin zu bekommen, wer weiß ob es das gleiche ist wie das Zeug, was man Hans gespritzt hatte. Aber ihr geht es gut, von dem her kann sie es nicht abbekommen haben. Ihre Augen weiten sich als die blauen Fellzeichnungen anfangen zu glühen und die Kreatur auch noch mit blauem Feuer daherkommt! Ja ne, sie ist raus. Bevor das Flammenmeer sie erreichen kann, portet Elysia sich vor die nun geschlossenen Tore und die Schreie nach Hilfe verstummen, während einige Dinge explodieren und man immer wieder Gebrüll hören kann. Ach... du... heilige... SCHEIßE MAN! Schrödinger hat mit dieser Aussage vollkommen recht. Er denkt das was sie nicht aussprechen möchte und sie schluckt. „Ich würde behaupten... wir haben da was großes losgelassen." WIR? DU hast das Ding losgeschnitten! „Ich kann das Ding doch nicht einfach da drin lassen!" Und was ist wenn man es... keine Ahnung... absichtlich weggesperrt hatte um eine große Katastrophe zu verhindern?! Ja gut, daran hatte sie nicht gedacht. Überdenkst du eigentlich irgendwas?! Doch bevor sie antworten kann bricht das Wesen durch die geschlossenen Tore, der Anblick hat was respekteinflößendes. Ein riesiges, neunschwänziges Wesen mit schwarzem Fell und blau leuchtenden Farbakzenten, hinter ihm schlagen blaue Flammen um sich, es starrt einen direkt an. Mit einem unsicheren Kichern sieht Elysia nach oben, die Ohren sind angelegt, der Kopf eingezogen. „Uhm... Hehe... hi. Du- Du hast nicht zufällig einen Höllenhund und einen Vampir rumlaufen sehen? So- So zufällig?" Sie sieht dabei zu wie der offene Kiefer wieder auf sie zurast und sie bekreuzigt sich mit einem Seufzen. Nicht schon wieder...

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