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Der Joker auf der Ersatzbank

Abrupt hebt Chiron den Kopf. „Sie ist bei der Küche." Hans runzelt die Stirn, woher will er das jetzt wissen? Doch bevor er auch nur einen fragenden Blick in seine Richtung werfen kann, hat der Zentaur schon ein Portal kreiert und springt durch. Der Werwolf verdreht die Augen, das könnte man auch zu Fuß gehen. So ist es jetzt nicht! Dennoch folgt er ihm und sieht, wie er Elysia von hinten in die Arme nimmt. „Wo warst du so lang!" Die hat Mühe ihre Cornflakes richtig zu halten und die wertvolle Milch nicht auszuschütten, ehe sie die Schüssel vorsichtig auf den Tisch stellt und den Kopf dreht. „Ich musste noch etwas erledigen, was ist los? Du bist normalerweise nicht so anhänglich." Skeptisch mustert sie ihn, wobei Hans sich einen Stuhl nimmt und sich neben sie setzt. „Maxwell hat uns gesagt was los ist." „Ja! Und wir haben uns Sorgen gemacht!", fügt Chiron schmollend hinzu und drückt seinen Kopf gegen ihren. Lächelnd legt sie ihm eine Hand auf den Kopf und sieht zu Hans. „Tut mir leid, es musste schnell gehen. Aber was noch besser ist... Projekt Andercard ist im vollen Gange und hat Erfolgschancen von 99%." Das interessiert jetzt doch niemanden! Zumindest weder Hans noch Chiron, dennoch sagen sie das nicht direkt. „Wir haben eine kleine Überraschung für dich, Liebling.", murmelt der Zentaur im nächsten Moment und gibt ihr einen Kuss auf die Wange. Wieder wird ihr Blick skeptisch, eine Überraschung? „Wenn ihr mir ein Haustier geholt habt, dann tut mir leid aber- Nein danke." Chiron lacht leise und richtet sich ein wenig auf, sein Blick wissend. „Es ist ein Geschenk für uns alle, aber für dich eine Neuerung." Irgendwie hat sie ein ungutes Gefühl bei der Sache. 

„Lasst mich erst mal was essen, ich hatte noch nicht einmal Frühstück und ich bin ein kleines bisschen fertig mit dem Porten." Besorgt setzt sich der Zentaur neben sie auf die andere Seite. „Wie oft?" Uff, da muss sie echt nachdenken. Hin und zurück... noch mal hin, nochmal zurück... zum Paladin und dann wieder zurück... „Sechs Mal." Und zwei hab ich dir erlaubt! „Und Schrödinger beschwert sich auch schon." Chiron sieht auf die Cornflakes und dann wieder zu ihr. „Du brauchst mehr." „Aber die Küche hat schon-" Wortlos greift Chiron zur Seite und durch ein Portal, bevor er ihr etwas hinlegt. Mit gerunzelter Stirn betrachten Hans und sie das Ding, wobei der Werwolf noch den Kopf schief legt. Ein Riegel. Was soll ein Riegel helfen? „So sehr ich... uhm... also... danke? Aber... ein Riegel?" Der Zentaur verschränkt die Arme. „Meinst du dass das ein normaler Riegel ist? Er kommt aus der Hölle und wird dort unten auch hergestellt, Liebling. Iss." Soll sie das jetzt wirklich? „Vertrau mir, er hilft. Wir Zentauren müssen teilweise 12 Stunden oder mehr auf den Beinen sein und haben kaum Zeit unseren Posten zu verlassen um zu trinken oder zu essen. Das Ding da hat genug Nährstoffe die der Körper braucht, inklusive ein wenig Fett um die Vorräte wieder aufzustocken. Und es ist so konzipiert, dass der Körper die übriggebliebenen Stoffe nicht ausscheidet, sondern er verwertet ALLES." Ihr Blick wird noch entgeisterter. „Chiron... schon einmal was von Vergiftungserscheinungen gehört wenn man zu viel von einer Sache aufnimmt? Es ist wirklich lieb dass du mir helfen willst, dass du dich um mich kümmerst und dich sorgst. Aber mir reicht mein Tod, ich brauche keine weiteren Symptome die mich wünschen lassen zu sterben." 

Die grauen Augen gehen von ihr zu dem Riegel und wieder zu ihr. „Ich verspreche dir mit allem was ich habe und bei Lord Lucifer, dass das vielleicht nicht für Menschen geeignet ist, aber für alle Arten von Mischwesen oder übernatürliche Wesen bestimmt ist. Wir haben einen anderen Stoffwechsel als normale Menschen. Vertraust du mir?" Sonst hätte sie einige Scheiße nicht mit ihm durchgezogen! Geschweige denn ihn in ihrem Bett schlafen lassen. Hans beobachtet sie angespannt, riskiert sie einen weiteren, möglichen Trip zu Lucifer runter? Er presst die Kiefer aufeinander als sie den Riegel tatsächlich nimmt und ihn erst noch von allen Seiten betrachtet als wäre es ein Kunstwerk. Oder immer noch eine Gefahr. „Der ganze Riegel?" „Der ganze Riegel.", stimmt Chiron nickend zu und sie schnalzt mit der Zunge. „In dem Sinne... Danke." Der Werwolf beobachtet sie höchst besorgt, wobei sie nur anerkennend nicken muss. „Damn, was ist da drin? Das schmeckt gut!" Chiron räuspert sich. „Das willst du nicht wissen, glaub mir. Es soll nur helfen." Blut von Sündern, Gehirne von frisch verstorbenen Seelen und Nüsse, um jetzt nur ein paar Dinge aufzuzählen. Es ist nicht einfach das alles zu finden und rechtzeitig zu verarbeiten, weswegen diese Riegel nur einmal in der Woche produziert und ausgehändigt werden. Man muss sie rationieren! Aber er hat frei und sie braucht das definitiv mehr als er. Nachdem der Riegel weg ist, lehnt sie sich ein wenig entspannt nach hinten. Voll ist sie nach dem Ding auf jeden Fall, das muss sie zugeben. „Jetzt wäre ein Schläfchen angebracht...", murmelt sie, wobei Chiron schmunzelt. „Dann komm mit."

Sprachlos steht Elysia vor dem Bett und weiß nicht einmal wie sie reagieren soll. Das ist nicht ihr Bett. Ist das ihr Zimmer? Ein kurzer Blick durch den Raum bestätigt diesen Fakt aber, somit stellt sich die Frage... „Warum steht da ein neues und verdammt großes Bett?" Chiron legt ihr einen Arm um die Schultern. „Weil ich deins zerstört habe. Aber das ist nicht der Punkt! Es ist groß genug für alle drei und wenn es Sommer und verdammt heiß ist, dann haben wir genug Platz und können trotzdem noch zu dritt in einem Bett schlafen!" Zu dritt? „Uhm... Chiron?" Dieser aber winkt ab. „Keine Sorge, die Kosten sind gedeckt. Ich habe Zugang zu Währungen auf der ganzen Welt!" Schön? Aber das ist nicht das, was sie eigentlich sagen wollte. „Chiron?" Nachdenklich sieht er auf das Bett. „Aber wir brauchen mehr Decken, eine wird uns nicht mehr ausreichen." Er sieht sie erst direkt an, als sie eine Hand auf seine legt und er somit aus seinen Gedanken gerissen wird. „Chiron... warum gehst du davon aus dass es drei bleiben?" Ein wenig perplex sieht er von ihr zu Hans und dann wieder zurück. „Uh- Uhm... weil... also... ich dachte halt... Wir machen halt alles zu dritt. Und... du siehst nicht so aus als würdest du dich entscheiden. Also- Also habe ich mich mit dem Gedanken angefreundet." Elysia sieht zu Hans, wobei von dem keine Reaktion kommt. Doch! Ein nichtssagendes Schulterzucken. Wow. „Chiron- Du weißt nicht ob jeder mitmacht." 

Vorsichtig sieht sie den Zentauren an, der ihrem Blick schon fast beschämt ausweicht und die Lippen aufeinandergepresst hat. „Sei mir nicht böse, ein großes Bett ist wirklich super und wenn alle drei draufpassen, umso besser! Aber... hast du Hans schon einmal gefragt? Oder mich?" Dieses Mal reißt Chiron den Kopf schon fast herum und erschlägt sie beinahe mit seinen langen Haaren. „Hans hat das Bett aufgebaut UND verstärkt! Und er wusste von Anfang an wieso!" Er wusste- Stirnrunzelnd sieht sie zum Werwolf, erneut ein Schulterzucken. „Und du bist einfach einverstanden?" „Ich will dich nicht verlieren und ich kann nicht immer da sein. Und er auch nicht." Ist das- Hat er gerade-? Chiron fängt an zu Schmunzeln, während Hans ein wenig besorgt wirkt. Die antwortet nicht mehr. Sie starrt nur an ihm vorbei. Irritiert dreht er sich kurz um, aber da ist nichts. Hat sie was gesehen? Ist da wieder die Katze die ins Nichts starrt? Der Zentaur winkt gelassen ab und lässt sie los. „Schockstarre, nichts schlimmes. So wie ich das alles bewerten würde... vielleicht kann sie nicht mit den Emotionen umgehen?" Der Werwolf fängt ein wenig an zu Lächeln als er sehen kann wie sich eine gewisse Röte auf ihren Wangen ausbreitet, welche interessante Gedanken sie wohl gerade hat? „Na komm, setzt dich hin, Liebling." Chiron führt sie zum Bett sodass sie sich hinsetzen kann und bleibt dann mit verschränkten Armen, aber einem breiten Grinsen vor ihr stehen. Hans stellt sich seufzend neben ihn und sieht auf sie runter. „Die braucht n Reboot.", murmelt der Werwolf und geht dann in die Hocke. Langsam aber sicher müsste es doch einmal gehen, oder nicht? „Brauchen? Ja. Stellt sich nur die Frage wie.", erwidert Chiron, denn gegessen und getrunken hat sie erst. Da wird nichts helfen! Und sonst? 

Die roten Augen gehen zu ihm hoch und ein verschmitztes Lächeln ist auf dem Gesicht von Hans zu sehen, bevor er aufsteht und sich ein wenig breitbeinig vor sie stellt, sodass ihre Beine zischen seinen sind. Erst dann beugt er sich nach vorn und schiebt sie sanft auf die Matratze, bringt sein Gesicht vor ihres und blickt in die entsetzt geweiteten Augen. Ein gehauchtes: „Hab ich die Erlaubnis?", ist zu hören und die Sekunden vergehen in denen man die angespannte Stimmung körperlich spüren kann. Hans zuckt kurz zusammen als er ihre Lippen spürt, erwidert den Kuss aber sanft und schnaubt leise und zufrieden als er sich wieder aufrichtet. „Kann- Kann ich trotzdem noch auf Dates bestehen?", gibt sie leise von sich und sieht von Hans zu Chiron, der ein wenig schmollend die Arme verschränkt hat. Dennoch setzt er sich neben die beiden auf das Bett und legt sich dann neben sie. „Unser Date steht immer noch, Liebling. Und das vor allen anderen, kapiert?" Man darf das doch wohl noch betonen. „Ist ja gut. Aber eines musst du mir noch erklären, werter Herr Zentaur." Hans geht von ihr runter und sitzt neben ihr auf der anderen Seite, er ist mit dem Ausgang höchstzufrieden. Endlich. Hat ja lang genug für ihn gedauert! „Warum hast du mein Bett zerstört? Und vor allem... WIE! Das Ding hat einiges ausgehalten, wie hast du es geschafft?" Chirons Mundwinkel gehen sofort runter und er schluckt. „Es ist... also... man kann es schon fast als... dummen Zufall sehen? Hehe... Also... einen Pferdearsch hat dein altes Bett nicht ausgehalten." Was für einen Pferdearsch? Moment. „Warum hast du dich auf meinem Bett gewandelt?!" Der Zentaur sieht ein wenig von ihr weg, das ist peinlich. „Weil ich... mich vor irgendetwas im Schlaf erschrocken habe und dann kommt halt die Form durch weil ich mich damit besser verteidigen kann!"

„Nur wie machen wir weiter wenn wir keinem Informanten mehr trauen können?" Das ist Integras Frage die mehr als nur ein bisschen Daseinsberechtigung hat und Maxwell erwidert den Blick ruhig. „Entweder wir schicken Teams raus bei denen mindestens eines der Mitglieder resistent ist, wir überprüfen die Informationen selbst noch einmal oder wir werden für die Zeit erst einmal komplett auf Informanten verzichten müssen." Das ist das logischste was man in diesen Situationen machen könnte, nichts und niemand könnte ihnen im Augenblick helfen. Und beseitigen lässt sich diese Situation nur, indem man Kyriost bald endgültig loswird. „Wie fit ist unser kleiner Joker?" Die Lady sieht dabei zu Elysia, wobei die den Blick emotionslos erwidert. „Wie ehrlich wollt Ihr es?" „So ehrlich wie es geht." Also nickt die Werkatze leicht und lehnt sich nach vorn. „Als hätte man mich tagelang durchgevögelt, nur ohne happy ending. Als hätte ich zum ersten Mal Alkohol angetatscht und meinen ersten Kater! Zumindest denke ich dass sich das so anfühlen würde. Als wäre ein LKW mehrfach über mich drüber. Als wären-" „Ist gut, habe es verstanden." Vor allem nach dem ganzen porten heute Vormittag war das nicht besser und sie hört auf Chirons Vorschlag! Tu so als wäre es noch nicht in Ordnung. Sie braucht noch ein oder zwei Tage Ruhe, bevor man anfangen kann sie erneut ausnutzen und die Pause will er ihr gönnen. 

Genau der lehnt sich zu ihr hinüber und bringt seinen Mund an ihr Ohr. „Das erste kann man schnell ändern." Während Alucard das Gesicht verzieht, natürlich hört er das mit, seufzt Elysia nur und lehnt sich mit verschränkten Armen nach hinten. „Hoffe ich doch. Aber wir haben Arbeit, konzentrier dich." „Ich hab frei, warum bin ich eigentlich hier?" Hans sieht an Elyisa vorbei und zieht eine Augenbraue hoch. „Du bist nicht gezwungen." Die grauen Augen erwidern den Blick und leicht schmollt Chiron, bleibt aber nun stumm und sieht wieder zur Lady. Hans und Elysia sehen sich kurz an, ziehen beide ihre Augenbrauen hoch und sehen ebenfalls nach vorn. „Ist das jetzt kollektiv stummes Mobbing?", murmelt Heinkel, wobei Chief sie nur kopfschüttelnd ansieht. „Das sieht bei ihr anders aus. Das ist mehr so ein-" „Chief! Maul halten! Danke! Wir haben immer noch Arbeit...", unterbricht Elysia warnend und funkelt ihn an, ehe sich Enrico räuspert. „Wie auch immer. Wir müssen sie auch noch schonen, sie hatte heute schon ein paar Teleportationen die sie machen musste." Auch Maxwell versucht sie im Augenblick eher auf der Ersatzbank zu haben und Elysia selbst beißt sich auf die Unterlippe um ja nichts zu sagen. Chirons Vorschlag geht ihr schon gegen den Strich und jetzt das auch noch- Das klingt einfach als wäre sie im Moment komplett unfähig! Sie ist es nicht mehr gewohnt dass ihr Körper so lange für etwas braucht, es wieder zu erleben als wäre sie ein Mensch, bringt sie nervlich jetzt schon an ihre Grenzen. Wer nicht hören will muss fühlen, Vollidiot. Ach halts Maul. „Aber wenn wir den Informanten nicht trauen..." Anderson will das wieder zurück auf die Bahn leiten damit sie weitermachen können. „Wieso sollten wir dann zu Missionen aufbrechen? Wir bekommen unsere Infos über diese Leute, das war schon immer so. Selbst... holen wir uns selten Informationen ein." Der Erzbischof dreht den Kopf zum Paladin und nickt ihm zu. „Und genau deswegen werden wir jetzt wohl auf diese Art der Informationsbeschaffung zurückgreifen. Vor allem da die Katze noch nicht fit ist, müssen wir darauf achten wie wir an sie herankommen." 

Sie wäre im Augenblick perfekt für den Job. Schnell von A nach B, immun gegen das Serum und im Besitz von ein paar Hirnzellen die sie nutzen kann. Aber es geht halt nicht. Alucard schmunzelt leicht. „Das könnte doch glatt aufregend werden, oder nicht? Pater Anderson, ich werde dir gehörig-" „Nichts da. Du kommst wieder zurück.", unterbricht die Lady und die Aufmerksamkeit liegt auf ihr. „Du bist der einzige von den dreien der zu mir gehört UND immun ist, wir brauchen hier auch jemanden dem das Serum nichts ausmacht und du bist zu lange schon weg. Es wird Zeit." Nicht einmal der Erzbischof hatte etwas davon gewusst und Alucard selbst starrt den Bildschirm schon fast in einer Schockstarre an. Auch Anderson sieht sie überrascht an, selbst wenn er sie verstehen kann ist es dann doch ein beschissenes Timing. Jetzt wo er seine Gefühle sortieren und die Emotionen richtig zusammenfügen konnte... genau jetzt? „Ich schicke den Jet, dann kannst du gleich zu uns zurück. Und was ich mich schon länger gefragt habe... Wer ist das." Integra deutet auf Chiron, denn so wirklich vorgestellt hat man ihn noch nicht. Enrico schluckt kurz und sieht zu Chiron, ehe er zum Bildschirm blickt. „Das ist eine weitere Unterstützung." „Von wo. Was ist er. Ich brauche Informationen und nicht nur hingeschmissene Worte!" Seufzend steht Chiron auf und stellt sich neben Maxwell. „Chiron der Name, meines Zeichens einer von zwei Leitern der Zentauren in der Hölle. Und eigentlich sind das hier auch nur hingeschmissene Worte, junges Hellsing-Kind." „Chiron!" Mit einem Lächeln dreht er sich zu Elysia. „Ja, Liebling?" Die aber sieht ihn warnend an. „Benimm dich." „Aber-" „Tu es für uns." Der Zentaur presst kurz die Lippen aufeinander, dreht sich aber wieder nach vorn. „Sonst noch irgendwelche Fragen... LADY Integra?"

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