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Der Hölle entstiegen

Alucard wollte gerade erst frühstücken, wer ruft ihn jetzt bitte an? Seine Augenbrauen wandern hoch, nachdem er den Namen auf dem Display liest. Doch seine Augen weiten sich als ihm bewusst wird was das zu bedeuten hat und er geht ran. „Ist was mit dem Pater?!" Kurz herrscht Stille, wobei ihm das Herz in die Hose sackt. Er hatte mit ihm gestern noch wegen dem Waisenhaus geschrieben, heute kam noch keine Antwort auf die Frage ob er gut angekommen wäre und wann es möglich wäre einen weiteren Besuch zu starten. „Nein, alles gut. Ich möchte einen der Gefallen einlösen." Aufgrund ihrer angespannten Stimmlage und der Lautstärke, man könnte fast meinen sie flüstert, wird sein Blick ernst. „Schieß los, Kätzchen." Elysia blickt zu dem nun überwachten Hans und presst kurz die Lippen zusammen, ehe ihr Blick durch das Fenster nach draußen geht. Die Wölfe haben sich hier in der Grünanlage versammelt nachdem sie sie hierhergebracht hatte. Kein einziges Tier zieht sich zurück- Jeder wartet auf ihren Rudelführer. „Erzbischof Maxwell und ich sind zu Hans um es ein letztes Mal auszusprechen." Überrascht gehen Alucards Augenbrauen hoch, er dachte sie will nichts mehr von ihm wissen? Aber gut, eine Aussprache hat schon vielen geholfen. 

„Hans wurde von etwas abgeschossen, es sieht aus wie eine dieser verdammten Betäubungspfeile die du für Wildtiere hernimmst. Ihm geht's beschissen, er hat keine Immunität dagegen. Es hat nur ein paar Sekunden gedauert bis er flachgelegen hat. Sein Herz hat Aussetzer und er scheint gegen so etwas wie ein Gift oder ähnliches anzukämpfen. Makube kümmert sich um die Analyse von dem Zeug, aber ich will ein Ding. Finde raus wer es war und gib mir die Informationen." Sie kneift leicht ihre Augen zusammen. „Um den Rest kümmere ich mich." Der Urvampir streicht sich über das Kinn und taucht im nächsten Moment bei der Lady auf. „Oh Lady Integra! Ich habe da etwas was Euch interessieren könnte. Eine mögliche Gefahr und ich denke ich sollte mich darum kümmern. Zumindest zum Teil." Integra, die ihren Tee in aller Ruhe draußen in der Abendsonne trinken wollte, verzieht nur leicht das Gesicht. „Was." Alucard schnaubt kurz, legt sein Handy neben ihre Teetasse auf den Tisch und stellt auf Lautsprecher. „Kätzchen, jetzt erzähl mal genau was hier abgeht." Während sie es also noch einmal herunterbricht und auch ein paar Details auslässt da die Lady nicht in alles eingeweiht ist, hat Alucard die Arme verschränkt und steht abwartend da. Natürlich könnte er ein Arschloch sein und den Gefallen einfach einlösen, aber andererseits geht es auch darum weiter zu denken und über den Tellerrand hinaus zu blicken. Wenn diese Leute etwas haben das selbst Hans in die Knie zwingt, innerhalb weniger Sekunden und mit solch extremen Nebenwirkungen, dann kann man es gut und gern auch bei ihr anwenden und wenn man Elysia einkassiert, dann wirkt sich das wiederum auf den Paladin aus. Somit hätte er den offiziellen Befehl der Lady und er kann nicht nur Elysia schützen, sondern die Beziehung zum Paladin. „Wie weit ist Bischof Makube?" 

Integra blickt auf das Handy hinunter und wartet auf die Antwort, sie würde behaupten dass es sich hierbei um etwas handelt dass gefährlich werden könnte wenn sie es einfach so herumlaufen lassen. „Ich habe ihn gerade erst damit beauftragt, die Sache ist erst vor ungefähr einer halben Stunde passiert. Erzbischof Maxwell weiß bescheid, er wird Euch auch noch anrufen." Dabei sieht sie Enrico an und nickt ihm zu, wobei er die Augen verdreht. Sie musste ihn jetzt mit einbauen, oder nicht? „Und er tut es nicht als erstes, weil...?" Elysia lächelt leicht. „Weil er mir geholfen hat das alles so hinzubekommen dass er bis jetzt überlebt und er hilft mir im Augenblick auch damit besser umzugehen." Integra und Alucard sehen sich ein wenig perplex an. „Kätzchen... der Erzbischof? Reden wir von dem gleichen?" Die roten Augen gehen zu seinem Handy, so ganz kann er nicht glauben was er da hört. „Der Kerl den du hasst und dem du... wie meintest du? Lieber einen Haarball vor die Füße kotzen würdest als mit ihm allein zu sein?" Ein leises Seufzen. „Er würde mich immer noch gern vergiften, nicht wahr?" Maxwell zieht eine Augenbraue hoch. „Ich muss nur wissen was das für ein Zeug war dass man Hans verabreicht hat, dann weiß ich zumindest mit was ich es tun kann." „Hab Euch auch lieb!" „Ew." Alucard sieht die Lady immer noch so ein wenig zweifelnd an, wobei die nur mit den Schultern zuckt. Was zwischen den beiden abläuft oder auch nicht, das hat sie nichts anzugehen. Erst wenn es die Missionen gefährden würde, aber das tut es nicht. „Und wie sollen wir dabei helfen?" Elysia stellt das Handy auf laut und legt es auf den kleinen Tisch des Krankenzimmers. „Ich lasse Euch mit dem Erzbischof reden und währenddessen hole ich Alucard und wir machen uns auf die Suche nach denen, die das zu verantworten haben. Deal?"

Also langsam aber sicher habe ich das Gefühl dass du den Kerl magst! Elysia schließt die Augen und drückt ihren Kopf leicht gegen seine Hand. Kommt drauf an wen er meint. Dass ich das auch noch eingrenzen muss ist doch schon ein Hinweis. Hast du doch was für Hans übrig? Nur leicht öffnet sie die Augen, während Alucard hinter dem linken Ohr krault. Wenn sie etwas für Hans übrig hätte, dann hätte sie sofort mit ja geantwortet und nicht nach einer Spezifizierung verlangt. Aber er war während des Gesprächs friedlich, hatte nicht einmal den Ansatz des Kampfes gehabt oder auch nur ansatzweise Aggression gezeigt. Er wurde von außerhalb angegriffen und er hatte ihr immer noch das Leben gerettet, natürlich hilft sie ihm dann auch. Ist das nicht normal? „Die Spur wird kalt, Kätzchen. Lass uns los." Leichtes Nicken von ihr, während Integra die beiden im Hintergrund verwirrt anstarrt. Die Teetasse hält sie fest in der Hand, die Augen sind skeptisch zusammengekniffen und sie weiß nicht ob sie nun alles wirklich richtig sehen und hören kann oder ob irgendwas im Tee ist. Skeptisch blickt sie auf die Flüssigkeit hinunter, dann wieder zu den beiden. Der verhält sich als ob sie nicht mehr als eine alte Freundin wäre mit der er schon lange zu tun hat. Hat er sie nicht noch versucht umzubringen? Und wollte er es nicht noch einmal probieren? Und sie- Wollte sie ihn nicht am liebsten irgendwo aussetzen? Zumindest so wie Integra es aus Maxwells Berichten rausgehört hatte als der Urvampir noch bei Iskariot war. 

Keine Sekunde später finden sich die beiden in der Höhle wieder in welcher Hans, Maxwell und Elysia das kleine Treffen hatten. „Er saß genau dort.", murmelt sie und deutet auf einen Platz, ehe sie versucht sich an alles zu erinnern. Es ging so schnell. „Er saß so da." Elysia setzt sich genau so hin wie Hans war und deutet sich auf den Hals. „Und ungefähr hier war der Pfeil. Also..." Sie dreht ihren Kopf und auch Alucard, der sich direkt hinter sie in die Hocke gebracht hatte, blickt in die Richtung aus der der Pfeil gekommen sein musste. Man kann viel machen und es gibt auch viel! Aber jede Munition die man verschießt hat eine gerade Schussbahn, außer es kommen Sachen hinzu wie Wind oder ähnliches. „War das Wetter so wie jetzt?" Der Urvampir blickt immer noch in die Richtung aus welcher geschossen worden ist. „Und war kein Schuss zu hören? Nichts?" Elysia dreht sich auf dem Boden in Richtung Höhlenausgang und denkt kurz nach. „Das Wetter war... normal. Kein Wind, kein Regen. Leichte Bewölkung. Sicht war gut. Kein Schuss zu hören. Ich- Keine Ahnung." Dass kein Schuss zu hören war, dass ist ihr auch erst aufgefallen als Alucard es erwähnt hatte. Traurig eigentlich, wenn man so darüber nachdenkt. „Und du bist nicht gleich rausgestürmt?" Sie schüttelt leicht den Kopf, sie hatte andere Probleme. Ihr Instinkt war Schutz und nicht Kampf. 

„Huh, für deine Hitzköpfigkeit ist das bemerkenswert." Der dumme Kommentar musste sein, oder nicht? Dann aber steht Alucard auf und geht nach draußen, Elysia folgt ihm sofort. „Hast du was gesehen?" Alucard bleibt stumm und deutet ihr auch an leise zu sein, wobei sie eine Augenbraue hochzieht. Still sein. Ist ja nicht so als dass ein großer Kerl mit rotem Hut und rotem Mantel in diesem grünen und braunen Wald auffallen würde, nein! Als er schneller wird legt auch sie einen Zahn zu, die Ohren aufmerksam gespitzt und die Sinne sind alle auf Alarmstufe rot eingestellt. Ein eiskalter Schauer läuft ihr im nächsten Moment den Rücken hinunter und alles in ihr schreit dass sie hier weg sollten. Alucard kann kaum so schnell schauen, da hat Elysia sein Handgelenk an sich gerissen und sie befinden sich ein wenig entfernt im Dickicht des Waldes. Als er zur Werkatze blickt, sieht er ihren starren Blick. Das Herz rast als wäre sie gerade erst stundenlang gerannt und sie zittert sogar leicht. Als Alucard aber wieder nach vorn sieht kann er seinen Augen kaum trauen. „Du bleibst hier und versteckst dich, das Zeug kann auch dich umhauen.", murmelt er und tätschelt ihr den Kopf als wäre sie ein Kind, bevor er im Schatten verschwindet. Erst jetzt erkennt auch Elysia was sie so sehr verschreckt hatte. In einem der Baumstämme, vor dem sie selbst gestanden hatte, steckt der gleiche Pfeil wie es bei Hans der Fall war. Da sag noch einer die tierischen Instinkte retten einem nicht doch hin und wieder das Leben. Und du willst den Blutsauger jetzt wirklich alles machen lassen? Naja, soll sie auch so enden wie Hans?

Wo sind sie hin? Sie sollte die letzten Nachzügler ausschalten damit sie das Gebiet räumen können, aber nachdem die Werkatze und der Urvampir aufgetaucht sind, hatte sie dann doch ein klein wenig schiss bekommen! Sie weiß was diese beiden anrichten können. Das offen gespielte Ass Hellsings und der verdeckt gehaltene Joker Iskariots. Die beiden zusammen in einem Team sind so gut wie unbesiegbar. Genau deswegen wollte sie die Katze ausschalten- Aber es war als hätte sie gemerkt was vor sich geht ohne es bewusst wissen zu können. Mit einem leisen Fluch auf den Lippen steht sie auf und zieht sich zurück, ihre Deckung ist nicht mehr sicher und das war der vorletzte Pfeil der Armbrust. Sie haben noch nicht genug Mittel herstellen können, weswegen sie den letzten Pfeil auch nicht einfach so verschwenden wird. „Seit dem ersten Tag ihres angeblich evolutionären Höhepunkts sind Menschen doch nichts weiter als Läuse. Parasiten." Abrupt bleibt sie stehen und starrt im nächsten Moment in die roten Augen des Urvampirs. Dieser sieht sie von oben herab an und fängt an zu schmunzeln. „Aber was sage ich DIR das, Dämon. Aus welchem Kreis der Hölle bist du uns wohl entstiegen?" Sie schluckt, scheiße. 

Von ihm kommt nur ein zufriedenes und kehliges Lachen, bevor sie in den Lauf der Waffe blickt. „Ich hole mir nur schnell ein paar Informationen und dann hat sich die Sache auch schon erledigt. Grüß meine herzallerliebsten Eltern wenn du sie im tiefsten Kreis der Hölle finden solltest." Der Schuss knallt durch den Forst, doch Alucard verzieht entgeistert das Gesicht. Sie ist weg. Zumindest steht sie nicht mehr da wo sie einmal war, doch er spürt sie. Weitere Schüsse sind zu hören, während Alucard jedes Mal abdrückt sobald er sie auch nur ansatzweise spürt. Aber dieses Mistvieh entkommt ihm doch wirklich glatt jedes Mal, wie auch immer sie das macht! Es erinnert ihn an Elysia, die dank Schrödinger porten und sich somit aus den Gefahrensituationen retten kann. Nur nimmt der Dämon in menschlicher Gestalt keinen Geisterwerkater zur Hilfe. Er konnte den Schwefel bei ihr riechen und Baskerville hatte sofort Alarm geschlagen als er bei ihr aufgetaucht ist. Sie dürfte nicht so extrem weit oben in der Hierarchie der Dämonen sein, aber hoch genug um eine menschliche Gestalt in Anspruch nehmen zu können. Ist nicht bei allen so. Im nächsten Moment spürt er sie hinter sich und aufgrund der Pfeile und der Wirkungen entscheidet sich Alucard doch glatt dafür ihr auszuweichen und sich nicht treffen zu lassen. Wer weiß was das Zeug bei ihm anstellt. Er hat kein Bedürfnis danach es zu wissen und sieht nur kurz wie sie an ihm vorbei auf dem Boden aufkommt und dort überraschend elegant landet. Doch so schnell wie sie aufgetaucht ist, so schnell ist sie wieder verschwunden und er kommt kaum hinterher. 

Nur ein leises Geräusch, als hätte man eine gespannte Sehne losgelassen, ist zu hören und er kann nur seinen Kopf drehen. Die Frau kniet auf einem der unteren Äste eines Baumes, die Armbrust ist auf ihn gerichtet! Aber der Pfeil ist verschwunden. Selbst ein wenig perplex runzelt sie die Stirn und sieht von ihrer Armbrust zu Alucard. Sie hat doch- Der Pfeil kann doch nicht mitten in der Luft verschwinden! Im nächsten Moment steht Alucard neben ihr und blickt auf sie hinunter. „Erbärmlicher Versuch. Anfangs war es noch gut, bis du eine klitzekleine Kleinigkeit vergessen hast." Der Urvampir lächelt, ehe er leicht nickt. Er hat mit Baskervilles Hilfe alles an Informationen aus dem Kopf geholt. Die Frau presst kurz die Lippen aufeinander und sieht dann zu ihm hoch. „Und was soll ich vergessen haben?" Alucard sieht an ihr vorbei und grinst, sagt aber nichts. „Mich." Elysia rammt ihre Zähne in die Kehle des dämonischen Wesens und reißt sie mit ihrem eigenen Schwung vom Baum auf den Boden hinunter. Zufrieden sieht Alucard dabei zu wie die Werkatze das andere Wesen regelrecht zerfetzt, bevor er neben ihr auftaucht und seufzt. „Ich gebe sie dir nur weil ich dir genug vertraue, hast du verstanden?" Mit diesen Worten hält er ihr eine seiner Pistolen hin, sie allein wird das Ding nicht wirklich umbringen können. Geweihte Silberkugeln hingegen schon. Ein einzelner Schuss wird laut und der Körper löst sich in Staubpartikel auf. „Gutes Mädchen.", murmelt Alucard und tätschelt ihren Kopf, während er die Waffe zurücknimmt. „Sehe ich aus wie n Köter?" Elysia sieht ihn entgeistert an, wobei er nur amüsiert schnaubt. „Hast du nicht andere Probleme als dich darum zu kümmern was du bist?" Dabei sieht er auf den Pfeil den sie ihm zugeschmissen hatte bevor sie das Wesen vom Ast gerissen hatte. „Übrigens ein riskanter Move, was ist wenn du mich getroffen hättest?" „Sei froh dass ich den Pfeil aus der Luft gefischt habe bevor er dich getroffen hat.", erwidert sie nur und schüttelt leicht den Kopf.

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