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Bob Marley

Was für ein wunderbarer Tag es doch gestern noch war und was für ein angenehmer Morgen! Hätte sie kein Verbot bekommen, würde sie mit einer Tasse Milch draußen in der Morgensonne sitzen und das Leben genießen, jetzt ist es halt Wasser und normales, menschliches Frühstück. Sie hatte einfach nur gerade Lust auf Marmelade und wenn sie eh schon etwas komplett anderes trinkt, kann sie auch etwas komplett anderes essen. Kaffee steht, wie Alkohol, überhaupt nicht auf ihrer Getränkeliste und bis jetzt lebt sie eigentlich sehr gut damit. Sie entspannt sich einfach nur, während die Sonne sie langsam erwärmt und auch immer höher steigt um über den Tag hinweg ihren Zenit zu erreichen. „Hast du gedacht dass du mich einfach so loswerden kannst?" Sofort gehen ihre Augen wieder auf und sie starrt gerade aus, das gibt's doch nicht. Zögerlich dreht sie den Kopf und erblickt doch tatsächlich Alucard, der neben der Bank steht, die Arme verschränkt hat und mit hochgezogenen Augenbrauen auf sie hinunterblickt. Elysia lässt den Kopf hängen, länger als ein paar Stunden frei hat das nicht gebracht? „Gib mir noch Zeit um mein Frühstück zu beenden und dann setze ich dich wieder aus, keine Sorge." 

Das wars mit dem guten Morgen. „Nichts da mit aussetzen. Ich bin hier um dir offiziell zur Seite zur stehen und Wünsche zu erfüllen." Er lehnt sich nach vorn, seine Mundwinkel gehen hoch. „Inoffiziell werde ich dich so lange nerven bis du aufgibst und ich von deinen kleinen Lippen den Wunsch höre dass ich weggehen soll." Damit hat er nur die falsche Person erreicht, denn Elysia hat einige Probleme. Darunter eine krankhafte Affinität zum Gewinnen eben jener Herausforderungen. „Oh wir werden sehen wer als erstes bettelnd vor dem anderen auf die Knie sinkt damit es aufhören soll. Ich kann mir das beste Leben in diesen übrigen sechs Tagen machen, ich will es nur gesagt haben." Der Urvampir richtet sich auf, das werden sie ja noch sehen. Aber schön dass er sich nicht mehr aus der Wildnis kämpfen muss. Es hat ihm gereicht dass Elysia ihn im Himalaya ausgesetzt hatte, die Rückreise war nicht einfach aber es ging. Irgendwie. „Wie willst du mir bitte das Leben zur Hölle machen, ich bin durch die Hölle gelaufen und habe sie überlebt. Was willst du bitte tun." Ihr zufriedener Blick und das ebenfalls zufriedene Schmunzeln lassen ihn dann doch irgendwie skeptisch werden. Wieso hat er das Gefühl dass er gerade einen massiven Fehler gemacht hat? „Und außerdem kannst du mir sicherlich erklären wieso ich nicht in deine Gedanken komme, oder?" Jetzt lacht sie sogar? Er will wieder zurück, er tut alles nur um nicht hier sein zu müssen! Er hätte im Himalaya bleiben sollen, ganz ehrlich. „Ich kann es dir erklären, klar.", gibt sie von sich und überrascht zieht Alucard die Augenbrauen hoch, also damit hat er jetzt überhaupt nicht gerechnet! 

Doch je mehr Zeit vergeht, desto weiter gehen seine Augenbrauen wieder runter und sein Gesicht wird genervter. „Aber du wirst es nicht, habe ich recht?" Urplötzlich steht sie hinter ihm und klopft ihm auf die Schulter. „Braver Hund, du lernst ja doch noch relativ schnell." Bevor er ihre Hand erwischen könnte, ist sie aber schon wieder weg und sitzt gelassen auf der Bank. „Kein normales Wertier kann sich porten, was genau bist du." Leises, nachdenkliches Brummen, während sie die Semmel hochhält. „Eine Werkatze mit ein paar Entscheidungen in der Vergangenheit die zu heute geführt haben. Mögen sie gut oder schlecht gewesen sein." Na das sieht er auch. „Man könnte fast meinen dass du irgendwas mit Schrödinger zu tun hast, das Mistvieh sieht man auch nicht mehr und er ist nicht in meiner Seelenhölle gelandet." HEY! Mit einem leisen Lachen hebt sie ihre Hand und lässt die Krallen aufblitzen, während sie ihn amüsiert ansieht. „Ich habe ihn zerfetzt und gefressen." Entgeistert verzieht Alucard das Gesicht. „Ha, ha, ha, selten so gelacht." Schulterzuckend sieht sie wieder nach vorn und isst die Semmel zusammen, kann sie was dafür wenn sie ihm die Wahrheit sagt und er ihr nicht glaubt? Ich kann nicht fassen dass der mich Mistvieh genannt hat! Schrödinger ist fassungslos und ist durchaus auch minimal empört aufgrund dieser Sache. Das Kichern von Elysia lässt ihn die Augenbraue hochziehen, kam die Reaktion so verspätet oder was geht bei der ab? N bisschen langsam im Kopf, was? Er würde ja sagen je größer ein Körper desto langsamer die Datenverarbeitungsrate, aber leider sind Hans und der Pater größer als sie und haben beide eine sehr gute Reaktionszeit. „Alucard?" Oh, das Kätzchen nutzt seinen Namen. „Ich wünsche mir dass du mein Frühstückszeug aufräumst und dann treffen wir uns in meinem Zimmer, den Weg kennst du ja." Mit einem Lächeln steht sie auf und lässt den Urvampir stehen, auf was hat er sich nur eingelassen.

Na endlich ein Lebenszeichen von ihr! Alexander hatte sie schon den ganzen Tag gesucht, jetzt endlich hat er eine Nachricht bekommen dass sie draußen in der Gartenanlage auf einem der Liegestühle liegt und den Tag genießt. Er muss mit ihr noch etwas abklären und dazu braucht er sie persönlich. Von Alucard hat eh keiner mehr etwas gehört, also ist das auch relativ entspannt. Sie meinte sie wäre im hinteren Teil, bei einem der Brunnen. Warum auch immer sie einfach so herumliegt, aber solange sie keinen Auftrag hat kann sie ja machen was sie will. Eine andere Aufgabe hat sie hier nicht. Leider. Wäre aber auch nicht mit ihren Eigenschaften zu vereinbaren! Kartons haben eine magische Anziehungskraft auf sie, alles was zu nah an Tisch- oder Regalkanten steht oder liegt wird runtergeschmissen und auch sonst ist ihre Aufmerksamkeitsspanne bei Dingen die sie nicht interessiert verschwindend gering. Und zwar so gering dass sie es in der Sekunde vergisst in welcher man es ausspricht. Anderson kneift seine Augen zusammen um schon etwas aus der Ferne erkennen zu können und- tatsächlich sieht er die Ohren über einen der Büsche ragen und je näher er kommt desto lauter wird die Musik. Ist das Bob Marley? 

Als er um den Busch herumkommt traut er seinen Augen nicht. Elysia liegt tatsächlich auf einer Liege, eine Sonnenbrille um die empfindlichen Augen zu schützen, rein in einem Bikini. In der rechten Hand hält sie einen orange-rötlichen Cocktail, wobei dieser alkoholfrei sein dürfte so wie er sie kennt. Was aber überhaupt nicht in seinen Kopf rein will ist der Anblick der sich weiter unten bietet. Alucard, der stinksauer bei ihren hochgelegten Füßen sitzt und diese mit stummen Flüchen massiert. Mit der linken Hand schiebt die Werkatze die Brille nach oben und lächelt dem Paladin entgegen. „Pater Anderson, mit was kann ich Euch an diesem wunderbaren Nachmittag dienen?" Der starrt aber immer nur auf Alucard hinunter, was bei allen neun Chören der Engel geht hier vor sich. „Das ist ein schlechter Scherz, oder...?", murmelt er, wobei Alucard den Kopf zu ihm dreht und aussieht als würde er gleich einen Mord begehen. „Ein falsches Wort und ich schwöre bei allem was ich kenne dass das nicht mehr gut ausgehen wird." Er wirft ihm sogar einen etwas mitleidigen Blick zu, bevor er zu ihr an das Kopfende geht. „Elysia- Wie kannst du dich hier so entblößt hinlegen!" Die ist aber komplett ruhig und schiebt die Sonnenbrille wieder runter. „Seid froh dass ich überhaupt noch etwas anhabe und nicht rumlaufe wie Gott mich geschaffen hatte! Ihr wisst wie scheiß egal uns Wertieren das ist. Zumindest den meisten." Anderson schüttelt nur leicht den Kopf. „Du nimmst das aber sehr urplötzlich sehr gut an... und wann ist der eigentlich wieder zurückgekommen?!" Die Werkatze trinkt einen Schluck des durchaus alkoholfreien Cocktails und sieht ihn tiefenentspannt durch die Sonnenbrille an. „Schon seit heute in der Früh. Und wenn Ihr es wissen wollt... er hat mich herausgefordert dass ich seinen Aufenthalt hier nicht zur Hölle machen kann, beziehungsweise dass er mich so nerven wird bis ich ihn heimschicke." Die grünen Augen gehen von ihr zu Alucard. „Okay, da bist du selbst Schuld. Herausforderungen werden hier bei Iskariot im generellen sehr gern angenommen." 

Alucard mault ihm stumm nach, ehe er wieder zu Elysia sieht. „Ich bin nicht umsonst hier. Wir haben ein kleines Problem mit einem unserer alten Bekannten." Fast sofort stellt sie den Cocktail ab und nimmt die Sonnenbrille ab. „Welcher der alten bekannten?" Sie haben viele dahingehend, diese Bezeichnung schließt nichts aus. „Ich muss heute Abend zum Waisenhaus, aber du erinnerst dich sicherlich noch an Bobby?" Sie kneift die Augen leicht zusammen. „Booby-Bobby oder Wein-Bobby?" Dass sie sich immer so unflätige Namen für die Personen aussucht! Auch wenn es leider irgendwie passt. „Ersterer." Er wird das sicherlich nicht aussprechen. Froh dass sie ihre eigenen Füße wegzieht, lässt Alucard sie los und sieht dabei zu wie sie aufsteht. „Darf ich jetzt endlich?" Alexander reibt sich den Nasenrücken und lässt die Hand langsam sinken. „Wenn du uns Beweise bringen kannst dass er sein Geschäft weiterhin am laufen hat, Berichten zufolge soll er das tun, aber unsere Informanten könnten sich auch irren. Und Herrgott noch eins- Zieh dir was züchtiges an!" Der Urvampir schmunzelt. „Ja, Kätzchen. Zieh dir was richtiges an wenn du schon hier im Vatikan bist." Anderson zieht eine Augenbraue hoch. „Du solltest deinen neuen Hund vielleicht besser trainieren, der kläfft ganz schön dazwischen." Elysia stellt sich neben Alucard und geht neben ihm in die Hocke, legt ihm eine Hand an sein Kinn und eine auf seinen Kopf. „Wir sind noch am Üben, nicht wahr?"

Alucard steht schlussendlich neben einer sitzenden Elysia auf einem Ast und blickt dorthin wo das Ziel wäre. „Booby-Bobby?" Sie nickt leicht, behält den etwas älteren Herrn aber im Blick der sich über den Hinterhof seiner Wohnanlage bewegt. Ein Seufzen. „Wir dürfen wirklich noch daran arbeiten dass du, wenn ich dir eine Frage stelle, auch darauf antwortest." Nur ihre Ohren zucken kurz. „Ich bin dir nicht obligiert eine Frage zu beantworten, vor allem wenn du mir keine Frage stellst sondern nur eine Bezeichnung oder einen Namen wiederholst und ein Fragezeichen dran hängst." Das werden die schlimmsten sechs Tage seiner Existenz und scheiße- er irrte Jahrzehnte herum ohne zu wissen was genau er nun mit seiner neuen Chance anfangen soll und mit dem Wissen dass seine Familie umgebracht wurde. Wurde auch einmal Zeit, was für ein ekelhafter menschlicher Zeitgenosse. Elysia schnaubt und nickt. „Bald nicht mehr, vertrau mir." Sie leckt sich über die Daumenkralle und legt leicht den Kopf schief. Nur die Beweise holen und dann haben sie es geschafft. Eine Schande dass ich nichts mehr machen kann, aber dass ist halt das Problem wenn man zerfetzt und gefressen wurde! Ein leicht vorwurfsvoller Unterton, den Elysia nur am Rande mitbekommt. „Was hättest du machen wollen, ihn bitchslappen? Mehr hättest du eh nicht geschafft." Nicht mit diesen dünnen Ärmchen die er hatte. Ich bitchslappe gleich dich in Gedanken! „Probiers...", erwidert sie nur murmelnd und springt im nächsten Moment vom Ast herunter. 

Alucard folgt ihr im Schatten, er weiß nicht was er davon halten soll dass sie mit sich selbst oder irgendjemandem in ihrem Kopf redet. Das kommt selbst für ihn ein wenig unheimlich und gestört rüber. Mitten im Lauf verschwindet sie und er bleibt abrupt stehen, bevor er sie im Haus wahrnehmen kann. Was zur Hölle? Was macht die da drin? Dennoch folgt er ihr auch da rein und steigt aus dem Schatten raus. Fast augenblicklich wird er von ihr zu sich in eine kleine Ecke gezogen und sie starrt ihn warnend an. „Kameras." Ah, deswegen. Erst jetzt bemerkt er wie klischeehaft eng das ist, er verpisst sich lieber wieder. „Ich warte draußen." Er kann ihr Augenverdrehen noch sehen, verlässt das Haus aber auf die gleiche Art und Weise wie er eingedrungen ist, per Schattenexpress. Man wird ihm doch sicherlich verziehen wenn er ihr jetzt da nicht auf Schritt und Tritt folgt, es gibt schlimmere Verbrechen. Somit genehmigt er sich einen Sitzplatz in der ersten Reihe und beobachtet den komischen Kerl, auf den man es wohl abgesehen hatte. Warum dieser komische Name und warum sollte sie ihn ‚endlich' umbringen dürften? Welche Geschäfte er wohl macht? Aufgrund des Namens würde er auf illegale Schönheitsoperationen tippen, aber das ist doch nichts weswegen Iskariot sich einschalten würde. Also was ist die Verbindung zu all dem? Alucard wird es rausfinden sobald sie darüber mit dem Paladin redet. Aber warum bekommt sie von ihm die Anweisung und nicht vom Erzbischof? Er als Leiter sollte die Aufgaben verteilen, hatte er einfach keine Zeit? Die interne Struktur war ihm doch eigentlich bekannt, aber scheinbar weiß der Urvampir doch nicht so viel wie er glaubte zu tun. 

Die Minuten vergehen und er holt sein Handy raus, telefoniert sogar mit der Lady und bringt sie auf den neusten Stand. Oh? Er war gestern mit Elysia jagen? Schön das auch zu wissen! Aber wenn er sagt dass der Tag umsonst war, dann wird der hintendran gehängt und darauf hat er keinen Bock. Die Lady ist ihm immer noch stinksauer was seine Taten angeht und hält das Telefonat auch sehr, sehr kurz. Zu seinem Leidwesen ist Elysia dann auch wieder da und hält einen Ordner in der Hand. „Auffälliger ging es nicht mehr?", gibt er von sich und steckt dabei das Handy weg. Die Werkatze zuckt nur mit den Schultern. „Er hat eh nur noch ein paar Minuten. Stunden, wenn es gut läuft. Warum sollte es noch interessieren ob ein Ordner auffällig ist oder nicht?" Valider Punkt. Aber das kann er nicht sagen. Im nächsten Moment tauchen sie im Büro von Maxwell auf, der überrascht zusammenzuckt und fast seinen Kugelschreiber nach ihnen schmeißt. Doch er beruhigt sich noch und starrt Elysia stinksauer an. „Was willst du hier!" Doch die legt ihm nur den Ordner auf das Papier direkt vor ihm und verschränkt die Arme. „Krieg ich jetzt endlich die offizielle Erlaubnis oder nicht." Mit einem leicht genervten Blick legt er den Kugelschreiber auf die Seite und öffnet den Ordner, er weiß auf welche Mission er sie geschickt hatte. Die violetten Augen überfliegen die Einträge, bevor ein Seufzen hörbar wird. Enrico hebt eine Hand und schnipst, Elysia fängt an zu grinsen und leckt sich über ihre Fänge. Na endlich kann sie ihn aus dem Weg räumen.

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