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Alles ist besser als Fisch

Ein Kläffen lässt Elysia herumfahren, was ist- „Hans!" Sie reißt sich aus Chirons Griff und kniet neben dem liegenden Werwolf. Scheiße, sie sollte ein Auge auf ihn haben! Als sie ihre Hand an seine Schnauze legt, wird diese aber weggestoßen, wenn auch schwach. Die Werkatze verdreht die Augen. „Nicht die Zeit um eingeschnappt zu sein. Wandel dich in die menschliche Gestalt, ich bring dich in dein Bett!" Leiser fügt sie hinzu: „Wo ich dich nicht hätte rauslassen sollen." Sein Körper verträgt die Überanstrengung noch nicht, nicht nach der Woche liegen und den Medikamenten die er bekommen hatte. Der Schlauch für die Flüssignahrung wurde zwar entfernt und auch der Katheter wurde ihm gezogen, aber es ist und bleibt eine gewisse Zeit in welcher er nur lag und nichts getan hatte. Die roten Augen starren sie direkt an, bevor er sich dann doch dazu entscheidet ihrem Befehl zu folgen und sie ihn hochhebt. „Sag mir bescheid wenn es dir nicht gut geht, okay? Du bist noch überhaupt nicht fit genug." Elysia portet mit ihm in das Zimmer und sie legt ihn vorsichtig auf die Matratze, ehe sie ihn zudeckt. „Für dich gibt es heute kein entkommen mehr aus diesem Bett außer du musst aufs Klo, verstanden?" Der Werwolf sieht sie an, schnaubt dann aber und lächelt leicht. „Verstanden." Es erleichtert Elysia schon ein wenig dass er zumindest angibt zu verstehen was sie sagt. Sie möge hin und wieder- oftmals nicht die Hellste sein, aber helfen will sie. Wenn sie kann. 

„Können wir mal über den Elefanten im Raum reden?", brummt Alucard und verschränkt die Arme. „Oder den Zentauren, je nachdem wie man es lieber hat." Chiron dreht leicht den Kopf und sieht an dem Urvampir runter und wieder hoch. „Ich habe deine Seele freigelassen, ich kann sie mir aber wieder zurückholen und-" „Das wird nicht nötig sein!" Elysia springt auf und stellt sich vor den Zentauren, legt ihm beide Hände an die menschlichen Hüften und sieht von Alucard zu Chiron hoch. „Ich hab mir den Arsch aufgerissen und wurde in zwei Hälften geteilt, wage es nicht das wieder zu zerstören." Die grauen Augen erwidern ihren Blick und ein Lächeln erscheint auf dem sonst eher grimmig wirkenden Gesicht. „Tut mir leid, hin und wieder bin ich zu leicht zu provozieren." Oder jemand anderes sollte mal aufpassen was aus der Fressluke kommt, aber den Kommentar verkneift er sich lieber. „Wenn ich schon hier bin... wäre es möglich mir ein bisschen was von diesem Komplex zu zeigen? Menschliche Strukturen sehen selbst meine Augen sehr selten." Elysia klopft ihm auf den Unterbauch und tritt einen Schritt zurück. „Sorry, aber ich muss mich auf Hans konzentrieren. Er ist gerade erst wach geworden und der Arzt meinte ich sollte mich um ihn kümmern. Hast ja gesehen was passiert wenn man da einmal den Rücken zudreht." Und sie will sich nicht in der Verantwortung sehen wenn wirklich irgendwas beschissenes geschieht. Chiron sieht zu Hans und dann wieder zu ihr zurück. „Was soll ihm passieren, soll er aus dem Bett fallen?" Macht er sich gerade ein wenig lustig? 

„Chiron... ich glaube es ist jetzt besser wenn du wieder zurückkehrst. Es artet sonst in Streitereien aus und bitte nicht heute oder in naher Zukunft, okay? Wir sind gerade erst aus der Hölle raus, mir ist jetzt schon wieder kotzübel weil es Freitag ist und auch wenn ich hier sehr gern weg würde... auch ich habe meine Verantwortung." Der Zentaur zieht eine Augenbraue hoch und sieht zum Paladin. „Was hat Freitag mit Übelkeit zu tun?" Der erwidert den Blick und verschränkt die Arme. „Privat. So etwas sollte von der Person kommen die es betrifft, also werde ich nichts sagen." Irgendwie hat Chiron so das Gefühl dass er unerwünscht ist, minimal zumindest. Im nächsten Moment spürt er eine Hand an seinem Unterarm und Elysia zieht seine Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Chiron, es ist nicht böse gemeint, okay? Es ist einfach verdammt viel, wir müssen die letzten Ausläufer noch ausklingen lassen und uns dann noch um Kyriost kümmern die, je mehr Zeit wir verstreichen lassen, immer gefährlicher werden. Und wer weiß, wenn es schlecht läuft sehen wir uns, indem ich in dem Fluss auftauche aus dem wir Alucard geholt haben." „Ganz sicher nicht." Der Zentaur legt ihr eine Hand an die Wange und schüttelt leicht den Kopf. „Das wird nicht geschehen, vertrau mir." Kurz streicht er ihr mit dem Daumen über die lebendige und warme Haut, bevor er die Hand wieder sinken lässt. „Also gut, schreib mir einfach wann es dir passt. Ich warte." Mit einem letzten Lächeln in ihre Richtung versinkt er im nächsten Moment im Boden, so wie Alucard es mit seinem Schatten kann, und ist weg. Elysia starrt auf den Ort und schnalzt dann mit der Zunge. „Das war... weird." Alucard hingegen schnaubt nur. „Ich dachte das wär dein zukünftiger Freund?" Sie erwidert den Blick nur emotionslos. „Und das sagt wer?"

Anderson zieht den Urvampir aus dem Zimmer, er weiß dass Elysia den Werwolf nicht mehr für den heutigen Tag aus den Augen lassen wird. Egal wie viel Fisch kommen möge! Der Paladin hofft während des gesamten Mittagessens, dass man jetzt nicht wirklich eine Kotzspur im Krankenzimmer finden wird wenn sie zurückkehren, aber Hunger hat Alexander dann doch. Und Alucard? Der entschuldigt sich sogar höflich, um mit Seras noch einmal etwas Nahrung aufzunehmen. Meister-Schülerin-Zeit und so. Somit sitzen Pip und Anderson gemeinsam am Tisch, wobei sich auch noch Makube und Enrico dazugesellen. „Wir haben jetzt jeden wach und lebend wieder, nicht wahr?" Alexander nickt erleichtert, der Punkt ist nun zumindest erledigt. „Hans ist noch in Überwachung, aber das sollte nicht allzu lang dauern. Auch wenn er es ein wenig übertreibt." Chief zieht eine Augenbraue hoch, er hat davon gehört. Elysia steckt ihm ALLES und somit auch die Begegnung von Chiron und Hans und dass er anscheinend einfach so zusammengebrochen ist. Und sie beschwert sich wegen dem Fisch, aber da wird sie doch wohl einmal durchkönnen. „Ihr seht aus als wüsstet Ihr alles, Bischof Makube.", gibt Enrico von sich und mustert ihn kurz, wobei der schon wieder weiterisst und nur leicht nickt. Anderson seufzt, natürlich weiß der alles. „Es ist nicht nur die aktuelle Generation die schnell ist wenn es um Nachrichten per Handy geht, Erzbischof Maxwell." 

Chief schluckt den Rest runter und sieht zum Pater, ehe er mit den Schultern zuckt. „Immerhin bin ich nicht jemand der sich nicht mit dem Handy auskennt und auf das alte Tastending besteht weil es einfacher ist." Dann deutet er mit der Gabel auf ihn und grinst ein wenig. „Und ich weiß wie man die Autokorrektur ausstellt." Das Gesicht des Paladins wird rot, Schamesröte breitet sich bis zu den Ohrenspitzen aus. „Das war ein einziges Mal!" Makubes Grinsen weitete sich aus. „Ein einziges Mal?" Alexander sieht wieder auf seinen Teller und isst weiter, was kann er dafür dass bei seinem neuen Handy die Autokorrektur so schwer zu finden und auszuschalten war, dass er halt ein paar Dinge mit der aktiven Korrektur schicken musste? Und ihm gefällt es ja auch nicht dass die Dinge, die er geschickt hatte, nicht ganz Jugendfrei waren! Aus einer harmlosen Nachricht, dass er nun in London angekommen sei und sich vorstellen könnte eine Kutsche zu mieten, wurde halt mal kurz 'Bin in Kondom, könnte mir vorstellen Lutschen zu mieten! Ficken Kurs, Pater Anderson'. Er hat das Gefühl dass Elysia irgendwas damit zu tun hatte, aber die SMS war schon abgeschickt bevor er es sich richtig durchgelesen hatte. Und das passierte eben mehr als einmal! 

Beim letzten Mal hatte er sich jedoch die Whatsapp noch einmal durchgelesen, bevor er es in den Iskariot-Gruppenchat geschickt hatte und war ganz froh. Aus 'Sind in Old Town, total toll. Heinkel hat keinen Bock mehr, verständlich' wurde: 'Sind in öle toyo, total voll. Heinz hat kein anal mehr, Verkehrsbehinderung' Hätte er das abgeschickt- Das wäre sein komplettes Ende gewesen und er hätte sich definitiv nie mehr blicken lassen können. Nie wieder. Irgendwo. Bis er es dann endlich geschafft hatte in die Einstellungen zu gehen, weil es einfach stressig war, und es endlich ausschalten konnte. Pip sieht fragend zu Makube, der kann doch sicherlich mit den Einzelheiten rausrücken, oder nicht? Doch der ist nicht einmal ansatzweise bereit sich den Konsequenzen zu stellen die auf jeden Fall auf ihn zukommen würden, würde er auch nur ein Wort über diese Vorfälle aussprechen. „Ich habe den Bericht übrigens immer noch nicht auf meinem Schreibtisch, könnt Ihr Elysia bitte weitergeben dass es das letzte Mal ist, dass man ihr eine Erinnerung gibt? Ansonsten wird es Konsequenzen geben und sie weiß genau welche." Enrico sieht dabei den Paladin an, welcher leicht nickt und Chief zum Erzbischof sieht und seufzt. „An dem sitzt sie, keine Sorge. Ich bekomme die ganzen Beschwerden wie sehr sie es hasst einen Bericht auszufüllen." Huh, na wenigstens etwas. „Hoffentlich schreibt sie ihn nicht nur, sondern ich bekomme ihn auch.", brummt Maxwell und isst weiter.

Bis jetzt hatte sie sich immer davor drücken können, aber jetzt MUSS sie ihn schreiben! Elysia starrt den Bericht an und verzweifelt nicht nur innerlich, es ist nach außen hin deutlich zu sehen. Hans, der ihr immer noch dabei zusieht wie sie nun schon seit einer Dreiviertelstunde daran verzweifelt, weiß nicht ob er lachen oder ebenfalls verzweifelt sein soll. Was ist an einem Bericht so schwer? „Schreib einfach was passiert ist.", gibt er leise von sich und sieht dann, wie sie langsam ihren Kopf dreht. „Das ist mein erster Bericht in meinem ganzen Leben... ich habe keine Ahnung wie der Scheiß funktioniert! Soll ich alles im Lauftext schreiben? Stichpunkte? Welche Details soll ich weitergeben? Spielen Zeitangaben eine Rolle? Ich habe keine Ahnung wie spät es war- Als Alucard starb habe ich NICHT auf die Uhr gesehen! Und wie soll ich dem Erzbischof beibringen dass ich mit Gott geredet und ihn am Telefon abgewürgt hatte weil mir die Zeit fehlte mit ihm zu schnacken? Soll ich das überhaupt da reinschreiben?" Der Werwolf zieht seine Augenbrauen hoch, wie hat die in all den Jahren noch nicht einen einzigen Bericht geschrieben? Wie ist das Weib bitte damit durchgekommen?! Zwar verdreht er die Augen, setzt sich aber komplett auf und deutet ihr an zu ihm zu kommen. Er nimmt ihr das Blatt auf dem Klemmbrett mitsamt dem Stift aus der Hand und seufzt. „Erzähl mir was passiert ist, ich schreibe dir das wichtigste auf und du kopierst es mit deiner Handschrift." 

Sie könnte ihn im Moment abknutschen, denn sie weiß dass Maxwell ihr sonst einen Fisch ins Maul schmeißt. Und genau deswegen fängt sie an zu erzählen. Wie Alucard gestorben ist, wie Baskerville ihnen angeboten hatte seine Seele aus der Hölle zu holen und dass sie Seras zurückgelassen haben, damit es beruhigender ist wenn der Urvampir aufwachen sollte. Jedes einzelne Detail, dass ihrer Meinung nach wichtig ist, wird ausgesprochen und Hans notiert nur die wirklich, wirklich wichtigen Dinge, die einfach in einen Bericht reinkommen. Weder interessiert es jemanden ob man jetzt einen Streit wegen Schrödinger hatte, noch ist es wichtig wie der Himmel aussah. Bei Chiron muss Hans sich zurücknehmen um bei der gleichbleibenden Handschrift zu bleiben und den würde er am liebsten auslassen! Aber irgendwie muss der in den Bericht rein. Auch lässt er den emotionalen Teil der Widervereinigung von Anderson und Alucard aus, das wird sonst wirklich zu viel. Schlussendlich gibt er ihr den Zettel auf dem Klemmbrett zurück und nickt leicht. „Das sollte reichen." Nach all dem hatte er nicht damit gerechnet dass sie sich mit einem Wangenkuss bedankt! Perplex starrt er sie an, wobei ihre Augen aufleuchten als sie auf sein Gekritzel auf dem Blatt hinunterblickt. „Du bist der Wahnsinn, Danke Hans!" Ihre Freude schlägt sich dann doch so ein wenig auf ihn über und er lächelt, wenn auch ein wenig müde. Er ist noch nicht einmal 12 Stunden wach und trotzdem könnte er sich wieder hinlegen und schlafen. 

Elysia sieht seine Erschöpfung und legt alles auf den Boden, drückt ihn sanft auf das Bett und schüttelt lächelnd den Kopf. „Du siehst aus als würdest du jederzeit noch einmal zusammenbrechen, Ruh dich aus. Dein Rudel ist draußen und... ich bin hier." Das letzte beruhigt ihn mehr als das Rudel, dass muss er dann doch einmal zugeben. „Du siehst aber auch nicht sonderlich fit aus." Die roten Augen gehen kurz zu der eigenen Matratze und dann zu ihr, bevor er sogar leicht auf die Seite rutscht. „Bring mich nicht in Versuchung, Hans. Ich muss auf dich aufpassen." „Das bringt nichts wenn du selbst einschläfst. Und wenn ich eh schlafe... Ich verspreche dir dass ich dich aufwecke wenn ich aufs Klo muss." Sie wäre schon müde, aber mit der Übelkeit? Sie muss sich nämlich echt zusammenreißen aufgrund des üblen Fischgestanks nicht zu kotzen. Nachdenklich presst sie die Lippen aufeinander, bevor sie sich eine Hand auf das Gesicht legt und die Hand nach unten fahren lässt. „Aber nur als Katze." Lächelnd nickt er und wartet bis sie sich ausgezogen und die Kleidung gefaltet auf den Stuhl gelegt hat, ehe einen Moment später eine silbergraue Katze von unten auf sein Bett springt und sich direkt neben ihm einrollt. Das Gesicht an ihn gedrückt. Hans hätte schwören können dass er stinkt! Aber es riecht wahrscheinlich immer noch besser als der Fisch, zumindest in ihrer Nase. Zufrieden und entspannt dreht er sich auf die Seite, zieht die Bettdecke hoch und schiebt sie zu seiner Brust hoch, ehe er einen Arm über sie legt und die Augen schließt. So kann man schlafen. 

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