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Abgehakte Liste

Es ist immer noch unterhaltsam dass du nur diese eine Fähigkeit nutzen kannst, Kollegin! Elysia verdreht die Augen, sie will doch einfach nur in Ruhe ihre Arbeit machen. „Denk daran dass ich zwei Dinge von dir Nutzen kann, den Rest bekomme ich irgendwann hin." Ein Lachen in ihrem Kopf. Das versuchst du seit über 20 Jahren, Ely. Und bis jetzt hast du die Teleportation und das ewige Leben solange du dir bewusst bist dass du existierst- Das ist nicht viel. Entgeistert sieht sie sich um. „Wenn man bedenkt dass das die einzigen Dinge sind an denen man dich ausmacht ist es alles was ich brauche. Vorerst." Sie hatte damals den Fehler gemacht und Schrödinger getötet weil sie dachte dass es hilft diesen unheimlichen Kampf zu beenden! Sie hatte nicht bedacht dass sie als noch relativ neue Werkatze dadurch in eine Art Blutrausch fallen und den Körper des Werkaters zerfetzen und verschlingen würde. Inklusive Seele. Der vorgesehene Tod für ihn, nämlich in den Blutstrom von Alucard zu fallen, wurde somit zunichte gemacht. Damit hat auch der Major nicht gerechnet, damit hatte niemand gerechnet. Nicht einmal sie. Aber jetzt läuft sie schon die ganze Zeit mit dem Kerl in ihrem Kopf rum und hat im Gegensatz zu Alucard nicht die Möglichkeit ihn in eine extra Dimension zu stecken sodass er sie nicht mehr nervt. Also eine besonders gute Laune hast du nicht, kann das sein? „Ach halt die Klappe, wir haben einen Auftrag." Und ich bin immer noch empört dass du den anderen nichts sagst! Elysia verdreht die Augen, was soll sie bitte sagen? ‚Hey ich hab die Seele von Schrödinger in mir weil ich ihn ausversehen zerfetzt und gefressen habe!'? Sie will nicht wissen welche Folgen das haben könnte und da auch niemand wirklich gefragt hat wie sie portet oder wieso sie sich nicht ansatzweise ändert, hat sie es auch nicht für wichtig genug empfunden es mitzuteilen. Bringt ja auch nichts, ihrer Meinung nach. 

Ihre Ohren legen sich an als sie einen Geruch vernimmt der ihre Instinkte dazu bringt zum Rückzug und zur Flucht zu schreien. Die Schwanzspitze zuckt nervös hin und her, für einen Moment dringen die Krallen in den Baumstamm, auf welchen sie sich begeben hatte um eine bessere Übersicht über die Waldlandschaft zu bekommen. Ihr Herz beginnt zu rasen, die Schlitze ihrer Augen weiten sich. Leicht duckt sie sich und sieht sich um, bevor sie auf den Boden springt und die Ohren gespitzt hat. Jederzeit könnte sich hier das nähern wovor ihre Urinstinkte sie warnen. Elysia richtet sich nicht ganz auf, sondern zieht sich sofort in den Schutz eines Baumes zurück, bevor sie sie hört. Das Krachen von Ästen. Die verängstigten und panischen Schreie der Tiere. Das Getrampel. Sie leckt sich über die Lippen, so eine frische Mahlzeit wäre auch nicht schlecht und ihr Magen macht sich bemerkbar. Sie mag halb Mensch sein, aber durch die Zeit der alleinigen Wanderung durch die Welt hatte sie gelernt sich rein von frischem Fleisch zu ernähren und bevorzugt es bis heute, nur lässt man sie nicht so gern jagen. Aber hier? Hier kann sie niemand aufhalten und sie macht sich bereit. Sie hört nur das Rotwild, es gibt keine Wölfe die sie noch zuvor gerochen hatte. Vielleicht haben sie ihre Beute schon erlegt und der Rest ist einfach noch auf einer panischen Flucht. Man sollte nehmen was man bekommt, vor allem in der Natur. Die ersten Tiere brechen durch das Unterholz ohne auf etwas anderes zu achten. Bei den vorderen Tieren macht sie gar nichts, die lässt sie in Ruhe. Aber ein älter wirkender Vierbeiner zieht die Aufmerksamkeit auf sich und innerhalb von Sekundenbruchteilen ist es geschehen. Mit einem kräftigen und gut gezielten Satz springt sie aus der eigentlich relativ offenen Deckung heraus und verbeißt sich mit ihren Reißzähnen im Hals des nun noch panischer und vor Schmerz aufschreienden Tieres. Die krallenartigen Hände schlitzen den gesamten Hals auf und sie wird ein paar Meter mitgezogen, bevor es zusammenbricht und um sich tretend auf dem Boden liegt. Nach ein paar Augenblicken werden die Tritte immer schwächer, bis auch das Zittern nachlässt. Das frische, warme Blut läuft ihr in kleinen Rinnsalen vom Mund über das Kinn und sie sieht sich nur auf um sich zu vergewissern dass nichts und niemand hier ist um sie bei ihrem heutigen Mahl zu stören. Igitt, wie primitiv du doch nur bist! Iss doch wie jedes normale Wertier auch normal gekochte Sachen! Schrödinger ist überhaupt kein Freund davon dass sich Elysia immer wieder in solche alten Bahnen lenken lässt, kann sie aber auch nicht wirklich davon abhalten und muss wohl oder übel dabei zusehen und dabei sein wenn sie ein Tier reißt und frisst als hätte sie keine Tischmanieren. Welche sie durchaus besitzt, aber kaum einsetzt da sie auf die Jagd gehen will wie die großen Verwandten der Hauskatzen.

Ein Mittagsschlaf in Ehren kann niemand verwehren! Und vor allem nicht wenn man so gut gegessen hat. Einer der Arme hängt vom Baum herunter, die Beine ebenfalls, der Schweif hängt dahinter und auf dem zweiten Arm liegt der Kopf. Es ist warm, ihr Magen ist voll und sie brauchte den Schlaf wirklich. Etwas greift um ihren Schweif und bevor sie reagieren kann liegt Elysia auf dem Boden und weiß nicht was passiert ist. „Ist die Rache dafür dass du uns heute unterbrochen hast." Alucard beugt sich mit einem emotionslosen Blick über sie, wobei die Werkatze sich den Kopf reibt und sich aufsetzt. „Scheiße man... ich hab doch erst gegessen und dann kommst du." Sie kann nur noch aufsehen und blickt dabei in einen Lauf. „Erklär mir warum du hier bist und vielleicht lasse ich dich am Leben. Vielleicht." Ihr Blick wird entgeistert, ist das jetzt sein Ernst? „Ich denke mal genau deswegen wieso du hier bist. Wir beide haben einen Auftrag." Alucard drückt ab, ihm gefällt die Antwort nicht. Doch schon wieder geht der Schuss ins Leere, selbst obwohl sie direkt vor dem Lauf gesessen hatte. Es ist frustrierend mit diesem Kätzchen! Immer da wo es nicht sein sollte, und vor allem trampelt die ganz schön auf seinen Nerven herum. Seinen Nerven und seiner Geduld, er hätte sie auch einfach umbringen können als er sie gesehen hatte! Hätte er vielleicht tun sollte und wird es tun wenn er das nächste Mal die Gelegenheit hat. 

Um komplett sicher zu sein hat sie sich auf einen nahgelegenen Felsen geportet und starrt ihn sauer aus der Ferne an. Was hat sie ihm getan dass er sie immer umbringen will? Das war schon seit dem ersten Treffen so, als sie den Paladin bei Aufträgen beschatten und von ihm lernen sollte. Alucard war urplötzlich da und hat sie von Anfang an gehasst, zumindest kommt ihr das so vor. Sie war nur Anwesend! Aber ihre reine Existenz scheint ihn schon abzufucken. Elysia kann sich ein leises Knurren nicht verkneifen, bevor sie sich abwendet und sich wieder auf den Weg macht um ihren eigentlichen Auftrag auszuführen. Der Urvampir hingegen hat das Knurren nicht einmal gehört, sondern lässt seine Schatten einen Großteil der Umgebung erkunden, um nicht die ganze Zeit ziellos herumstreifen zu müssen. Es ist so um einiges einfacher das zu finden weswegen er hier ist, oder eben auch nicht. Ohne es wirklich zu wissen haben die beiden den gleichen Auftrag. Bestätigung einer gewissen Sichtung, oder den Bericht abgeben dass sich so etwas nicht hier befindet und man sich nur mit zu vielen geistig minderbemittelten Leuten abgegeben hat. Auch Alucard soll es unter der Hand machen, der Table weiß nicht bescheid was er hier macht und dass er überhaupt hier ist. Es wäre also eine sehr beschissene Sache wenn der jeweils andere dem Chef bescheid gibt dass man eine Person der anderen Organisation gesehen hat. Sie sind in keinster Weise direkt verfeindet, dazu hat das Friedensabkommen gereicht, aber man muss die anderen trotzdem nicht mögen. So wie er es bei Elysia tut. 

Seine Schatten geben ihm die Information von einem ziemlich zugerichteten Kadaver weiter und erst sind seine Hoffnungen ein wenig gestiegen! Doch als er davor steht, riecht er sie überall. Bah, hat sie das angerichtet? Der Bauch ist aufgeschlitzt und Teile des Oberschenkelfleischs ist ebenfalls verschwunden. Ein normales Tier würde nie das Opfer halb ausweiden und sich dann über das normale Fleisch hermachen. Vor allem wirkt es zu präzise, die Schnitte wie die Haut entfernt wurden sehen schon fast aus als wären sie mit einem Skalpell entfernt worden. Das war eindeutig kein Tier und dem Geruch nach zu urteilen war sie es. Wie primitiv! Sie ist zum Teil Mensch, kann sie nicht wie jeder andere auch normales Zeug essen und trinken? Muss es wirklich frisches, blutiges Fleisch sein? Auch so ein Punkt den er überhaupt nicht abkann. Ja, auch er trinkt Blut! Aber er lässt seine Opfer meist leben und richtet sie auch nicht so zu. Das ganze Tier scheint gelitten zu haben bevor es endlich in die Hände des Todes gelegt wurde. Aus dem Hals wurden mehrere Teile gerissen, dem Blut nach zu urteilen als es noch lebte. Zu Lebzeiten wurden auch noch einige Krallenspuren zugefügt, der Hals und der Kopf sind überzogen damit. Die Augen sind weit aufgerissen, wobei sich schon die ersten Fliegen gesammelt haben um sich an dem Festmahl gütlich zu tun. Mit einem angeekelten Schnauben wendet sich Alucard ab, das lässt ihn schon fast würgen. Er möge ein Monster sein, ja. Aber selbst er hat höhere Standards als diese Wildkatze die sich ein Teil von Iskariot schimpft. Und dass ausgerechnet der Paladin sie dorthin gebracht hatte, das ist ihm immer noch schleierhaft. Normalerweise trifft der doch eigentlich gute Entscheidungen, aber das?

Die Höhle stinkt nur so nach Wolf, es ist also frisch. Um möglichen Gefahren schnell entkommen zu können und nicht so extrem aufzufallen, nimmt Elysia ihre Katzenform an. Das Fell so silbergrau wie ihre eigenen Haare, die Augen immer noch honigfarben wie sonst auch. Von einer normalen Hauskatze wäre sie kaum zu unterscheiden, vor allem wenn man bedenkt welche Färbungen manche haben. Auf leisen Pfoten tapst sie zum Höhleneingang, stellt immer wieder sicher dass die Besitzer sie nicht aus dem Hinterhalt angreifen. Ihre Nase ist schon fast taub, so sehr stinkt es nur nach diesen Tieren und sie ist sich schon fast sicher dass sie die falsche Höhle hat. Trotzdem geht sie immer weiter rein, zuckt zusammen wenn ein ungewöhnliches Geräusch ertönt und erstarrt im nächsten Moment. Ihre Augen weiten sich, bevor sie sich immer weiter zurückzieht. Hoffentlich außerhalb der Sichtweite des Tieres. Sie ist ganz flach auf den Boden gedrückt, bereit jederzeit einfach nur abzuhauen. Das leise, warnende Knurren des Wolfes lässt sie so weit es geht zurück an die Wand weichen, die Ohren angelegt und in der Hoffnung dass das Tier einfach nur schlechte Laune hat und sie nicht gewittert hatte. Was wahrscheinlicher ist, das ist ja das Problem. Aber solange nichts passiert kann sie ja hier in der Höhle bleiben. Denn das größere Problem ist... hier riecht es nach einem Rudel Wölfe die sich die Höhle als Unterschlupf ausgesucht haben. Mehrere unterschiedliche Duftspuren deuten zumindest darauf hin. Dass alle ausgeflogen sind ist schon verwunderlich genug. Aber dass nur eines der Mitglieder zurückkommt? 

Dann sieht sie den Schatten der auf sie zukommt. Immer weiter drückt sie sich an die Wand, hinten kann sie einfach nicht weiter. Sie könnte entweder urplötzlich verschwinden, was ihr aber nichts bringt denn sie muss wissen was das für ein Wolf ist, oder sie sprintet an ihm vorbei, dreht sich kurz um, sieht sich das Tier an und zischt wieder ab. Naja, wird ihr wohl nichts anderes übrigbleiben als es zu überraschen und darauf zu hoffen keinen Hieb abzubekommen. Bevor sie die Idee aber in die Tat umsetzen kann, schiebt sich schon ein riesiger Wolfskopf in ihren möglichen und einzigen Fluchtweg und aus ihrer Kehle selbst entkommt ein, im Gegensatz zu dem Wolf, mickriges Knurren. Die Ohren des Wolfes sind aufgestellt, die Augen betrachten sie eher neugierig als feindselig. Als die Schnauze näherkommt, treffen die Krallen auf die empfindliche Nase, gefolgt von einem lauten Fauchen. Ihr ganzes Fell ist aufgestellt, der Schweif ist doppelt so breit dadurch. Überrascht zieht der Wolf den Kopf nach oben und winselt kurz, es tut dann doch irgendwie weh! Das sieht Elysia aber als Chance und sprintet los. Durch die Beine des riesigen Wolfes hindurch nach draußen in die Freiheit. Zu ihrer eigenen Überraschung sieht sie Alucard, rennt aber auf ihn zu, springt ab und kauert sich auf seine Schulter. Lieber er als der Wolf! 

Der Urvampir dreht mit leicht geweiteten Augen den Kopf und riecht dass das Elysia ist. „Na endlich.", gibt er zischend von sich, packt die Katze am Kopf, reißt sie von seiner Schulter runter und schmeißt sie in die Luft. Ein schmerzerfülltes und panisches Miauen ist zu hören und zwei Schüsse später sieht er zur Höhle. Der Katzenkörper fällt auf den Boden und rührt sich nicht mehr, Blut tritt aus der Schusswunde am Rücken, welche durch den Körper gegangen und an der Brust ausgetreten ist. Es färbt das silbergraue Fell rot und sickert dann in den Boden. Endlich ist das nervige Ding weg, fehlt nur noch das zweite Ding dass Millenium überlebt hatte. Der weiße Wolf blickt von dem Katzenkörper zu Alucard, die roten Augen blitzen auf. „Heute bekomme ich zwei nervige Zecken von der Liste, obwohl ich deinen Namen durch Seras eigentlich schon abgehakt hatte." Alucard schmunzelt leicht und zeigt mit einer der Pistolen auf ihn. „Aber mir macht es nichts aus deinen Namen ein zweites Mal von dieser Liste zu löschen." Der ersten Kugel kann der weiße Werwolf ausweichen, die zweite trifft! Doch das interessiert ihn nicht wirklich. In seiner Kometenform schießt er auf den Urvampir zu, sein hinterer Körper ist zu einer weißen Masse verschwommen. Der Schwarzhaarige zielt noch einmal, doch bevor er erneut treffen kann, dreht Hans schon zur Seite ab und flieht in einer Geschwindigkeit bei der Alucard nicht mithalten könnte, selbst wenn er es wollen würde. Aber nun gut, jetzt weiß er zumindest dass die Berichte stimmen und er wird sich zurückziehen. Wenigstens eine Sache konnte er ausschalten und somit wird das alles wieder ein wenig ruhiger werden und in alte Muster zurückfallen. Ohne einen weiteren Blick auf den Körper zu werden, wendet er sich ab und verschwindet im Schatten. Eine Schande, denn er hätte nur einen blutigen Grasfleck erblickt.

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